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MaWiOr
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Halle

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Insgesamt 3580 Bewertungen
Bewertung vom 27.11.2024
Einstein am Stuttgartstrand
Bauer, Joe

Einstein am Stuttgartstrand


ausgezeichnet

Seit mehr als 25 Jahren tourt der Stadtspaziergänger, Kolumnist und Buchautor Joe Bauer durch Stuttgart und Umgebung. Über sein Flanieren hat er schon zahleiche Bücher veröffentlicht; zuletzt in der Edition Tiamat den Band „Im Staub von Stuttgart. Geschichten“.

Nun liegen mit „Einstein am Stuttgartstrand“ weitere Beobachtungen des Stadtspaziergängers vor. Wieder ist der neugierige Bauer mit Rucksack und Hut unterwegs auf der Suche nach neuen und interessanten Geschichten. Nachdem er die Schwabenmetropole bereits ausgiebig abgestiefelt hat, unternimmt er in der Neuerscheinung vor allem Streifzüge in deren Umgebung, im „Weichbild“ Stuttgarts. Der nimmermüde Spaziergänger entdeckt dabei neben Alltäglichen allerlei Kurioses und Kritikwürdiges, das er schonungslos, aber auch humorvoll benennt. Da ist der Baucontainer-Wirrwarr an den Bahnhofstrümmern, oder er landet auf dem Totenacker der Denker, Stuttgarts ältestem Gebeinsgarten. Immer wieder verteilt er auch politische Seitenhiebe gegen die Provinzialität oder gegen die AfD und die extreme Rechte. Bauer, der sich selbst als Herumtreiber bezeichnet, kennt die Unzulänglichkeiten seiner Stadt und auch die Benachteiligten – und das ist in der heutigen Zeit schon eine kostbare Besonderheit.

Ich bin zwar kein Stuttgarter, habe die ehrlichen Kolumnen aber mit großer Freude gelesen – wie vor vielen, vielen Jahren „Stuttgart. Porträt einer Stadt“ von Hermann Lenz.

Bewertung vom 26.11.2024
O du schreckliche

O du schreckliche


ausgezeichnet

Weihnachten ist ja so besinnlich … von wegen … Weihnachten steht manchmal drohend vor der Tür … O du schreckliche. Der Auswahlband versammelt gruselige Geschichten über schlimme Weihnachtserlebnisse. Dabei gehören Streit und Zoff doch zu Weihnachten wie die Festtagsgans.

Da ist das Überstehen der katastrophalen Feiertage besonders wichtig. Dabei helfen zahlreiche wunderbar garstige Geschichten von rund zwanzig internationalen Schriftsteller*innen. So berichtet John Updike von den zwölf Schrecken der Weihnacht oder Hans Fallada von einem gestohlenen Weihnachtsbaum. Daniel Glattauer erzählt von den beliebtesten Weihnachtskrisen und den besten Anlässen für Streit. Martin Suter gibt den Ratschlag, Weihnachten einfach zu ignorieren, und bei Marcel Huwyler koksen sogar die Kinderlein. Auch Axel Hacke, T.C. Boyle, Karl Valentin, Martin Suter oder Robert Benchley wissen Schreckliches zu berichten. Und natürlich fehlt auch nicht die bekannte Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu von Joachim Ringelnatz nicht.

Fazit: Ein humorvolles Buch, das Erste Hilfe bietet, wenn der Krach oder der Schrecken das besinnliche Fest zu überschatten droht.

Bewertung vom 26.11.2024
Ein Leben als Drahtseilakt

Ein Leben als Drahtseilakt


ausgezeichnet

Der Fotograf Siegfried Wittenburg (Jg. 52) war ein beobachtender Zeitzeuge der DDR-Jahre, der erst Anfang der 1980er Jahre zur Fotografie fand. Mit seiner Kamera hielt der gebürtige Rostocker immer wieder den Alltag in der DDR fest. Gekonnt und doch schonungslos stellte er dabei die „Unzulänglichkeiten“ des Arbeiter-und-Bauernstaates dar, sodass er oft ins Visier der Staatssicherheit geriet. Neben der Darstellung der Realität sind seine Fotoaufnahmen auch von einem hohen künstlerischen Wert.

Davon legt der umfangreiche mdv-Bildband „Ein Leben als Drahtseilakt“ Zeugnis ab. Er versammelt SW-Fotos aus fast einem halben Jahrhundert. Sie sind in rund vierzig thematische Kapitel unterteilt, die durch kurze persönliche Texte des Bildautors Wittenburg begleitet werden. In Wort und Bild erzählt er von seiner Jugend, von den ersten Urlaubsreisen, von den Neubauten in den sozialistischen Wohngebieten, von der allmächtigen Staatsmacht, von der Verschmutzung der Natur, der Kleingarten-Idylle vieler DDR-Bürger, vom Zerfall der Altbausubstanz in den Innenstädten oder der Mangelwirtschaft in der DDR.

Dann die friedliche Revolution und der Aufbruch nach der politischen Wende von 1989/90. Wittenburg hielt mit der Kamera die Demonstrationen, die ersten Stippvisiten in den Westen, die Besetzungen der Stasi-Bezirksverwaltungen, die Umwandlungen in der Landwirtschaft, aber auch den Wegfall des „volkseigenen“ Arbeitsplatzes fest.

Fazit: Ein sehr empfehlenswerter Bild-Text-Band, der mit ausführlichen Bildunterschriften und persönlichen Erinnerungen ein Stück DDR-Geschichte dokumentiert.

Bewertung vom 25.11.2024
Stadtführer Halle-Neustadt

Stadtführer Halle-Neustadt


ausgezeichnet

Der Stadtteil Halle-Neustadt wurde 1964 als „Chemiearbeiterstadt“ gegründet. Das 60jährige Jubiläum in diesem Jahr wurde mit zahlreichen Veranstaltungen begangen. Der Mitteldeutsche Verlag hat einen reich illustrierten Stadtführer beigesteuert, der die Leser*innen auf fünf thematische Touren mitnimmt: Architektur, Leben, Kunst, Geschichte und Natur.

Zunächst beschreiben renommierte Architekten, Journalisten, Sportler, Fotografen oder Wissenschaftler in kurzen Essays ihre persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen mit der ehemaligen Planstadt Halle-Neustadt. Auch das Kapitel „Stadtgeschichte“ mit einem einführenden Zeitstrahl wird in einzelne Texte unterteilt. Der handliche Stadtführer zeigt die 60 Jahre nach Baubeginn noch sichtbaren und neu entstandenen Facetten dieses längst nicht abgeschlossenen Experiments ebenso wie die verschwundenen, die verborgenen – und die nie gebauten. Besonders Augenmerk wird auf die zahlreichen Kunstwerke im öffentlichen Raum gelegt. Auch eine Fahrradtour wird beschrieben.

Auf den abschließenden praktischen Seiten findet man nützliche Hinweise für Ämter und Behörden, für den Einkauf, für Erholung und Freizeit oder Wohnungsunternehmen. Fazit: ein perfekter Stadtführer, um Halle-Neustadt kennenzulernen oder neu zu entdecken.

Bewertung vom 18.11.2024
Die Deutschen in der Welt
Blackbourn, David

Die Deutschen in der Welt


ausgezeichnet

Der britische Historiker David Blackbourn zeichnet die Entwicklung Deutschlands vom Heiligen Römischen Reich des Jahres 1500 über eine ausgedehnte Kolonialmacht bis hin zu einem Leuchtturm der Demokratie im 21. Jahrhundert nach. Die Neuerscheinung untersucht, wie die Deutschen in den letzten fünfhundert Jahren Akteure in der weiteren Welt der Güter, Ideen und Bevölkerungen waren und wie diese dynamischen Kräfte auf sie gewirkt haben.

Blackbourn beleuchtet dabei nicht nur die bekannten positiven Meilensteine der deutschen Geschichte, wie die Reformation, die Klassik, die Revolution von 1848 oder die führende Rolle bei der Schaffung moderner Universitäten, sondern auch die finstere Beteiligung an der Sklaverei, die zwei Weltkriege oder den Holocaust. Außerdem werden die Einflüsse der Migrationen über fünf Jahrhunderte hinweg hervorgehoben. Die untersuchte Zeitspanne reicht von 1500 mit Nürnberg als Zentrum des Druck- und Verlagswesens bis zum jüngsten Schritt von Kanzler Olaf Scholz, die Militärausgaben zu erhöhen, um der Ukraine gegen Russland zu helfen. Unabhängig davon führt kein Weg an Deutschlands zentraler Stellung in der Welt vorbei, und Blackbourn zeigt gekonnt, wie und warum diese Position im Guten wie im Schlechten behauptet wurde.

„Die Deutschen in der Welt“ ist eine globale und originelle Geschichte für ein globales Zeitalter, die beweist, dass die Geschichte einer Nation nicht nur innerhalb der Landesgrenzen stattfindet.

Bewertung vom 15.11.2024
Heureka & Der Rabe
Poe, Edgar Allan

Heureka & Der Rabe


ausgezeichnet

Der US-amerikanische Schriftsteller Edgar Allan Poe (1809-1849) legte in seinem Aufsatz „Heureka" auf der Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisse seiner Zeit, seine Sicht vom Ursprung und Ziel des Universums dar. Der Zufall und das Unerklärliche waren seine großen Feinde, damit zeigte sich Poe in dem Prosagedicht seiner Zeit weit voraus. Außerdem beleuchtete er in seinem letzten Werk die urtümlichen Gedanken und die Inspiration, die zur Entstehung seiner bekanntesten Werke führten.

Poes erzählendes Gedicht „Der Rabe“ aus dem Jahre schildert in 108 Versen den mysteriösen, mitternächtlichen Besuch eines Raben in einer trüben Dezembernacht bei einem Verzweifelten, dessen Geliebte verstorben ist. Auf die Fragen des depressiven Mannes antwortet der Rabe stets mit der stereotypen Antwort „Nimmermehr“. Das skurrile Gedicht voller Symbolik ist von den Themen Trauer und Verlust und all den damit verbundenen Emotionen durchdrungen. Der Rabe enttäuscht die Hoffnung des unglücklich Liebenden auf ein Wiedersehen mit seiner Geliebten. Das Gedicht wurde vielfach in der Literatur und in der Populärkultur rezipiert.

Das französische Schriftsteller Charles Baudelaire (1821-1867) sorgte mit seinen Übersetzungen und einer fünfbändigen Edition nach Poes Tod für dessen weltweite Beachtung. Die dtv-Neuerscheinung versammelt Poes poetische und theoretische Texte (in einer Neuübersetzung von Andreas Nohl) mit Texten von Baudelaire und einer Auswahl deutscher Übersetzungen von „Der Rabe“ von 1862 bis 1996. Im Nachwort des Übersetzers wird die Biografie und das Werk von Edgar Allan Poe kurz beleuchtet.

Bewertung vom 15.11.2024
William Shakespeare, Die großen Tragödien
Shakespeare, William

William Shakespeare, Die großen Tragödien


ausgezeichnet

William Shakespeare (1564-1616) ist der größte Dichter und Schriftsteller der englischen Sprache und einer der Großen der Weltliteratur. Er hat rund 36 Theaterstücke (Königsdramen, Komödie und Tragödien) verfasst, die bis heute weltberühmt sind und jedes Jahr zum Repertoire vieler Theaterbühnen gehören.

In diesem Jahr ist der 460. Geburtstag Shakespeares. Aus diesem Anlass hat der Anaconda Verlag eine Auswahl seiner acht größten Tragödien (in der bewährten, fast klassischen Baudissin-Schlegel-Tieck-Übersetzung) herausgebracht. Die bekanntesten Tragödien sind wohl „Romeo und Julia“, die Geschichte zweier junger Liebender aus Verona, die verfeindeten Familien angehören und deren Liebe tragisch im Selbstmord endet, „Hamlet“ – der dänische Prinz soll den schnöden Mord an seinem Vater rächen, doch er zerbricht an dieser Aufgabe und stürzt alle Beteiligten ins Unglück – oder „Macbeth“, die Geschichte eines machthungrigen Heerführers, der angetrieben von der Wahrsagung dreier Hexen Morde begeht, bis er selbst gestürzt wird.

Natürlich fehlt auch Shakespeares Alterswerk „König Lear“ nicht - der alternde König will abdanken und sein Reich an seine drei Töchter verteilen, was aber zu einem Familienkonflikt führt, der in einer Tragödie endet. Komplettiert wird die Auswahl außerdem durch die Stücke „Julius Cäsar“ (Mord an dem römischen Imperator) und „Othello“ (eine Tragödie der Eifersucht, des Neides und der Intrigen). Auch „Timon von Athen“, eine eher selten gespielte Tragödie über einen reichen Athener, der vom freigiebigen Mäzen zum Menschenhasser wird, wurde dankenswerterweise aufgenommen. Den Schlusspunkt bildet „Maß für Maß“, ein Stück über eine heruntergekommene Gesellschaft, das als Tragödie beginnt, jedoch als Komödie endet.

Fazit: Ein sehr gelungener und dazu preiswerter Auswahlband, um Shakespeare kennenzulernen oder (nach der Schulzeit) wiederzuentdecken.

Bewertung vom 15.11.2024
Ich tat die Augen auf und sah das Helle
Kaléko, Mascha

Ich tat die Augen auf und sah das Helle


ausgezeichnet

Das literarische Werk von Mascha Kaléko hat seit langem im Deutschen Taschenbuch Verlag München eine würdige und verdienstvolle Heimstatt gefunden. In den letzten Jahrzehnten sind hier schon zahlreiche Ausgaben erschienen; darunter 2012 eine vierbändige Ausgabe ihrer Sämtlichen Werke und Briefe.

Zum 50. Todestag am 21. Januar 2025 hat der Verlag nun eine leinengebundene Jubiläumsausgabe mit einer Auswahl von Gedichten und Prosa vorgelegt. Mascha Kaléko fand in den zwanziger Jahren in Berlin Anschluss an die literarische Boheme der Reichshauptstadt. Hier verkehrte sie mit Tucholsky, Ringelnatz, Kästner und anderen Literaten. Ihre Gedichte erschienen in zahlreichen Zeitungen. 1933 hatte sie mit dem „Lyrischen Stenogrammheft“ ihren ersten großen Erfolg. Die von der „Neuen Sachlichkeit“ beeinflussten Verse waren „Gebrauchspoesie“, für den Alltag bestimmt, voller Ironie und Sehnsucht nach dem kleinen Glück. Doch bereits im Mai 1933 wurde das Buch verbrannt und Mascha Kaléko erhielt Schreibverbot. 1938 emigrierte sie mit ihrem zweiten Mann nach New York. Ihr restliches Leben verlief recht unglücklich. Krankheit und Einsamkeit bestimmten die Exiljahre in den USA und Israel, wohin sie 1966 übergesiedelt war. Bescheidene Bucherfolge nach dem Krieg halfen nicht mehr; schwere Schicksalsschläge zerstörten ihren Lebenswillen. Sie starb am 21. Januar 1975 in einem Züricher Spital.

Der Schriftsteller und Herausgeber Daniel Kehlmann hat eine gelungene Auswahl zusammengestellt, die chronologisch Gedichte und Prosa vorstellt, die charakteristisch für ihre Schaffensperioden sind. In seinem Vorwort beleuchtet er kurz die Biografie von Mascha Kaléko. Fazit: Die Neuerscheinung ist ein würdiger Beitrag zum bevorstehenden Jubiläum und eine guter Einstieg in ihr Werk.

Bewertung vom 12.11.2024
Der Kurator
Götze, Moritz; Tannert, Christoph

Der Kurator


ausgezeichnet

Ein Kurator ist gewöhnlich ein Ausstellungsmacher; doch in den letzten Jahrzehnten hat sich ihr Wirkungsbereich wesentlich erweitert. Sie sind Ausstellungsmanager geworden, die neue innovative Ausstellungsformate schaffen. So ein „Kurator par excellence“ war Peter Lang (1958-2014).

Zu seinem 10. Todestag ist in der beliebte Reihe der „Mitteldeutschen Kulturhistorischen Hefte“ des Hasenverlags eine reich illustrierte Würdigung erschienen. In Heft 51 beleuchtet der Ausstellungsmacher Christoph Tannert ausführlich Leben und Wirken von Peter Lang. Nach abgebrochenem Physik- und anschließendem Kulturwissenschaft-Studium erwarb sich Lang Ende der 1980er Jahre erste Sporen als Galerist, vor allem im mitteldeutschen Raum, in Leipzig und Halle. So war er der erste Galerist von Neo Rauch. Lang hatte ein Gespür für interessante, ja ausgefallene Ausstellungen, die auch im Ausland Beachtung fanden.

Wie Tannert betont, war Peter Lang ein Praktiker, er wagte immer etwas Neues, war Initiator diverser Kunstprojekte und –aktionen. Während es andere Kurator*innen in die Kunstmetropolen zog, bevorzugte Lang die deutsche Provinz, um hier das Publikum anzulocken. Ihm war Kunst wichtiger als Kommerz.

Im Kunstraum Kaisersaschern (Lützen/Pobles) und in der Dependance Kaisersaschern (Halle/Saale) wird mit einer Kunstaustellung und einer Veranstaltungsreihe vom 7. September bis 6. Oktober 2024 an Peter Lang erinnert – mit zahlreichen Werken der von ihm betreuten Künstler. Kuratiert von Christoph Tannert und Moritz Götze. Die Hasenverlag-Neuerscheinung ist gewissermaßen die Begleitpublikation zu dieser Ausstellung.

Bewertung vom 04.11.2024
Kühe im Gleis
Rohn, Reinhard

Kühe im Gleis


ausgezeichnet

Wenn einer eine (Bahn-) Reise tut, dann kann er was erzählen, denn Bahnreisende werden häufig vom Schicksal geprüft. Bei einer Reise mit der Bahn können so viele Dinge schiefgehen, die man gar nicht für möglich hält.

Reinhard Rohn war rund 25 Jahre passionierter Bahnreisender; der ehemalige Lektor und Verlagsleiter war berufsmäßig, ausgestattet mit einer Bahncard 100 für die zweite Klasse, viel mit der Bahn unterwegs. Da hat er schon jede Menge Verspätungen und Zugausfälle erlebt. Seine Bahnerlebnisse erzählt er in „Kühe im Gleis“. Ein großer Feind ist das Wetter: im Sommer gibt es ausgefallene Klimaanlagen und im Winter vereiste Weichen. Bahnstreiks legen den Bahnverkehr unabhängig von der Jahreszeit lahm. Auch ein Funkloch auf der Strecke kann zu einem Stillstand führen. Auch Kühe im Gleis, ein alleingelassener Rucksack oder eine Umleitung können zu einem Tohuwabohu auf der Schiene führen.

Eine köstlich humorvolle Lektüre, die wunderbar die Wartezeit verkürzt, wenn man einmal seinen Anschlusszug verpasst. Auch die Illustrationen von Mawil sind Augenweide. Die Neuerscheinung mit dem Mini-Format passt außerdem in jedes Reisegepäck.