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Bewertungen
Insgesamt 615 BewertungenBewertung vom 16.03.2023 | ||
Das Buch entführt uns in die exotischen Gefilde Indiens und der Andamanen und bringt uns die grössten noch lebenden Landtiere näher. Erzählt aus der Perspektive von Bellini erfahren wir, wie es dazu kam dass seine Familie mitsamt dem Elefanten Dalee eine beschwerliche Schiffsreise unternahm, um auf den andamanischen Inseln Arbeit und ein besseres Leben zu finden. |
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Bewertung vom 16.03.2023 | ||
My expectations raised by the cover image where duly satisfied with this creature story. While I did not agree with some of the decisions made by the main character, Sam, I could understand her struggle between working hard to provide for her kids and being a single mother, never having enough time to spend with her family. So when Sam was asked to investigate a series of mysterious drownings and was forced to take her children with her, it seemed like a godsend when they were taken in by Sam's grandfather, whom she had not seen since childhood. But as this is no fairy tale, the story does not stop here with a happy end. When Sam remembers strange visions from the past, she soon realizes that the evil threat has been here all the time and closer than she could have imagined. Will she be able to stop it in time before more people have to die? |
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Bewertung vom 09.03.2023 | ||
"Was wäre wenn" trifft auf das Märchen vom Froschkönig. Was wäre, wenn der berühmte Kuss eine Verwandlung der anderen Art auslösen würde? Dieser Frage nimmt sich die vorliegende Geschichte an. In Brief- und Tagebuchform aus verschiedenen Perspektiven erzählt, fiel der Schreibstil der Zeit gemäß sehr blumig, sehr anschaulich und verschwurbelt aus. Und obwohl ich Verlauf und Ausgang der Handlung äußerst unterhaltsam fand, konnte ich der Erzählform einfach nichts abgewinnen. So hangelte ich mich eher lustlos an den Tiraden entlang, um den roten Faden nicht aus den Augen zu verlieren. Ich bin sicher, das Buch wird viele Leser:innen begeistern können, mich persönlich aber leider nicht. In Erinnerung behalten werde ich dennoch den Kern der Geschichte, das "Was wäre wenn". |
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Bewertung vom 08.03.2023 | ||
Positiv zu vermerken ist die Gestaltung in Comicform mit ansprechenden Illustrationen. Inhaltlich fand ich das Buch aber leider nicht ausführlich genug. So wurden Begriffe wie Agentur oder Grafikerin wie selbstverständlich eingebracht, ohne diese jedoch, vor allem für Kinder, die ja eine Zielgruppe zu sein scheinen, zu erklären. Was ist überhaupt der Unterschied zwischen einer Grafikerin und einer Illustratorin? Das blieb leider unklar und konnte höchstens aus dem Kontext erahnt werden - für Kinder dürfte das aber eher frustrierend sein, sofern niemand mitliest der Erklärungen auf die vielen Fragen, die sich (selbst mir!) beim Lesen des Buches stellen, liefern kann. Auch einige Fachbegriffe bezüglich des Buchdruckes wurden genannt, aber nicht weiter erklärt. Hätte man nicht zumindest noch einen Glossar anhängen können? Dafür wirkten Einschübe wie das ewige Kekse essen und wiederholte Freudentänze wie erzwungene Stimmungsmacher, die allerdings wenig zur gewünschten Auflockerung beitrugen sondern eher fehl am Platz und beim wiederholten Male recht albern wirkten. Leider konnte mich das Buch nicht begeistern. |
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Bewertung vom 06.03.2023 | ||
Eigentlich erwartete ich nur einen entspannten spannenden Krimi mit einer guten Portion Urlaubsfeeling. Doch dann entpuppte sich das Buch völlig unerwartet als vielschichtiges Krimi-Drama, dass mich nicht mehr los ließ. Kurze Kapitel, flüssiger Schreibstil - da fiel es nicht schwer, schnell "nur noch ein Kapitel" zu lesen - und noch eins, und noch eins... Angenehm empfand ich das nicht zu dick aufgetragene Lokalkolorit, dass einen guten Eindruck von der Insel vermittelt, ohne jedoch in eine allzu verklärte Idylle oder sonstige Albernheiten abzugleiten. Auch eine mögliche romantische Beziehung wurde höchstens angedeutet und verschonte wohltuend vor sonst viel zu oft üblichen kitschigen Verwicklungen. Hinzu kommt eine komplexe Handlung zu einem überaus interessanten, aber auch erschreckenden Thema, das mir in einem Krimi bisher noch nicht begegnet ist und meine volle Aufmerksamkeit hatte. Der persönliche Bezug, den Kari zu den Ereignissen hat, verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe und macht Karis bisweilen unprofessionelles Verhalten - schließlich ist sie privat auf Föhr und nicht im Dienst - nachvollziehbar. Das hochdramatische Ende kam für mich genauso unerwartet wie für Kari und gab dem Buch einen passenden Abschluss. Ich hoffe wir werden bald erfahren können, wie es mit Kari auf Föhr weitergeht. |
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Bewertung vom 06.03.2023 | ||
Betty ist zurück im Dienst, doch der neue Chef der Abteilung versetzt sie erst einmal auf die 'Strafbank' und lässt Betty Innendienst schieben. Aber natürlich gelingt es Betty nicht die Füße still zu halten, und so ermittelt sie nebenher auf eigene Faust im aktuellen Fall, den Morden an mehreren Drogendealern. Dabei glaubt Betty auch immer wieder, ihre Nemesis Evangeline Roy zu sehen - während ihr geliebter Onkel Benny, der ihr bisher immer Halt und Trost gab, verschwunden bleibt. So gleitet Betty immer tiefer in den Abgrund und stößt alle Menschen, die ihr helfen wollen, vor den Kopf. Und natürlich begibt sie sich ein ums andere Mal in Gefahr und riskiert dabei nicht nur ihr Leben, sondern auch ihren Job im Drogendezernat. Doch wem kann sie dort überhaupt noch trauen? In dieser Fortsetzung kann man nur hilflos zuschauen, wie Betty sich selbst immer tiefer in die Patsche reitet und in den Wahnsinn abzugleiten droht, und hoffen dass sie es schafft die Kurve zu kriegen und wieder zu ihrer alten Stärke zu finden. Auch wenn das bedeutet, ganz neue Wege einzuschlagen und Hilfe anzunehmen. |
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Bewertung vom 06.03.2023 | ||
Liebe ist schön, von einfach war nie die Rede Auch wenn mich das Buch nicht zum Zelten bekehren konnte, hat es mir einige interessante Einblicke geliefert und vor allem jede Menge gute Laune verbreitet. Besonders gefallen hat mir, dass das Buch sich selbst nicht so ernst nimmt und einen durchgängigen Humor versprüht hat, so wie ich es bereits beim Lesen des Titels erwartet hatte. |
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Bewertung vom 28.02.2023 | ||
This book was shocking in a very unexpected way. It tells a sad and depressing story mainly about loss: an old man not only loosing his wife due to a brutal murder, but slowly loosing his memories and sense of reality to progresive dementia as well. Right until the end, you never know what's real, if the appearance of the dead wife demanding the old man to take revenge on her murderer is some supernatural ghost thing or just the disturbing imagination of a frail mind. Experiencing the effects of dementia by sharing the old man's confusion, anger and shame really was very unsettling, and I can't event closely imagine what it must be like to suffer from dementia or be close to a demented person. |
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Bewertung vom 27.02.2023 | ||
Heideangst / Katharina von Hagemann Bd.10 Das farbenfrohe Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, und nach näherer Betrachtung der Beschreibung habe ich mich entschlossen die Geschichte zu lesen, auch wenn ich die vorigen Bände der Serie nicht kenne. Dies war dann auch nicht weiter schlimm, da zwischendurch ausreichend Hintergrundinformation über die beteiligten Personen geliefert wurde. Zwar war mir die Konstellation von Katharina und ihrem Freund Bene, der zuvor mit Katharinas Nachbarin und bester Freundin liiert war, sowie Benes Zwillingsbruder, der zugleich Katharinas Chef und heimlich in sie verliebt ist, etwas zu viel, aber das waren zum Glück nur Randnotizen, die den eigentlichen Fall - oder besser gesagt, Fälle - nicht in den Hintergrund gedrängt haben. Und so galt es zum einen den Mord an einem Vater aufzurollen, den die eigenen Kinder umgebracht hatten, und zum anderen einen erschreckenden Fall von Stalking in Katharinas Umfeld. Beide Fällen behandeln die Thema Missbrauch, Manipulation und physische als auch psychische Gewalt, und obwohl das "Drumherum" eher einem leichten Fernsehkrimi glich, waren die Fälle durchaus ernstzunehmende Themen, die die Autorin gewissenhaft beschrieben hat. Angenehm fand ich, dass das Buch recht kurz war und sich nicht lange mit unnötigen Nebenschauplätzen aufhielt. Die klare und direkte Schreibweise animierten zum schnellen Weiterlesen und hielten die einhergehende Spannung konstant hoch. |
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Bewertung vom 27.02.2023 | ||
Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3 Nachdem ich vom zweiten Band der Reihe ziemlich enttäuscht war, wollte ich es aber nicht dabei belassen, denn bekanntlich sind aller guten Dinge drei. Der vorliegende dritte Teil hat mich dann zum Glück auch für den schwachen Vorgänger entschädigen können. Wie erwartet liefert auch die 'verirrte Kugel' einen ausgeklügelten Plot, der mich bis zum Ende miträtseln ließ und dabei einige unerwartete Überraschungen parat hielt. Mögliche Hinweise waren weder zu offensichtlich noch zu obskur, und ich fühlte mich auch nicht hinters Licht geführt, weil mir Informationen vorenthalten wurden - ein guter Krimi weiß hier die Balance zu halten. |
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