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Benutzername: 
eleisou
Wohnort: 
Düsseldorf

Bewertungen

Insgesamt 391 Bewertungen
Bewertung vom 15.11.2018
Das Leuchten unserer Träume
Atkins, Dani

Das Leuchten unserer Träume


ausgezeichnet

Sophie lebt sein dem Tod ihres Bruders sehr in sich geschlossen und ohne jegliche Freude, Einzig und allein ihre Freundin Julia gibt ihr etwas Halt. Als eines Nachts ein Feuer in Sophies Wohnung ausbricht, wird diese von Ben gerettet und somit lernen die beiden sich kennen und lieben. Doch Ben hütet ein erschreckendes Geheimnis, das der beiden Leben aus der Laufbahn bringen wird.
Dani Atkin erzählt die Geschichte wie gewohnt sehr einfühlsam und liebevoll, geht aber auch mit härteren Themen wie Krankheit und Schicksalsschlägen gekommt um, so dass es diesmal ein Nicht nur-Liebesroman von der bekannten Autorin ist. Das Ende hat viele Wendungen und Überraschungen, was eine lohnenswerte Geschichte aus dem Roman gemacht haben und das Buch weckt Emotionen und lässt den Leser am Ende nachdenklich zurück. Ein gelungenes Leseerlebnis, das ich oohne Weiteres weiterempfehlen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.09.2018
Blutrausch - Er muss töten / Detective Robert Hunter Bd.9
Carter, Chris

Blutrausch - Er muss töten / Detective Robert Hunter Bd.9


ausgezeichnet

Wer einmal die Bücher von Chris Carter gelesen hat, der weiss, dass man ihm danach verfallen ist. Mit grosser Vorfreude habe ich auf den nächsten Carter gewartet und wie immer hat er mich nicht enttäuscht. Auch in diesem Thriller geht es um einen brutalen Mörder, der unschuldige Menschen auf grausamer Weise umbringt und den Ermittlern immer einen Schritt voraus ist. Die Handlung ist fast im ganzen Buch über kaum vorherzusehen und die meisten Kapiteln enden so abrupt und mit einem Cliffhänger, dass man das Buch kaum aus den Händen lassen kann. Die Erzählweise ist teilweise sehr grausam und überhaupt ist das Buch nichts für schwache Nerven. Man macht sich Gedanken, ob das alles auch in Wirklichkeit stattfinden kann.
Chris Carter hat sich auch hier wieder mal selbst übertroffen und natürlci hvergebe ich hierfür wieder die volle Punktzahl, anders geht es gar nicht.

Bewertung vom 18.09.2018
Todeskäfig / Sayer Altair Bd.1
Cooper, Ellison

Todeskäfig / Sayer Altair Bd.1


ausgezeichnet

Dieser Thriller hat es geschafft, mich so zu überraschen, wie schon lange nicht mehr. Ein wahnsinnig spannendes Buch, das man kaum aus den Händen lassen kann, geschweige denn schlafen. Ich habe es in einer Nacht durchgelesen und warte ungeduldig auf Band zwei. Obwohl ich mir schwer vorstellen kann, was dieses Buch noch toppen könnte.
Kurz zum Inhalt: FBI Special Agent Sayer Altair ermittelt in einem äusserst brutalen Fall, der die menschliche Grenze überschreitet. Ein junges Mädchen wird verdurstet in einem Käfig gefunden unn ein weiteres verschwindet sodass die gesamte Fbi Truppe versucht dem Täter auf die Spur zu kommen ehe er sein Werk vollenden kann..
Spannungsbeladen, fesselnd bis zum Nägelkauen, mit einer charakterstarken Protagonistin und einem einzigartigen, herausragenden Plot, wird dieses Buch DAS absolute Lesehighlight des Jahres für mich.

Bewertung vom 31.07.2018
Das Haus der Mädchen / Kerner und Oswald Bd.1
Winkelmann, Andreas

Das Haus der Mädchen / Kerner und Oswald Bd.1


sehr gut

Die junge Leni zieht nach Hamburg, um dort ein Praktikum bei einem Verlag zu machen. Sie mietet bei Bedtobed ein preiswertes Zimmer und lernt sofort ihre kontaktfreudige Mitbewohnerin Vivien kennen. Die beiden finden sich sofort sympatisch und als Vivien plötzlich verschwindet macht sich Leni kurzentschlossen auf die Suche nach ihr.
Gleichzeitig erlebt der Krankenpfleger Oliver Feierabend zufällig einen Mord und gerät damit ins Visier des Mörders. Er ist nach kurzer Zeit tot. Gibt es hier einen Zasammenhang? Erst als Leni den Obdachlosen Freddy trifft, der ihr eine ungeheuerliche Geschichte erzählt, reimt sie sich so Einiges zusammen.
Das Cover des Bucher ist sehr düster und erinnert eher an einen Horror Film. Der Schreibstil ist recht spannend, vor allem weil vom einen Fall in den anderen gesprungen wird. Das Ende ist realitätsnah und insgesamt fand ich der Thriller klug und vielschichtig.

Bewertung vom 31.07.2018
Fake
Rayburn, James

Fake


sehr gut

Die Friedensverhandlungen zwischen Syrien und den Usa befinden sich auf dünnem Eis nach dem Drohnenangriff und der Geiselnahme von der amerikanischen Ärztin Catherine Finch. Pete Town wird zurück in den Dienst bestellt und die Journalistin zu retten damit die Verhandlungen nicht scheitern. Doch dieser Versuch ist einfacher gesagt als getan, denn es spricht so einiges gegen dieses Vorhaben.
Ein spannender, atemberaubender und düsterer, realitätsnaher Thriller, dicht geschrieben, mit einer grossen Anzahl an Gewaltszenen, nichts für schwache Nerven. Der Leser bekommt einen theoretischen Einblick in die Machenschaften von Usa und Co. und wird sich sicherlich auch nach Beenden des Buches so seine Gedanken machen.
Ein rasanter, politischer Thriller nicht für jeden Geschmack, aber für Fans dieser Art sicherlich gut geschrieben .

Bewertung vom 31.07.2018
Der Schatten
Raabe, Melanie

Der Schatten


ausgezeichnet

Alles in allem fand ich den Thriller, so wie auch die Vorgänger von Frau Rabe, sehr spannend und habe ihn in einem Rutsch durchgelesen. Mir gefallen die knappen Sätze und der gesamte Schreibstil der Autorin und vor allem die kurzen Kapiteln, die immer so spannend enden, dass man ununterbrochen weiterlesen will. Das Buch erklärt insgeheim wie es möglich ist einen Gedanken zu verfolgen, wenn man ihn nur gekonnt jemandem einpflanzt.
Eine klare Leseempfehlung von mir und die volle Punktzahl.

Bewertung vom 31.07.2018
Die Jahre der Leichtigkeit / Familie Cazalet Bd.1
Howard, Elizabeth Jane

Die Jahre der Leichtigkeit / Familie Cazalet Bd.1


sehr gut

Die Geschichte ist der erste Band eine fünfbändigen Chronik um und mit Familie Cazelet. Der erste Band spielt in den Jahren 1937-38, der Vorgeschmack des ersten Weltkrieges ist zu spüren und die Familie hat mit sich und den verschiedensten Charakteren zu kämpfen. Wie erdacht, ist die Rolle der Frauen in dieser aristokratischen Gesellschaft noch ohne grosse Verantwortungen und Rechte, ohne Selbständigkeit und beruflichen Aussichten und jede unabhängige, starke Frau wird als Suffragette gegolten.
Wie in allen grossen Familien gibt es auch hier Geheimnisse, Eifersüchterleien, Ehebruch und andere Begebenheiten, die den Leser auf Trab halten. Die insgesamt fast 600 Seiten beinhalten eine grosse Anzahl von Namen und Personen, die zum Glück in einem Stammbaum erwähnt werden, ansonsten wird man schnell konfus.
Familiensagen an sich gefallen mir meist nachdem ich einen grossen Teil der Geschichte schon gelesen habe um in die vielschichtigen Charaktere reinzukommen, so passierte es auch hier und das Buch gewann mein Interesse erst ab der Hälfte.
Ich werde Band zwei sicherlich noch lesen, nur hoffe ich bis dann noch die Handlung im Kopf zu haben, ein zeitnaher Druck wäre somit sicherlich positiv.

Bewertung vom 31.07.2018
Wenn wir wieder leben
Roth, Charlotte

Wenn wir wieder leben


gut

Der Roman beschreibt das Leben zweier Hauptfiguren, die von Gundi und ihrer Tochter Wanda, einmal in den 1920er-Jahren im Ostseebad in Zoppot und dann führt uns die Geschichte ins Nazideutschland in den Jahren des zweiten Weltkrieges bis ca. 1964.
Gundi ist eine Sängerin, die das Leben nicht so ernst nimmt und nur auf ihren Erfolg hinaus ist. Ihre Mitmenschen um sie herum interessieren nicht sonderlich und als der Krieg naht, bekommt sie anfangs davon wenig mit. Sie versucht zwar ihre Tochter aufzuziehen so gut sie kann, aber es ist meiner Meinung nach nicht gut genug. Statt Verantwortung und Reife zu zeigen, bleibt sie in ihrer Oberflächlichkeit eine egoistische Person.
In zweiten Erzählstrang befassen wir uns mit ihrer Tochter Wanda, die von einem Studentenfreund die Augen geöffnet bekommt und sich auf einmal wundert warun ihre Familie nie von der Vergangenheit spricht und was sie in Polen der Kriegszeit für eine Stellung angenommen hat. Somit werden Familiengeheimnisse gelüftet.
Für mich einer der schwächsten Roman von Charlotte Roth, ich vergebe drei Sterne, weil ich die Hautpersonen nicht sonderlich mochte und nicht warm werden konnte mit deren Handlungen.

Bewertung vom 31.07.2018
Der englische Liebhaber
de Cesco, Federica

Der englische Liebhaber


ausgezeichnet

Mit Hilfe von ihren geheimen Tagebuchaufzeichnungen erfährt Charlotte die Geschichte ihrer Mutter Anna und vor allem die Beziehung und Liebe zu ihrem biologischen Vater Jeremy. Dieser verliess nach einer angeblich grossen Liebe im 2. Weltkrieg seine Geliebte Anna, die der britischen Besatzungsmacht ihren Dienst erteilte und so bleibt sie allein und schwanger zurück. Die Gesellschaft der Nachkriegszeit hat kein Verständnis für solche Affären und dieses Unglück erschwert Annas Leben und mitweilen auch ihre Beziehung zu ihrer Tochter Charlotte. Durch die Geschichte erfahren wir vieles über zwischenmenschliche Beziehungen aber auch eine gute Portion Geschichte. Da das Buch auf wahre Begebenheiten basiert, macht es umso interessanter. Ich kenne die Autorin noch von alten Jugendbüchern und ich muss sagen sowohl dieser als auch die älteren haben mir sehr gefallen.