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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 05.04.2015
Echt übel! / Gregs Tagebuch Bd.8
Kinney, Jeff

Echt übel! / Gregs Tagebuch Bd.8


gut

Rupert hat eine Freundin, unglaublich findet Greg. Das kann doch wohl nicht wahr sein, Rupert und eine Freundin? Dabei ist doch Greg eigentlich der jenige, der eine Freundin finden sollte und nicht Rupert. Doch seit Rupert mir Abigail zusammen ist, scheint Greg in Ruperts Leben keine große Rolle mehr zu spielen. Er hängt förmlich an Abigail und Greg spielt in seinem Leben nicht mehr die erste Geige, was Greg tierisch aufregt.

Da Greg und Rupert nun getrennte Wege gehen, versucht Greg mit allen Mitteln sich einen neuen besten Freund zu suchen. Doch das scheint alles andere als einfach zu sein. Niemand hat ihm gesagt, dass Freundschaften schließen so unglaublich anstrengen ist.

Während Greg auf der Suche nach neuen Freunden ist, geht es in seiner Familie drunter und drüber. Es ist Ostern, das heißt, die Familie trifft sich im großen Kreis. Doch auch zwischen der Familie gibt es hin und wieder mal kleine Auseinandersetzungen.

Der achte Band der "Gregs Tagebuch" Reihe von Jeff Kinney. Auch hier immer mit wunderbaren, passenden Bildern verziert.

In Gregs Leben geht es drunter und drüber. Immer wieder schafft es Greg sich in die Sch**** zu treiben und das Wort wörtlich. Doch so wie wir Greg kennen, schafft er es auch, sich wieder irgendwie herauszumogeln.

Ein witziges Buch für zwischendurch. In nur wenigen Stunden hat man das komplette Buch gelesen. Das Buch, bzw. die komplette "Gregs Tagebuch" Reihe ist nicht nur für Kinder, Jugendliche unterhaltsam, sondern auch für Erwachsene. Das Lachen, bzw. ein kleines Grinsen wird sich wohl niemand beim Lesen verkneifen können.

Leider hat mir dieser Band der Reihe nicht so sehr gefallen wie seine Vorgänger. Trotzallem hat er mich unterhalten und ich freue mich schon auf die nächsten Bücher.

Bewertung vom 05.04.2015
Entfesselt / House of Night Bd.11
Cast, P. C.;Cast, Kristin

Entfesselt / House of Night Bd.11


weniger gut

Neferet ist am Leben und versucht immer noch Zoey zu vernichten und die Macht über das House of Night und der Menschen zu erlangen. Mit allen Mitteln, versucht sie den Vampiren aus dem House of Night, etwas schreckliches anzuhängen. Die Menschen sollen glauben, dass die Vampire aus dem House of Night gefährlich sind, sie sollen sie verstoßen. Komme was wolle Neferte möchte Krieg zwischen den Menschen und den Vampiren. Sie hasst die Menschen. Denn sobald Neferet an ihre Vergangenheit denkt, kommt ihr die Galle hoch. Nie wird sie vergessen, was ihr damals angetan wurde. Sie will Rache!

Zoey ist durcheinander. Ist Aurox Heath? Oder bildet sie sich das alles nur ein. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, doch da ist noch Stark, der sie immer wieder daran erinnert, dass er ihr Freund ist und Heath tot ist. Doch Aurox erinnert Zoey so sehr an Heath. Er weckt immer wieder ihre Gefühle für ihren menschlichen Freund. Ist ihr Heath wirklich als Aurox wiederauferstanden?

Aphrodite hatte eine Vision, die um Zoey handelt. Doch sie kann Zoey nicht erzählen um was es sich in dieser Vision gehandelt hat. Sie hat das Gefühl, dass Zoey sich verändert und dass nicht im positiven Sinne. Zoey wirkt gereizt und scheint sich nicht mehr unter Kontrolle zu haben.

Der vorletzte Band der "House of Night" Reihe von P.C. Cast und Kristin Cast. Langsam geht die Reihe zu Ende, doch nach dem Band der Reihe, der mich ziemlich enttäuscht hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass in den letzten Band "Erlöst" alles reingestopft wird. Es ist nicht wirklich viel in diesem Band passiert und ich hab die Vermutung, dass der letzte Band einfach nur dahingeklatscht wird, ohne auf all die offenen Fragen, die noch ausstehen, zu beantworten. Ich hoffe sehr, dass es mich nicht so sehr enttäuschen wird und die Autorinnen sich doch noch ein spektakuläres Ende einfallen lassen haben.

Wie schon erwähnt hat mir dieser Band der Reihe überhaupt nicht zugesagt. Er war langatmig und langweilig. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte einfach nicht vorran geht und wir immer noch ziemlich am Anfang von all dem Chaos stecken. Zoey schafft es einfach nicht sich zusammen zu reißen und richtige Verantwortung zu übernehmen, wie es von einer Hohepristerin erwartet wird.

Zoey, die Hauptprotagonistin in der ganzen House of Night Reihe, ist unglaublich unsympathisch und wird von Band zu Band immer unausstehlicher, Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich im letzten Band so sehr weiter entwickelt, dass ich sie nur minimal ausstehen könnte. Seit dem ersten Band "Gezeichnet" hat sie sich nur ins Negative verändert - ein unerträgliches Kind, dass egoistisch und nervtötend ist. Dabei habe ich mir sehr gewünscht, dass Zoey sich in eine reife, selbstbewusste und starke junge Hohepriesterin entwickelt - leider waren die Hoffnungen zu groß,

Ich bin gespannt, ob der letzte Band "Erlöst" uns alle noch einmal richtig schockiert und spannend wird, oder uns endlich alle von dieser langatmigen und langweiligen Geschichte Wort wörtlich erlöst.

Bewertung vom 03.04.2015
Vermiss mein nicht
Ahern, Cecelia

Vermiss mein nicht


sehr gut

Sandy Shortt versteht nicht, wo die Sachen hinkommen, die verloren gegangen sind. Wo kommen all die Socken, Schlüssel und andere Dinge hin, wenn man sie nicht mehr auffinden kann? Als Sandy zehn Jahre alt ist, verschwindet ein Mädchen aus ihrer Klasse. Zwar kann Sandy dieses Mädchen überhaupt nicht ausstehen, trotzallem würde sie gerne erfahren, wo sie hingekommen ist. Es kann doch nicht sein, dass sie einfach so verschwindet, so wie all die anderen Dinge, die sie nicht mehr auffinden kann?

Als Sandy älter wurde, hat sie eine Suchagentur aufgemacht. Sie versucht dort, Menschen zu helfen, ihre vermissten Geliebten wiederzufinden. Sie bekommt den Auftrag nach dem Bruder von Jack Ruttle zu suchen. Doch leider kommt sie nie dazu, diesen Auftrag auszuführen.

Sandy Shortt war auf dem Weg zu Jack Ruttle und hat sich im Wald verirrt. Sie landet an einem geheimnisvollen Ort, wo all die verschwunden Menschen leben und alle verschwundenen Gegenstände landen. Dort nennen alle den geheimnisvollen Ort "Hier". Niemand weiß, wie er dort gelandet ist und niemand weiß, wie er von dort wieder nach Hause kommt. Nur eins ist sicher, sie werden wohl für immer im "Hier" bleiben müssen.

Nun gehört auch Sandy zu den vermissten Personen. Doch Jack Ruttle hat keine Ruhe. Er versucht Sandy zu finden, komme was wolle, denn er ist fest davon überzeugt, dass er dank ihr, etwas über das Verschwinden seines Bruders erfahren wird.

Cecelia Ahern, eine sehr bekannte und begabte Schriftstellerin. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und die Geschichte ist spannend und aufregend geschrieben. Ohne weitere Probleme kann man sich in Sandy hineinversetzen und erlebt mit ihr gemeinsam die verrückttesten Sachen.

Haben wir uns alle nicht schonmal gefragt, wo die zweite Socke abgeblieben ist? Ständig geht eine davon verloren, doch was passiert mit ihr? Egal wie anstrengend man nach dieser Socke sucht, man wird sie nicht finden.

Die Autorin schreibt aus der Perspektive von Sandy, wie auch von Jack Ruttle und ich muss sagen, dass man ohne Probleme das Buch lesen kann. Man kommt überhaupt nicht durcheinander und man kann die Geschichte beider Protagonisten ohne weiteres super mitverfolgen.

Sandy, wie auch Jack, sind sympathische Personen, die man schnell in sein Herz schließt. Man hofft bis zum Schluss, dass alles ein gutes Ende nimmt und die beiden endlich aufeinander treffen.

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, es war spannend, lustig, aufregend und perfekt für entspannte Leseabende.

Auch das Hörbuch, vom Argon Verlag, Gesprochen von Eva Gosciejewicz und Heikko Deutschmann, ist klasse gelesen. Ich hatte richtig Freude dabei, es mir anzuhören. Super gemacht!

Bewertung vom 05.03.2015
Ruhelos
Boyd, William

Ruhelos


gut

Ruth Gilmartin erfährt, im Sommer 1976, die ganze Wahrheit über ihre Mutter Sally. Diese hieß damals nicht Sally, sondern Eva Delektroskaja und als Spionin gearbeitet hat. Ihre Mutter schreibt ein Buch über ihr damaliges Leben und gibt dies Stück für Stück Ruth weiter.


Ruth kann es einfach nicht fassen. Ihre Mutter war damals eine Spionin? Kein wunder, dass sie sich immer noch wie eine Verrückte, mit Verfolgungswahn, benimmt.

Ihre Mutter vereinbart mir Ruth ein Klingelsignal, damit sie auch sicher sein kann, ständig fühlt sie sich verfolgt und niergendwo sicher. Nun weiß Ruth auch den wahren Grund für das Verhalten ihrer Mutter. Denn diese hat es nicht leicht gehabt in ihrem früheren Leben.


"Ruhelos" von William Boyd, lässt sich flüssig lesen und ist leicht verständlich. Da durch, dass das Buch spannend aufgebaut ist, hat man das Gefühl als Leser, mitten in Eva Delektroskajas Vergangenheit zu stehen und alles live mitzuerleben.

Mit den Zeitsprüngen hatte ich am Anfang etwas Probleme, ich musste mich erst daran gewöhnen. Nachdem ich mich zurechtgefunden habe, konnte ich das Buch ohne Unterbrechungen durchlesen.

Viele Stellen waren für mich etwas träge und lahm. Andere gingen rasant zu und Platzen vor Spannung.

"Ruhelos" bekommt von mir 3 Sterne. Zwar hat es mir gefallen, doch nicht in dem Maß unterhalten, wie ich es mir von diesem Buch gewünscht hätte.

Bewertung vom 05.03.2015
Die Frau meines Lebens
Barreau, Nicolas

Die Frau meines Lebens


ausgezeichnet

Auf den ersten Blick sieht man, es ist ein Nicolas Barreau Buch. Wie all seine Bücher, ist auf dem Cover eine Frau, die etwas rotes trägt, abgebildet - Hier der Regenschirm. Im Hintergrund natürlich das wunderschöne Paris. Wo die Geschichte auch seinen Lauf nimmt.


Antonie, Buchhändler, begibt sich in seiner Pause in ein kleines Café. Dort sieht er zum ersten mal die Frau seines Lebens. Sie ist blond und wunderschön. Er hat kein Wort mit ihr gesprochen, doch er ist der festen Überzeugung, dass dies die Frau seines Lebens ist.


Sie bemerkt ihn ebenfalls und lächelt ihm hin und wieder zu. Er merkt schnell, dass auch sie Interesse an ihm hat. Doch seine Schöne trifft sich mit einem anderen Mann. Vielleicht ist es nur ihr Bruder? Aber wieso sind die beiden sich so vertraut, so nahe - Ist er vielleicht doch ihr Freund?


Als die schöne Unbekannte, Antonie heimlich eine Karte mit ihrer Nummer zu wirft, ist er sich sicher, auch sie hat die Spannung zwischen den beiden bemerkt.


Auf dem Kärtchen von seiner Geliebten, wie sich herrausstellt heißt sie Isabelle, steht, dass er sie um 3 Uhr anrufen soll. Anronnie wartet die Zeit ab. Doch kurz vor 3 Uhr scheißt ein Vogel auf die Karte und die letzte Ziffer kann er nicht mehr identifizieren. Nun bleibt ihm nur eine einzige Möglichkeit, er muss alle Zahlen von 0-9 ausprobieren, um seine Chance bei Isabelle nicht zu verpassen.


Er probiert jede Nummer aus, doch es scheint keine die richtige zu sein. Hat Isabelle ihn vielleicht doch nur verarscht und sich ein Spaß daraus gemacht? Er kann es nicht glauben! Nicht diese wunderschöne Frau! Niemals würde die Frau seines Lebens so etwas tun.


Mit der Hilfe seines besten Freundes findet Antonie herraus das Isabelle auf dem Weg zu einer Hochzeit ist. Antonie kann es nicht glauben, seine Isabelle soll heiraten? Eins ist sicher, komme was wolle, er wird diese Hochzeit verhindern.


Was soll man zu dieser wunderschönen Geschichte sagen? Wiedermal hat es Nicolas Barreau geschafft mich in seinen Bann zu ziehen. Ich habe mich in Paris verloren. Eine traumhafte Liebesgeschichte, die mit vielen Missverständnissen und Komplikationen, zusammenhängt. Man fiebert mit Antonie mit und hofft, dass er Isabelle, die Frau seines Lebens, schnellstmöglich findet. Natürlich ersehnt man ein Happy End für die beiden und möchte nicht, dass die Geschichte so schnell endet.



Dieses Buch lässt einen von Paris, der Liebe und von Glück träumen.

Bewertung vom 04.03.2015
Illuminati / Robert Langdon Bd.1
Brown, Dan

Illuminati / Robert Langdon Bd.1


sehr gut

Ein Wissenschaftler wird tot in seinem Labor aufgefunden. Auf seiner Brust sind Symbole eingebrannt. Der einzige, der sich mit diesen Symbolen aus zu kennen scheint ist Robert Langdon. Schnell stellt er fest, dass diese Symbole zur Geheimgesellschaft "Illuminati" gehören. Doch diese Gesellschaft ist seit Jahrhunderten ausgestorben. Ist sie nun wieder auf erstanden? Wer verbirgt sich hinter den Illuminati?

Die Illuminati haben es anscheinend nicht nur auf den toten Wissenschaftler abgesehen, denn aus dessen Labor wurde Antimaterie entwendet. Dies könnte das Ende des Vatikan heißen!

Nachdem der Papst gestorben ist, haben sich alle Kardinäle in Rom versammelt, um einen neuen Stellvertreter Gottes zu wählen. Doch 4 dieser Kardinäle werden entführt und mithilfe der Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft auf grausame Weiße umgebracht. Robert findet herraus, dass die Illuminati hinter all dem Stecken, denn jedesmal haben sie ihr Zeichen hinterlassen.

Gemeinsam mit Vittoria, der Tochter des toten Wissenschaftlers, begibt sich Robert Langdon auf die Suche nach den Zeichen der Illuminati, um den Spuk ein Ende zu bereiten.

Doch den wahren Ausmaß des Verderbens, kann sich keiner vorstellen. Es steckt mehr als nur eine alte, zum leben erweckte, Gesellschaft dahinter.

"Illuminati", der erste Band der Reihe um Robert Langdon, von Dan Brown. Dieses Buch liegt schon einige Jahre in meinem Regal und ich kann nicht verstehen, weshalb ich es nicht schon längst in die Hand genommen habe. Es war wirklich ein Lesevergnügen!

Wir begleiten Robert Langdon und Vittoria auf die Suche nach der Geheimgesellschaft "Illuminati" und finden erschreckende Geheimnisse herraus, die nicht nur die Illuminati betreffen. Dan Brown schafft es den Leser in eine Falle zu locken, sodass man denkt, man hat den Täter entlarvt, doch am Ende stellt sich alles ganz anders herraus.

Der Schreibstil des Autorin ist fesselnd. Die Geschichte fängt spannend an und gewinnt, je Näher man ans Ende kommt, umso mehr an Spannung. Das Buch weglegen? Auf gar keinen Fall, schließlich möchte man endlich erfahren, was das alles mit den Illuminati auf sich hat und ob Robert und Vittoria auch heil aus der ganzen Sache herraus kommen, denn es ist alles unglaublich verstrickt und der Leser möchte die Wahrheit ans Licht bringen.

Die Hauptcharaktere Robert Langdon, so wie auch Vittoria sind mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen und im Laufe des Buches habe ich sie umso mehr in mein Herz geschlossen. Beide entwickeln sich zu interessanten Persönlichkeiten, die man einfach gern haben muss.

Das Ende hat mich überrascht. Ich habe was völlig anderes erwartet und wurde umso mehr überrascht, was am Ende herrauskam. Ich muss gestehen, dass mich das Ende sogar etwas schockiert hat, da der "Übeltäter", mir doch etwas ans Herz gewachsen ist und sympathisch war. Trotzallem war ich sehr zufrieden mit dem Ende und war sogar etwas traurig, dass da Buch schon zu ende ist. Gerne hätte ich noch mehr Geheimnisse gelüftet.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist sehr informativ und leicht verständlich. Den zweiten Band "Sakrileg", werde ich mir auf jeden Fall demnächst zur Hand nehmen. Ich bin gespannt, wie es weiter mit Robert und Vittoria geht und was die beiden noch so alles erleben und aufdecken werden.

Bewertung vom 02.03.2015
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Green, John

Das Schicksal ist ein mieser Verräter


gut

Hazel ist 16 Jahre alt und hat Krebs. Sie hat sich damit abgefunden, schonbald dem Tod in die Augen zu blicken. Doch sie möchte nicht, dass ihre Eltern wegen ihr leiden.

Ihre Mutter bringt sie immer wieder zu einer Selbsthilfegruppe. Dort lernt Hazel den 17 Jährigen Augustus "Gus" Waters kennen. Auf den ersten Blick merkt man nicht, dass auch Augustus mit Krebs zu kämpfen hat. Doch er hat durch die Krankheit ein Bein verloren, das er durch ein künstliches ersetzt hat.

Hazel ist ein großer Fan von dem Autor Peter Van Houten. Dieser hat sein Buch nicht zu ende geschrieben und Hazel möchte unbedingt wissen, wie es zu ende geht. Sie schreibt Van Houten mehrere Briefe, doch dieser beantwortet keinen einzigen davon.

Gus gibt für Hazel seinen Herzenswunsch auf und fährt gemeinsam mit ihr und Hazels Mutter nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten persönlich zu treffen und alles über das Ende seines Buches zu erfahren. Doch Van Houten ist alles andere als der Autor, denn Hazel sich erträumt hat.

Gemeinsam mit Gus versucht Hazel ihr Leben etwas angenehmer zu gestalten. Vielleicht hilft er ihr so den Krebs für einige Momente zu vergessen. Doch es ist nicht Hazel, dessen Leben sich vollkommen verändert hat, es ist Gus sein Leben, das eine neue Laufbahn nimmt.

"Das Schicksal ist ein mieser Varräter" von John Green, ein sehr bekanntes Buch über Krebs, das auch verfilmt wurde.

Bis jetzt habe ich immer nur positives über das Buch gehört. Jeder, den ich darauf angesprochen habe, war vollkommen begeistert. Leider hat es mir nur zum Teil gefallen. Ich vermute, dass die Erwartungen mal wieder zu hoch waren.

Die Geschichte handelt von zwei Jugendlichen, die Krebs haben. Ein ernstes Thema, über das ich gerne mal ein Buch lese. Eine Geschichte in der Art habe ich auch noch nicht gelesen. Trotzallem konnte mich das Buch in dem Sinne nicht fesseln, bzw. im Gedanken bleiben. Nach wenigen Tagen habe ich schon gar nicht mehr gewusst, was vorher alles geschehen ist, sondern musste immer wieder nachlesen. Die Geschichte wollte einfach nicht in meinem Kopf bleiben.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Das Lesen fällt einem dadurch einfach und man kommt schnell mit dem Buch vorran.

Die Protagonistin Hazel war mir leider unsympathisch. Ich konnte persönlich nichts mit diesem Mädchen anfangen. Sie war mir von Anfang an unsympathisch.

Augustus "Gus" hingegen fand ich umso sympathischer. Er war auf seine Art und Weiße lustig und anders. Gus konnte ich sofort in mein Herz schließen.

Da ich von vielen immer wieder gesagt bekommen habe "Ich musste so sehr weinen am Ende", konnte ich das Ende gar nicht mehr abwarten. Was wird mich da wohl erwarten? Etwas so schockierendes, dass jedem die Tränen kommen?

Zwar bin ich sehr am Wasser gebaut und weine recht schnell, wenn es um etwas Herzzerreißendes geht, doch hier habe ich keine Träne geweint. Am Ende war mein Gedanke "Wie schon vorbei, ich dachte es kommt noch das Herzzerreißende Ende". Ich vermute, dass meine Erwartungen viel zu hoch waren und ich deswegen so enttäuscht von dem Buch bin.

Den Film werde ich mir auf jeden Fall irgendwann mal ansehen. Mal sehen, ob dieser mir etwas besser gefallen wird.

6 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.02.2015
Mord ist kein Kinderspiel / Flavia de Luce Bd.2
Bradley, Alan

Mord ist kein Kinderspiel / Flavia de Luce Bd.2


weniger gut

Ein bekannter Puppenspieler ist in der Stadt - Rupert Porson. Seine Vorstellung begeistert jeden, doch am Ende ist Rupert Porson tot. Die ganze Stadt ist schockiert, außer Flavia de Luce, sie freut sich regelrecht, dass wieder etwas aufregendes in der Stadt passiert. Ein neuer Fall, den Flavia lüften kann.

Doch dieser Fall scheint alles andere als einfach zu sein. Die Polizei tappt im Dunkeln, doch Flavia findet im Nu die ersten Hinweise, die den Täter schon bald entlarven werden.

Wer ist in der Lage diese schreckliche Tat zu tun? War es seine Geliebte, die er Jahrelang betrügt und geschlagen hat? Wollte sie sich rächen? Aber das sieht ihr überhaupt nicht ähnlich, sie ist doch so eine nette Frau. Oder hatte jemand anderes ein Rechnung offen mit dem Puppenspieler Rupert Porson?

Flavia versucht alles, um den Mörder auffliegen zu lassen. Denn Flavia kennt sich mit Mördern, Giften und Töten aus. Sie weiß, wie sie vorgehen muss, um den Täter zu ertappen.


Der zweite Band der "Flavia de Luce Reihe" von Alan Bradley. Der erste Band "Mord im Gurkenbeet" hat mir nicht ganz so gefallen. Viele waren begeistert von dem Buch, bzw. von der kompletten Reihe, ich gehöre leider nicht dazu. Auch der zweite Band hat mir nicht wirklich gefallen.

In der Hoffnung, dass mir dieser Fall von Flavia de Luce gefällt, habe ich zum Buch gegriffen. Der Klappentext hat mir sehr gut gefallen und eine spannenden Krimi / Jugendbuch versprochen. Leider war dies nicht der Fall.

Der Anfang war etwas skurril, ich musste mich sehr auf das Buch konzentrieren, damit ich überhaupt in die Geschichte hineinkomme. Erst im Nachhinein hat alles einen Sinn ergeben.

Die Geschichte fängt sehr lahm an. Ich musste mich bemühen, mich auf das Buch zu konzentrieren und nicht vollkommen abzuschweifen. Immer wieder wollte ich das Buch zur Seite legen, weil es mich einfach gelangweilt hat. Es wollte nicht vorran gehen.

Die Spannung kam erst gegen Ende des Buches, als Flavia sich auf den Fall "Rupert Porton" aufgemacht hat. Gemeinsam mit ihr herauszufinden, wer der Mörder sein könnte, hat das Buch etwas interessanter gemacht.

Leider für mich kein Buch, das ich nocheinmal lesen möchte. Ich weiß, dass viele diese Reihe lieben und bin der Meinung, dass jeder sich seine Meinung selbst zu diesem Buch bilden sollte. Mir persönlich hat es nicht zugesagt, das heißt aber nicht, dass das Buch schlecht ist. Der Schreibstil des Autoren Alan Bradley sagt mir sehr zu. Nur die Geschichte um Flavia de Luce finde ich etwas lahm. Vielleicht sollte ich mich nach anderen Büchern von Alan Bradley umschauen.

Dieses Buch ist für mich leider ein Flop. Ob und wann ich den dritten Band "Halunken, Tod und Teufel" lese, ist noch unklar. Vielleicht gebe ich der Reihe noch eine weitere Chance.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.02.2015
Vaterfreuden

Vaterfreuden


sehr gut

Lustige Komödie für die ganze Familie, oder unter Freunden. Der Film an sich hat uns sehr gut gefallen, es gab Höhen und Tiefen und man hat mit Felix (Matthias Schweighöfer) mitgefiebert und mitgelitten.

Karsten, das Frettchen, ist ein wirkliches Highlight im Film. Immer wieder, wenn er auftaucht, heißt es nichts Gutes für Felix, denn Karsten hat es faustdick hinter den Ohren. Er weiß, wie man Chaos anstellt!

Die anderen Protagonisten sind auf ihre Art und Weiße liebenswert. Henne, Maren, Ralph und Felix, die Hauptprotagonisten wurden von jedem Schauspieler super dargestellt - natürlich auch die Nebendarsteller. Man konnte als Zuschauer mit jeder Person mitfühlen.

Ein Film der Spaß und gute Laune macht. Vorallem ist es ein wirklich guter Film aus Deutschland und nicht wie immer aus Amerika. Auch wir Deutschen können gute Filme drehen!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2015
Sturm der Schwerter / Das Lied von Eis und Feuer Bd.5
Martin, George R. R.

Sturm der Schwerter / Das Lied von Eis und Feuer Bd.5


ausgezeichnet

Im vierten Band der Reihe „Das Lied von Eis und Feuer“, wütet der Krieg um Westeros, nach dem Tod von Robert Baratheon und Eddard Stark.

Im Überblick der einzelnen Charaktere :

Joffrey ist weiterhin an der Macht und tyrannisiert sein Gefolge und wird brav von seiner Mutter unterstützt.

Robb Stark wird als König des Nordens bezeichnet und erringt sich einen Sieg nach dem anderen, was die Lensister nicht gerade glücklich macht.

Sansa wird immer noch von Cersai gefangen gehalten, aber es scheint einen Ausweg zu geben.

Nachdem Theon Graufreud wieder zurück auf der Eiseninsel ist, muss er sich seinem Vater erst noch beweisen und beginnt eine Tat, was ich nie gedacht hätte.

Danerys wird stärker und zieht ihre Drachen groß.

John läuft zu dem Feind über und schließt sich den Wildlingen an.

Arya ist weiter auf der Flucht und möchte zu ihrer Mutter und zu ihren Brüdern.

Der vierte Band startet wie der dritte aufgehört hat.Man muss jedoch dazu sagen, dass der Krieg durchaus einen verwirren kann, da Momentan fast alle miteinander kämpfen und man schnell den Überblick verlieren kann.

Die Spannung bleibt weiterhin oben und kann es kaum abwarten die weitere Teile zu lesen.
Im Vergleich zu der Fernsehversion „The Game of Thrones“ finde ich die Bücher immer noch klar besser. Ich finde, dass die Fernsehversion einfach viele wichtige Punkte weglassen hat, was einem sehr verwirren kann im verlaufe der Geschichte.