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Insgesamt 314 Bewertungen
Bewertung vom 29.12.2014
Der Berger Blanc Suisse
Frei-Dora, Gabi

Der Berger Blanc Suisse


sehr gut

Insgesamt ist es schönes, liebevoll geschriebenes Buch über den Weißen Schweizer Schäferhund. Es ist schon 10 Jahre alt und wird leider derzeit nicht verlegt, ich kann es dem WSS-Fan aber empfehlen, gelegentlich wird es antiquarisch angeboten. Obwohl es ein tolles Buch ist, in dem man viel über die Rasse an sich und ihre Bedürfnisse erährt, muss ich aber doch einen Stern abziehen, weil einige Kleinigkeiten schlicht falsch sind. So ist es nicht richtig, von Hundehaltung abzuraten, wenn man berufstätig ist. Das ist absoluter Schwachsinn. Schließlich muss man seinen eigenen Lebensunterhalt und den des Hundes verdienen! Es wäre richtiger gewesen, darauf hinzuweisen, dass man den Hund entweder mit zur Arbeit nimmt (was aber oft nicht so einfach geht), oder dass man falls der Hund länger als 5 Stunden täglich allein sein müsste, Alternativen sucht, wie etwa eine gute Hundetagesstätte oder einen privaten Hundesitter, eine Hundepension o.ä. Nur wegen Berufstätgkeit muss man nicht auf einen Hund verzichten! Wie soll man denn sonst seinen eigenen Lebensunterhalt und den des Hundes finanzieren?! Die Aussage bzgl Berufstätigkeit und Hund ist also absoluter Schwachsinn! In solchen Zusammenhängen lautet die Aussage dann auch gerne, dass man seinen Lebensunterhalt nicht mit den Hunden verdienen darf, wenn man züchtet, aber man darf als Züchter nicht berufstätig sein. Schön, wenn man sich in einem Satz gleich selbst widerspricht! Ansonsten kann ich das Buch empfehlen, man erhält viele Infos zu Geschichte, Charakter, Aussehen, Hundekauf, Pflege usw. Allerdings sind die Fütterungstips unzureichend, denn die Autorin spricht von Qualitätsfutter, ohne zu erläutern, woran man dieses erkennt (es gibt nämlich kaum ein vernünftiges Fertigfutter) und das Selbstzusammenstellen von Futter ist nicht so kompliziert und aufwendig, wie es die Autorin gerne kundtut! Ein bisschen Recherche über hundegerechte BARF-ERNÄHRUNG schafft Ordnung im Hundenapf! Außerdem ist ausnahmslos JEDE Hunderasse für Anfänger geeignet, wenn diese bereit sind, sich mit der Rasse, ihren Bedüfnissen und artgerechter Haltung und Erziehung auseinanderzusetzen. Hat jemand, der 30 Jahre Hunde geführt und dabei alles falsch gemacht hat, was man falsch machen kann, mehr Ahnung als ein Anfänger, der sich viel mit der Materie befasst hat und möglichst alles richtig macht (wobei Fehler jedem passieren können)? Ich denke nein. Auch wenn die Autorin dies bezweifelt. Dass eine Hündin im Gegensatz zu Rüden nur selten Dominanzverhalten gegenüber anderen Hunden zeigt, ist ebenfalls Schwachsinn. Wird doch in den meisten Fällen das Canidenrudel von einem Weibchen geführt und angeführt. Eine Hündin kann also in der Haltung und Erziehung durchaus anspruchsvoller sein als jeder Rüde. Wobei dies natürlich nicht nur vom Geschlecht des Hundes, sondern auch vom Alter, Erfahrungen und dem jeweiligen Charakter des Hundes abhängt, es gibt natürlich auch dominante Rüden und sanfte Hündinnen! Ansonsten finde ich das Buch aber gelungen und kann es jedem WSS-Freund empfehlen. Allerdings sollte man sich weiterreichend informieren, weil einige Aussagen schlicht falsch sind!

Bewertung vom 27.12.2014
Huskies in Action
Pfirstinger, Rico

Huskies in Action


ausgezeichnet

Dieses Buch ist ein Schlittenhundebildband, hauptsächlich über Siberian und Alaskan Huskies. Aber man findet auch den einen oder anderen Samojeden, Alaskan Malamute oder Grönlandhund. Das Augenmerk liegt auf den Fotos (man findet sehr viele Fotostrecken von Rennen), aber auch viele interessante Infos sind eingestreut. Hauptstächlich geht es in dem Buch um Rennen und Training, abgerundet wird das Buch durch Literaturnachweise, Husky-ABC und Infos zu den bekanntesten Schlittenhunderassen, d.h. die vier FCI-anerkannten Rassen sowie der nicht anerkannte Alaskan Husky. Obwohl das Augenmerk des Buchs klar auf den Fotos liegt, bekommt man doch auch eine Reihe interessanter Informationen zu Schlittenhunden bzw Schlittenhunderennen. Gelungenes Buch! Die Fotos sind auch toll. Da ich selbst schon auf Schlittenhunderennen fotografiert habe, weiß ich, dass dies mitunter ganz schön anstrengend ist... im Schnee liegen (oder hocken), auf den richtigen Moment warten und dann das Foto versauen und noch mal machen....

Bewertung vom 27.12.2014
Schlittenhunde in Eis und Schnee.
Cellura, Dominique

Schlittenhunde in Eis und Schnee.


ausgezeichnet

Ein großformatiger Bildband mit vielen schönen Fotos. Das Augenmerk liegt auf den Fotos von hauptsächlich Siberian Huskies, aber auch der eine oder andere Samojede, Grönlandhund, Alaskan Husky oder Alaskan Malamute begegnet einem. Das Buch beleuchtet die Geschichte der Schlittenhunde im Allgemeinen, die Polarforschung, Schlittenhundrennen und vieles mehr. Obwohl es ein Bildband ist, erfährt man viel über Schlittenhunde. Leider wird es derzeit nicht verlegt, man kann es aber antiquarisch kaufen (und dann ist es meist nicht so billig....).

Bewertung vom 27.12.2014
Deutsche Spitze. Aufzucht, Pflege, Haltung
Schmidt, Rudolf

Deutsche Spitze. Aufzucht, Pflege, Haltung


gut

Das Buch finde ich nicht so umwerfend, empfehle es aber trotzdem allen Spitzfreunden zur Komplettierung ihrer Spitzbuch-Bibliothek. Man erfährt einiges zu Geschichte, Wesen und Standard des Spitzes. Das Buch geht auch auf Fütterung, Haltung, Zucht, Erziehung, Anschaffung, Gesundheit usw ein. Leider hat(te) der Autor eigenartige Ansichten. Für ihn ist/ war es in Ordnung, einen Spitz draußen (bzw in Garten oder Zwinger) zu halten. Absolut unmöglich! Beispielsweise wird auch Fertigfutter (!), das man damals wie heute überwiegend knicken kann, als Futtergrundlage empfohlen, beim Knochen wird nicht erwähnt, dass dieser unbedingt roh gegeben werden muss, da er ansonsten zum Splittern neigt und Maul, Speiseröhre bzw Magen-Darm-Trakt des Hundes verletzen kann. Ansonsten erhält man noch Infos zu Zuchtschauen, Urlaub usw. Naja, das Buch enthält einige Fehlinfos und ist mächtig überholt, aber als Spitz-Fan sollte man es trotzdem in seiner Sammlung haben. Da das Buch schon so alt ist, gebe ich noch drei Sterne, sonst wären's nur zwei...

Bewertung vom 27.12.2014
Unsere Spitze
Umlauff, Gerda M

Unsere Spitze


ausgezeichnet

Ein schönes Büchlein über Spitz, dass natürlich nicht mehr ganz aktuell ist. Es enthält einige Fotos und Zeichnungen und ist mit 80 Seiten und ca. A6-Format ein sehr kleines Buch. Für den Freund des Deutschen Spitzes ist es aber durchaus lesenswert. Es geht auf Geschichte, Wesen, Standard, Fütterung, Erziehung, Anschaffung, Pflege, Zuchtschauen, Zucht und Aufzucht, Gesundheit sowie KURZ auf einige weitere Spitzrassen ein. Dabei muss man bedenken, dass das Buch schon recht alt ist (meine Ausgabe stammt aus dem Jahr 1977) und aus diesem Grund einige Infos aus dem Buch längst überholt sind (z.B. was die Fütterung, Erziehung und Zucht angeht). Das Buch ist für den Spitzfan lesenswert, man muss aber bedenken, dass es über 30 Jahre alt ist und man damit nicht mehr alle Tips (z.B. Erziehung und Fütterung) so ganz für bare Münze nehmen kann. Wer Spitze und alte Bücher liebt, dem sei das Buch jedoch empfohlen!

Bewertung vom 26.12.2014
Wölfe
Anne Menatory

Wölfe


sehr gut

Ich habe die 2007er Ausgabe dieses wunderschönen Buchs, das ich sehr gelungen finde. Es ist ein großformatiger Bildband mit wunderschönen Aufnahmen. Ob es sich hierbei um Gehege- oder Wildwölfe handelt, kann ich nicht beurteilen. Neben den wunderschönen Aufnahmen erfährt man einiges Interessantes aus dem Leben der Wölfe, wie Welpenaufzucht, Jagd usw, obwohl das Augenmerk klar auf den Fotos liegt. Einen Stern muss ich abziehen, weil leider kleinere Fehler passiert sind. So sind etwa einige Bildunterschriften nicht ganz korrekt. Da wird schon mal aus einem Storch ein Kranich.... Auch wenn das Buch einige kleinere Fehler hat, kann ich es dem Wolfsfan empfehlen, es ist trotz dieser Kleinigkeiten gelungen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.12.2014
Simons Katze - Hoch die Tatzen!
Tofield, Simon

Simons Katze - Hoch die Tatzen!


ausgezeichnet

Obwohl Simons Katze verglichen mit einer echten Katze doch wirklich merkwürdig aussieht, ist das Buch irgendwie goldig. Simons Katze und die kleine Katze machen den ganzen Tag nur Unfug. Und Simons Katze steht neben der kleinen Katze oft ein wenig vertrottelt da. Z.B. liegt Simons Katze wohlig schlafend vor dem Kamin in ihrem Körbchen und die kleine Katze schiebt das Körbchen samt Simons Katze vom Kamin weg und legt sich selbst davor. Oder Simons Katze sitzt neben ihrer Kratzsäule und putzt sich, währed die kleine Katze ihr den Ball, der an einer Schnur an der Kratzsäule befestigt ist, auf den Kopf schlägt. Oder als Simons Katze eine Halskrause bekam, setzten sich die Vögel darauf, um sie zu ärgern. Oder Simons Katze will einen Regenwurm mi einem Stein (!) erschlagen (!). Oder sie verziert den Kaktus mit Katzenspielzeug und will der kleinen Katze weismachen, dies sei ihr Kratzbaum. Oder sie hebt eine Pflanze aus dem Topf, um sich dort zu lösen....Und und und... Einfach ein niedliches Buch mit süßen Ideen!

Bewertung vom 01.08.2014
Wenn Katzen kochen könnten
Cramer, Traute

Wenn Katzen kochen könnten


schlecht

Schade, aus dem Buch hätte man echt was machen können. Nur leider hat die Autorin von artgerechter Katzenernährung absolut keine Ahnung. Fertig"futter" (also eine Getreidepampe mit ein paar Schlachtabfällen wie Krallen, Hufen ect) soll für die Katze gesund sein, und man soll kein rohes Geflügel füttern - so ein Schwachsinn! Meine Katze wird seit knapp einem Jahr gebarft (die letzte Katze habe ich mit Fertigmüll umgebracht!). Sie bekommt nur rohes Fleisch (mit gewissen Zusätzen) und nimmt auch nichts gegartes. Eine Wildkatze röstet ja auch nicht die eben gefangene Ratte erstmal, bevor sie sie frisst! Meine Katze bekommt Rind, Huhn, Pute, Kaninchen, Hirsch, Lamm u.ä. - alles roh! Und die Rezepte? Wer glaubt, dass Zucker, Mondamin, Vanilleeis, Schlagsahne, Pfeffer (!!!), Vanillezucker & Co. etwas im Katzenmagen verloren haben, der sollte mal zum Neurologen und zum Psychologen gehen und seinen Kopf untersuchen lassen (kleiner Tip: es gibt Ärzte, die für beides eine Zulassung haben!). Knoblauch ist auch nicht unbedingt gut für Katzen, er kann zu Anämie führen und die roten Blutkörperchen zerstören! Die Autorin sollte mal nachdenken, was sie da auf den Markt gebracht hat. Eigentlich müsste man da auch den Verlag zur Verantwortung ziehen! Da kann ich echt nur sagen: selten soviel Schwachsinn gelesen! Natürlich kann eine Katze auch gegartes Fleisch fressen, wenn sie es verträgt und annimmt. Dann sollte man aber bedenken, dass sich damit auch die Nährstoffzusammensetzung verändert und z.B. auch das Taurin zerstört wird. Da wir schon beim Thema sind: wo werden die für die Katze lebenswichtigen Stoffe erwähnt? Wo ist Taurin angegeben? Wo wird angegeben, wie eine gesunde Katzenmahlzeit aussieht? Dass in dem Buch nicht noch auf jede Erkrankung eingegangen wird, sehe ich ja noch ein (bei dem Umfang). Aber die Rezepte sind absolut nichts für Katzen! Die Rezepte sind wie etwas Variation etwas für den Zweibeiner, die Katze sollte die Pfoten davon lassen!

FAZIT: IDEE SEHR GUT, UMSETZUNG EINE KATASTROPHE!

6 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.