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GudrunMaria

Bewertungen

Insgesamt 442 Bewertungen
Bewertung vom 08.03.2018
Für immer ist die längste Zeit
Fabiaschi, Abby

Für immer ist die längste Zeit


sehr gut

Das Cover fand ich, als ich es auf dem Monitor gesehen habe, sehr kitschig. Als ich es dann im Original vor mir liegen hatte, habe ich dahingehend meine Meinung komplett revidiert, denn die Farben wirken super stimmig und die Haptik ist ebenfalls passend und wunderschön. Wenn man die Abbildungen längere Zeit betrachtet, verbreiten sie eine mystische Stimmung....also, so ist es zumindest mir ergangen.



Der Schreibstil ist einnehmend, jedoch manchmal wirkt er etwas chaotisch, so dass ich immer mal wieder den roten Faden verloren habe. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Geschichte so erzählt wird, dass die Protagonisten Madeleine, Eve und Brady immer wieder abwechselnd aus ihren Sichtweisen und Erfahrungen erzählen. Diese Vorgehensweise mag ich sehr gerne, weil sie eine Geschichte aus mehreren Blickwinkeln erzählt und man als Leser somit ein vollständiges Bild bekommt. Jedoch war dies hier nicht ganz so optimal gelöst, da sich mitunter sehr viele Namen häufen und durch die veränderte Sichtweisen wird man immer wieder etwas aus dem Geschehen gerissen. Der Kontext war nicht optimal verknüpft. Im letzten Viertel des Buches empfand ich es deshalb sehr chaotisch und war schon versucht, das Buch nicht bis zu Ende zu lesen. Jetzt bin ich froh, dass ich es doch fertig gelesen habe, denn der Schluss hat mich für die "Durststrecke" entschädigt. Dieser war stimmig und gelungen dargestellt und hat das Buch hervorragend abgeschlossen.



Die Charaktere werden komplett eingängig und nachvollziehbar dargestellt. Konnte mir die Vorgehensweisen gut vorstellen und mich auch in die jeweilige Person gut hineinversetzen.



Dieser Roman, der der erste der Autorin ist, ist entstanden, weil sie sich von ihrer eigenen Vergangenheit und den Erlebnissen inspiriert fühlte. Was ich hier auch noch anmerken möchte ist, wie ebenfalls in der Vita der Autorin erläutert wird, dass sie zwanzig Prozent ihrer Nettoerlöse an Verbände spendet, die sich für das Wohl von Frauen und Kindern einsetzt.



Mein Fazit: eingängige und bewegende Geschichte, die manchmal etwas zu chaotisch rübergebracht wird

Bewertung vom 26.02.2018
Die Kamelien-Insel / Kamelien Insel Saga Bd.1
Bach, Tabea

Die Kamelien-Insel / Kamelien Insel Saga Bd.1


gut

Das Cover ist von der Farbgebung und den Abbildungen her schön und verweist in gewisser Hinsicht auf den Inhalt. Gekonnt ist gerade das Schultertuch in Szene gesetzt, welches eine wundervolle Stimmung erzeugt.



Ich bin hin- und hergerissen und eine Bewertung fällt mir hier super schwer, denn ich muss gestehen, dass bis mindestens zur Hälfte des Buches der Funke nicht so recht überspringen wollte. War zwar an der Idee und den generellen Geschehnissen interessiert, jedoch konnte ich den Zugang zur Geschichte nur mittelmäßig finden. Das lag zum Teil daran, dass die Vorgänge oft eher aneinandergereiht waren, jedoch kaum Emotionen der Beteiligten zu erkennen waren. Zum anderen an der Darstellung der Charaktere, denn diese wurden zwar mit intensiven Details erwähnt, dennoch konnte ich keinen Bezug dazu aufbauen, weil die Reaktionen ebenso wie bei den Vorgängen, eher an eine Aneinanderreihung erinnert hat.



Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich froh, am Ball geblieben zu sein, denn mir ist mittlerweile teilweise bewusst, dass der Schreibstil die Stimmung so rübergebracht hat, wie es passend zu den Vorkommnissen sein sollte.



Wenn ich so reflektiere, ist es zwar ein typischer Frauenroman mit Liebe und allem Drum und Dran, vor allen Dingen jedoch zeigt er auch, wie wichtig es ist, seinen eigenen Weg zu finden und diesen auch zu gehen.



Spannung konnte sich bei mir erst zum Ende des Buches etwas aufbauen und das hat mich hier, obwohl es bei diesem Genre nicht unbedingt nötig wäre, trotzdem gestört, denn durch das anfangs "Nicht-hineinfinden" in die Geschichte, was ich ja vorab bereits erwähnt habe, hat mich die Voraussehbarkeit hier teilweise richtig genervt.



Hingegen wurden von Anfang bis Ende die örtlichen Gegebenheiten wundervoll detailreich und nachvollziehbar dargestellt. So war es mir in diesem Punkt möglich, mich jeweils an Ort und Stelle zu wähnen und die dortige Stimmung einzufangen. Dabei wurde deutlich, dass Reisen eine große Leidenschaft der Autorin ist, wie auch in deren Vita im Buch erwähnt wurde. Hier steckt Energie dahinter.



Mein Fazit: Idee der Geschichte sowie die Darstellung der örtlichen Gegebenheiten interessant und vielfältig, jedoch konnte ich meist zu wenig Zugang zum Buch generell finden

Bewertung vom 23.02.2018
Mein Sohn ist schwerbehindert
Brown, Ian

Mein Sohn ist schwerbehindert


gut

Das Cover ist von seiner Farbgebung und durch das gewählte Bild gut aufeinander abgestimmt und hat mein Interesse geweckt.



Den Schreibstil empfinde ich als nicht sehr eingängig. Hatte eher das Gefühl, dass hier das Leben mit Walker als Aufzählung von Ereignissen stattfindet. Den Autor habe ich dadurch mehr als Erzähler erlebt und weniger als emotional Betroffenen.

Es wird deutlich, dass es sich hier um unverfälschten, schonungslosen Inhalt von ergreifender Thematik handelt, jedoch eben eher von außen betrachtet. Wenn ich mir den Titel jedoch verinnerliche, habe ich die Erwartung, dass ich mich durch die Schreibweise "mitgenommen" fühle. Das hat sich jedoch nicht bestätigt.

Es wirkt auf mich wie ein Erzählbuch, dass andere schonungslos am Leben teilhaben lassen will, jedoch werden die tiefsten Empfindungen des Autors für mich nicht deutlich. Mir ist durchaus bewusst, dass es nicht leicht ist, über die Thematik an sich zu schreiben, aber, wenn man dies dann doch machen will, sollten die tiefen Emotionen dabei auch nicht außen vor bleiben. Deshalb ist für mich hier der Ausdruck: "was Halbes und nichts Ganzes" sehr passend.

Es werden Szenerien geschildert, die das Leben und den Umgang mit so weitreichenden Einschnitten darstellt, jedoch eher auf das, was man sich bei näherer Betrachtung ohnehin vorstellen kann. Der intensive Bezug dazu hat mir gefehlt.



Mein Fazit: als Erzählbuch in Ordnung - habe mir jedoch in Hinblick auf den Titel mehr Emotionen erwartet

Bewertung vom 18.02.2018
Hitzewelle / Die Lügenhaus-Serie Bd.3
Ragde, Anne B.

Hitzewelle / Die Lügenhaus-Serie Bd.3


weniger gut

Dies ist der 3. Band der "Lügenhaus-Serie".

Der erste Band lautet "Das Lügenhaus", der 2. Band "Einsiedlerkrebse" und der 4. Band "Sonntags in Trondheim".

Habe mich zuerst für dieses Buch aufgrund des witzigen Covers interessiert. Da wollte ich mir doch gleich die Beschreibung und die Leseprobe durchlesen und die haben mich dann neugierig gemacht. Also, nochmal zurück zum Cover. Die Farben sind total stimmig und fallen gleich ins Auge. Die Abbildungen lassen auf humorvollen Inhalt schließen.



Der Schreibstil ist ganz okay und lässt sich flüssig lesen. Jedoch stören die ständigen Erläuterungen zu bereits genannten Emotionen. Dies führt dazu, dass man das Buch sehr oberflächlich liest, weil man ja nicht andauernd Wiederholungen haben will. Hier hatte ich den Eindruck, als sollten Seiten gefüllt werden. Schade.



Die Darstellung der Charaktere ist an sich gut, jedoch wird vieles überspitzt, was zwar ab und an witzig ist, allerdings ist hier zu viel des Guten davon und das wirkt dann eher gegenteilig und erzwungen. Mit charmantem Humor hat das für mich nichts mehr zu tun.



Die Idee der Geschichte finde ich okay, denn ansonsten hätte ich mich nach der Leseprobe nicht dafür interessiert. Jedoch wird alles so in die Länge gezogen, der Witz flacht durch bereits genannte Gründe ab, so dass ich mich eher durch´s Buch quälen musste.



Mein Fazit: meine Erwartung aufgrund des Covers und der Leseprobe war hoch - diese wurde leider durch überspitzten Humor und Wiederholungen enttäuscht

Bewertung vom 14.02.2018
Sei DU der Leuchtturm deines Lebens
Ruge, Nina

Sei DU der Leuchtturm deines Lebens


ausgezeichnet

Das Cover wirkt auf mich nicht allzu stimmig. Hier ist zwar ein auf den ersten Blick wunderschönes Foto der Autorin, aber bei näherer Betrachtung habe ich da den Eindruck, dass der Blick eher gezwungen wirkt. Und dies widerspricht dann doch dem Thema. Die Farbgebung ist von der Sepia-Anlehnung ganz okay, aber eben auch nicht mehr. Empfinde das Cover eher mittelmäßig. Aber, da ich mittlerweile vom Inhalt vollkommen überzeugt bin, ist dies nur eine Randbemerkung.



An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen und habe nach dem ersten Lesen des Buches eine mittelmäßige Bewertung abgegeben. Aber, da mich das behandelte Thema dann doch nicht zur Ruhe hat kommen lassen, habe ich das Buch ein zweites Mal gelesen und nunmehr möchte ich eben meine erste Rezension revidieren, da ich zu einem anderen Ergebnis gekommen bin.

Klar ist hier, dass man dieses Buch nicht einfach mal so "zwischen Tür und Angel" lesen kann, denn es geht um Tiefgründigkeiten, die es zu erkunden lohnt. Was mich beim ersten Mal unheimlich gestört hat, sind die etwas verschachtelten Sätze, die ein mehrmaliges Lesen fast unumgänglich machen, um den Sinn dahinter voll und ganz begreifen zu können. Beim zweitenmal habe ich das Ganze mit anderen Augen gesehen. Wahrscheinlich war es einfach die Thematik an sich, die natürlich eine gewisse "Gedankenarbeit" nötig hat. Diese befasst sich mit der Selbsterkenntnis. Die Tiefgründigkeit, die sich hier verbirgt, ist von enormem Ausmaß und auch die geschilderten Beispiele und Hilfsmittel, die Nina Ruge mit auf den Weg gibt, sind sehr gut nachvollziehbar. Außerdem lassen diese auf eine wundervolle Offenheit der Autorin schließen. Sie öffnet sich und lässt den Leser an ihrem Leben teilhaben und daraus beispielhaft lernen.



Mein Fazit: passend zum Thema sehr tiefgründig und wunderbar offene sowie lösungsorientierte Beispiele aus dem eigenen Leben der Autorin

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.02.2018
Im Land der goldenen Hoffnung
Nicholls, Johanna

Im Land der goldenen Hoffnung


ausgezeichnet

Das Cover zeigt auf wundervolle Weise, wohin man sich hier beim Lesen begibt. Sowohl die Farbgebung wie auch die dargestellte Szenerie sind stimmig und machen neugierig.



Der Schreibstil nimmt den Leser nach kurzer Einlesezeit mit an die Orte des Geschehens. Ebenso verhält es sich bei den Charakteren. Diese sind so lebensnah und gut beschrieben, dass man sich auf Du-und-Du mit den Mitwirkenden wähnt.

Die Darstellung der örtlichen Gegebenheiten sowie der Stimmungen und Einstellungen der Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden gut rübergebracht, so dass man sich ein gutes und realistisches Bild machen kann. Ausserdem werden hochinteressante Fakten geliefert. Hier wird Geschichtswissen gelungen verpackt in einen spannungsgeladenen und emotionalen Schmöker. Dabei wird auch deutlich, dass die Autorin gute und ausgiebige Recherchearbeit geleistet hat.

Konnte mich ganz ins Geschehen hineinversetzen und abdriften.

Die Zusammenhänge, sowohl der realen wie auch der fiktiven Vorkommnisse, sind gut ineinander verwoben und authentisch nachvollziehbar.



Mein Fazit: spannungsreicher Schmöker, der so ganz nebenbei hochinteressantes Geschichtswissen vermittelt

Bewertung vom 07.02.2018
Liebe M. Du bringst mein Herz zum Überlaufen
Paulsen, Anna

Liebe M. Du bringst mein Herz zum Überlaufen


sehr gut

Das Cover zeigt ja schon, dass es sich hier um einen Frauenroman handelt. Ich finde die Abbildungen und die Farben etwas zu kitschig.



Der Schreibstil ist einnehmend und lässt sich flüssig lesen. Dies ist ein typischer Frauenroman mit Herzschmerz und Schnulze. Aber, da die tiefsinnigen Details, die darin enthalten sind, auch einen Großteil ausmachen, konnte ich über das hinwegsehen. Fand das Buch zum Entspannen und Abschalten sehr gelungen.



Die Charaktere werden hervorragend geschildert und ich konnte mir die Mitwirkenden wunderbar vorstellen und an deren Leben teilhaben.

Ebenso verhält es sich mit den Schilderungen der örtlichen Begebenheiten. Hier kann man sich ebenfalls gut dorthin versetzen.



Diese Geschichte beinhaltet durch die Briefe, die darin vorkommen, viele Kurzgeschichten. So kann man die Hauptgeschichte sehr gut verfolgen und sich entwickeln sehen und gleichzeitig in andere "Leben" miteintauchen. Diese Idee ist gut umgesetzt.



Die Vorhersehbarkeit ist zwar eindeutig, aber, durch die vielen anderen schönen Details, nicht störend.



Mein Fazit: ein wundervolles Buch zum Abschalten und Entspannen

Bewertung vom 05.02.2018
Der Schattengarten
Romer, Anna

Der Schattengarten


gut

Das Cover mit seinen düsteren Farben und der wunderschönen Landschaft mit den Seevögeln und dem schönen Haus passt gelungen zur Stimmung des Buches. Bereits beim Anblick wird klar, dass es hier um düstere Geheimnisse gehen wird und man hofft, dass es sich lohnt, diese zu erkunden.



Und genau hier bin ich hin- und hergerissen, denn einerseits bietet das Buch unterschiedliche Zeitebenen, die Geschichten spannend und hochinformativ erzählen können. Aber, da hatte ich ab und an so meine Probleme, denn ich konnte zwar der Erzählung folgen, da die Kapitel die Zeiten immer vorgestellt haben und dies auch flüssig verbunden war, jedoch hat sich der Kontext häufig auf eher unwichtige Details manifestiert. So habe ich einerseits für Dinge, die die Spannung weiter hochgehalten hätten, Detailtiefe vermisst und andererseits wurde für Nebensächlichkeiten, wie irgendwelche Straßenverläufe, zu viel Gewicht darauf gelegt. Das hat sich stellenweise so hingezogen, dass es wirklich sehr langatmig und ich versucht war, das Buch nicht mehr weiterzulesen.



Die Charaktere und die örtlichen Begebenheiten wurden gut in Szene gesetzt und ich konnte mir ein ausreichendes Bild davon machen. Aufgrund dessen habe ich auch bis zum Ende hin durchgehalten, aber, vollauf überzeugen konnte mich das Buch einfach nicht.



Mein Fazit: düstere Stimmung in unterschiedlichen Zeitebenen, die Detailtiefe leider an den falschen Stellen ansetzt

Bewertung vom 05.02.2018
Porträt einer Ehe
Black, Robin

Porträt einer Ehe


sehr gut

Das Cover weist bereits gelungen auf die Stimmung des Inhaltes hin. Die Blüte mit seiner intensiven Farbgebung auf einem zerrissenen Stück Papier, das wieder etwas zusammengefügt wurde, wirkt sehr feinsinnig.



Genauso feinsinnig wie das Cover gehalten ist, ist auch der Schreibstil. Hier wird mit ruhigem Erzählton auf die feinsten Nuancen, die eine langjährige Beziehung so mit sich bringen kann, hingewiesen. Die Vorgänge werden von der Protagonistin Augusta, genannt Gus, erzählt. Dabei gibt sie schonungslos alle Höhen und Tiefen preis.



Die geschilderten Charaktere wirken authentisch und vollauf verständlich und weisen extreme Sensibilität für die kleinsten Dinge auf.



Die Idee dieses Buches hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Lediglich der veränderte Stil zum Schluss hat mich etwas gestört, da dieser so garnicht zum Rest des Buches passen will.



Mein Fazit: gelungenes feinsinniges Debüt

Bewertung vom 30.01.2018
Wie Arthur Pepper sich vor seiner Nachbarin versteckte und am Ende doch sein Herz fand
Patrick, Phaedra

Wie Arthur Pepper sich vor seiner Nachbarin versteckte und am Ende doch sein Herz fand


ausgezeichnet

Das Cover wie auch die Klappeninnenseiten sind ein echter Hingucker, denn der Titel ist ohnehin aussergewöhnlich und so, wie er hier scheinbar mit fettem Filzer mal eben hingeschrieben wurde, macht super neugierig. Die zarten Zeichnungen, die enormen Bezug zum Inhalt geben, sind durch ihre Zartheit hervorragend gelungen. Ich habe mich beim Lesen immer wieder erwischt, dass ich das Buch geschlossen habe und für kurze Momente die Zeichnungen zum Innehalten und Reflektieren betrachtet habe und das sagt doch schon alles aus, was ich vom Cover halte.



Der Schreibstil ist eher ungewöhnlich, so, wie eben auch der Titel. Anfangs dachte ich noch: "na, das wirkt doch etwas spröde", aber, das hat nur wenige Seiten angedauert und dann war ich total gebannt vom Stil, der einfach 1a zum Erzählten passt. Hier waren flüssiges Lesen und "unbedingt-Wissen-wollen-wie's-weitergeht" angesagt.

Obwohl bei diesem Genre nicht unbedingt Spannung vonnöten ist, wurde für mich der Spannungsbogen aufgrund der Tiefgründigkeit und Vorkommnisse sehr schön aufgebaut und hochgehalten. Von Langeweile oder Tristesse kann hier nicht die Rede sein.

Die Themen, die gekonnt in Szene gesetzt wurden, sind motivierend und machen Mut.

Die Szenerien werden lebhaft und interessant dargestellt und es ist ein Leichtes, sich in die jeweiligen Aktionen hineinzuversetzen oder sich auch an die jeweiligen Orte zu begeben.



Mein Fazit: tiefgründig, emotional ohne Kitsch und mit Spannung