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Krimihexe
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Hamm Westfalen

Bewertungen

Insgesamt 305 Bewertungen
Bewertung vom 06.09.2010
Die Zahlen der Toten / Kate Burkholder Bd.1
Castillo, Linda

Die Zahlen der Toten / Kate Burkholder Bd.1


sehr gut

Die Morde haben wieder angefangen, Frauen werden furchtbar gequält, teilweise ausgeweidet und sie haben alle eine römische Zahl in den Bauch geritzt. Kate Burkholder, Polizeichefin von Painters Mill, Ohio, hatte 16 Jahre geglaubt, dass der Mörder tot ist. 16 Jahre zuvor haben die Morde angefangen und ein jähes Ende gefunden, als Kate (damals 14-jährig, aufgewachsen in einer Amish-Gemeinde) nach einer Vergewaltigung ihren Peiniger erschossen hat, Kates Vater und Bruder haben dann heimlich die Leiche entsorgt. Überzeugt davon den Mörder der Frauen unschädlich gemacht zu haben, muss sie nun einsehen, dass der Mann entweder noch lebt oder ein anderer die Frauenmorde begangen hat und nun weitermacht.


Die Autorin überfrachtet den Anfang ihrer Geschichte mit sehr vielen Informationen, so dass ich schon überlegt habe mir Notizen zu machen. Das ist auch der einzige Punkt, den ich zu bemängeln habe.

Die Hauptfiguren tragen alle samt einen riesengroßen Rucksack mit Problemenmit sich. Zur Unterstützung von Kate wird ihr der BCI-Agent John Tomasetti zur Seite gestellt, der ohne einen Drink am Morgen den Tag nicht übersteht.


Die Mördersuche gestaltet sich schwierig, da Kate kaum jemandem traut, sich keine Verdächtigen finden lassen und ihre Angst, ihr Geheimnis aus der Teenagerzeit könnte entdeckt werden, sie ruhelos und schlaflos macht. Die Angst von Kate kommt sehr gut rüber und die Dunkelheit, tiefer Winter und hoher Schnee lassen die Geschichte noch düsterer wirken.


Es werden noch mehr tote Frauen gefunden und John und Kate kommen sich näher und bilden ein gutes Team, bis Kate plötzlich ihres Amtes enthoben wird und ihr Nachfolger einen Unschuldigen verhaftet.


Das Ende ist kaum auszuhalten, ich habe mit angehaltenem Atem gelesen, bis ich fertig war. Großartig, die Autorin muss man sich dringend merken.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2010
Mädchenfänger / Bobby Dees Bd.1
Hoffman, Jilliane

Mädchenfänger / Bobby Dees Bd.1


sehr gut

Mädchenfänger von Jilliane Hoffmann

Ich muß zugeben, dass die Autorin mich in der Vergangenheit nicht so sehr überzeugt hat – Cupido ist zwar spannend, aber doch sehr unrealistisch – was kann einer Frau alles passieren und noch dazu in einer einzigen Geschichte ???

Die Geschichte hat mich überzeugt von der ersten Zeile an total spannend und die Autorin schafft es locker den Spannungsbogen zu halten, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, bis ich die letzte Seite erreicht hatte.

Lainy, eine 13-jährige Schülerin verschwindet und es gibt kein Lebenszeichen mehr von ihr. Die Mutter braucht mehr als 2 Tage, um ihre Tochter als vermisst zu melden, da sie sich nicht sicher ist, ob Lainy nicht doch bei einer Freundin übernachten wollte. Robert Dees übernimmt die Ermittlungen – er selbt ist auch betroffen, da seine eigene Tochter Kathy vor einem Jahr verschwunden ist. Das Verschwinden seiner Tochter hat ihn fast die Karriere und auch die Ehe gekostet und er hegt den Verdacht, dass der Täter vielleicht auch seine Tochter hat.

Der Stiefvater von Lainy wird erstmal der Hauptverdächtigte, aber tatsächlich wird dem ihm eine so durchdachte Tat nicht zugetraut. Bei den laufenden Ermittlungen wird dann klar, dass es sich um einen Serientäter handelt, der junge Mädchen entführt – sie werden durch ein gefälschtes Profil in Internetportalen zu einem Treffen gelockt und über einen längeren Zeitraum gefangengehalten.

Der Killer hat sich den erfolglosen Reporter Mark Felding als Sprachrohr ausgeguckt und schickt regelmäßig selbstgemalte grausige Portraits der Opfer an ihn, welche er an die Polizei weiterleitet. Die Opfer werden dann auch meist angekettet und mit ausgestochenen Augen gefunden. Die Polizeitarbeit wird absolut glaubwürdig dargestellt und ich habe jedesmal atemlos mitgefiebert, wenn wieder eine Spur gefunden wurde. Die ersten 2/3 des Buches hatte ich absolut keine Ahnung, wer der Täter sein könnte, bin dann aber mangels Auswahl dann doch drauf gekommen – ich werde das hier natürlich nicht verraten, da vielleicht der ein oder andere das Buch noch nicht gelesen hat.

Lainy und noch andere Mädchen befinden sich währenddessen in einem Kellerverlies, wo sie angekettet und ohne Sonnenlicht darauf warten, was ihr Peiniger für sie vorgesehen hat. Ich konnte die Angst und Hoffnungslosigkeit total gut nachempfinden.

Achtung Spoiler !!
Das Ende finde ich gut gelöst, ohne spektakuläre Showdowns. Augrund von Lehmspuren an der Leiche eines Mädchens findet Dees das Haus, wo die Mädchen gefangen gehalten werden und kann sie befreien und auch den Täter überwältigen – wie ich schon vorher geschrieben hatte, hat mich der Täter nicht überrascht, es hätte mich überrascht, wenn er es nicht gewesen wäre. Tatsächlich meldet sich sogar die Tochter von Babby und LuAnn und möchte nach Hause kommen - das nenn ich ein Happy End.

Die nächsten Bücher von Jilliane Hoffmann werde ich ganz bestimmt auch lesen. Alles in allem gute Krimiunterhaltung.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.05.2010
Partitur des Todes / Kommissar Marthaler Bd.3
Seghers, Jan

Partitur des Todes / Kommissar Marthaler Bd.3


ausgezeichnet

Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass dieses wunderbare Buch bisher nur einen Stern hat, das muß ich doch glatt ganz schnell mal ändern.

Jan Seghers schafft es mal wieder den Spannungsbogen bis zum Schluß zu halten. Bei dieser Geschichte wird eine Zeitbrücke geschlagen bis zum dritten Reich, genauer gesagt zu Auschwitz. Tolle, intelligente Story, flüssig geschrieben, hat mich bis zur letzten Seite nicht losgelassen. Bin Fan der Serie und von Robert Marthaler.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.04.2010
Entrissen / Marina Esposito Bd.1
Carver, Tania

Entrissen / Marina Esposito Bd.1


sehr gut

Wettlauf mit der Zeit

Habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die Autorin versteht es den Spannungsbogen bis zum Schluss zu halten. Die Opfer bleiben oberflächlich und werden nur kurz erwähnt, auf blutige Details wird größtenteils verzichtet, was mir durchaus entgegenkommt. Meiner Meinung war vieles doch vorhersehbar, so z.B. weiß man ganz genau, dass der Täter, den die Polizei im Visier hat natürlich nicht der Täter ist und einer der Polizisten mit sehr großem Selbstwertgefühl ganz fürchterlich scheitern wird. Ein bisschen störend ist schon auch die hollywoodmäßige Beschreibung der Figuren – Inspector Phil Brennan, gut aussehend, super in seinem Job usw. an dem Mann ist alles super – wo findet man so jemanden ?? Profilerin Marina, die beste in ihrem Job und natürlich bildschön usw., erinnert mich doch sehr an ein Liebesromanheftchen.

Für mich ist auch das Ende und auch die Auflösung ziemlich unrealistisch, hat aber mein Lesevergnügen nicht geschmälert – ich habe auf jeden Fall mitgefiebert – der Täter (mehr kann ich nicht verraten) war eine totale Überraschung, da man eigentlich mit sicher mit etwas anderem gerechnet hat. Ich würde auch noch das zweite Buch der Autorin lesen !!!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.02.2010
Dunkelziffer
Dahl, Arne

Dunkelziffer


ausgezeichnet

Meister des skandinavischen Krimis

Ich habe alle Arne Dahls gelesen, daher war es für mich ein Leichtes sofort in die Geschichte zu finden, die Personen rund um das A-Team sind mir inzwischen sehr vertraut.

Die 14-jährige Emily verschwindet während einer Klassenfahrt und das A-Team nimmt die Ermittlungen auf. Kein Zufall kann es sein, dass in genau dieser Gegend drei Pädophile ansässig sind. Arne Dahl wartet immer mit ziemlich vielen Personen auf, die einen nur verwirren und dann im Laufe der Geschichte dann keine Rolle mehr spielen – ich habe mir sogar angewöhnt, mir Notizen zu machen, falls einer der vielen Namen in der Geschichte dann doch noch mal auftaucht.

Im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Emily werden noch 2 Männer mit durchtrennten Kehlen gefunden. Das A-Team versucht alle losen Fäden zusammenzufügen und die Geschichte ist doch manchmal etwas verwirrend.

Paul Hjelm untersucht einen Fall eines verschwundenen Ehemannes und einen Fall von sexueller Belästigung, was einen Kollegen betrifft und trifft während seiner Ermittlungen auf einen Geheimbund, der Jagd auf Phädophile macht.

Alles hängt zusammen und Arne Dahl schafft wieder mit seinem Krimi großartig zu unterhalten bis zum großartigen Finale !!! Das Privatleben der Ermittler wird in – Dunkelziffer – im Gegensatz zu den anderen Teilen, kaum erwähnt !

Die letzte Seite hat mich sehr amüsiert !! Ich freue mich schon auf den nächsten Teil !!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.08.2009
Man tut, was man kann
Rath, Hans

Man tut, was man kann


sehr gut

Paul, Single, 42

Die Geschichte dreht sich um Paul, um die 40, Manager, attraktiv und beziehungsscheu. Paul ist Single, aber in der Damenwelt sehr begehrt, komischerweise benutzen die Frauen ihn dann aber doch nur, um ihre jeweiligen Freunde eifersüchtig zu machen, da sich der Erfolg rumspricht, ist Paul ziemlich beschäftigt. Außerdem hilft er oft im Tierheim aus und geht mit dem verhaltensgestörten Hund Felix Gassi. Seinem Freund Günter, der ohne ihn nicht mal in der Lage ist, eine Frau anzusprechen, selbst, wenn er mit ihr stundenlang allein ist, muß er oft mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nachdem sein Kollege von seiner Frau rausgeworfen wurde, sein Freund unglücklich verliebt ist und sein Fahrer keine Bleibe mehr hat, ziehen alle kurzehand bei ihm ein. Zu jeder Abend- und Nachtzeit ist jemand in der Küche anzutreffen, der über den Sinn des Lebens nachsinnt oder sturzbesoffen ist.

Wirklich sehr witzig und locker-flockig geschrieben. Dass es an einigen Stellen sehr unrealistisch ist, stört nicht weiter. Sehr schön Idee, Pauls unausgesprochene Gedanken sind jeweils auch nachzulesen und natürlich das Gegenteil der Worte, die er ausspricht. Besonders schlecht kommen einige Kollegen und der neue Mann seiner Ex-Frau dabei weg. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass der Autor auf ein kitschiges Ende verzichtet. Das etwas offene Ende lässt Raum für eigene Spekulationen., könnte aber auch bedeuten, dass es eine Fortsetzung gibt.

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und kann es nur weiterempfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.08.2009
Ich folge Dir mit geschlossenen Augen
Frank, Rina

Ich folge Dir mit geschlossenen Augen


weniger gut

Besessenheit

Von der Story her sicher nichts neues. Rina, Ende 40 mit 2 erwachsenen Kindern und einem Lebensgefährten mit eigener Wohnung, lässt sich einen Tumor zwischen Herz und Lunge entfernen. Sie sucht sich für die schwere OP Dr. Green aus und nach diversen Tests und Untersuchungen wird der Tumor entfernt, der sich auch als gutartig rausstellt. Sie und Dr. Green (der verheiratet ist und eine Tochter hat) verlieben sich und beginnen eine Affäre. Schnell stellt sich heraus, dass Dr. Green ein eifersüchtiger, egoistischer, lügender Fremdgänger ist, der keineswegs vorhat, seine Frau zu verlassen, um mit Rina auf Dauer zusammen zu sein.

Mich interessierte vor allem die fremde Kultur und wie die Menschen miteinander reden und umgehen. Das Buch hat mich allerdings sehr enttäuscht, an einigen Stellen sogar abgestoßen. Rinas Benehmen im Krankenhaus, wie sie sich an ihren Chirurgen heranmacht und sich gegenüber dem Pflegepersonal aufführt, war für mich schon eine Sache zum Fremdschämen. Auch die Art und Weise, wie Rina und Dr. Green am Telefon miteinander sprechen, auch schon bevor sie ihre Affäre beginnen, war für mich mehr als befremdlich. Dieses Buch ist für mich keine Liebesgeschichte mit echten, schönen Gefühlen, sondern Besessenheit, Abhängigkeit, Eifersucht und Besitzanspruch. Allein das Verhalten von Linas Kindern, die immer 100-prozentig und ohne Vorwürfe hinter ihrer Mutter standen, waren positiv und zeugten von echter Liebe.

Bewertung vom 16.07.2009
Wo die Zitronen blühen
Carlotto, Massimo; Videtta, Marco

Wo die Zitronen blühen


weniger gut

Francesco findet seine Braut Giovanna wenige Tage vor der Hochzeit tot in ihrem Haus in der Badewanne. Schnell stellt sich raus, dass es sich keineswegs um einen Unfall, sondern ganz klar um ein Verbrechen handelt. Die Polizei stellt sich als wenig interessiert und korrupt heraus (bis auf einen Mitarbeiter). Francescos Vater, ein angesehener Mann im Dorf und einflussreicher Anwalt, sorgt sogar dafür, dass die Spermaprobe, die bei Giovanna sichergestellt wurde, verschwindet, bzw. nicht als Beweismittel eingesetzt werden darf, obwohl Francesco unschuldig ist. Schnell wird klar, dass es den einflussreichen Leuten im Dorf gar nicht darum geht, den Mörder zu finden, sondern erstmal sich selbst und ihre Angehörigen von jedem Verdacht freizusprechen. Ein vor 16 Jahren verübtes Verbrechen und auch noch ein Giftmüll-Skandal spielen mit vielen Intrigen und Verschwörungen eine Rolle. Schnell wird klar, wer der Mörder ist. Italienisches Flair oder auch Herzlichkeit findet man in dieser Geschichte übrigens gar nicht, es könnte auch in einem anderen Land spielen.

Nachdem mich die Leseprobe so neugierig gemacht hat, bin ich von diesem Buch mehr als enttäuscht. Platt und langweilig geschrieben, mangelt es an Wortwitz und interessanten Wendungen, die einen Krimi sonst so interessant machen. Man wird gar nicht in die Irre geführt und bekommt auch kam Verdächtige präsentiert, sondern eine dahinplätschernde, wenig unterhaltsame Geschichte. Auch das Motiv für den Mord bleibt schwach. Schade um die Zeit. Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.

Bewertung vom 14.07.2009
Kaltduscher
Sachau, Matthias

Kaltduscher


gut

Sex, Fußball und Bier

Genau darum geht es in dieser Männer-WG. Es steht immer ein Fäßchen Bier in der Küche, zur allgemeinen Aufheiterung wird dann auch schon mal ein Fußballspiel von 1974 auf DVD geschaut und Krach, Gonzo, Tobi, Francesco und alle anderen hangeln sich mit Studium, kleinen Jobs und Beziehungsmißverständnissen so durchs Leben. Der Vermieter möchte die Truppe gern aus der Wohnung vertreiben und schreckt auch vor unlauteren Mitteln nicht zurück. So hat die Wohnung in verschiedenen Zimmern Wandlöcher, verursacht von Bauarbeitern mit Presslufthämmern. Zwischendurch gibt es noch Sex in Umkleidekabinen diverser Läden, in denen dann Hausverbot erteilt wurde.

Dieses Buch bietet ein kurzweiliges Vergnügen, ich habe manchmal schon laut gelacht. Allerdings war mir dann das Ende, diese merkwürdigen Verwicklungen mit dem Vermieter, Gonzo mit der Kettensäge und um noch eins draufzusetzen, Krachs Vater als Brutus dann doch etwas too much.

11 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.06.2009
Der Kruzifix-Killer / Detective Robert Hunter Bd.1
Carter, Chris

Der Kruzifix-Killer / Detective Robert Hunter Bd.1


ausgezeichnet

Der Kruzifix Killer von Chris Carter

Detective und Profiler Robert Hunter (Morddezernat für Serienmörder und besonders schwere Mord- und Gewaltverbrechen) ist ein Einzelgänger, mit seinem messerscharfen Verstand verlässt er sich bei seinen Ermittlungen nicht nur auf Indizien oder gar Beweise, sondern auf seinen Instinkt. So hat er schon viele Fälle gelöst. Als der Kruzifix-Killer vor Jahren sein Unwesen trieb, kann er nicht mehr schlafen, nicht essen und ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Der Täter wird endlich gefasst, aber Hunter ist skeptisch – lässt sich der Täter, der nie auch nur einen Hauch einer Spur am Tatort hinterlassen hat, so einfach fassen mit einem Auto voll Beweisen, das stinkt zum Himmel. Trotz Hunters Einwände wird der Täter angeklagt und zum Tode verurteilt. Sein Partner kommt mit Ehefrau bei einem Bootsunglück ums Leben. Einige Zeit vergeht, Hunter wird mit seinem neuen Partner, den er Grünschnabel nennt, an einen Tatort gerufen (der erste Fall für Garcia) der alle Albträume wiederkehren lässt, die Frau ist völlig entstellt und hat ein Kreuz in den Nacken geritzt. – Der Kruzifix-Killer ist zurück - .

Ich bin schwer begeistert, das Buch ist so spannend, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Hunter und auch Garcia mag man auf Anhieb und fiebert mit ihnen darauf, dass endlich Spuren oder Hinweise auftauchen. Flüssig geschrieben, die Spannungskurve wird nicht unterbrochen. Eine kleine logische Schwäche am Schluß meiner Meinung nach, aber nicht weiter tragisch. Ich kann mir einen zweiten Teil des Autors vorstellen und den würde ich natürlich auch gern lesen.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.