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Das_Leseding
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Berlin
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http://buchblog.livediesel.de

Bewertungen

Insgesamt 599 Bewertungen
Bewertung vom 04.07.2016
Those Girls - Was dich nicht tötet
Stevens, Chevy

Those Girls - Was dich nicht tötet


weniger gut

Inhalt:
Jess, Courtney und Dani leiden unter der Brutalität ihres Vaters und entschließen sich, aus Not, sich endlich zu wehren, doch ihre Freiheit währt nicht lange, denn die nächsten Gewalttaten, welche sie erdulden müssen, warten schon auf sie ...

Schreibstil:
Dies war mein erstes und mein letztes Buch von Chevy Stevens. Wie kann man nur so etwas schreiben? - und zu meiner Schande auch noch lesen *grübel*

Geschrieben sowie übersetzt ist die Geschichte gut. Der Aufbau ist spannend, der Duktus klar. Allerdings komme ich einfach nicht mit der Geschichte zurecht. Ich mag einfach nicht über 10 Seiten lesen wie die Mädchen vergewaltigt werden und wenn dieses Thema erstmal ausgelutscht ist, werden sie halt erniedrigt und dann wieder vergewaltigt und so weiter ...

Ich lese um meinen Kopf frei zu bekommen, um in eine andere Welt einzutauchen und nicht um mich in einer Hölle von Psychopathen wiederzufinden! Daher wollte und konnte ich beim Lesen von "Those Girls" nicht abschalten und habe den Text stur runtergelesen. Ich habe mich distanziert und es war mir egal was letztendlich noch passiert. Sowas mag ich nicht und das bringt mir auch keine Freude.

Charaktere:
Jess, die jüngste der drei Schwestern, war irgendwie überirdisch SPOILER ANFANG erst bringt sie ihren Vater um und dann schafft sie es, ihre beiden Entführer hinters Licht zu führen und sich und ihre Schwestern zu befreien - diese sind anscheinend so blöd, dass sie selbst noch nicht auf den Trichter gekommen sind und sich fleißig eine Woche Misshandeln lassen. SPOILER ENDE

Courtney, die mittlere, hat die ganze Sache so mitgenommen, dass sie neben den körperlichen Schäden noch psychische mitgenommen hat (haben die anderen auch, aber bei ihr war es besonders heftig). Sie hätte zu einer Therapie gedrängt werden müssen. Was soll das?! Drogen und Alkohol sowie ständig wechselnde Männerbekanntschaften mit heftigen Sex werden das Trauma schon bewältigen?!

Dani, die älteste, machte noch den besten Eindruck. Dennoch fehlte auch hier einfach mehr Hirn - aber für eine, Thriller müssen die Mädels ja nur hübsch sein ...

Die Männer in der Geschichte kommen mit Hirn zwar besser weg, aber dennoch handeln sie konstruiert, damit es einfach zur Geschichte passt.

Cover:
Das Cover wirkt düster und hat eine schöne Haptik.

Fazit:
Ein Buch, welches mich nicht begeistern konnte. Die Handlungen sind abartig und konstruiert, die Thematik spricht mich ebenfalls nicht an, daher vergebe ich nur 2 Sterne. Ich empfehle "Those Girls" an Leser, welche gerne Bücher lesen, in denen Frauen misshandelt, gedemütigt und vergewaltigt werden und wie sie danach werden ...

Bewertung vom 25.06.2016
Die Eroberung des Normannen (eBook, ePUB)
Mcabbey, Lisa

Die Eroberung des Normannen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Inhalt:
Cwen lebt bei der weisen Frau Ymma im Wald. Dort soll sie zu einer Heilerin ausgebildet werden. Alles scheint in Ordnung, bis die Normannen in Cumbria einfallen und die Welt der Einheimischen durcheinanderbringen ...

Schreibstil:
Bereits in ihrem Debütroman "Reise nach Edinburgh" hat mich der Stil von Lisa McAbbey gefesselt. Hier zeigt sich ebenfalls, dass die Autorin die (Welt-)Geschichte liebt und sich wirklich hinter ihre Romane klemmt. Selbst die Texte zur Recherche ihrer Bücher (nachzulesen auf ihrer Webseite) sind mit viel Herzblut verfasst.

Besonders spannend finde ich, dass Geschichte - richtig erzählt - etwas ganz wundervolles sein kann. Ich weiß nun, was 1092 in Cumbria passiert ist und werde es so schnell nicht wieder vergessen - ob sich nun Liebesgeschichten zwischen Einheimischen und Normannen entwickelt haben, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben, aber so ist Geschichte schön, bleibt haften und träumen ist erlaubt ;-)

Charaktere:
Ich bin ja so verliebt 3 Lisa McAbbey schaffte es wieder sehr schnell, dass ich mich in ihren Protagonisten Tancreid verliebte und mit ihm alles durchlebte. Ich weinte mit Cwen, fieberte mit Ymma und feixte mit Urse, auch Richart konnte ich schnell in mein Herz schließen. Probleme hatte ich hingegen mit einigen Einheimischen. Natürlich konnte ich den Hass verstehen, der Entfacht, wenn plötzlich jemand ins eigene Land kommt und einem dieses streitig machen möchte, aber alles neue muss nicht schlecht sein - was sich ja glücklicherweise auch so entpuppt hat ;-)

Cover:
Das Cover ist wunderschön und passt zur Geschichte.

Fazit:
Eine wundervolle Reise ins Jahr 1092 / 1093 zu Wilhelm II. und den Kampf um Cumbria und Northumbria. Von mir gibt es verdiente 5 Sterne für diesen historischen Roman und eine Leseempfehlung an Geschichtsliebhaber, England- / Schottlandfans und natürlich an Leser, welche gerne Liebesgeschichten lesen.

Bewertung vom 23.06.2016
Sei froh, dass du nicht Joghurt heißt
Heinrich, Nils

Sei froh, dass du nicht Joghurt heißt


ausgezeichnet

Inhalt:
Kurioses aus der elterlichen Welt: Warum es nicht immer schön ist Eltern zu sein, aber doch das größte Glück.

Meine Meinung:
Ich bin mir ehrlich gesagt gar nicht sicher, wie ich den Schreibstil von Nils Heinrich beschreiben soll. Je nach Thematik / Problematik ändert sich auch die Ausdrucksweise, aber es bleibt immer realistisch. Die Handlungen der einzelnen Kurzgeschichten haben zwar immer mit dem Kind zu tun, sind aber dennoch weit gefächert und erreichen das Fernsehen (Sender, Programminhalt, etc), die Politik (Politiker, Beschlüsse, etc) und andere alltägliche Dinge, welche auch Leuten ohne Kind passieren würden. Und genau dies macht das Buch so lesenswert. Es scheint mitten aus dem Leben der Familie Heinrich gegriffen zu sein und es ist eine Freude dort mal Mäuschen zu spielen :D

Fazit:
Ein absoluter Knüller im Bereich der Kinderbücher – für Eltern ;) Ggf auch zur Abschreckung gedacht bloß keine Kinder in die Welt zu setzen, einfach weil das Leben ohne Quälgeist wesentlich entspannter ist – aber mit Kind gibt es einiges zu lachen und …. lest einfach selbst! Meine Empfehlung geht an junge Eltern, Paare, Singles, Jugendliche (damit sie merken wie ihre Eltern evtl. auch gelitten haben) und an Großeltern … also an alle und damit auch 5 Sterne für ein ganz tolles Leseerlebnis.

Bewertung vom 23.06.2016
Mit Kant-Zitaten zum Orgasmus
Netenjakob, Moritz

Mit Kant-Zitaten zum Orgasmus


ausgezeichnet

Inhalt:
Wir sind typisch Deutsch, wenn wir mit Kant-Zitaten zum Orgasmus kommen, alles ausdiskutieren, nicht über unseren Schatten springen können …

Stil:
Mein erstes Werk von Moritz Netenjakob und ich habe selten so gelacht wie bei diesem Hörbuch! Die Geschichten sind witzig und so genial vorgetragen, dass ich teilweise schon Bauchschmerzen, tränen in den Augen und Atemnot hatte. Wie kann man sich solche Dinge ausdenken? Oder wo erlebt man sowas? Als Bsp.: Ein Paar möchte sein Sexualleben mit Rollenspielen wiederentdecken und so verkleidet sie sich als Prostituierte Olga (mit französischem Akzent) und er wird der italienische Macho Luigi, der total verweichlicht ist …

Charaktere:
Alle Figuren waren glaubhaft. Der kleine Junge mit Akademiker-Eltern; Der schlechte Elektriker, der dann doch keiner war; Das verbissene Ehepaar, welches sich über DIN definiert; – einfach genial!

Cover:
Das Cover passt, es wirkt unscheinbar und irgendwie altmodisch.

Fazit:
Selten so viel Spaß gehabt und daher 5 Sterne und eine absolute Hörempfehlung!

Bewertung vom 22.05.2016
Hüter der Erinnerung
Lowry, Lois

Hüter der Erinnerung


sehr gut

Inhalt:
Jonas lebt in einem System, welches erschaffen wurde um die menschlichen Unterschiede auszumerzen. Es wird alles kontrolliert, von der Erziehung der Kinder bis zum Klima; nichts wird dem Zufall überlassen. Die Gemeinschaft der Gleichheit kennt nichts anderes und als Jonas nach der 12er-Zeremonie zum Nachfolger des Hüters der Erinnerungen benannt wird, gleicht dies einem Schock. Alles Wissen über die Menschheit schlägt auf ihn nieder und er erkennt, wie wichtig Individualität ist …

Schreibstil:
Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzulesen. Die Sätze sind kurz und einfach gehalten und ich dachte an ein Kinder- statt an ein Jugendbuch. Nach einiger Zeit wurde die Geschichte aber recht spannend und die Zerrissenheit in Jonas wurde sehr deutlich dargestellt. Wie schlimm ist es, etwas zu wissen, was andere nicht wissen? Und wie schlimm ist es, seiner Identität beraubt worden zu sein um gleich zu sein? Diese Thematik war unglaublich gut geschildert und berührt mich auch jetzt noch sehr. Allerdings hört dann die Geschichte auf, gerade da als ich dachte nun wird es ja richtig spannend … Was ist passiert?! Meiner Recherche nach gibt es noch drei weitere Bände um „The Giver“, wie die Reihe im Englischen heißt, allerdings nicht alle auf Deutsch und vom Inhalt her nicht wirklich zu Jonas Geschichte passend, was ich sehr schade finde.

Charaktere:
Jonas hat mir sehr gefallen, auch der Sprung vom Kind zum reifen Mitglied der Gemeinschaft war glaubhaft sowie seine Entwicklung.

Der Geber, der alte Hüter der Erinnerungen, machte mir zu Beginn etwas Angst, aber er scheint ein herzensguter Mensch zu sein, dem nur das Wohle seiner Mitmenschen am Herzen liegt.

Trotz der Gleichheit, waren die Charaktere auf minimale Art doch unterschiedlich, was ich auf eine Art interessant, aber auch etwas widersprüchlich fand.

Cover:
Das Cover wirkt leider nur, wenn man die Geschichte kennt. Im nachhinein finde ich es sehr gut gewählt, vor dem Lesen konnte ich damit nur wenig anfangen.

Fazit:
Eine sehr spannende und erschreckende Dystopie, welche ich schon fast als Pflichtlektüre ansehe – gerade in der heutigen Zeit wo doch aus Protest wieder mal rechts gewählt wird; Kriege ausgetragen werden, weil die Waffenlobby auf dem Rücken der Bevölkerung Geld machen will; Machtgierige Menschen sich über Gesetze stellen und so weiter und so fort. Ggf. sollten diesen Menschen mal Erinnerungen von früher eingetrichtert werden, damit sie aus Fehlern lernen und nicht glauben daraus profitieren zu können. Mir hat das Buch, trotz des eigenartigen Endes, gut gefallen, daher vergebe ich 4 Sterne.

7 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.05.2016
Vom Fluchttier zum Designerpferd
Schulte, Barbara

Vom Fluchttier zum Designerpferd


ausgezeichnet

Ich bin weder Züchter, noch möchte ich züchten. Aber ich habe auf Pferden reiten gelernt die komplett anders sind, als die heutigen Exemplare. Da stellt sich mir doch die Frage: Warum ist das so und was wird mit der heutigen Zucht bezweckt?

Dieses Buch beantwortet viele Fragen – angefangen mit der Zuchtgeschichte weit vor unserer Zeitrechnung; Zudem sind die Texte anschaulich bebildert und es gibt sogar Trainingstipps, wie mit den heutigen Pferden für eine Gesunderhaltung gearbeitet werden muss. Dieses Training (erarbeitet von Ulrike Paulus) ist, meiner Meinung und Kenntnis nach, das einzige Training, welches auf die veränderte Statik der Tiere eingeht und sie damit wieder rittiger und leistungsfähiger macht.

Fazit:
Ein Buch, welches jeder gelesen haben sollte der mit Pferden zu tun hat! Viele Fragen werden fundiert sowie sachlich beantwortet und es ist einfach nur erschreckend wie sich die Zucht entwickelt – ich denke da nur an den guten alten Schäferhund …

Bewertung vom 14.05.2016
Das Geheimnis der Queenie Hennessy / Harold Fry Bd.2 (MP3-Download)
Joyce, Rachel

Das Geheimnis der Queenie Hennessy / Harold Fry Bd.2 (MP3-Download)


sehr gut

Inhalt:
Queenie Hennessy befindet sich im Hospiz und hat nur noch wenige Wochen zu leben. Doch bevor sie sich selbst aufgeben kann, schreibt ihr Harold Fry, dass Queenie bitte auf ihn warten solle, denn Harold macht sich auf den Weg zu ihr. Queenie nutzt die Gelegenheit und schreibt Harold, falls dieser zu spät im Hospiz eintreffen sollte, einen Brief …

Stil:
Ich bin hin und hergerissen von dem Inhalt der Geschichte und dem Schreibstil im allgemeinen. Die Idee und die Umsetzung durch Andrea Sawatzki ist wundervoll gelungen. Das Gefühl in der Stimme und die Dramatik im Geschehen sind so heftig, dass ich teilweise schon arg weinen musste, weil mich das Schicksal der Protagonisten so mitgerissen hat. Die andere Seite der Medaille ist die Teils langatmige Handlung, bei der ich mich schon fragte, ob gewisse Dinge nur untergebracht wurden, weil sie Seiten füllend gewesen waren.

Charaktere:
Sehr schwer zu beschreiben, weil sie alle ihre Last zu tragen hatten. Besonders imponierend fand ich aber eine der Schwestern mit franzsöschichem Namen – alle die die Geschichte kennen, werden wissen wen ich da meine. Für alle anderen: ihr werdet sie ebenfalls lieben, wenn ihr euch diese Geschichte anhört.

Cover:
Das Cover finde ich interessant und passt zur Geschichte von Harold Fry: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry (diese Geschichte kenne ich noch nicht)

Fazit:
Eine sehr bewegende Geschichte, welche mich des Öfteren zu Tränen rührte und mich sofort in die Welt von Queenie und Harold entführt hat. Andrea Sawatzki liest sehr gut und berührte mich damit ebenfalls zutiefst. Leider weist die Handlung immer wieder Längen auf und daher nur 4 Sterne.

Bewertung vom 14.05.2016
In der Finsternis
Dazieri, Sandrone

In der Finsternis


gut

Inhalt:
Ein Junge verschwindet, die Mutter wurde ermordet und alle Indizien deuten auf den treusorgenden Ehemann. Doch Dottore Rovere glaubt nicht an diesen Sachverhalt und bittet die beurlaubte Dottore Colomba Caselli an dem Fall zu arbeiten. Sie soll sich Hilfe bei Dante Torre holen, diesem ist vor etlichen Jahren gleiches geschehen und daher denkt Rovere, dass der Entführer zurückgekehrt ist ...

Schreibstil:
Ich glaube dies war mein erster italienischer Krimi und es war schön auch mal durch Rom und die kleinen Dörfer geführt zu werden. Auch die Bezeichnungen der Dienstgrade war etwas anderes, tat dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch. Schwierigkeiten hatte ich nur mit einigen Wortkombinationen, so wurde fleißig "als wie" verwendet :( und das geht gar nicht! Entweder ich will etwas vergleichen (als) oder ich möchte etwas gleichsetzen (wie), aber beides?! Zudem kamen genaue Beschreibungen wie bei einer Explosion die abgetrennten Körperteile durch die Luft fliegen und sich dann in andere Dinge bohren etc., ggf. hat das Buch daher das Genre Thriller abbekommen, aber so thrillermäßig ist die Geschichte gar nicht. Sie hat längen und es wird sich eher nebensächlich mit dem eigentlichen Fall beschäftigt. Hauptgeschehen ist nämlich, die psychische Verfassung von Dante und Colomba sowie detailgetreue Beschreibungen von nebensächlichen Handlungen wie das Anzünden einer Zigarette - welches doch wirklich über eine halbe Seite erörtert werden kann. Auch ist trotz der versuchten detailtreue einiges durcheinander geraten, ob es von Sandrone Daziere so geschrieben wurde oder ob es sich um einen Übersetzungsfehler handelt weiß ich nicht, aber wenn ich etwas Beschreibe muss es schon gleich sein. So wird als Bsp. ein kleiner Raum mit einem Tisch und drei Stühlen beschrieben und kurze Zeit später wird erklärt, dass sich Person xy auf den einzigen Stuhl im Raum niederlässt - na sowas! In einer anderen Szene wird von einem sicherheitsrelevanten Gerät berichtet, welches unmöglich in unter einer Woche umgangen werden kann, die Situation erscheint aussichtslos. Komischerweise wird auf der nächsten Seite das Problem gelöst - es geht auch in 30 Minuten - das ist ja toll ...

Charaktere:
Colomba ist eine labile, durch ein traumatisches Erlebnis beurlaubte Polizisten - gabs ja noch nicht - und handelt trotz ihrer psychischen Probleme erstaunlich rational, dies konnte ich ihr nicht immer abkaufen und es machte sie unsympathisch.

Dante ist eine interessante Persönlichkeit, welche ich leider auch als konstruiert empfand.

Die anderen Charaktere wirkten ebenfalls sehr wankelmütig und daher größtenteils unglaubwürdig. Richtig schlimm und irgendwie nervig war aber, dass sie alle kurz bevor sie etwas mitzuteilen hatten bestialisch ermordet wurden - was fürn Zufall.

Cover:
Das Cover wirkt düster und daher passt es zur Geschichte.

Fazit:
Ein netter Krimi für zwischendurch, bis auf ein paar Fehler ist er ganz amüsant zu lesen und das Ende ist interessant. Ich gebe diesem Buch 3 Sterne und empfehle es Lesern, welche gerne mal einen etwas brutaleren Krimi, welcher in Italien spielt, lesen möchten.

Bewertung vom 13.04.2016
Mark Brandis 01: Aufstand der Roboter
Brandis, Mark

Mark Brandis 01: Aufstand der Roboter


gut

Dies ist der vierte Teil der Reihe um Mark Brandis und ich muss gestehen, ich wusste das vor dem Hören nicht :( daher mag meine Rezension jetzt nicht so gut ausfallen wie sie ggf ausgefallen wäre, hätte ich die anderen Teile gekannt.

Inhalt:
Mark Brandis und seine Crew sind in den weiten des Universums unterwegs und haben kaum noch Nahrungsmittel. Als sie endlich eine Versorgnungsstation finden erleben sie ihr blaues Wunder …

Stil:
Es war mal wieder schön ein Hörspiel zu hören, das ist ja immer etwas ganz anderes als ein Hörbuch und es hat mir gefallen. Ich bin sehr gut in die Geschichte hereingekommen und die Sprecher waren echt gut. So hatte ich ebenfalls das beklemmende Gefühl in einem Raumschiff zu sein und fühlte mich umgehend in die Crew ein. Auch mit der eigentlichen Handlung hatte ich keine Schwierigkeiten, die Geschichte hat mich (trotz der mir nicht bekannten vorangegangen Teile) nicht überfordert und ich konnte der Handlung ohne Probleme folgen. Die Story im allgemeinen war aber nicht so mein Fall, ich stehe einfach nicht so auf Krieg.

Charaktere:
Um die Charaktere zu mögen oder einzuschätzen war mir eine Stunde Hörspiel einfach zu knapp. Mark Brandis blieb mir zwar haften, aber nur weil ich seine Stimme so angenehm fand.

Cover:
Das Cover erinnerte mich an I Robot (Film) und so etwas in der Art habe ich leider auch erwartet – und natürlich nicht bekommen :(

Fazit:
Wer die anderen Teile kennt wird sich sicherlich über diesen Teil freuen, ich persönlich habe aus Unwissenheit (ich google leider nicht immer nach Reiheninfos) mit diesem Teil begonnen und stehe jetzt so im Raum mit der Frage: Was war das eigentlich? Ich kann nicht wirklich etwas positives oder etwas Negatives über dieses Hörspiel sagen, daher vergebe ich drei Sterne.