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Bücherwürmchenswelt
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Insgesamt 534 Bewertungen
Bewertung vom 16.01.2015
Die Schatten von London Bd.1
Johnson, Maureen

Die Schatten von London Bd.1


sehr gut

Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ...

"Die Schatten von London" ist der Auftakt zu einer paranormalen Reihe von Maureen Johnson.

Die Idee zu dieser Reihe gefällt mir sehr gut, da man nicht sofort weiß, mit was man es zu tun hat und erst einmal des Rätsels Lösung finden muss.
Auch bin ich sehr fasziniert von Jack the Ripper, sodass ich überaus gespannt auf diesen Roman war.

Die Geschichte startet sogleich mit einem Mord und verschafft so einen guten Einblick in die Handlung. Der weitere Verlauf liest sich dann erst einmal ein wenig ruhiger, da die Hauptprotagonistin vorgestellt und in ihr neues Leben in London eingeführt wird.
Es dauert eine kleine Zeit, bis die Dinge ins Rollen kommen, Geheimnisse gelüftet und Fahrt aufgenommen wird.

Allerdings liest sich auch dieser Anteil des Buches keineswegs unspektakulär, da immer wieder Morde geschehen und andere Ereignisse auf den Plan treten.
Die genauen Hintergründe offenbaren sich zwar erst später, aber dann mit einem Knall. Ab diesem Punkt nimmt dieser Roman so richtig an Tempo und Spannung auf und wird zu einer packenden Geschichte, die man gar nicht aus der Hand legen möchte.
Dabei ist "Die Schatten von London" inhaltlich sehr dicht erzählt, sodass alles irgendwann einen Sinn ergibt und jede der 500 Seiten miteinander zusammenhängt.

Weiterhin ist dieser erste Band sehr atmosphärisch und besticht durch eine leicht düstere und recht gruselige Atmosphäre, bei der man im Dunkeln erst so richtig in Stimmung versetzt wird und immer wieder über die Schulter schaut.

Der Schluss bietet einen dramatischen und packenden Showdown, der ein würdiges Ende von Teil eins darstellt. Dort wurde noch einmal alles aufgeboten, was diese Geschichte auf den Seiten davor hervorgebracht hat und zu einem spannenden und stimmigen Ende gebracht.
Ich bin nun äußerst gespannt, was Band zwei für uns bereithalten wird.

Fazit: Ein gelungener Auftakt zu einer spannenden Reihe mit leicht gruseliger Atmosphäre.

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Bewertung vom 13.01.2015
Verliebt in Hollyhill / Hollyhill Bd.2
Pilz, Alexandra

Verliebt in Hollyhill / Hollyhill Bd.2


sehr gut

Emily ist zurück! Zurück in Hollyhill, dem kleinen Dorf im Dartmoor, und zurück in der Gegenwart. Gemeinsam mit Matt hat sie in den schrillen 80er-Jahren einen Mörder gefasst, das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet und sich Hals über Kopf in den wortkargen Jungen verliebt. Doch der scheint sie plötzlich nicht mehr zu wollen. Aber bevor Emily herausfinden kann, wieso ihre Beziehung zu Matt so kompliziert ist, wird Hollyhill erneut in die Vergangenheit katapultiert – und Emily gleich mit. Willkommen im Jahr 1811! Emily ist hin und weg von den romantischen Regency-Kleidern und den eleganten Hochsteckfrisuren. Viel Zeit zum Einleben bleibt ihr allerdings nicht, denn wie aus dem Nichts taucht eine Kutsche in Hollyhill auf, mit einer bewusstlosen jungen Frau darin. Die Suche nach ihrer Herkunft führt zu einem abgelegenen Herrenhaus. Noch ahnen Emily und Matt nicht, welch düstere Geheimnisse sich hinter den alten Mauern verbergen – und welche dramatischen Auswirkungen diese auf Emilys Zukunft haben …

"Verliebt in Hollyhill" ist der zweite Band der "Hollyhill"-Reihe von Alexandra Pilz.

Dieser zweite Band setzt so ziemlich nahtlos an seinen Vorgänger an, sodass man wieder gut in diese Geschichte hineinfindet. Auch ohne größere Rückblicke fällt es leicht, den Geschehnissen zu folgen, da sich diese, quasi wie von selbst, wieder in Erinnerung rufen.

Zeitreiseromane bieten ein ungeheures Spektrum an Möglichkeiten für tolle Geschichten. Man kann so ziemliche jede Zeit, jeden Ort und jede berühmte Persönlichkeit in ihnen abbilden und dem Leser spannende Unterhaltung bescheren.
Alexandra Pilz ist es mit ihrer Fortsetzung wieder gelungen, dies toll umzusetzen und lässt "Verliebt in Hollyhill" in einem klasse Setting spielen, welches den Leser in längst vergessene Zeiten entführt.

Auch wenn dieser Roman vielleicht nicht ganz so spannend ist wie sein Vorgänger, was wohl daran liegen mag, dass die größten Geheimnisse bereits aufgeklärt wurden, so weiß er dennoch mit einer Handlung zu punkten, die weder vorhersehbar, noch langweilig zu lesen ist und so dem Leser tolle Lesestunden beschert.
Es macht viel Freude den Geheimnissen dieses Romans auf die Spur zu kommen, sodass eine ganz eigene Spannung entsteht und "Verliebt in Hollyhill" zu einem würdigen zweiten Teil werden lässt.

Befindet man sich in Hollyhill, so ist die Atmosphäre herrlich wohlig und anheimelnd. Befindet man sich allerdings außerhalb, so spiegelt diese den Charakter der jeweiligen Zeit sehr treffend und authentisch wieder. Es scheint, als befinde man sich selber in dieser Zeit und erlebe Geschichte hautnah.

Der Schluss ist in sich abgeschlossen und bietet viel Spielraum für eine Fortsetzung. Der Epilog setzt diesem noch die Krone auf und macht enorm Lust auf ein weiteres Abenteuer mit den Bewohnern von Hollyhill und den nun veränderten Umständen.

Fazit: Ein würdiger Nachfolger und ein toller Zeitreiseroman mit ganz eigenem Charme.

Bewertung vom 08.01.2015
Madison Mayfield - Die Augen des Bösen
Schröder, Rainer M.

Madison Mayfield - Die Augen des Bösen


ausgezeichnet

"Madison Mayfield- Die Augen des Bösen" ist das neueste Werk des deutschen Autors Rainer M. Schröder.

Bücher dieses Autors gehören so ziemlich jedes Mal zu meinen Must-Reads, da sie stets toll geschrieben sind und eine spannende Geschichte bereithalten, die mich eigentlich jedes Mal zu begeistern weiß. So auch wieder "Madison Mayfield- Die AUgen des Bösen".

Dieser Roman beweist durchgängige 500 Seiten Spannung und übersinnliche Ereignisse. Schon ab der ersten Seite wird man direkt mit Madisons Situation konfrontiert und erlebt mit ihr auf den darauffolgenden Seiten ein packendes Abenteuer voller Action und etlicher Überraschungen. Das Tempo ist dementsprechend hoch und lässt zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. Rainer M. Schröder weiß den Leser mit "Madison Mayfield- Die Augen des Bösen" zu fesseln und ihm tolle Lesestunden zu bescheren.

Die Atmosphäre ist dabei nicht nur wunderbar bedrohlich und übersinnlich gespickt, sondern weißt auch einen tollen viktorianischen Charakter auf, welcher der Geschichte das besondere Flair verleiht.

Madison ist eine sehr sympathische Protagonistin, die dem Leser durch ihr hartes Los sehr ans Herz wächst und ihm zum mitfiebern und mitleiden bewegt.
Aber auch die anderen Charaktere passen hervorragend in diese Geschichte hinein und verschaffen ihr so eine atmosphärische Dichte, in die man herrlich abtauchen kann.

Durch die immense Spannung, Dramatik, das Tempo und die vielen überraschenden Wendungen ist man leider viel zu schnell am Ende angelangt. Dieses ist zwar in sich abgeschlossen, bietet aber noch durchaus Potential für eine Fortsetzung.
Wer weiß? Vielleicht darf man sich auf ein baldiges Wiedersehen mit Madison Mayfield freuen?

Fazit: Ein packender viktorianischer Krimi mit übersinnlichen Elementen und einem Hauch Romantik. Sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 01.01.2015
Prinzessin der Nacht
Endl, Thomas

Prinzessin der Nacht


gut

Im Sonnenreich Solterra sind Effizienz, Gehorsam und Ordnung die obersten Gebote. Die „Eingeweihten“ regeln das Leben bis ins kleinste Detail. Die aufmüpfige Skaia kann gar nicht anders, als immer wieder gegen die Regeln zu verstoßen. Als sie einen geheimen, verwilderten Park entdeckt, gerät ihr Leben aus den Fugen. Um sich und ihren Bruder zu retten, wagt sie sich in eine fremde Welt: in das Königreich der Nacht, wo Geister und Gaukler hausen – und der Horrlekin Angst und Schrecken verbreitet. Erst dort begreift Skaia, dass sie auserwählt ist, den Menschen beider Reiche die Freiheit zu bringen.

"Prinzessin der Nacht" ist ein phantastischer Roman aus der Feder von Thomas Endl.

Dieser Roman ist grob an die Oper "Die Zauberflöte" von Mozart angelehnt, sodass dem Leser etliche Namen bekannt vorkommen werden. Jedoch spinnt der Autor seine ganz eigene Geschichte drumherum, sodass etwas völlig Neues entsteht. Die Idee gefällt mir deshalb ausgesprochen gut und lässt den Leser an einem phantastischen Abenteuer teilhaben.

Zu Beginn fiel mir der Einstieg etwas schwer, ich kann allerdings nicht genau definieren weshalb. Jedoch gelang mir später das Eintauchen in diesen Roman Seite um Seite immer leichter. Doch stets fehlte mir noch der letzte Feinschliff, um mich vollends abtauchen und gefangen nehmen zu lassen, sodass mich zwar dieser Roman gut zu unterhalten, aber nicht so mitreißen zu wusste, wie ich es mir gewünscht hätte.

Auch die Spannungskurve hätte ich mir noch intensiver gewünscht, da viele Momente viel zu schnell vorbeigingen und das eine oder andere ergänzende Detail vorteilhaft gewesen wäre.
Zwar liest sich "Prinzessin der Nacht" nicht langweilig, doch wäre an manchen Stellen etwas mehr Tempo wünschenswert gewesen.

Die Atmosphäre beschert dem Leser ein phantastisches Gefühl und es ist deutlich erkennbar, dass der Autor sich bei seinen Figuren und Ereignissen einige Gedanken gemacht hat, sei es bezüglich der Namen oder der Darstellung bestimmter Geschehnisse. Nichts wirkt undurchdacht oder lieblos, alles hat seinen eigenen wichtigen Platz in der Geschichte, auch wenn dies manchmal nicht von Anfang an direkt erkennbar ist.

Das Ende ist in soweit offen gehalten, als das sich der Leser noch ein Stück weit seine eigenen Gedanken machen und der Phantasie freien Lauf lassen kann. Dieser Schluss ist stimmig und stellt einen gelungen Abschluss dieses phantastischen Abenteuers dar.

Fazit: Tolle Ideen mit spannender Umsetzung, auch wenn mir leider der Zugang ein Stück weit verwehrt blieb.

Bewertung vom 19.12.2014
Herzkönigin / Dark Wonderland Bd.1
Howard, A. G.

Herzkönigin / Dark Wonderland Bd.1


sehr gut

Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen?

"Herzkönigin" ist der erste Band der "Dark Wonderland"-Trilogie von Anita Howard.

Mit einer Hommage an Lewis Carroll hat die Autorin die "Alice im Wunderland" Geschichte aufgenommen und neu interpretiert. Bekanntes wird mit Neuem vermischt und erhält eine Düsternis, wie man sie aus dem Tim Burton Film kennt.

Dieser Auftakt ist nichts für Leser unter 14 Jahren, denn "Herzkönigin" ist nicht nur eine sehr düstere Geschichte, sondern auch an der einen oder anderen Stelle recht morbide. Die Geschöpfe aus "Alice im Wunderland", sowie Wunderland selber, sind nur in groben Zügen mit dem Roman des britischen Autors vergleichbar und daher umso bedrohlicher.
Man taucht ein in eine Welt, die auf jeder Seite dieses Romans etwas zu bieten hat und mit den unterschiedlichsten Facetten aufwartet. Langweilig wird es nie, denn die Autorin erzählt "Herzkönigin" atmosphärisch dicht und mit viel Fantasie, welche ungebremst jeden einzelnen Satz umfließt.

Ich vermochte allerdings nicht so in den Roman einzutauchen, wie ich es mir gewünscht hatte. Irgendetwas fehlte, um mir dieses besondere Gefühl zu vermitteln, das zwar erkennbar, für mich aber letztendlich nicht intensiv genug greifbar war. So wusste "Herzkönigin" mich zwar zu begeistern und auch mitzureissen, aber das gewisse Etwas fehlte, worauf ich nun in Band zwei hoffe.

Doch wusste die Spannung eine gute Entschädigung zu liefern. Es finden sich keinerlei langweilige Sequenzen oder unnötige, mit Details gestreckte Passagen, sondern jede Menge Abenteuer auf jeder der 460 Seiten. Es geschieht immer etwas, was den Leser in Atem hält und mitfiebern lässt. Das Tempo ist dementsprechend hoch, sodass, hat man erst einmal mit Lesen begonnen, man eigentlich gar nicht mehr aufhören möchte, da man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. "Herzkönigin" steckt voller Überraschungen und nichts ist, wie es letztendlich scheint.

Der phantasievolle Schreibstil der Autorin unterstreicht den morbiden und düsteren Charakter dieses Buches umso mehr. Alles ist sehr bildhaft beschrieben und inhaltlich gut nachvollziehbar. Es macht Spaß, das Abenteuer gemeinsam mit Alyssa zu bestreiten, weshalb man sich nun auf Band zwei freuen kann, der hoffentlich auf diesen noch eine Schippe draufzulegen vermag.

Fazit: Eine düstere und morbide Umsetzung des Lewis Carroll Klassikers. Entdecke das wahre Wunderland!

Bewertung vom 11.12.2014
Das Blut des Schwarzen Löwen / Imperium der Drachen Bd.1
Perplies, Bernd

Das Blut des Schwarzen Löwen / Imperium der Drachen Bd.1


sehr gut

Iolan ist ein Findelkind und wächst gemeinsam mit seinem Ziehbruder Markos als Sohn eines einfachen Fischers auf. Doch als er das Mannesalter erreicht hat, wird sein Dorf von königlichen Soldaten in Schutt und Asche gelegt, die Einwohner fallen den Schwertern der Eindringlinge zum Opfer. Iolan entkommt mithilfe des geheimnisvollen Arastoth, der ihm eröffnet, dass auch seine echten Eltern durch den König ermordet wurden. Von Rachegelüsten getrieben, folgt Iolan seinem Retter in die Hauptstadt des Imperiums, nur um festzustellen, dass die Wahrheit deutlich komplizierter – und schrecklicher – ist als alles, was der alte Mann ihm erzählt hat.

"Das Blut des Schwarzen Löwen" ist der erste Band der "Imperium der Drachen"-Reihe von Bernd Perplies.

Der Autor hat mit dem Auftakt zu seiner neuen Reihe ein Fantasy-Epos erschaffen, welches wie ein phantastisches Abenteuer im antiken Griechenland anmutet. Etliche Parallelen zu der Zeit sind durchaus erkennbar und lesen sich zugleich spannend und überaus interessant.

Dieser Roman ist äußerst komplex und vielschichtig konzipiert, was unter anderem an den verschiedenen Erzählperspektiven liegen mag, die immer mal wieder zusammenlaufen und sich wieder trennen. Dabei werden diese atmosphärisch dicht erzählt und sorgen für den nötigen Tiefgang, den es benötigt, um vollends in die Geschichte einzutauchen.
Zwar ist "Das Blut des Schwarzen Löwen" nicht ganz so gut, wie Perplies' vorige Romane, doch sehe ich für die weiteren Bände durchaus noch Potential nach oben, um die gewohnte Perfektion dieses Autors zu erreichen.

Spannung ist dabei durchweg vorhanden und auch das Tempo ist relativ flott. Die vielen Ränkespiele und Details der verschiedenen Länder und Personen begünstigen diese noch zusätzlich und lassen die 477 Seiten rasch vergehen.

Die Atmosphäre dieses Romans unterstützt den antiken Charakter der Geschichte und wird von etlichen bedrohlichen Passagen geprägt, welche den Leser richtig mitfiebern lassen. Bis zum Schluss ist nichts, wie es scheint, sodass man in einem leichten Verwirrspiel gefangen ist, welches enorm viel Zündstoff für die weiteren Fortsetzungen bietet.

Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt bildhaft und intensiv. Er vermag es, den Leser richtig in die Geschichte eintauchen zu lassen und die beschriebenen Sequenzen Wirklichkeit werden zu lassen. Dadurch ist man einerseits gefesselt und ist andererseits viel zu schnell am Ende angelangt und wartet nun auf Band zwei dieser Reihe "Kampf um Aidranon" welcher im Juli 2015 erscheinen wird.

Fazit: Ein phantastisches Epos, welches zwar nicht ganz an Perplies' andere Romane heranreicht, aber dennoch packend zu lesen ist. Fantasyleser kommen hier voll auf ihre Kosten.