BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 1382 BewertungenBewertung vom 03.12.2015 | ||
"Niemand nennt mich eine feige Sau!" |
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Bewertung vom 30.11.2015 | ||
Mit „Jurassic Park“ hatte Steven Spielberg einen Meilenstein des Kinos geschaffen. Den Film finde ich auch heute noch klasse, Teil 2 und 3 waren auch noch ganz passabel. Ob ein vierter Film der Geschichte um den Dinosaurier-Vergnügungspark noch funktionieren kann, da hatte ich meine Zweifel, doch der Cast – Chris Pratt, Bryce Dallas Howard – klang viel versprechend. Naja, „Jurassic World“ vermag den gigantischen Park auf der Isla Nublar perfekt darzustellen, es gibt natürlich neue Dinos, und Anspielungen auf den Original-Park bzw. den ersten Film sind für Fans ganz nett. Aber insgesamt mangelt es meiner Meinung nach doch an neuen Ideen. Der flache Plot ist dem ersten Teil zu ähnlich – gefährlicher Dino bricht aus, zwei Kinder müssen vor der Bestie gerettet werden – und die Geschichte ist meiner Meinung nach zu vorhersehbar und konventionell erzählt, um richtig für Spannung zu sorgen. Das „böse Militär“ ist extrem unglaubwürdig, und der neue, aus einem Gen-Mix entstandene Indominus Rex ist zwar größer und blutrünstiger als z.B. der T-Rex, der „Wow-Effekt“ blieb aber trotzdem aus. Dass es in so einem Film Logiklöcher gibt, ist klar, aber das Finale fand ich dann doch zu abwegig. Insgesamt ganz nette Unterhaltung, aber kein großer Wurf und v.a. erzähltechnisch definitiv nicht auf dem Niveau von „Jurassic Park“. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.11.2015 | ||
Wie schon bei der ersten Brenner-Verfilmung „Komm süßer Tod“ hat der Autor Wolf Haas zusammen mit Regisseur Wolfgang Murnberger und Hauptdarsteller Josef Hader am Drehbuch von „Silentium“ mit geschrieben. Das Ergebnis hat zwar mit dem gleichnamigen Buch nicht mehr viel zu tun und ist eigentlich eine eigene Geschichte – so steht Brenner z.B. Spezl Berti wieder zur Seite – aber wie hier bitterböse und mit tiefschwarzem Humor kriminelle Verflechtungen zwischen Kirche und Kulturbetrieb beschrieben werden, ist wieder brillant. Ort des Geschehens ist diesmal Salzburg, wo Brenner zwischen dem Priesterseminar Marianum, dem Festspielhaus und dem Mönchsberg durch eine haarsträubende, bluttriefende aber dennoch amüsante Geschichte stolpert. Bitte mehr davon! |
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Bewertung vom 10.11.2015 | ||
"Un fin de semana en Madrid" ist ein schön ausgestattetes, unterhaltsames Sprachen-Lernspiel für Spanisch-Lernende, die über solide Grundkenntnisse verfügen (ab Niveau A2). Mit 50 Bildkarten und 590 Fragen zu Landeskunde, Vokabular oder Grammatik, die von der Redaktion der Lernzeitschrift "Ecos“ zusammengestellt wurden, können bis zu fünf Spieler auf einen sprachlichen Streifzug durch die spanische Hauptstadt gehen. Durch die ausführlich erläuterten Antworten und Infotexte zu den Bildkarten ist der Lerneffekt des Spiels sehr hoch, und auch der Spielspaß ist durch Würfelglück, verschiedene Fahrchips und die Jagd nach Karten garantiert. Wer die Spanisch-Kenntnisse aus dem VHS-Kurs also mal auf ganz andere Art und Weise wieder aufpolieren oder anwenden möchte, liegt mit diesem schön gestalteten Spiel auf jeden Fall richtig. |
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Bewertung vom 03.11.2015 | ||
Der Goldene Kompass / His dark materials Bd.1 (11 Audio-CDs) Diese NDR-Vertonung von Phillip Pullmans Fantasy-Klassiker „Der Goldene Kompass“ ist ein wirklich toll inszeniertes Hörspiel! Die Stimmen der hervorragenden Sprecher (u.a. Dietmar Mues, Jens Wawrczek, Kelly Darboven, Jürgen Thormann) passen alle sehr gut zu den Charakteren, wie man sie sich aus dem Buch vorstellt. Lyras Abenteuer, das sie in ihrer Parallelwelt von Oxford bis in die Arktis führt, wird mit passenden Musiktracks zwischen den Kapiteln perfekt abgerundet. Besonders hervorzuheben ist, dass diese vielstimmige Hörspielfassung nicht gekürzt wurde, also tatsächlich das ganze Buch umgesetzt wurde. Schade, dass nur der erste Band der „Dark Materials“-Trilogie auf diese Weise vertont wurde und die beiden anderen Teile nicht auch als Hörspiel vorliegen :-( |
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Bewertung vom 30.10.2015 | ||
„Die Verurteilten“ ist ein intensives Gefängnisdrama nach einer Kurzgeschichte von Stephen King, das mit einer schonungslosen und zugleich einfühlsamen Geschichte, brillanten Dialogen und einem grandios aufspielenden Ensemble überzeugt. Tim Robbins verkörpert den unschuldig wegen Doppelmordes verurteilen Bankmanager Andy perfekt, seine Verletzlichkeit und gleichzeitige innere Stärke vermag er nuanciert darzustellen. Und Morgan Freeman als sein abgebrühter Freund Red liefert hier eine der beeindruckendsten Rollen seiner Karriere ab. V.a. das intensive Spiel der beiden Hauptdarsteller, die dargestellte tiefe Freundschaft, die Andy nicht zerbrechen lässt, machen den Film zu etwas besonderem. Hochspannend und emotional - Frank Darabonts Drama ist ganz großes Kino! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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