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Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 897 Bewertungen
Bewertung vom 13.06.2018
Virus
Robin Cook

Virus


ausgezeichnet

Wer ist Freund und wer ist Feind?

Dr. Marissa Blumental arbeitet im Seuchenschutzzentrum in Atlanta und wurde nach LA gerufen, da in einer Privatklinik 7 Patienten an einer unbekannten Krankheit leiden. Innerhalb kürzester Zeit tauchen 5 weitere Fälle auf.

Das Buch ist spannend und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Robin Cook gelang es auch mit diesem Werk wieder mich zu fesseln.

Marissa war mir sympathisch. Durch ihre Reise nach L.A. fand sie heraus, dass es sich um Ebola handelte, aber es konnte weder geklärt werden, wo das Virus her kam, noch wie es sich verbreitete. Aber die Ausbreitung konnte verhindert werden.

Wieder zurück in Atlanta litt Marissa unter der Gefühlskälte ihres Vorgesetzten. In L.A. ist sie auf seine Avancen nicht eingegangen.

8 Wochen später wurde sie nach St. Louis geschickt, da dort ein Fall auftauchte, der dem in L.A. ähnelte. Auch dort blieb es nicht bei einem Patienten...
Wieder 8 Wochen später gab es den nächsten Ausbruch in Phoenix.

5 Wochen später musste Marissa ihre Beteiligung an den Ebola-Fällen aufgeben, einen Tag, bevor in Pennsylvania ein neuer Fall ausbrach. Dass sie versetzt wurde, hinderte sie aber nicht, weiter daran zu arbeiten. Dadurch übertrat sie mehrmals ihre Befugnisse und sie befand sich auf der Flucht. Aber sie hatte einen Verdacht und irgend jemand möchte ihren Tod...

Das Ende war spektakulär und alles wurde aufgeklärt. Es wird nicht mein letztes Werk dieses Autors gewesen sein...

Bewertung vom 13.06.2018
Befreie dich selbst!
Exl, Matthias A.

Befreie dich selbst!


schlecht

Extreme Esoterik, grenzt fast schon an Sektenkult!

Ich habe das Werk begonnen, weil ich mir davon Ideen versprach, mein Leben in manchen Bereichen zu verbessern. Tipps und Tricks, um aus der einen oder anderen Tretmühle heraus zu kommen. Es war nicht das erste Buch, das ich deshalb in die Hand nahm. Werner Tiki Küstenmacher und ähnliche hatten mich schon vorher begeistert. Aber dieses Mal musste ich mich zum weiterlesen regelrecht zwingen. Der Autor hat eine arrogante und überhebliche Art und mit seinen spirituellen Ansichten konnte ich nichts anfangen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und ich dachte, das Buch würde besser werden. Ich wollte in keine Sekte eintreten und mich nicht von allem Irdischen trennen. Von daher war das Buch nicht das, was ich mir erhofft hatte. Der Autor bezeichnet sich selbst als Geistheiler.

Als der Autor dann anfing, über seine Gespräche mit Gott zu erzählen und dessen Antworten, habe ich aufgehört zu lesen. Am nächsten Tag kam dann die Hoffnung durch, dass vllt doch noch was interessantes kommen könnte, also habe ich weiter gelesen. Doch dann las ich, dass jeder selbst Gott sei und Krankheiten durch seinen Willen selbst heilen kann. Was für ein Humbug!

Ich habe trotzdem weitergelesen. Auf S. 61 dachte ich, es würde besser. Es blieb aber äußerst spirituell. Karma, Tod (der göttliche Geist des Autors wurde von Gott ins Jenseits geführt, wo er die Reinkarnation gezeigt bekam) und Transformation.

Ab S. 100 wurde es dann interessanter: die Zwillingseigenschaften wurden näher erläutert, d.h. eine Eigenschaft (z.B. Reden) kann sowohl positiv (offen und ehrlich), als auch negativ (Schweigen oder Schwatzen) sein oder Besonnenheit: Ruhe und Trägheit oder Übereifer. Aber dass ich mich da alleine mit Beten ändern kann, ist für mich unvorstellbar.

Danach war das Thema „die persönliche Verwandlung“, womit ich wieder fast aufhören wollte, weiter zu lesen. Als dann die Chakren kamen wurde es wieder interessant, aber das Thema wurde nur ganz kurz angeschnitten. Als er dann aufzeigte, dass ein Vater, der durch die Schläge seines Vaters geprägt, seinem Sohn schadete, da er ihn gewaltfrei erzog, ging mir die Hutschnur hoch! Gleichzeitig schreibt er, das ein gewaltfreies Leben das Beste ist. Merkt er den Widerspruch? Er spricht viel von Gott und Glauben - ich bin auch gläubig, aber das hier war für mich Gotteslästerei!

Ich gebe jedem Buch die Chance ausgelesen zu werden und am Ende etwas Gutes zu beinhalten und ich bin auch ein Verfechter der Meinung, Bücher werden nicht weggeworfen - aber dieses hier kann man nicht guten Gewissens weitergeben. Zum Glück handelt es sich hier bei mir nur um ein eBook, das ich einfach löschen kann. Aber wäre es gedruckt gewesen, hätte es im Altpapier gelandet! Leider kann ich keine negativen Sterne vergeben, deshalb bekommt das Buch nur die niedrigst-mögliche Bewertung von mir. Ich kann vor diesem Buch nur warnen!

Bewertung vom 05.06.2018
Nicht ein Wort
Parks, Brad

Nicht ein Wort


sehr gut

Warum wird Macht immer an den Schwächsten ausgeübt?

Scott Sampson ist Richter in Virginia, verheiratet und hat Zwillinge im Alter von 6 Jahren. Eines Tages wurden seine Kinder entführt und er bekam die Anweisung bei der Gerichtsverhandlung am nächsten Tag ein bestimmtes Urteil zu fällen, sonst bekäme er seine Kinder stückchenweise zurück. Bei dem Fall handelt es sich um einen einfachen, mehrmals vorbestraften Drogendealer. Wer könnte ein Interesse an diesem kleinen Fisch haben?

Das Buch ist verständlich und interessant geschrieben. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Der Richter tat mir leid. Die Entführer hatten ihn in der Hand und zogen die Fäden wie bei einer Marionette nach ihren eigenen Wünschen. Die Verhandlung war erst der Anfang. Danach bekam er zwar seinen Sohn zurück, aber die Tochter blieb verschwunden...

Um die eigenen Kinder vor Schaden zu bewahren und zu retten, tun Eltern alles, was in ihrer Macht steht. Wie weit geht ein Mensch aus Angst um seine Lieben? Bzw. wie bekommt man einen Mann gebrochen, der schon in Sorge ist?

Dieses Buch war ein Wechselbad für die Gefühle, es war alles vorhanden: Angst, Unglaube, Sorge, Wut und Hoffnung. Irgendwann bekam die turbulente Handlung dann noch mehr Spannung. Was dabei ans Licht kam ist kaum zu beschreiben. Das Ende hat mir nicht wirklich gefallen, auch wenn es plausibel und stimmig war. Ich habe das Buch weinend aus der Hand gelegt.

Bewertung vom 23.05.2018
Träume aus Silber
Baites, Mina

Träume aus Silber


ausgezeichnet

Eine Familie findet wieder zusammen.

Lilian erfährt im Nachlass ihrer Pflegeeltern in England, dass sie Verwandte hat und findet ihren Vater und ihre Großmutter in Kapstadt. Die Suche nach ihrer Schwester entpuppt sich als schwierig, da deren Pflegeeltern ihren Tod während des Krieges bezeugten. Sie möchte alles über Emmas Leben bis zu ihrem Tod wissen und begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit.

Gleichzeitig lebt die junge Ceara in Irland und begibt sich auf die Suche nach den Ursachen ihrer Albträume. Ihre Pflegemutter und ihr Ehemann unterstützen sie dabei.

Und in Kapstadt erlebt Lotte, Lilians Großmutter, die Ungerechtigkeit der Apartheid, indem sie einer jungen schwarzen Mutter hilft.

Das Leben der drei Frauen wird abwechselnd kapitelweise geschildert. Die Autorin beschreibt alles sehr lebendig, sodass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Es ist die Fortsetzung des Romans „Die silberne Spieldose“, das ich vor 14 Monaten gelesen habe und ich war sofort wieder in der Geschichte gefangen, als hätte ich das Buch erst kürzlich aus der Hand gelegt.

Wunderschön und einfühlsam begeben sich Lilian und Ceara auf eine Reise in die Vergangenheit, die ihr Leben verändert. Unglaubliches kommt ans Licht, mit dem die Beiden nie gerechnet hätten.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch mit einem Lächeln aus der Hand gelegt.

Bewertung vom 15.05.2018
Grabt Opa aus!
Kruse, Tatjana

Grabt Opa aus!


gut

Ein See voller Leichen.

Alfred Gänswein, genannt Alfie, bekommt einen Brief aus Österreich. Ein Anwalt teilt ihm mit, dass er zur Testamentseröffnung seines verstorbenen Onkels kommen solle.
Nachdem seine Chefin ihm ihre Schwangerschaft gestanden und er unglücklicherweise einen Brand verursacht hat, ergreift er die Flucht und reist überstürzt nach Tirol.
Als er erfährt, dass er das Waldschlössel geerbt hat, sieht er sich am Ziel seiner Träume. Doch die Pension entpuppt sich als Alptraum...

Das Buch ist locker und humorvoll geschrieben. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Alfie zieht das Unheil magisch an und lässt kein Fettnäpfchen aus. Als er das Erbe antritt, übernimmt er auch 5 skurrile Senioren, die einiges an Überraschung bieten.

Die Geschichte war seltsam, und das Ende überraschend.

Bewertung vom 08.05.2018
Schwarzwald-Himmel
Leix, Bernd

Schwarzwald-Himmel


sehr gut

Manchmal trügt der Schein!

Oskar Lindt macht mit seiner Frau wieder Urlaub im Schwarzwald. Aber das Verbrechen findet ihn auch im beschaulichen Heselbach: ein Bauer wurde ermordet. Seine Frau würde am liebsten wieder abreisen, denn Oskar steckt wieder mittendrin...

Auch der elfte Band um den sympathischen Karlsruher Kriminalkommissar konnte mich wieder begeistern. Auf der Suche nach Ruhe und Erholung wird er auch dieses Mal wieder vom Verbrechen heimgesucht. Und er kann sich nicht aus den Ermittlungen raushalten, schließlich hat er einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Als der Bauer tot in der Murg gefunden wurde und die Untersuchungen eine Fremdeinwirkung feststellen, hat der ermittelnde Beamte auch gleich den Täter: seine Ehefrau. Aber Oskar ist von deren Unschuld überzeugt. Aber auch er war mit seinen Verdächtigen auf der falschen Fährte...

Am Ende wurde alles aufgeklärt. Nach zähem Ringen kamen die Ermittler doch noch auf die richtige Spur.

Bewertung vom 03.05.2018
Die Brandmauer / Kurt Wallander Bd.9
Mankell, Henning

Die Brandmauer / Kurt Wallander Bd.9


sehr gut

Die moderne Welt der Elektronik bringt neue Verbrechen.

Das Buch ist unterteilt in 2 Abschnitte. Der erste „der Anschlag“ beginnt mit einem gesunden Mann, der vor einem Geldautomaten tot zusammenbricht. Kurt Wallander erhält die Info, während er sich um den Tod eines Taxifahrers kümmert, der von 2 jugendlichen Mädchen brutal ermordet wurde. Kurz nachdem eines der Mädchen fliehen konnte, war in Schonen der Strom ausgefallen. Als ein Techniker in der Hochspannungsstation nach dem Rechten sah, entdeckte er eine verkohlte Leiche.
Im zweiten Teil „die Brandmauer“ geht es um einen Banker, der nach Afrika zog, um die Welt zu verbessern. Aber durch Korruption daran gehindert wurde.

Das Buch ist spannend und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Kurt Wallander musste an verschiedenen Fronten gleichzeitig agieren: der Tod eines Mannes vor dem Geldautomaten ohne irgendwelche Indizien, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten; der brutale und sinnlose Überfall auf den Taxifahrer; die verkohlte Leiche, die scheinbar für den Stromausfall verantwortlich war; daneben seine Einsamkeit, nachdem die Beziehung zerbrach, seine Freunde weg sind und er seine Tochter sehr selten sieht; und gesundheitlich ist er auch noch angeschlagen.

Dass die Fälle alle miteinander zu tun hatten, wurde schnell geahnt, aber um wie sie tatsächlich zusammen passten, wurde erst gegen Ende klar. Und dazwischen musste Kurt Wallander sich auch noch um die Intrige eines Kollegen und um ein vorgetäuschtes Date kümmern. Aber alles wurde aufgeklärt und klang plausibel.

Bewertung vom 24.04.2018
Wahrheit gegen Wahrheit
Cleveland, Karen

Wahrheit gegen Wahrheit


sehr gut

Wo liegt in der Spionage die Wahrheit?

Vivian Miller ist seit 8 Jahren bei der CIA als Spionageabwehr-Analystin. Seit 2 Jahren arbeitet sie daran, ein Netzwerk russischer Spione aufzudecken. Als sie endlich auf dem Computer eines russischen Agentenbetreuers Fotos findet, scheint sie am Ziel: 5 Fotos, das heißt 5 Schläfer. Und dann der Schock: das dritte Bild zeigt ihren Ehemann! Das kann nicht sein! Sie sind seit 10 Jahren glücklich verheiratet und haben 4 Kinder...

Das Buch ist spannend. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und war gefesselt. Vivian war mir sympathisch, auch wenn ich das ein oder andere an ihr nicht okay fand. Ihre Kinder hatten einen besseren Draht zum Vater, der sich mühelos um sie, den Haushalt und seine Arbeit als IT-Spezialist kümmert. Ihre Stütze, auf die sie sich immer verlassen konnte, und jetzt gerät alles ins Wanken. Als sie die Wahrheit erfährt, ist sie geschockt. Und muss sich die Frage stellen, was sie jetzt macht.

Die Story war schlüssig und passend. Vivian war in der Zwickmühle und ständig gab es neue Überraschungen. Das Ende hat mir gefallen, auch wenn der letzte Satz verwirrend war.

Bewertung vom 19.04.2018
Toxin, Engl. ed.
Cook, Robin

Toxin, Engl. ed.


sehr gut

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Dr. Kim Reggis ist Herzchirurg und durch ein Presseinterview ziemlich in Schwierigkeiten. Die Zusammenlegung der Krankenhäuser durch AmeriCare bringt ziemliche Einbußen für die Versorgung.
Nachdem seine Tochter sich durch den Verzehr eines Burgers mit e.Coli-Bakterien infiziert hat, ist er dem Gesundheitssystem hilflos ausgeliefert.

Dr. Reggis war mir sehr sympathisch. Er hatte sich noch nicht richtig von der Scheidung erholt und konnte durch seinen Beruf die Zeiten mit seiner Tochter nicht immer pünktlich einhalten. Die Reporterin, die ihn ziemlich übel und aus dem Kontext gerissen zitierte, brachte ihm mehr als einen Rüffel ein. Und seine aufbrausende Art in der Notaufnahme, machte es nicht leichter. Die Sparmaßnahmen von AmeriCare waren heftig, und es interessierte ihn nicht, ob eine Behandlung Profit brachte - für ihn stand immer der Patient an erster Stelle, und dieses Mal war seine Tochter das Opfer der Einsparungen. Als er dann die unglückliche Diagnose HUS (hämolytisch-uränisches Syndrom) erhielt, brach für ihn die Welt zusammen. Die Heilungschancen sind schlecht, die Überlebensrate gering.

Das Buch war harte Kost. Der Autor hat einen wundervollen Schreibstil, ich hatte alles bildlich vor mir. Detailgetreu, spannend, einfühlsam und nachvollziehbar wurde geschildert, wie das Landwirtschaftsministerium mit der Fleischindustrie zusammen arbeitet, statt richtig zu kontrollieren.

Das Ende war mir etwas zu abrupt, deshalb ziehe ich dafür einen Stern ab. Die Spannung war bis zum Schluss vorhanden, doch hätte ich gerne mehr Informationen zum Ausgang gehabt. Die ein oder andere Frage blieb offen oder wurde nur knapp angerissen.

Bewertung vom 13.04.2018
Schwaben-Hass / Kommissar Braig Bd.4
Wanninger, Klaus

Schwaben-Hass / Kommissar Braig Bd.4


sehr gut

Macht und Einfluss der Lobbyisten.

Verena Litsche ist Journalistin und trifft sich mit einem Kollegen in einem Café. Als ein Auto auf die beiden zurast, kann sie ausweichen - aber ihr Kollege wird getötet. Es ist der zweite Journalist, der auf diese Weise ums Leben kommt. Verena ist überzeugt, dass der Anschlag ihr gegolten hat. Sie trifft sich mit ihrer Freundin Michaela König und schildert ihr das Geschehen, ohne den Grund zu nennen. Michaela glaubt ihr erst nicht, wird dann aber Zeugin am Überfall und Mord Verenas. Als sie dann selbst bedroht wird, taucht sie unter, denn die Polizei ist keine Hilfe.
Kommissar Steffen Braig soll die Morde an den beiden Journalisten aufklären und findet brisantes Material beim zweiten Opfer.

Das Buch ist spannend geschrieben und ich habe mich gut in der Geschichte zurecht gefunden.

Michaela soll mundtot gemacht werden, weil Verena mit ihr gesprochen hat. Dass sie nichts von den Recherchen ihrer Freundin weiß, interessiert die Gauner nicht. Und auch die Polizei sucht sie, weil sie die Mörderin ihrer Freundin sein soll. Eine rasante Verfolgungsjagd.

Lange geht es um Mädchenhandel, aber das ist nur das Material eines Journalisten. Verena hatte ein anderes Ziel, das sie als „Krieg“ andeutete.

Das Buch endete mit einem wahren Showdown. Fast alles kam zu einem guten Ende. Und die Zeitung brachte eine sensationelle Enthüllung. Damit hätte ich nicht gerechnet!