Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 442 Bewertungen
Bewertung vom 21.08.2022
The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
Young, Samantha

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir


ausgezeichnet

Eine wunderschöne Liebesgeschichte

Emery hat in dem Küstenort Hartwell eine Buchhandlung mit Café. Da sie sehr schüchtern ist, hat sie sehr lange gebraucht, um überhaupt einen Anschluss zu finden. Aber selbst ihre Freundinnen wissen nicht, dass sie seit dem ersten Zusammentreffen in Jack Devlin verliebt ist. Er hat in Hartwell den Ruf des Playboys und Emery würde es nie übers Herz bringen, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Dann kommt es zu einem außergewöhnlichen Moment. Aber anschließend stößt Jack Emery von sich. Sie ist tief verletzt und versucht ihn zu vergessen. Aber auf einmal versucht Jack alles, damit Emery ihm vergibt.

Ich habe vor Jahren so ziemlich jedes Buch der Autorin gelesen und dachte, es wird mal wieder Zeit für ein neues Werk von ihr. Der Schreibstil war wie immer sehr angenehm. Die Gegenwart kam anfangs nur gelegentlich vor, es gab vorwiegend Rückblicke aus der Vergangenheit , um überhaupt zu verstehen, was damals passiert war. Jack fand ich von Anfang an total sympathisch. Mit Emery hingegen hatte ich anfangs so meine Schwierigkeiten. Sie legte sich in den ersten Jahren in Hartwell durch ihre Schüchternheit selber Steine in den Weg. Auch wenn durch die ganzen Rückblenden klar wurde, warum sie so schüchtern war. Aber trotzdem war sie total liebenswürdig und man wünschte ihr nur mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.

Ich war total begeistert von der Geschichte. In gewohnter Weise konnte mich die Autorin überzeugen und das Buch hat mich bestens unterhalten. Vor allem der Werdegang von Emery gefiel mir besonders gut, da ich ja anfangs mit ihr haderte.

Fazit:
Viel Drama, Spannung und ganz viel Liebe machen dieses Buch zu einer wunderschönen Liebesgeschichte.

Bewertung vom 17.08.2022
Der Zoom-Killer / Tom-Bachmann-Serie Bd.2
Meyer, Chris

Der Zoom-Killer / Tom-Bachmann-Serie Bd.2


ausgezeichnet

Spannende Fortsetzung

Eigentlich sollte es eine langweilige Videokonferenz werden. Doch dann erkennt man hinter einem der Teilnehmer einen schwarzen Schatten. Keiner kann Hilfe herbeirufen, denn nichts funktioniert. Außerdem darf keiner der anderen Teilnehmer wegschauen, während der Täter sein Opfer mit einem Messer zu Tode foltert.
Der Fallanalytiker Tom Bachmann und sein Team vom BKA werden für den Fall herbeigerufen. Als erstes müssen sie die Augenzeugen der Konferenz vernehmen. Und sofort stellt sich Bachmann die Frage: Warum braucht der Killer Publikum beim Töten? Wird Bachmann das Spiel des Zoom-Killers durchschauen?

Der erste Teil der Reihe hatte mir sehr gut gefallen. Deswegen wollte ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte begann sofort brutal mit dieser Zoom Videokonferenz. Ein klasse Einstieg. Da wusste man direkt, was einen erwarten würde. Die Protagonisten waren mir noch alle vom vorherigen Teil bekannt.
Und den Vater von Tom lernte man auch gut kennen. Das Team hat wieder super zusammengearbeitet. Aber Toms Vergangenheit ließ ihn einfach nicht los.

Auch der zweite Teil war wieder klasse. Es wurde immer wieder brutal und blutig, wie es schon im Vorgänger war. Mir gefällt diese Reihe absolut gut und ich hoffe auf noch einige Teile.

Fazit:
Spannend, brutal und blutig

Bewertung vom 07.08.2022
Elternhaus
Mentges, Jennifer

Elternhaus


ausgezeichnet

Ein packender Thriller

Der Barpianist Tobias Hansen fährt fast jeden Abend zu einer leerstehenden Villa in einem Hamburger Nobelviertel. Dabei beobachtet er für einige Minuten das Haus. Dann zieht die Familie Winkler dort ein. Yvette möchte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern einen Neustart wagen, auch für ihre Ehe.
Schnell freundet sich Tobias Hansen mit der Familie an und gibt den Kindern Klavierunterricht. So kann er nach einiger Zeit bei den Winklers ein und ausgehen wie es ihm beliebt. Doch die Familie ahnt nicht, wem sie ungehindert Zutritt zu ihrem Eigenheim gewährt haben.

Das Cover und der Titel hatten sofort meine Aufmerksamkeit. Das war genau mein Fall. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Die Geschichte wurde aus mehreren Sichten erzählt und es gab immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Der Einstieg begann sofort mit dem Barpianisten Tobias Hansen. Und er war mir auf Anhieb sowas von unsympathisch. Arrogant und selbstverliebt bis zum geht nicht mehr und angeblich standen alle Frauen auf ihn, da er ein sehr attraktives Äußeres hatte. Die Familie Winkler musste ich erst einmal kennenlernen. Die waren mir anfangs ein bisschen zu versnobt. Aber andererseits könnte man sich ohne Reichtum, nicht so eine Villa leisten.

Dieser Thriller war absolut spannend und hat mich bestens unterhalten. Es gab die ganze Zeit Psychospielchen und Manipulationen, die mich richtig gefesselt haben und die sich noch steigerten. Dazu diese oft düstere und beklemmende Atmosphäre in der Villa. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Dieser Thriller war absolut fesselnd.

Bewertung vom 05.08.2022
Kaltherz
Faber, Henri

Kaltherz


ausgezeichnet

Spannend und rasant

Nur acht Minuten war Clara Lipmann weg. In dieser Zeit wurde ihre fünfjährige Tochter Marie aus dem Auto entführt. Für Kommissarin Kim Lansky ist dies ihre letzte Chance sich als Ermittlerin zu beweisen. Schnell gerät das Kindermädchen in Verdacht. Für Lansky beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Da ich schon den ersten Thriller des Autors mit Begeisterung gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf diese neue Geschichte. Das Buch wurde aus mehreren Sichten erzählt. Anfangs war ich etwas verwirrt, da ich nicht alles sofort zuordnen konnte. Aber das hatte sich schnell gelegt. Bei Kim Lansky wusste ich anfangs nicht so recht, ob ich sie mag oder nicht. Sie war schon sehr speziell. Um Marie zu finden, entfaltete sie ihr wirkliches Potential. Aber leider machte sie auch nicht ganz so legale Sachen, die ihr zum Verhängnis werden könnten.

Als ich in die Geschichte reingekommen war, wurde es richtig spannend. Es war sehr rasant und es gab jede Menge neue und auch unerwartete Wendungen. Ich habe richtig mitgefiebert. Und das Buch war fesselnd bis zum Ende.

Fazit:
Ein spannender und rasanter Thriller, den ich nur empfehlen kann.

Bewertung vom 01.08.2022
NEW YORK - Wie es keiner kennt
Kaufman, Susan

NEW YORK - Wie es keiner kennt


ausgezeichnet

Ein illustrierter Spaziergang durch New York

Die einführenden Worte der Autorin waren sehr sympathisch und man bekam sofort Lust darauf, mit ihr gemeinsam einen Spaziergang durch New York zu unternehmen. Das Buch war unterteilt in Vierteln wie z. B. SoHo, NoHo, Upper East Side usw. Dazu hat die Autorin immer zuerst eine kurze Einleitung geschrieben. Die ganzen Bilder waren einfach wunderschön und beeindruckend. Auch wer schon zum Teil in diesen Häusern gelebt hatte, fand ich total interessant. Auch das Haus, dass als Fassade für Sex in the City diente, konnte man sich ansehen. Außerdem gab es immer wieder Tipps zu Restaurants, Cafés oder anderen Läden. Die Karten der einzelnen Viertel, worauf die Autorin ihre Lieblingsorte vermerkt hatte, fand ich auch sehr hilfreich.
Ich habe mir so vieles direkt notiert, dass ich selbst eines Tages in New York mit eigenen Augen betrachten möchte.

Mir gefiel dieser Bildband absolut gut. Ich werde ihn bestimmt noch oft immer wieder durchblättern und mich von der Schönheit New Yorks bezaubern lassen.

Fazit:
New York ist definitiv eine Reise wert.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.07.2022
Das Haus der stummen Toten
Sten, Camilla

Das Haus der stummen Toten


ausgezeichnet

Spannend bis zum Ende

Als Eleanor Sonntags zur ihrer Großmutter Vivianne geht, findet sie sie tot im Flur. Der Täter hat ihr sogar noch die Tür geöffnet. Da Eleanor eine Gesichtserkennungsstörung hat, kann sie den Mörder ihrer Großmutter nicht beschreiben. Durch das Testament von Vivianne erfährt Eleanor, dass sie und ihre Tante Viktoria einen Gutshof namens Solhöga geerbt haben. Eleanor und ihr Freund Sebastian fahren nach Solhöga und wollen zusammen mit Viktoria und einem Notar den Nachlass zusammenschreiben. Es geschehen aber immer wieder mysteriöse Dinge und der Gutsverwalter ist auch nicht auffindbar. Bis sie ihn tot in der Jagdhütte finden. Als sie daraufhin das Gut verlassen wollen, ist die Zufahrt versperrt und ein Schneesturm verhindert die Flucht. Was hat es nur mit diesem Gutshof auf sich? Und wer ist außer ihnen noch dort?

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Die Geschichte wurde aus zwei Sichten erzählt. Die Gegenwart aus Eleanors Sicht und die Vergangenheit aus der Sicht von Annuschka, die damals als Dienstmädchen für Vivianne gearbeitet hatte. Eleanors Gesichtserkennungsschwäche war sehr interessant. Sie musste sich bestimmte besondere Merkmale einer Person merken, um diese überhaupt wiederzuerkennen. Dadurch konnte sie natürlich nichts über den Mörder ihrer Großmutter erzählen. Erst auf Solhöga erfuhr man mehr über die Familie von Eleanor und die war schon recht skurril. Vivianne war nicht gerade sympathisch und das ganze Drumherum sehr luxuriös, aber lieblos.

Die Geschichte baute sich langsam auf. Es war sehr bedrückend, da man als Leser selbst merkte, dass da irgendetwas vor sich ging. Und dazu kam natürlich dieses Setting und ein Schneesturm, der diese Stimmung noch verstärkte, sodass immer mehr Spannung aufgebaut wurde.

Fazit:
Eine spannender Thriller, der mich bestens unterhalten hat.

Bewertung vom 27.07.2022
Tot ist sie dein
Casoy, Ilana;Montes, Raphael

Tot ist sie dein


gut

Ein solider Thriller

In São Paula stürzt aus dem Polizeikommissariat im elften Stock eine Frau aus dem Fenster. Aber niemanden interessiert es. Die Arbeit wird drinnen einfach weiter erledigt und lästige Journalisten werden mit Standardsätzen abgespeist. Es war eine arme, verwirrte Frau. Eine Spinnerin. Dass diese Frau aber kurz zuvor eine Anzeige gegen einen Mann gemacht hat, der durch die Anonymität des Internets bei Online -Partnerbörsen Frauen ausnimmt, interessiert ebenfalls niemanden. Der Assistentin Verõnica Torres, die Augenzeugin des Selbstmordes war, reicht es. Deswegen nimmt sie im Alleingang Ermittlungen auf.

Veronica war anfangs eine sympathische Protagonistin, aber auch chaotisch und im Bezug auf ihre Familie sehr egoistisch. Frauen wurden in Brasilien nicht geachtet und das kannte Veronica nur zu gut. Auf der Arbeit war es nämlich nicht anders. Deswegen musste sie alleine für das Opfer kämpfen, dass sich aus dem elften Stock gestürzt hatte. Aber diese Alleingänge waren nicht ungefährlich und sie hatte zwei Kinder und einen Mann, auf die sie trotzdem keine Rücksicht nahm. Außerdem wollte sie noch einer anderen Frau helfen, Janete, die Veronica auf der Dienststelle angerufen hatte, nachdem sie Veronica in den Nachrichten gesehen hatte. Janete versprach sich Hilfe gegen ihren Mann.

Diese Geschichte war irgendwie merkwürdig. Das lag vielleicht auch daran, dass in Südamerika die Dinge anders liefen als hier. Im Endeffekt waren es zwei Ermittlungen, die Veronica alleine durchzog. Es war zwischenzeitlich immer mal wieder spannend, aber richtig gefesselt hat mich die Geschichte nicht. Veronica verlor auch immer mehr meine Sympathie. Durch ihre amateurhafte Hilfe, wurde es in dem einem Fall nur schlimmer. Und wie sie ihre Familie hintergang, war auch nicht gerade schön. Gegen Ende wurde es nochmal gut und auch spannend. Es war tatsächlich überraschend. Aber trotzdem konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.

Fazit:
Das Buch war nicht schlecht, aber richtig gefesselt hat es mich leider nicht.

Bewertung vom 22.07.2022
Düsterhof (Thriller)
Schwermer, Melisa

Düsterhof (Thriller)


ausgezeichnet

Eine spannende Geschichte

Als eine junge Frau bestialisch in ihrer Wohnung ermordet wird, fällt der Verdacht sofort auf den Ex-Freund der Ermordeten. Doch seine Anwältin Annabelle Hart glaubt nicht daran, dass er der Täter ist, auch wenn die Beweise erdrückend sind. Deswegen ermittelt sie zusammen mit dem Privatdetektiv Felix Hertzlich, um die Unschuld ihres Mandanten zu beweisen. Und so kommen sie einem Killer auf die Spur, der eine Frau nach der anderen tötet.

Die Geschichte wurde aus mehreren Sichten erzählt. Der Einstieg war direkt heftig. Es begann mit den letzten Minuten des Opfers und wie der Killer es genossen hat, wie in ihr das Leben erlosch. Die Protagonisten waren mir beide auf Anhieb sympathisch. Felix versuchte für seine autistische Schwester alles zu ermöglichen. Seine Ermittlungen waren nicht immer ganz rechtskonform, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Er war schließlich Privatdetektiv. Annabelle war eine sehr ehrgeizige Rechtsanwältin und auch wenn sie nur beigeordnete Pflichtverteidigerin war, wollte sie unbedingt die Wahrheit herausfinden, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Geschichte hat mich total gefesselt, da sie so spannend und rasant war. Es gab des Öfteren neue Wendungen und ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Ich hoffe, dass es noch weitere Fälle dieses Ermittler-Duos geben wird.

Fazit:
Ein spannender Thriller.

Bewertung vom 19.07.2022
Nur du und ich
van Rensburg, Laure

Nur du und ich


gut

Hat mich leider nicht überzeugt

Eigentlich sollte es ein romantisches Wochenende für den Literaturprofessor Steven und die junge Collegestudentin Ellie werden. Drei Tage in dem einsam gelegenen Ferienhaus auf Long Island. Als dann ein Schneesturm aufzieht und sie von der Außenwelt abgeschnitten sind, macht es ihnen zunächst nichts aus. Doch es gibt Geheimnisse, die tödlich enden können.

Die Geschichte wurde aus drei verschiedenen Sichten erzählt. Der Prolog erzählte eigentlich das Ende, aber was passiert war, erfuhr man erst im Anschluss und machte einen neugierig.
Der Schreibstil war gut zu lesen, aber nach dem ersten Drittel wusste ich immer noch nicht, was ich von der Geschichte halten sollte. Es gab viel Sex und was anfänglich nach einem verliebten Pärchen aussah, entpuppte sich sehr schnell als doch nicht so harmonisch. Da musste man schon genau lesen. Weil auch einige Situationen einmal aus der Sicht von Ellie und von Steven erzählt wurden und da wurden es sehr offensichtlich. Die Protagonisten waren mir beide nicht sympathisch.

Mich konnte die Geschichte leider nicht fesseln. Sie war okay, aber zog sich zwischendurch immer wieder. Es wurden viele Belanglosigkeiten aus der Vergangenheit erzählt und die Hauptstory an sich, habe ich auch schon des Öfteren gesehen und gelesen. Schade. Ich hatte mehr erwartet.

Fazit:
Der Thriller konnte mich leider weder fesseln noch überzeugen.

Bewertung vom 10.07.2022
Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu. / Emer Murphy Bd.1
Getz, Kristine

Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu. / Emer Murphy Bd.1


ausgezeichnet

Ein spannender Thriller über Social Media

Poppy ist die zweijährige Tochter der Bloggerin Lotte Wiig. Vier Stunden nach dem letzten Post, ein Bild von Poppy, wird Poppy entführt. Ganz Norwegen ist erschüttert, denn Millionen von Menschen folgen täglich Poppys Leben. Erst vor kurzem wurde ebenfalls ein Mädchen entführt, dass aber nach zwölf Stunden wieder zurück war. Ob es sich dabei um den gleichen Täter handelt? Wegen einer psychischen Erkrankung, ist die Kommissarin Emer Murphy krankgeschrieben und erfährt aus den Medien über die Entführungen. Obwohl sie immer noch nicht arbeiten soll, will sie unbedingt Poppy finden.

Die Geschichte wurde aus verschiedenen Sichten erzählt. Die Protagonisten waren mir zum größten Teil erst einmal unsympathisch. Der Vater von Poppy war total mediengeil und vermarktete das Leben seiner Tochter rigoros. Er sah nur das verdiente Geld. Lotte war auch irgendwie merkwürdig. Eigentlich wollte sie das alles nicht mehr, machte aber trotzdem weiter. Außerdem war erst einmal die Vergangenheit von ihr unklar. Und Poppy tat mir nur leid. Die Kommissarin Emer steckte in einer Zwickmühle, denn eigentlich ging es ihr durch die Einnahme ihrer Tabletten total schlecht, aber aus Rücksichtnahme auf ihre Lebensgefährtin, hatte sie sie dennoch eingenommen. Als sie dann über die erste Entführung und einen Stalker erfuhr, der Lotte sowie Poppy bedrohte, wollte sie unbedingt mehr herausfinden. Und als Poppy ebenfalls entführt wurde, gab es für sie kein halten mehr.

Ich muss zugeben, ich war positiv überrascht. Da ich die meisten Protagonisten nicht mochte, dachte ich schon, dass mir das Buch nicht zusagen würde, aber das genaue Gegenteil war der Fall. Die Geschichte wurde immer spannender und es gab immer wieder neue Wendungen. Auch die Kommentare die immer wieder zwischen den Kapiteln von Twitter, dem Mama-Forum und dem Darknet standen, waren sehr interessant. Erst waren so ziemlich alle begeistert von Lotte und plötzlich schlug zum Teil die Stimmung um. Wie im wahren Leben.

Fazit:
Ich bin positiv überrascht von diesem spannenden Thriller.