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Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 29.03.2017
Secret Sins - Stärker als das Schicksal
Lee, Geneva

Secret Sins - Stärker als das Schicksal


sehr gut

Ich hatte ja schon die Royals Saga der Autorin gelesen und die haben wir eigentlich recht gut gefallen und so dachte ich auch, als ich dieses Buch hier gesehen habe, dass musst du lesen. Ich fand hier den Klappentext sehr ansprechend und freute ich schon auf eine emotionale Geschichte, die definitiv mal was anders sein wird.
Als ich dann zu Lesen begonnen habe, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, obwohl die Handlung sehr emotional und belastend für das eigene Gefühlsleben war.
Es ist die Geschichte von Faith, die es in ihrem bisherigen Leben wirklich alles andere als leicht hatte. Sie lebt derzeit bewusst als Single, bis sie eines Tages bei einem Treffen für Süchtige auf Jude trifft, von dem sie sich schon gleich angezogen fühlt.
Das Buch fand ich wirklich sehr toll, denn die Autorin hat hier eine schwierige Thematik dem Leser doch sehr nahebringen können und auch noch in einer Art, die sehr fesselnd war, zumindest für mich. Die Geschichte wirkte für mich jetzt nicht oberflächlich, sondern hatte für mich doch während der ganzen Handlung eine gewisse Tiefe, die aber hier zu der Thematik gepasst hat.
Interessant fand ich noch, dass die Autorin gewisse Wendungen in die Handlung eingebaut hatte, die nicht vorhersehbar waren und so blieb es doch während der ganzen Geschichte recht spannend.
Die Charaktere fand ich sehr interessant und gut gezeichnet. Ich fand es toll, wie Faith mit ihrer Vergangenheit umgegangen ist und wie sie versucht für sich und ihren Sohn stark zu sein. Auch als ich dann weiter in der Geschichte war, konnte ich Faith immer mehr verstehen und habe Verständnis für einige ihrer Taten.
Auch Jude konnte mich begeistern, denn irgendwie fand ich es interessant, wie geheimnisvoll er gewirkte hatte und wie freundlich er mit Max umgegangen ist. Wirklich ein toller Charakter.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte hat sich sehr flüssig und flott lesen lassen. Ich fand es toll, wie die Autorin hier in die Tiefe gegangen ist und stellenweise hat es zudem sehr persönlich gewirkt.
Fazit:
4 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung

Bewertung vom 26.03.2017
Auch donnerstags geschehen Wunder
Inusa, Manuela

Auch donnerstags geschehen Wunder


ausgezeichnet

Zuerst muss ich mal wieder das tolle Cover loben. Es passt sehr gut zur Geschichte und zur Arbeit der Hauptprotagonistin, aber es passt für mich auch sehr gut zur Jahreszeit, da es sehr frisch und fröhlich wirkt. Sehr toll.

Es ist nicht mein erstes Buch der Autorin und es wird auch sicherlich nicht mein letztens sein, denn auch die Geschichte von Marianne konnte mich wieder absolut begeistern.
Marianne ist Single und steckt derzeit in einer Liebeskrise, denn es ist kein Mann fürs Leben in Sicht. Als sie dann eines Tages mit ihrer Freundin durch Zufall zu einer Wahrsagerin geht, wird ihr vorhergesagt, dass sie in Schottland ihren Mann des Lebens finden wird….

Ich fand die Geschichte von Marianne wirklich sehr toll, denn ich fand die Idee witzig, dass sich jemand dem Hinweis einer Wahrsagerin hingeben wird und freute mich schon auf wunderbare Unterhaltung, was ja dann auch der Fall war, denn es wird sehr witzig beschrieben, wie sie in Edinburgh landet und was auch ihre Freunde von der Idee halten. Natürlich wird auch der Aufenthalt in Edinburgh sehr ansprechend und romantisch erzählt, denn tatsächlich trifft Marianne auf einen Mann. Witzig von der Autorin finde ich außerdem, wie sie die Mischung aus Romantik und Humor geschafft hat, denn es gibt auch sehr witzige Momente.

Übrigens gibt es in diesem Buch eigentlich zwei Handlungsstränge, was mich zuerst etwas durcheinander gebracht hat, denn es gibt einen in Schottland und einen in Deutschland. Als ich mich aber daran gewöhnt hatte, war es wunderbar.

Marianne war mir eine sympathische Hauptcharaktere. Ich fand sie sympathisch und unterhaltsam. Für mich war sie aber in der Variante, in der sie die Reise tatsächlich antritt, sympathischer, denn sie hat hier gezeigt, dass sie spontan ist und dass sie für ihr Glück eintreten will.

Der Schreibstil war wieder sehr schön. Die Autorin hat hier wieder eine wunderbare gefühlvolle, unterhaltsame Geschichte geschrieben, die sehr toll zu lesen ist. Sie hat auch witzige Anspielungen mit in die Handlung gebracht, wie zB. das goldene M oder auch das Namensspiel von Marianne und ihrem Nachnamen Wendler. Lustige Idee.

Auch loben muss ich noch die tollen Erzählungen von Edinburgh, da hatte ich als Leser sofort das Gefühl vor Ort zu sein. Man hat sofort den Wunsch dorthin zu reisen.

Fazit:

5 von 5 Sterne. Definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung für das Buch! Bin wieder verzückt.

Bewertung vom 22.03.2017
Die Macht des Geldes / Medici Bd.1
Strukul, Matteo

Die Macht des Geldes / Medici Bd.1


sehr gut

Dies ist der erste Teil der Medici Reihe und ich muss sagen, das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe dieses Buch durch Zufall gesehen und ich lese sehr gerne Bücher die Borgias, die Tudors und auch über die Medicis, deswegen wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Die Geschichte erzählt hauptsächlich das Werken und Leben von Lorenzo und Cosimo, den beiden Söhnen von Giovanni. Dieser wäre eigentlich auch eine sehr interessante Person gewesen, welche aber leider nur sehr kurz angeschnitten wird. Man erfährt, dass er als Bürgerlicher geboren wurde, sich aber hochgearbeitet hat, welches viele Feinde in Folge hat.

Als Erben treten nun die Söhne gemeinsam auf und wollen ihre Feinde vernichten. Interssant fand ich, wie der Autor doch viele Fakten, die sehr gut recherchiert wurden, mit Sachen mischt, die er als Freiheiten mit in die Geschichte hat fließen lassen, um die Handlung interessanter und flüssiger zu machen.

Außerdem fand ich die Erzählungen über die Intrigen und die Vorgehensweise gegenüber sehr interessant und spannend. Die Wandlung von Cosimo, wie er das Geschäft seines Vaters weiter zum Florieren bringt, war toll beschrieben.

Eine Kleinigkeit, die vielleicht etwas zu Bemängeln ist, ist die Tatsache, dass man zu Beginn von relativ vielen Namen überflutet wird und man beim Lesen sehr aufpassen muss, dass man keinen verpasst.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist bis auf kleine Stellen sehr spannen und interessant. Außerdem lässt sich die Geschichte sehr flott lesen.

Fazit:

4 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung für den Teil der Reihe.

Bewertung vom 20.03.2017
Ein Kleid von Bloomingdale's
Rosen, Jane L.

Ein Kleid von Bloomingdale's


sehr gut

Ich habe das Buch ausgewählt zu lesen, weil mir das Cover sehr gut gefallen hat. Ich finde es zudem deutlich besser und schöner gestaltet, als die englische Ausgabe.
Schon der Einstieg hat mir gut gefallen, denn hier landen wir auf einer Modenschau und man lernt ein Model kennen, die das besagte Kleid tragen und vorstellen darf. Es gibt ja angeblich jede Saison ein Kleid, dass alles glücklich macht und auch alle haben wollen.
In den weiteren Kapitel erzählt uns die Autorin Geschichte von den unterschiedlichsten Frauen, die alle diverse Probleme haben und denen das Kleid hilft. Natürlich haben mir die unterschiedlichen Kapitel sehr gut gefallen und ich fand auch alle recht interessant. Durch diese unterschiedlichen Erzählungen gibt es sicherlich auch für jeden Leser etwas.
Im Großen und Ganzen fand ich aber das ganze Buch sehr toll und unterhaltsam.
Interessant war für mich auch die Geschichte von Max, der bei dem Kleid mitgearbeitet hat. Er hat eine interessante Lebensgeschichte und ist mehr oder weniger durch Zufall in Amerika gelandet. Ihm habe ich den Erfolg des Kleides gegönnt.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich finde sie schreibt sehr unterhaltsam und die Idee des Kleides hat mir sehr gut gefallen. Für mich war das Mal was Neues, aber dennoch sehr interessantes und für mich auch sehr gelungen.
Fazit:
4 von 5 Sterne. Für die Geschichte kann ich definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung aussprechen.

Bewertung vom 17.03.2017
Retour / Luc Verlain Bd.1
Oetker, Alexander

Retour / Luc Verlain Bd.1


ausgezeichnet

In dieser Geschichte lernen wir Luc Verlain kennen. Er arbeitet bei der Polizei und zwar in Frankreich, als er erfährt, dass sein Vater krank ist, lässt er sich zurück in seine Heimat versetzen und so landet er in Bordeaux. Meiner Meinung nach hat er sich auf einen ruhigeren Abschnitt in seinem Leben gefreut, natürlich ist dem nicht so und man findet eine Leiche. Hier muss er sich natürlich jetzt um die Auflösung des Falles bemühen.
Mir hat die Geschichte von Verlain und sein Fall sehr gut gefallen. Ich finde es bei Krimis und Thrillern immer gut, wenn man nicht gleich weiß, wer der Täter ist, sowas finde ich immer fad. Hier war es aber nicht der Fall und die Spannung wurde über die ganze Handlung gehalten und es wurde mir definitiv nicht langweilig.
Der Autor hat hier so einige Wendungen in die Geschichte eingebaut, dass es einem als Leser nicht langweilig bleibt. Mit meinen Gedanken waren so einige Male in der falschen Richtung.
Luc Verlain war mir sehr sympathisch und ich fand es toll, wie er zu seinen Prinzipien gestanden ist und seine Arbeit verrichtet hat. Schön fand ich zudem, dass er keine Macke hat, denn solche Ermittler werden ja in fast jedem Krimi präsentiert.
Auch die Nebencharaktere haben wir gefallen. Hier im besonderen Anouk. Sie ist seine Kollegin und wirkt sehr charmant. Natürlich gibt es auch noch einen bösen Bullen, der nicht unbedingt erfreut ist, dass Verlain zu ihnen gekommen ist.
Der Autor hat aber auch bei den restlichen Personen sehr gelungene Beschreibungen gemacht und so wirken diese sehr realistisch.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte wurde mir nie langweilig und die Spannung hat über das ganze Buch gehalten. Schön fand ich, dass der Autor die Handlung in Frankreich spielen lässt. Außerdem wirken die Locations und die Handlung sehr gut recherchiert.
Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf und Leseempfehlung für den ersten Fall von Verlain.

Bewertung vom 16.03.2017
Olivensommer
Broom, Isabelle

Olivensommer


sehr gut

Das Buch „Olivensommer“ ist der Debütroman der Autorin Isabelle Broom. Es ist die Geschichte von Holly, die einen unerwarteten Brief aus Griechenland erhält, da sie momentan nichts besseres zu tun hat, fliegt sie dorthin um die Angelegenheiten zu regeln.

Ich muss sagen, dieses Buch hat mir recht gut gefallen, denn es ist eine Art Liebesgeschichte, aber zugleich auch eine Familiengeschichte, denn man erfährt recht viel über Hollys Mutter und die Vergangenheit und so erfährt man auch als Leser, wieso Holly so auf Abstand zu anderen Menschen ist.
Mittlerweile neige ich ja dazu, dass ich Bücher mit Familiendramen auswähle, leider sind nicht alle gut, aber dieser hier hat mir gefallen.

Den Einstieg fand ich recht rasch und man erfährt von Holly nur, dass sie einen Freund hat, aber irgendwie nicht ganz so glücklich zu sein scheint, sowohl auf der Arbeit, als auch im Privaten. Als sie dann aber in Griechenland ist, merkt man, wie die Autorin ihre Leidenschaft mit in die Handlung packt. Hier merkt man, dass die Autorin wohl auch einige Zeit auf der betreffenden Insel Zakynthos verbracht hat, denn die Beschreibungen der Landschaft und der Strände sind richtig toll und mit viel Liebe erzählt. Sehr schön.

Was ich etwas lustig fand ist, wie die touristischen Gegenden beschrieben wurden und im Vergleich dazu, die vom Tourismus nicht betroffenen Orte. Ich denke, ich würde hier genau so fühlen.

Die Handlung, wie Holly versucht ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen und wie glücklich sie scheint, hat mir gefallen. Auch das Zwischenspiel zwischen ihr und dem schnicken Griechen, fand ich liebenswürdig.

Natürlich gibt es in solch einer Geschichte nicht unbedingt viele Neuerungen, denn im Normalfall wird die Familiengeschichte aufgelöst und alle sind happy. Aber dennoch hat mich das Buch schön unterhalten und ich fand es sehr toll zu lesen.

Holly hat mir als Hauptcharakter gut gefallen und ich finde es toll, wie sie trotz ihrer Vergangenheit geblieben ist. Schön fand ich zudem, wie sie sich in Griechenland eingelebt hat und wie unkompliziert sie gewirkt hat

Der Schreibstil war toll und ich würde ihn fast schon als malerisch bezeichnen, weil die Ortschaften und auch die Geschichte von Holly sehr toll beschrieben wurden. Das Buch lässt sich zudem sehr flüssig und flott lesen.

Fazit:

4 von 5 Sterne. Tolle Debüt, welches sich zu lesen lohnt.

Bewertung vom 15.03.2017
London Legends – Lass uns spielen (eBook, ePUB)
Latham, Kat

London Legends – Lass uns spielen (eBook, ePUB)


sehr gut

Das Buch ist der dritte Teil der „London Legends“ Reihe, dennoch kann man das Buch sehr gut ohne Vorwissen aus den anderen Büchern lesen.
Dieser Teil behandelt die Geschichte zwischen Libby und Matt. Beide sind Nachbarn und sind befreundet, dennoch sind sich die beiden noch nicht wirklich nähergekommen. Aber ich hatte das Gefühl, dass es zwischen den beiden schon von Beginn an geknistert hat. Durch ein Unglück kommen sich die beiden dann doch näher. Matt möchte nämlich seine Flugangst verlieren und Libby soll ihm dabei helfen.
Die Story zwischen den beiden hat mir gut gefallen, denn ein Buch im Bereich der Sportart Rugby zu lesen, war für mich mal was Neues. Allerdings hat uns die Autorin sehr gute Einblicke in diese Sportart gewährt und ich fand den Konkurrenzkampf in der Mannschaft mitunter sehr interessant. Aber auch hier sieht man, dass ein Sportler ausgetauscht werden würde, wenn er nicht die Leistung bringt.
Das Zwischenspiel zwischen Libby und Matt wurde von der Autorin auch sehr toll beschrieben und ich konnte richtig mitfühlen. Sehr toll.
Libby fand ich einen ausgesprochen interessanten Charakter, denn ihre Jobwahl fand ich interessant. Ich glaube weibliche Piloten sind ja nicht so oft. Ansonsten wirkte sie sehr sympathisch und ich fand es sehr nett, wie sie Matt mit seinem Problem helfen wollte.
Matt war auch ein sehr gelungener Charakter, der mir gegenüber sehr sympathisch wirkte, aber dennoch auch witzig, weil seine Flugangst sehr realistisch dem Leser nähergebracht wurde.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn die Autorin hat eine wunderbare Geschichte geschrieben, die eine schöne Mischung aus Erotik, Liebe und Sport beinhaltet. Außerdem lässt sich das Buch sehr flüssig lesen.
Fazit:
4 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung für die Geschichte.

Bewertung vom 14.03.2017
Liebe mich / All the pretty lies Bd.3
Leighton, Michelle

Liebe mich / All the pretty lies Bd.3


ausgezeichnet

„Liebe mich“ ist der dritte Teil der „All the Pretty Lies“ Reihe der Autorin und wie auch schon die beiden Vorgänger hat mir das Buch sehr gut gefallen, wenn nicht so gar einen Ticken besser, als die beiden anderen.
Es ist die Geschichte von Sig und Tommi. Beide lernen sich durch Zufall bei einer Autopanne kennen und Sig ist fasziniert von Tommi, denn sie ist wirklich sehr schön anzuschauen. Allerdings lässt uns die Autorin zappeln und die beiden kommen sich nicht gleich näher, denn Tommi hat ein dunkles Geheimnis.
Ich fand die Handlung wirklich sehr toll und interessant. Die Geschichte wird aus wechselnder Sicht von Tommi und Sig erzählt, was die ganze Sache noch zusätzlich sehr interessant macht. Es ist nämlich so, dass die beiden jeweils ein Geheimnis haben, aber der andere es nicht weiß und auch nicht erahnen kann, da aber die Erzählweise so gewählt wurde, weiß man als Leser zumindest bei einer Person das Geheimnis. Sehr klug erzählt.
Die Story, wie Tommi bei einem Verbrecher bleibt und sich von diesem schlecht behandeln lässt, ist meines Erachtens durchaus realistisch. Ich denke, wenn man in derselben Situation wäre und für seine Familie sorgen müsste, würde man vielleicht den gleichen Weg wählen. Auch fand ich es toll, wie die Autorin Sig mit in die Geschichte eingebaut und die beiden so sich näherkommen lässt.
Es gab zwar in der Geschichte ab und zu Stellen, die sich meines Erachtens wiederholt haben und so mitunter etwas fad zu lesen waren. Dennoch war aber für mich dieser Teil der beste der Reihe. Vielleicht weil es einfach eine schöne Mischung aus Drama und Liebe und Spannung waren, denke ich.
Die beiden Hauptcharaktere fand ich beide sehr interessant und gut gelungen. Sig wirkt sehr sexy und hart, hat aber dennoch einen liebevoll, freundlichen Charakter.
Tommi fand ich etwas mysteriös, aber dennoch sympathisch. Auch wirkt sie für mich sehr stark, denn im Laufe der Geschichte erfährt man mehr über sie.
Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Übrigens muss man die Vorgänger nicht gelesen haben, denn dieser Teil lässt sich wunderbar ohne Vorwissen lesen.

Bewertung vom 13.03.2017
Der Erwählte / Die Dämonenakademie Bd.1
Matharu, Taran

Der Erwählte / Die Dämonenakademie Bd.1


sehr gut

„Der Erwählte“ ist der Auftaktroman zur Reihe um Fletcher und seine Freunde. Fletcher ist ein Waisenjunge, der mehr oder weniger durch Zufall den niedlichen Ignatius, einen Dämon beschwört. Die beiden begeben sich auf die Akademie, damit Fletcher hier zu einem Schlachtmagier ausgebildet werden kann.
Ich hatte das Buch mittlerweile schon öfters gesehen und irgendwie war jetzt der Moment, das ich mich entschlossen habe, es auch zu lesen und ich muss wirklich sagen, ich bin wirklich begeistert.
Mir hat schon der Beginn gefallen, als uns der Autor in die Heimatstadt von Fletcher entführt und hier die Menschen und Umgebung beschreibt. Als es dann auf der Dämonenakademie weitergeht, bleibt es recht interessant, obwohl vielleicht stellenweise doch etwas viele Sachen erwähnt werden, denn es kommen noch Orks, Zwerge und so einige andere Gruppen vor. Vielleicht wäre es interessanter geblieben, wenn der Autor sich mehr auf die Dämonenakademie und die wichtige Prüfung konzentriert hätte.
Die Handlung war aber im Großen und Ganzen recht interessant, obwohl es doch einige Wiederholungen der Aktivitäten gegeben hat. Ehrlich gesagt, hat mich die Idee mit den Dämonen und deren Bändigung an Pokemon erinnert, was mich jetzt nicht groß gestört hat, man aber vielleicht merkt, dass das Buch eher für ein jüngeres Publikum gedacht ist.
Fletcher fand ich einen sympathischen Charakter, obwohl es vielleicht toll gewesen wäre, wenn er etwas mehr Tiefe verpasst bekommen hätte. Anderseits hat er tolle Charakterzüge gegenüber den Zwergen gezeigt und man sieht hier das er doch ein toller Mensch sein muss.
Der Schreibstil ist eher locker und leicht verständlich gehalten worden, so lässt sich das Buch auch recht lesen. Die Geschichte übrigens aus Sicht von Fletcher erzählt, was ich sehr interessant fand.
Richtig toll fand ich die Gestaltung am Ende des Buches, als man noch einige über die Dämonen erfährt. Recht übersichtlich gehalten und sehr schön gestaltet.
Fazit:
4 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Freue mich übrigens schon auf Band 2 und bin gespannt, ob sich der Autor noch steigern wird.

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