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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 10.02.2015
Über ein Mädchen
Horniman, Joanne

Über ein Mädchen


weniger gut

Anna ist in eine neue Stadt gezogen. Sie hält es Daheim nicht mehr aus. Daheim, wo sich ihre Eltern getrennt haben und ihr Vater eine neue, 20 Jahre jüngere Frau, geheiratet hat. Ihre Schwester bekommt die ganze Aufmerksamkeit ihrer Mutter. Denn ihre Schwester hat "besondere Bedürfnisse" und ihr Bruder? Der ist ein richtiger Schmarotzer!

Anna arbeitet in einem Buchladen. Der Job macht ihr zwar Spaß, doch ab und an wünscht sie sich, etwas anderes aus ihrem Leben gemacht zu haben. Sie war schon immer gut in der Schule, nie hat sie schlechte Noten nach Hause gebracht. Das Lernen viel ihr unglaublich leicht. Doch sie wollte nicht das Vorzeigekind ihrer Eltern sein. Das einzige was sie von ihnen wollte ist, etwas Aufmerksamkeit und etwas Trost. Denn Anna ist alles andere als normal in ihren Augen. Anna liebt Frauen und das schon seit ihrem 6 Lebensjahr.

Niemand weiß von Annas Geheimnis außer ihr bester Freund. Doch den hat sie mit ihrer Laune vergrault. Selbstzweifel plagen Anna. Wird sie jemals die wahre Liebe finden? Doch als sie Flynn kennenlernt, verändert sich ihr Leben von einem Moment auf den anderen. Nichts scheint mehr wie vorher zu sein. Alles ist viel klarer und schöner.

Anna lernt zum erstenmal was es heißt, in jemanden verliebt zu sein. Jemanden nicht mehr gehen zu lassen, egal wie groß der Schmerz auch sein mag. Denn Flynn ist kein normales Mädchen, sie bringt viele Geheimnisse mit, die Anna zu schaffen machen.

"Über ein Mädchen" von Joanne Horniman, viel habe ich schon von diesem Buch gehört, die meisten waren sehr überzeugt von dem Buch. Leider geht es mir überhaupt nicht so.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir unter der Geschichte was ganz anderes vorgestellt habe. Ich dachte "Junge erzählt über ein besonderes Mädchen, das er kennen und lieben gelernt hat". Eine Geschichte, die mich verzaubert und in Liebesstimmung bringt. Jetzt kurz vor Valentinstag, bzw. Frühling lese ich solche Geschichten sehr gerne und bringe mich schonmal in Stimmung. Doch leider war ich etwas enttäuscht.

Dass die Geschichte von zwei Mädchen handelt, hat mich überhaupt nicht gestört, eher etwas überrascht. Doch Anna ist mir unglaublich unsympathisch. Sie benimmt sich sehr unreif für ihr alter und ihre Zweifel an Flynn kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich möchte Flynn sich nicht outen, für sie ist das alles neu und Anna selbst hat sich auch noch nicht vor allen geoutet, wieso dann immer Zweifel an der Liebe zu Flynn? Ihre Gedanken und Handlungen waren für mich nicht verständlich. Immer wieder musste ich den Kopf schütteln und hätte das Mädchen am liebsten wachgerüttelt.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Locker, leicht hat sich das Buch lesen lassen. Leider hat mir die Geschichte an sich nicht gefallen, es wurde viel zu viel drumherum beschrieben. Unwichtige Sachen in die Länge gezogen (kann man nicht glauben, bei so einem dünnen Buch, aber mir kamen die meisten Sachen unendlich lang vor).

Vielleicht bin ich einfach mit den falschen Erwartungen an das Buch herangegangen und war deswegen etwas enttäuscht. Aber für mich leider ein Flop.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.02.2015
Ich war die Gefangene meines Vaters
Alice Lawrence

Ich war die Gefangene meines Vaters


gut

Ein erschütterndes Buch. Eine wahre Geschichte um das Leben von Alice Lawrence. Was dieses arme Mädchen durchstehen musste, kann sich jemand, dem dies noch nie geschehen ist, nicht vorstellen.

Das Buch hat von mir nur 3 Sterne erhalten. Ich weiß nicht ganz, wie ich es am besten Beschreiben soll, ohne abwertend zu klingen. Denn mir ist bewusst, dass das Thema ernst und schrecklich ist. Es einem zum nachdenken gibt und man sich wirklich fragt "Gibt es jemanden in meinem Umfeld, dem es genau so ergeht?".

Das Buch an sich fand ich erschütternd, es hat mich richtig mitgenommen. Keine Fragen, so was ist einfach schrecklich! Doch ich muss sagen, dass ich die ein oder andere Handlung von Alice nicht nachvollziehen kann. Natürlich steht sie unter dem Druck von ihrem Vater. Doch sie wurde einmal schwanger von ihm, hat das Kind verloren. Dannach hat sie die Pille genommen, sie aber abgesetzt, weil sie Migräne davon bekam. Doch weiterhin Sex mit ihrem Vater gehabt. Wieso um Gotteswillen, setzt sie die Pille, wegen Migräne ab? Sie möchte kein Kind von ihrem Vater, aber setzt die Pille ab. Ich verstehe diese Handlung nicht.

Auch im nachhinein, als Alice von ihrer Familie wegkommt. Immer wieder ist sie so dämlich und lässt sich schwängern. Sie weiß doch zu was Sex führen kann. Wieso um Himmelswillen verhütet sie nicht? Unverständlich für mich. Die Angst ein weitere Fehlgeburt zu bekommen und damit all die Schmerzen, die es mit sich bringt, zu erleiden, ist doch so schrecklich, dass man wenigstens versucht, diese zu lindern, indem man kein Kind auf die Welt setzt und verhütet.

Immer wieder bekommt Alice Hilfe angeboten. Sie bekommt die Chance, sich und ihre Mutter, aus den Klauen ihres Vaters zu befreien. Doch diese nimmt sie nicht an. Am Anfang konnte ich es nicht ganz verstehen. Doch, als ich gesehen habe, was für eine Strafe das Gericht entschieden hat, asl sie ihren Vater angeklagt hat, konnte ich sie teilweise verstehen. 3 Jahre! 3 Jahre hat er für den Missbrauch seiner Tochter erhalten. Unvorstellbar, dass kleinere Vergehen bis zu 10 Jahre Haft bedeuten, ein jahrelanger Missbrauch der eigenen Tochter 3 Jahre Haft bedeuten. Das hat mich wirklich geschockt. Unglaublich!

Im Großen und Ganzen ist die Geschichte lesenswert. Einigen werden dadurch sicher die Augen geöffnet. Missbrauch in der eigenen Familie, ist ein wichtiges Thema. Viele sind davon betroffen und viele schauen weg. Dieses Buch zeigt, dass man den Personen, die so ein Schicksal erlebt haben, helfen muss. Ihnen immer wieder die Hand reichen muss, damit sie sich endlich frei fühlen können.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.01.2015
Der Thron der Sieben Königreiche / Das Lied von Eis und Feuer Bd.3
Martin, George R. R.

Der Thron der Sieben Königreiche / Das Lied von Eis und Feuer Bd.3


ausgezeichnet

Im vierten Band der Reihe „ Das Lied von Eis und Feuer“ wütet der Krieg um Westeros nach dem Tod von Robert Baratheon und Eddard Stark.

Im Überblick der einzelnen Charaktere:

Joffrey ist weiterhin an der Macht und tyrannisiert sein Gefolge und wird brav von seiner Mutter unterstützt.

Robb Stark wird als König des Nordens bezeichnet und erringt sich einen Sieg nach dem anderen, was die Lensister nicht gerade glücklich macht.

Sansa wird immer noch von Cersai gefangen gehalten, aber es scheint einen Ausweg zu geben.

Nachdem Theon Graufreud wieder zurück ist, auf der Eiseninsel, muss er sich seinem Vater erst noch beweisen und beginnt eine Tat was ich niemals erwartet hätte.

Danerys wird stärker und zieht ihre Drachen groß.

John schließt läuft dem Feind über und schließt sich den Wildlingen an.

Arya ist weiter auf der Flucht und möchte zu ihrer Mutter und zu ihren Brüdern.

Der dritte Band, der "Das Lied von Eis und Feuer", bzw. "Game of Thrones" Reihe, von George R. R. Martin. Der Schreibstil des Autors ist spannend und mitreißend. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und unbedingt bis zum Schluss lesen.

George R. R. Martin weiß, wie man seine Leser fesselt und offenbart immer mehr Geheimnisse und unerwartete Geschehnisse.

Das Buch, bzw. die komplette Reihe kann ich nur empfehlen. Es ist ein Buch, das man auf jeden Fall mal gelesen haben sollte. Auch für die, die die Serie "Game of Thrones" gesehen, aber noch nicht die Bücher gelesen haben - Ihr solltet euch die Bücher mal anschauen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.01.2015
Verloren / House of Night Bd.10
Cast, P. C.;Cast, Kristin

Verloren / House of Night Bd.10


gut

Lenobia fühlt sich zu dem Menschen Travis hingezogen. Sie kann sich nicht erklären wie das passieren konnte. Denn einst hat sie sich geschworen, nie wieder, einen Menschen in ihr Herz zu schließen. Doch er erinnert sie an jemanden. Jemanden aus der Vergangenheit. Dessen Name für immer in ihr Herz gebrannt wurde. Doch Travis kann niemals ihr früherer Geliebter gewesen sein. Denn dieser ist tot! Lenobia hat es mit ihren eigenen Augen mit angesehen. Die Flammen haben ihn getötet. Doch wieso um alles auf der Welt, sagt ihr Herz etwas anderes? Kann es sein, dass ihr Geliebter, in der Gestalt von Travis, auferstanden ist? Oder spielt ihre Fantasie ihr nur einen Streich? Doch dann, als sich die Vergangenheit von erneutem abspielt, ist sich Lenobia sicher. Egal wie ähnlich Travis ihrem früheren Partner ist, sie wird alles dafür tun, um ihn zu schützen.

Im House of Night herrscht immer noch das totale Chaos. Neferet wurde verstoßen. Ihre Taten sind aufgeflogen und der Hohe Rat hat sie abgewiesen. Niemals werden ihre Taten verziehen. Doch so einfach lässt sich Neferet nicht erniedrigen. Bevor sie das House of Night endgültig verlässt, hinterlässt sie Chaos und Verderben.

Zoey ist am verzweifeln. Sie wünschte, sie hätte wieder die alten Probleme, als es nur um Jungs und Mädchenkram ging und nicht um Neferet und wie sie, Zoey, sie stoppen kann. Es ist einfach zu viel für eine Jungvampirin. Klar sie ist eine Hohepriesterin, doch trotzallem noch ein Teenager. Sie versucht rat von Nyx zu erhalten. Nyx kennt den richtigen Weg, sie wird ihr aus der Sache heraushelfen. Doch Nyx gibt ihr nur einen weisen Rat und die Chance selbst zu entscheiden, wie es weiter mit ihr gehen soll.

Zoey nimmt sich Nyx Rat zu Herzen und trommelt all ihre Freunde zusammen. Sie wird Neferet aufhalten und besiegen. Sie wird sich nicht mehr von ihr herumschubsen und erniedrigen lassen. Dank ihrer Freunde gewinnt sie an Kraft und gemeinsam kämpfen sie gegen Neferet und dem Bösen an.

Doch Neferet lässt sich nicht so einfach aufhalten. Komme was wolle, sie wird sich mit allen Mitteln verteidigen.

Der zehnte Band der "House of Night" Reihe von P.C. Cast (Mutter) und Kristin Cast (Tochter). Langsam kommt es zum Ende der Reihe (es sind insgesamt 12 Bände). Doch nach diesem Band habe ich nicht das Gefühl, dass das Ende so bald kommt.

Viele neue Ereignisse sind geschehen. Viele alte Fragen wurden beantwortet, dafür stehen noch eine menge neue Fragen offen. Ich hatte beim Lesen des letzten Kapitels nicht das Gefühl, dass das Ende schon so bald kommt (nur noch zwei weitere Bände). Ich hoffe sehr, dass die letzten zwei Bände "Entfesselt" und "Erlöst" nicht einfach so dahin geschrieben wurden, sondern es zu einem spektakulären, unvorhersehbaren Ende kommt.

Zoey ist mir leider immer noch sehr unsympathisch. Ich kann mit ihrer Persönlichkeit nichts anfangen. Sie ist und bleibt für mich ein kleines, naives Mädchen, das ihre große Gabe von Nyx nicht verdient hat. Zoey kann mit dieser Gabe nicht umgehen und benimmt sich für ihre Aufgabe nicht reif genug. Immer wieder macht sie ein und die selben Fehler und über jeder ihre Gedanken kann ich nur den Kopf schütteln. Ich verstehe dieses Mädchen einfach nicht!

Ansonsten fand ich das Buch sehr spannend. Am Anfang hatte ich zwar ein paar Probleme um wieder in die Geschichte hineinzukommen (habe den 11 Band "Bestimmt" vor geraumer Zeit gelesen) und die ersten Kapitel fand ich etwas langatmig, doch nach und nach wurde die Geschichte immer spannender und hat mich bis zum Ende mitgerissen.

Zu empfehlen ist auch das Hörbuch vom Bastei Lübbe Verlag, gelesen von Marie Bierstedt. Marie liest das Buch sehr gut und es hat mir als Hörbuch um einiges besser gefallen, als selbst gelesen. Das Hörbuch von meiner Seite aus eine wirkliche Empfehlung. Erleichtert einen sich durch die vielen Bänder hindurch zu kämpfen.

Bewertung vom 15.01.2015
Verloren / House of Night Bd.10
Cast, P. C.;Cast, Kristin

Verloren / House of Night Bd.10


gut

Lenobia fühlt sich zu dem Menschen Travis hingezogen. Sie kann sich nicht erklären wie das passieren konnte. Denn einst hat sie sich geschworen, nie wieder, einen Menschen in ihr Herz zu schließen. Doch er erinnert sie an jemanden. Jemanden aus der Vergangenheit. Dessen Name für immer in ihr Herz gebrannt wurde. Doch Travis kann niemals ihr früherer Geliebter gewesen sein. Denn dieser ist tot! Lenobia hat es mit ihren eigenen Augen mit angesehen. Die Flammen haben ihn getötet. Doch wieso um alles auf der Welt, sagt ihr Herz etwas anderes? Kann es sein, dass ihr Geliebter, in der Gestalt von Travis, auferstanden ist? Oder spielt ihre Fantasie ihr nur einen Streich? Doch dann, als sich die Vergangenheit von erneutem abspielt, ist sich Lenobia sicher. Egal wie ähnlich Travis ihrem früheren Partner ist, sie wird alles dafür tun, um ihn zu schützen.

Im House of Night herrscht immer noch das totale Chaos. Neferet wurde verstoßen. Ihre Taten sind aufgeflogen und der Hohe Rat hat sie abgewiesen. Niemals werden ihre Taten verziehen. Doch so einfach lässt sich Neferet nicht erniedrigen. Bevor sie das House of Night endgültig verlässt, hinterlässt sie Chaos und Verderben.

Zoey ist am verzweifeln. Sie wünschte, sie hätte wieder die alten Probleme, als es nur um Jungs und Mädchenkram ging und nicht um Neferet und wie sie, Zoey, sie stoppen kann. Es ist einfach zu viel für eine Jungvampirin. Klar sie ist eine Hohepriesterin, doch trotzallem noch ein Teenager. Sie versucht rat von Nyx zu erhalten. Nyx kennt den richtigen Weg, sie wird ihr aus der Sache heraushelfen. Doch Nyx gibt ihr nur einen weisen Rat und die Chance selbst zu entscheiden, wie es weiter mit ihr gehen soll.

Zoey nimmt sich Nyx Rat zu Herzen und trommelt all ihre Freunde zusammen. Sie wird Neferet aufhalten und besiegen. Sie wird sich nicht mehr von ihr herumschubsen und erniedrigen lassen. Dank ihrer Freunde gewinnt sie an Kraft und gemeinsam kämpfen sie gegen Neferet und dem Bösen an.

Doch Neferet lässt sich nicht so einfach aufhalten. Komme was wolle, sie wird sich mit allen Mitteln verteidigen.

Der zehnte Band der "House of Night" Reihe von P.C. Cast (Mutter) und Kristin Cast (Tochter). Langsam kommt es zum Ende der Reihe (es sind insgesamt 12 Bände). Doch nach diesem Band habe ich nicht das Gefühl, dass das Ende so bald kommt.

Viele neue Ereignisse sind geschehen. Viele alte Fragen wurden beantwortet, dafür stehen noch eine menge neue Fragen offen. Ich hatte beim Lesen des letzten Kapitels nicht das Gefühl, dass das Ende schon so bald kommt (nur noch zwei weitere Bände). Ich hoffe sehr, dass die letzten zwei Bände "Entfesselt" und "Erlöst" nicht einfach so dahin geschrieben wurden, sondern es zu einem spektakulären, unvorhersehbaren Ende kommt.

Zoey ist mir leider immer noch sehr unsympathisch. Ich kann mit ihrer Persönlichkeit nichts anfangen. Sie ist und bleibt für mich ein kleines, naives Mädchen, das ihre große Gabe von Nyx nicht verdient hat. Zoey kann mit dieser Gabe nicht umgehen und benimmt sich für ihre Aufgabe nicht reif genug. Immer wieder macht sie ein und die selben Fehler und über jeder ihre Gedanken kann ich nur den Kopf schütteln. Ich verstehe dieses Mädchen einfach nicht!

Ansonsten fand ich das Buch sehr spannend. Am Anfang hatte ich zwar ein paar Probleme um wieder in die Geschichte hineinzukommen (habe den 11 Band "Bestimmt" vor geraumer Zeit gelesen) und die ersten Kapitel fand ich etwas langatmig, doch nach und nach wurde die Geschichte immer spannender und hat mich bis zum Ende mitgerissen.

Zu empfehlen ist auch das Hörbuch vom Bastei Lübbe Verlag, gelesen von Marie Bierstedt. Marie liest das Buch sehr gut und es hat mir als Hörbuch um einiges besser gefallen, als selbst gelesen. Das Hörbuch von meiner Seite aus eine wirkliche Empfehlung. Erleichtert einen sich durch die vielen Bänder hindurch zu kämpfen.

Bewertung vom 11.01.2015
Bis(s) zum Abendrot / Twilight-Serie Bd.3 / Eclipse
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum Abendrot / Twilight-Serie Bd.3 / Eclipse


gut

Bella möchte immer noch ein Vampir werden und versucht mit allen Mitteln Edward davon zu überzeugen. Doch er möchte ihr dies nicht antun. Er will, dass sie ein Mensch bleibt. Denn, wenn sie einmal zum Vampir gewandelt ist, kann sie nie mehr zurück. Sie wird nie mehr menschlich sein.

Immer wieder muss Bella an Jacob denken. Sie kann nicht vergessen, wie sehr sie ihn verletzt hat. Denn für Bella ist Jacob immer noch ein wichtiger Teil, denn sie nicht verlieren möchte.

Bella scheint in großer Gefahr zu sein. Irgendjemand will ihren Tod. Sind es die Volturi, oder doch vielleicht Victoria? Doch es scheint so, als würde es jemand ganz anderes auf Bella abgesehen haben. Wer könnte es sein? Er scheint ihr schon so nah gekommen zusein, doch zeigt sich immer noch nicht. Edward spürt die Gefahr. Er wird alles tun, um Bella zu beschützen. Auch, wenn es heißt, sich mit den Werwölfen zu verbünden und damit gemeinsam mit Jacob zu kämpfen.

"Biss zum Abendrot" von Stephenie Meyer, der dritte Band der "Bis(s) Reihe". Wahrscheinlich hat schon so gut wie jeder diese Reihe gelesen. Die meisten, soweit ich es mitbekommen habe, sind auch sehr begeistert von diesem Buch, bzw. dem Film (ich persönlich habe den Film noch nicht gesehen, möchte erst alle Bücher lesen, bevor ich mit der Filmreihe anfange).

Nun ja, ich war nicht all zu begeistert von diesem Band der Reihe. Zwar ist einiges passiert. Doch kam es mir alles eher wie eine Wiederholung der letzten beiden Bänder vor, als etwas neues. Bella ist mal wieder in Gefahr. Die selben Leute wie auch schon vorher sind hinter ihr her. Das Hin und Her zwischen Edward und Jacob ist immer noch vorhanden (was sich am Ende zum Glück endlich legt und sie sich endlich entscheidet).

Bella ist mir unglaublich unsympathisch. Ich kann ihre Gedanken und Taten nicht nachvollziehen. Sie handelt meistens falsch und bringt sich und andere immer wieder in Gefahr. Obwohl jedes Kind wahrscheinlich an ihrer Stelle richtig gehandelt hat. Naiv und unglaublich dumm. Selbstbewusstsein scheint sie ebenfalls nicht zu besitzen. Immer wieder ändert sie ihre Meinung und scheint bei keiner Sache sicher zu sein.

Das Buch an sich war in Ordnung. Meiner Meinung nach reicht es völlig, es einmal gelesen zu haben. Es ist für mich kein Buch, dass ich nochmal zur Hand nehmen möchte. Ich hoffe sehr, dass der vierte Band "Biss zum Ende der Nacht" etwas spannender und nicht ganz so vorhersehbar ist.

Das Hörbuch von "Hörbuch Hamburg Verlag" ist gut gelesen. Zwar fand ich es nicht ganz so toll, dass eine Frau die Männerstimmen nachgesprochen hat (da ein Mann es, meiner Meinung nach, einfach besser rübergebracht hat - mehr Kraft in der Stimme), trotzallem war es gut gelesen und man konnte sich ohne Probleme auf die Geschichte konzentrieren.

Bewertung vom 02.01.2015
Pretty Guardian Sailor Moon Bd.6
Takeuchi, Naoko

Pretty Guardian Sailor Moon Bd.6


ausgezeichnet

Der 6 Band der "Pretty Guardian Sailor Moon" Reihe von Naoko Takeuchi. Wie auch in seinen Vorgängern ist dieser Band der Reihe eins zu eins mit der Serie "Sailor Moon". Auch in diesem Manga wunderschöne Zeichnungen!

27. Infinity 1 - Vorahnungen

28. Infinity 2 - Wellenkreise

29. Infinity 3. Zwei New Soldiers

30. Infinity 4 - Sailor Uranus - Haruka Tenno

Sailor Neptune - Michiru Kaio

Eine neue Gefahr scheint sich breit zu machen. Die Witches Five, auch Death Busters genannt, sind auf der Erde angekommen und bringen Tod und Verderben. Sie dienen ihrem Master Pharao 90.

Doch nicht nur neue Gegner sind aufgetaucht, sondern auch neue Sailor Krigerinnen - Sailor Uranus und Sailor Neptune. Diese scheinen alles andere als freundlich zu sein. Sie greifen tatsächlich Sailor Moon und ihre Gefährtinnen an. Als Luna noch mit der Information kommt, dass diese Sailor Kriegerinnen, eigentlich gar nicht existieren dürften, ist Sailor Moon hin und her gerissen. Wieso um alles in der Welt, ziehen diese zwei Sailor Kriegerinnen sie so sehr an?

Ich muss sagen, dass mir dieser Band der Reihe mal wieder äußerst gut gefallen hat. Ich muss gestehen, dass ich ein großer Fan von Sailor Neptune bin. Schon im Film habe ich sie unglaublich toll gefunden. Ich hoffe sehr, dass wir weiterhin viel von ihr hören werden!

Auch über die letzte Szene (ich verrate natürlich nicht um was es sich handelt) hat mich positiv überrascht und freue mich dadurch nur umso mehr auf den 7 Band.

Sailor Moon hat sich minimal gebessert. Ihr Denkverhalten kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Doch diesmal ist sie nicht ganz so nervig, wie in den vorherigen Büchern. Was wohl auch daran liegt, dass hier einige neue Charaktere auftauchen, die meine Aufmerksamkeit eher geweckt haben und Sailor Moon etwas in den Hintergrund gerückt ist.

Ein toller Band, der mir beim Lesen sehr viel Spaß bereiten hat. Vorallem dank den wunderbaren neuen Charakteren und Sailor Kriegerinnen, die aufgetaucht sind und die ganze Geschichte etwas spannender gestaltet. Eine Frage juckt mich sehr. Ist Sailor Uranus, bzw. Haruka Tenno nun ein Mann oder eine Frau? Ich bin etwas verwirrt, aber hoffe sehr, dass sich das auch aufklären wird und nicht im verborgenen bleibt.

Bewertung vom 29.12.2014
Eve & Adam
Applegate, Katherine; Grant, Michael

Eve & Adam


gut

Evening Spiker, die Tochter einer genialen Wissenschaftlerin, die eine eigene Privatklinik hat, verletzt sich schwer an ihrem Bein. Es muss operiert werden. Eves Mutter besteht darauf, dass dies in ihrer eigenen Klinik geschieht. Denn Eve ist alles andere als normal. Ihre Wunden heilen unglaublich schnell. Ihr Bein ist nach wenigen Tagen verheilt, obwohl es Monate gedauert hätte.

Während Eve in der Klinik ihrer Mutter herumgeistert, bietet ihre Mutter ihr an, sich etwas zu beschäftigen, indem sie am Computer ihren Traumtypen entwerfen darf. Eve findet die Idee großartig. Es macht ihr unheimlich Spaß ihren Typen zu entwickeln. Sie entscheidet über alles, die Größe, die Augen, den Mund, über das Gehirn.

Für Eve ist das alles nur ein Spiel. Doch schon bald wird dieses Spiel zur Realität und ihre Traumtyp, Adam, ist alles andere als nur eine virtuelle Gestalt.

Während ihrem Aufenthalt in der Spiker Privatklinik trifft Eve Solo. Er ist ein Junge in ihrem Alter und scheint ebenfalls in der Firma zu arbeiten. Auch scheint es so, als wäre er Eves Mutter sehr nahe, denn sie kümmert sich um ihn. Aber wieso? Ihre Mutter ist doch sonst nicht der herzhafte Mensch. Eigentlich ist sie eher skrupellos und arrogant.

Solo kommt hinter ein gefährliches Gehemnis von Spiker. Er sieht es als Chance, sich endlich an Eves Mutter zu rächen. Die Zeit ist gekommen um der Welt die Augen zu öffnen.


"Eve & Adam" von Michael Grant & Katherine Applegate scheint endlich mal wieder ein Einzelband zu sein und zu keiner Reihe, bzw. Trilogie zu gehören. Zumindest nehme ich das stark an.

Die Geschichte fängt sehr spannend an und verliert mit der Zeit ihre Spannung. Hin und wieder tauchen unnötige und langweilige Stellen auf. Doch zum Schluss steigt die Spannung wieder drastisch.

Der Schreibstil der Autoren ist einfach gehalten. Perfekt für ein Jugendbuch!

Das hin und her switchen unterschiedlicher Personen und Geschehnisse ist ganz angenehm. Man kommt in jeder Geschichte mit und hat nicht das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben. Am Ende führt natürlich alles zu einer Geschichte zusammen.

Für mich ein mittelmäßiges Buch. Es hat mich zwar unterhalten, aber es ist kein Buch, das ich unbedingt noch einmal lesen möchte. Für zwischendurch ganz angenehm, aber kein Highlight.

Bewertung vom 28.12.2014
Pretty Guardian Sailor Moon Bd.5
Takeuchi, Naoko

Pretty Guardian Sailor Moon Bd.5


sehr gut

Der 5 Band der "Pretty Guardian Sailor Moon" Reihe von Naoko Takeuchi. Auch in diesem Band, wie schon in den Vorgängern, ist das Buch eins zu eins wie die Serie aufgebaut. Trotzallem lohnt es sich die Zeichnungen anzuschauen und sich das Buch zur Hand zu nehmen. Immer wieder ein schönes Erlebnis an frühere "Sailor-Moon-Zeiten".

22. Erwartungen - Nemesis

23. Manipulation - Wiseman

24. Angriff - Black Lady

25. Konfrontation - Death Phantom

26. Wiedergeburt - Never Ending

Black Moon ist immer noch hinter Sailor Moon und dem Silberkristal her. Mit einem gemeinen Trick gelingt es ihnen, Sailor Moon auf ihren Planeten zu entführen. Sailor Moon wird auf dem Planeten immer schwächer. Das Böse ist zu stark! Doch sie spürt, dass ihre Freundinnen, Sailor Kriegerinnen, in der Nähe sind und dass gibt ihr die Kraft weiter zu machen und gegen das Böse an zu kämpfen.

Chibiusa ist verschwunden und Mamoru tut alles, was in seiner Macht steht, um sie wieder zu finden. Er hat geschworen, immer auf sie auf zu passen, komme was wolle. Doch als er sie wieder findet, ist sie alles andere als das kleine Mädchen von früher. Black Moon hat sie in ihrer Gewalt.

Dieser Band der Reihe gefällt mir um weiten besser als der vorherige. Leider gibt es auch hier einiges zu bemängeln. Es sind so gut wie die selben Probleme, die mich nerven, die auch schon im Band 4 aufgetaucht sind.

Sailor Moon ist immer noch eifersüchtig auf ihre eigene Tochter Chibiusa. Wie um alles in der Welt kommt man auf so einen Schwachsinn? Auf die EIGENE Tochter. Das ist unglaublich!

Die Krönung des ganzen ist, als Chibiusa zur Black Lady wird und ihren Vater, Mamoru, als ihren Geliebten vorstellt. Was soll dieser Quatsch? Natürlich ist sie in dem Moment nicht die normale, kleine Chibiusa, aber trotzdem ist es einfach widerlich, wenn diese mit ihrem Vater rumknutscht. Unnötiger Schwachsinn, in einer wirklich tollen Geschichte. Viel Potenzial, wo zunichte gemacht wurde, wegen solch einem unnötigen Quatsch.

Alles andere in diesem Band hat mir sehr gut gefallen. Er war spannend und dramatisch. Die Spannung steigt, bis zum großen "Finale", bzw. Schluss des Buches.

Ich muss sogar zugeben, dass ich die ein oder andere Träne verdrücken musste, als die Sache mit Pluto geschieht. Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen.