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buchleserin
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Deutschland
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Insgesamt 483 Bewertungen
Bewertung vom 16.12.2016
Easy. Überraschend. Low Carb.
Matthaei, Bettina

Easy. Überraschend. Low Carb.


ausgezeichnet

„Easy. Überraschend. Low Carb. Das große LCHF-Kochbuch“ ist das neue Buch von der Kochbuchautorin Bettina Matthaei. Die schönen Fotos sind von dem Fotografen Oliver Brachat.
Dieses große Kochbuch hat einen Schutzumschlag und macht einen wirklich schönen und sehr hochwertigen Eindruck. Das Cover ist etwas schlicht und nicht so auffällig, mir gefällt es aber ganz gut.

Zunächst gibt es ein paar Infos zu Low Carb und Low Carb High Fat. Was bedeutet eigentlich Low Carb? Zur Info: Bei der Low Carb Diät werden die Kohlenhydrate der täglichen Nahrung reduziert. Die täglichen Mahlzeiten bestehen hauptsächlich aus Gemüse, Milchprodukten, Fisch und Fleisch, wobei Fette und Proteine die wegfallenden Kohlenhydrate ersetzen sollen. Bei Low Carb High Fat steht das Fett im Fokus.
Alle Rezepte in diesem Kochbuch sind Low Carb High Fat (LCHF) und glutenfrei.

Der Rezeptteil ist eingeteilt in Aufstriche und Brote – Fleisch – Fisch – Vegetarisch – Schnelle Gerichte – Frühstücksideen und Desserts.
Die Zutatenlisten sind übersichtlich, die Anleitungen leicht verständlich und die Zubereitungszeit und Nährwerte sind auch angegeben. Alle Rezepte lassen sich mit dem Mengenrechner des Verlags für den persönlichen Kalorienbedarf und die Personenzahl anpassen. Auch Einkaufslisten kann man dort anpassen und ausdrucken. Eine sehr gute Idee.
Zu den Rezepten gibt es auch immer ein sehr gutes Foto, damit man sich das Resultat schon mal vorher ansehen kann. Mir ist das immer sehr wichtig, dann weiß ich schon vorher, was mich später dann erwartet. Kochbücher mit vielen schönen Fotos kaufe ich lieber.

Ich habe in diesem Kochbuch einige schöne Rezepte für mich entdeckt, die ich gerne nachkochen möchte. Dieses LCHF-Kochbuch ist wirklich sehr gelungen und die Gerichte abwechslungsreich.
Mir gefällt dieses Kochbuch von Bettina Matthaei richtig gut und bekommt von mir die vollen 5 Sterne und eine ganz klare Kaufempfehlung.

Bewertung vom 21.11.2016
Die Spionin
Coelho, Paulo

Die Spionin


ausgezeichnet

Bereits die Leseprobe dieses Buches hatte mich völlig in ihren Bann gezogen und ich war sehr gespannt auf „Die Spionin“ von Paul Coelho. Im Prolog fand ich die Szene, wie sich Mata Hari sich für ihre Hinrichtung bereit macht und die Hinrichtung durch das Erschießungskommando , unglaublich ergreifend und sehr emotional. Diese Atmosphäre dort konnte ich beim Lesen direkt spüren.
Paul Coelho lässt in seinem Buch Mata Hari in einem fiktiven Brief an ihren Anwalt Maître Clunet ihre Geschichte erzählen. Eine Woche vor ihrer Hinrichtung schreibt sie ihr Leben in einem Brief auf, damit ihre Tochter ihn später lesen kann, um zu erfahren, wer ihre Mutter eigentlich wirklich war. Mata Hari hat natürlich gehofft, das ihr Anwalt diesen Brief nie bekommt.
Ich war sehr gespannt auf ihre Geschichte und das aufregende Leben dieser wohl bekanntesten Spionin aller Zeiten.

Das Cover zeigt Mata Hari als exotische Tänzerin gekleidet und ist passend zum Buch gewählt.
Paul Coelhos Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Idee mit diesem fiktiven Brief, geschrieben an ihren Anwalt, gefällt mir sehr gut. Die Geschichte der in Holland geborenen Margarethe Zelle ist sehr emotional und fesselnd geschrieben. Ich fand es sehr interessant und spannend, etwas über die weltbekannte Mata Hari zu erfahren. Ich war neugierig darauf, wie sie zur exotischen Tänzerin wurde und wie es dazu kam, dass sie als Doppelagentin H21 des Hochverrats angeklagt wurde. Mata Hari hatte die Fähigkeit andere zu manipulieren und ist schließlich selbst ein Opfer der Manipulation geworden, wie Paul Coelho es schreibt. Paul Coelho hat Informationen aus inzwischen zugänglichen Geheimakten bekommen.

Mir hat „Die Spionin“ von Paul Coelho sehr gut gefallen und wer sich für die Geschichte der Mata Hari interessiert, dem kann ich dieses Buch wirklich sehr empfehlen.

Bewertung vom 20.11.2016
Gut & Böse - Ausgegrenzt
Fröhlich, Julian

Gut & Böse - Ausgegrenzt


sehr gut

Von Julian Fröhlich hatte ich bisher noch nichts gelesen und ich war sehr gespannt auf dieses Buch.
Beim Blick auf das Cover dachte ich zunächst, dies wäre ein Thriller, doch bei „Gut & Böse“ handelt sich um eine Dystopie.
Die Handlung in diesem Roman spielt in der Zeit von November 2031 bis Oktober 2042.

Bei einer Nacht- und Nebelaktion werden 300 Gefangene auf eine Gefängnisinsel verfrachtet, unter ihnen der Verbrecher Xavier Matello. Diese Insel wurde von einem Expertenteam im Auftrag der NEO (Neue Europäische Organisation) ausgesucht. 8 Monate später sind die Gefangenen plötzlich verschwunden und es gibt keine Spur von Ihnen. Oberfeldwebel Samuel Sanders und 30 weitere Soldaten, darunter auch sein Freund Ben, machen sich auf die Suche nach den Gefangenen. In Teams durchkämmen sie den Wald und finden dort mehrere übel zugerichtete Leichen. Xavier Matello schlüpft bei diesem Einsatz in die Rolle von Ben Benschel und kann so der Insel entfliehen. Anschließend meldet er sich für ein Geheimprojekt, um Benschels Familie und Sam Sanders aus dem Weg zu gehen. Matello wird der Sicherheitschef einer geheimen Abteilung.
Die NEO hat eine Technologie entwickelt um die europäischen Grenzen zu schützen. Anfangs hieß es, man wolle die Leute am Meer vor Haiangriffen schützen und an den anderen Grenzen ebenfalls vor wilden Tieren, da diese Angriffe überhand nahmen. Man übertrug der NEO immer mehr Aufgaben. Sie sollte sich um die Gefahren der illegalen Immigration und den Terror kümmern und gelangte schließlich an immer mehr Macht.
Inzwischen müssen sich alle Einwohner regelmäßig einem Screening unterziehen. Menschen mit einem höheren Aggressionspotential werden abgeschoben und zusammen mit Verbrechern hinter die Schutzwand gebracht in das Land der Ausgestoßenen, wie es genannt wird. Die guten Menschen bleiben im Sicherland.

Durch die Leseprobe, war ich ziemlich neugierig auf dieses Buch von Julian Fröhlich. Der Schreibstil des Autors lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Handlung beginnt bereits am Anfang ziemlich spannend und man ist gleich mitten drin im Geschehen. Das Thema des Romans find ich ziemlich interessant, ein wirklich gute Idee. Die Protagonisten sind gut beschrieben. Samuel war mir gleich sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt. Die Handlung fand ich fesselnd geschrieben und der Roman ließ sich zügig lesen, auch wenn mir das eine oder andere manchmal zu detailliert beschrieben war, blieb das Geschehen größtenteils spannend. Die Wortwahl einiger Dialoge hat mir teilweise nicht ganz so gut gefallen und zum Ende hin war mir plötzlich etwas zu viel Action.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.11.2016
Mooresschwärze: Thriller
Shepherd, Catherine

Mooresschwärze: Thriller


sehr gut

„Mooresschwärze“ ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe um Kriminalkommissar Florian Kessler und der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz.
Dies ist mein erster Thriller von Chatherine Shepherd und ich bin so begeistert von dem Buch, dass ich mir auch die anderen Bücher der Autorin mal genauer anschauen werde. Dies ist ja bereits die dritte Krimireihe.
Das Cover wirkt irgendwie unheimlich mit der Frau im weißen Kleid in der düsteren Landschaft, dazu der Titel in blutroter Schrift. Das Cover ist auffällig und zieht die Blicke auf sich.

„Mooresschwärze“ ist spannend geschrieben und die Mordfälle sind ungewöhnlich. Die Handlung hat mich so gefesselt, dass ich das Buch ruckzuck durchgelesen habe. Zunächst eine Tote im Moor und dann wird ihre Leiche gestohlen? Und kurz darauf die nächste Tote mit ungewöhnlichen Tattoos. Ich war ziemlich neugierig auf den weiteren Verlauf dieses Thrillers. Ich fand das Buch spannend geschrieben, das Ende und die Auflösung kamen jedoch irgendwie etwas zu schnell.
Die Protagonisten Kriminalkommissar Florian Kessler und die Pathologin Julia Schwarz, genannt die „Eislady“, gefallen mir, die beiden sind ein gutes Team. Von Julias trauriger Vergangenheit hat man schon einiges erfahren. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt und ob Julia noch etwas herausfindet. Beim aktuellen Fall habe ich mich manchmal gefragt, warum läuft sie da jetzt alleine durch die Gegend? Und warum nimmt der Kriminalkommissar die Pathologin mit zu einem Mordverdächtigen und sie schleicht dann da herum? Ansonsten gefallen mir die zwei Protagonisten bisher ganz gut und sind mir ein sympathisches Team.

„Mooresschwärze“ hat mir gut gefallen. Ich werde diese Krimireihe auf jeden Fall weiterverfolgen und bin schon sehr gespannt auf die nächsten Fälle von Julia Schwarz und Florian Kessler.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.11.2016
Im Wald / Oliver von Bodenstein Bd.8
Neuhaus, Nele

Im Wald / Oliver von Bodenstein Bd.8


sehr gut

„Im Wald“ ist der achte Band der „Oliver von Bodenstein und Pia Sander (Kirchhoff) Reihe“ von Nele Neuhaus. Nachdem ich den letzten Band der Reihe „Die Lebenden und die Toten“) vor kurzem erst gelesen habe und der mir sehr gut gefallen hat, habe ich mich schon auf das nächste Buch von Frau Neuhaus gefreut.
Inzwischen sind zwei Jahre vergangen. Pia Kirchhoff hat wieder geheiratet und heißt jetzt Sander, da war ich im ersten Moment etwas irritiert vom Namen, Frau Sander? Ach so, ja, hat geheiratet. Und Oliver von Bodensein ist inzwischen mit Karoline zusammen, die er vor zwei Jahren (im 7. Band) kennengelernt hat.
Nele Neuhaus Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Die Handlung dieses Kriminalromans fand ich jedoch anfangs ein wenig schleppend. Verschiedene Ereignisse in der Vergangenheit und in der Gegenwart und viele Charaktere. Vorne im Buch gibt es ein zweiseitiges Personenregister mit den ganzen Namen.
Das Team vom K11 ermittelt zunächst wegen Bandstiftung. Ein Mann ist in dem Feuer umgekommen. Es wird nach einem Drogenabhängigen gefahndet. Eine alte Frau wird im Hospiz getötet.
Man erfährt in diesem Buch einiges aus Oliver von Bodensteins Kindheit. Sein bester Freund Arthur ist 1972 spurlos verschwunden und er macht sich deshalb immer noch Vorwürfe. Aber auch sein geliebter zahmer Fuchs ist am selben Tag verschwunden. Was ist damals geschehen? Und hat das etwas mit dem aktuellen Fall zu tun? Wie hängt das alles zusammen. Auch Dr. Inka Hansen, die Tierärztin, mit der Oliver Bodenstein mal zusammen war, gehörte früher zu seinem Freundeskreis. Bodenstein gehörte 1972 einer Kinderbande an. Hatten die Kinder etwas mit Arthurs Tod zu tun? Hat man den Falschen des Mordes verdächtig? Die Ruppertshainer halten alle dicht, keiner will darüber sprechen. Oliver geht das alles viel zu nahe und er gibt die Leitung des Falls an Pia ab.
Nach und nach nimmt dieser Kriminalroman an Fahrt auf und hat mich immer mehr in seinen Bann gezogen. Es gibt jede Menge Verdächtige und Nele Neuhaus versteht es, den Leser in die Irre zu führen. Eigentlich hat mich diese Geheimnistuerei der Ruppertshainer total verwirrt und ich hatte ehrlich gesagt, diesmal überhaupt keine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Wer sagt die Wahrheit, wer lügt? Was hat sich 1972 wirklich abgespielt und um was geht es jetzt? Fragen über Fragen und viele Verdächtige. Eine spannende Ermittlungsarbeit des Teams vom K11.

„Im Wald“ ist wieder mal ein spannender Kriminalroman von Nele Neuhaus, der mich nach und nach immer mehr gefesselt hat und zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, da ich nun endlich wissen wollte, wer der Täter ist.
Die Gestaltung des Covers mit dem Wald und dem Fuchs passt optimal zu diesem Kriminalroman.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.11.2016
Winterblüte
Bomann, Corina

Winterblüte


sehr gut

Im Jahr 1900 wird die Familie Baabe, die in Heiligendamm ein Gästehaus bestitz, vom Großherzog von Mecklenburg-Strelitz zum Winterball auf die Burg eingeladen. Dort soll die Verlobung ihrer Tochter Johanna bekannt gegeben werden. Doch Johanna möchte eigentlich keinen der zwei Bewerber heiraten, sondern ihre heimliche große Liebe Peter Vandenboom. Doch zwischen den Vandenbooms und den Baabes besteht schon seit etlichen Jahren eine Familienfehde. Ihre Eltern wären mit dieser Heirat niemals einverstanden. Johanna überlegt mit Peter fortzugehen, aber dann würde sie ihre Familie verlieren.
Das Gästehaus Baabe bereitet sich inzwischen auf die Gäste vor, die sich in der Vorweihnachtszeit angekündigt haben. Johannas Bruder Christian findet am Strand eine junge Frau, die dort angespült wurde. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und weiß weder ihren Namen noch wo sie herkommt. Ihre Hand umklammert einen Barbarazweig. An die Bedeutung des Zweiges kann sie sich erinnern. Das Mädchen wird im Hause der Familie Baabe aufgenommen. Dort stellt sie den Zweig in eine Vase und hofft, dass die Knospen an Heiligabend blühen, denn dann soll sich ein Wunsch erfüllen und sie hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen.

Corina Bomanns Roman „Winterblüte“ ist ein sehr schöner Roman aus dem Genre Frauenliteratur. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm leicht zu lesen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und ich war gespannt darauf, wer nun diese junge Frau ist und ob sich die Wünsche an Heiligabend erfüllen werden. Die Geschichte um den Barbarazweig finde ich ganz interessant, wer mag, kann es ja mal ausprobieren mit dem Zweig. Die Handlung des Buches war unterhaltsam und hat mir ganz gut gefallen, auch wenn einiges vorhersehbar war. Johanna nennt die junge Frau zunächst Barbara und freundet sich mit ihr an. Johannas Mutter mag Barbara nicht und hält sie für eine Hochstaplerin, was ihr Mann und ihre Kinder einfach nicht verstehen können. Christian ist jedoch ganz fasziniert von ihr.
„Winterblüte“ hat mir gut gefallen, ich finde es ist ein sehr schöner Frauenroman, den ich gerne weiterempfehle.
Das Cover ist übrigens wunderschön gestaltet mit dem Kirschblütenzweig und den goldenen Blättern, es passt optimal zu diesem Roman.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.10.2016
Die Feder eines Greifs / Drachenreiter Bd.2
Funke, Cornelia

Die Feder eines Greifs / Drachenreiter Bd.2


ausgezeichnet

Inhalt:

Nachdem Lung der Silberdrache gemeinsam mit seinem Drachenreiter Ben den bösen Nesselbrand besiegt hat, ist Ben, inzwischen 14 Jahre alt, von Barnabas Wiesengrund und seiner Familie adoptiert worden. Die Familie lebt an einem geheimen Ort in Norwegen und erforscht Fabelwesen und die Wiesengrunds helfen sie zu schützen. Eines Tages erhalten sie die furchtbare Nachricht, dass die letzten drei Pegasusfohlen bedroht sind und wahrscheinlich nicht schlüpfen können. Barnabas hat jedoch einen Einfall. Er macht sich mit Ben und seinem Team auf den Weg nach Indonesien, auf der Suche nach der Sonnenfeder eines Greifs, die eventuell die Fohlen retten könnte.

Meinung:

„Die Feder eines Greifs“ ist die Fortsetzung des erfolgreichen Kinderbuchs „Drachenreiter“ von Cornelia Funke. Nach 19 Jahren gibt es nun endlich eine Fortsetzung ihres beliebten Romans.
Ich habe das Buch „Drachenreiter“ nicht gelesen, nur eine Zusammenfassung davon und konnte der Fortsetzung trotzdem gut folgen. Die Menschen und verschieden Fabelwesen werden hinten in einem Verzeichnis „Wer ist wer“ nochmal beschrieben. Das finde ich ziemlich hilfreich, da es ja doch ziemlich viele unterschiedliche Wesen sind in ihrer Geschichte. Aber auch für die, die den ersten Band zwar gelesen haben, sich aber nicht mehr nach der langen Zeit an alle Namen erinnern können. Super! Ein Quellenverzeichnis gibt es auch noch für die Zitate vor jedem Kapitel.
Cornelia Funkes Schreibstil ist angenehm leicht zu lesen, ganz wichtig für ein Kinderbuch, finde ich. Die Handlung ist durchgehend spannend, besonders die abenteuerliche Expedition nach Indonesien. Cornelia Funke hat viele verschiedene Fabelwesen erschaffen, die gemeinsam spannende Abenteuer erleben. Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut beschrieben und auch die Handlungsorte konnte ich mir bildlich sehr gut vorstellen.

„Die Feder eines Greifs“ ist ein wundervolles Kinderbuch und für diejenigen die den ersten Band „Drachenreiter“ bereits kennen, ein absolutes Muss. Aber auch wer den ersten Teil nicht kennt, dem kann ich dieses Buch empfehlen, da diese Geschichte hier ja ein neues Abenteuer ist.
„Die Feder eines Greifs“ ist auch für Erwachsene sehr lesenswert, nicht nur für Kinder ab 10 Jahren.
Die Covergestaltung ist auch gelungen und passt genau zu diesem Roman.
Mir hat dieses Kinderbuch sehr gut gefallen und es bekommt von mir 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.10.2016
Knoblauch
Linford, Jenny

Knoblauch


ausgezeichnet

„Knoblauch - Über 65 fantasievolle Rezepte mit der beliebten Knolle“ ist das neueste Kochbuch von Jenny Linford.
Das Buch ist handlich, sehr stabil und macht einen wertigen Eindruck. Die Gestaltung des Covers passt sehr gut zu diesem Thema. Im Mittelpunkt ist der Knoblauchzopf und eine Wand an der die Farbe abblättert, das ganze also im Vintage Look. Das Cover ist irgendwie schlicht, aber dennoch auffällig. Ich find’s schön, mir gefällt es sehr gut.

Im Vorwort wird die Formenvielfalt des Knoblauchs aufgezählt. Die verschiedenen Sorten waren mir gar nicht alle bekannt. Danach folgen noch ein paar Tipps zur Zubereitung und Lagerung des Knoblauchs.
Die Rezepte sind vielseitig, verschiedene Dips, Suppen, Fleisch- und Fischgerichte, Meeresfrüchte, Nudelgerichte und auch Gerichte mit Gemüse sind dabei. Die meisten Rezepte sind für 4 Personen berechnet. Die Zutatenlisten sind übersichtlich gehalten und die Anleitungen sind leicht verständlich erklärt. Fast alle Rezepte haben ein schönen Foto dabei, was mir immer sehr wichtig ist, damit ich weiß, wie das Resultat dann später aussehen wird. Zwischen den Kapiteln gibt es auch noch ein paar Infos zum Knoblauch, z.B. Knoblauchanbau, Volksglauben, Knoblauch – gut für die Gesundheit und noch weitere Thermen.

Ich finde dieses schöne Kochbuch sehr gelungen. Jenny Linford hat hier einige gute Rezepte zusammengestellt und auch die wunderbaren Fotos von Claire Winfield sind wirklich schön.
Für mich sind einige interessante Rezepte dabei. Ein klasse Kochbuch für Knoblauchliebhaber.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.10.2016
DNA / Kommissar Huldar Bd.1
Sigurdardóttir, Yrsa

DNA / Kommissar Huldar Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Vor den Augen ihrer siebenjährigen Tochter wird eine Mutter in ihrer Wohnung in Reykjavik brutal und auf ungewöhnliche Art und Weise ermordet. Kurze Zeit später findet man eine weitere Leiche. Ein Amateurfunker versucht kryptische Botschaften, die mit den Mordfällen zu tun haben, zu entschlüsseln. Kommissar Haldur leitet die Ermittlungen und wird dabei von der Psychologin Freyja unterstützt, mit der er unter falscher Identität eine Nacht verbracht hat.

Meinung:

Das Cover ist auffällig gestaltet und zieht die Blicke auf sich, durch das große Klebeband, das den Namen der Autorin verdeckt. Der Titel DNA in roter Schrift ist jedoch gut zu lesen. Dieses Cover passt optimal zu diesem Thriller, mir gefällt es.

Von Yrsa Sigurdardóttir kenne ich bisher nur ein Buch. DNA ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe um die Psychologin Freyja und Kommissar Huldar von der Kripo Reykjavik.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Die Handlung von „DNA“ hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Der Anfang beginnt schon unglaublich spannend und ich habe direkt eine Gänsehaut beim Lesen bekommen. Dieser Thriller hat mich sowas von gefesselt. Yrsa Sigurdardóttir versteht es, den Leser auf die falsche Fährte zu locken.
Ich fand das Buch von Anfang bis Ende spannend und ohne irgendwelche Längen. Dieses Buch ist übrigens nichts für Zartbesaitete, denn die Morde sind ziemlich brutal und ungewöhnlich.

Die Protagonisten sind gut beschrieben und das Team Kommissar Huldar und Psychologin Freyja gefallen mir. Huldar war die Zusammenarbeit zunächst ziemlich peinlich, da er sich vorher bei Freyja als Tischler ausgegeben hatte und Freyja war etwas sauer auf ihn deswegen. Freyja betreut das kleine Mädchen, das den Mörder gesehen hat, den bösen schwarzen Mann.

Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Fälle und die weitere Zusammenarbeit der beiden. Nun warte ich sehnsüchtig auf Band 2 dieser neuen Thriller-Reihe und schaue mal in der Zwischenzeit, was es noch so für Thriller von Yrsa Sigurdardóttir gibt.

Mir hat „DNA“ richtig gut gefallen und dieser spannende Thriller bekommt von mir die vollen 5 Sterne.
Für Thriller-Fans gebe ich eine ganz klare Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.09.2016
Brot backen in Perfektion mit Hefe
Geißler, Lutz

Brot backen in Perfektion mit Hefe


ausgezeichnet

„Brot backen in Perfektion“ ist das neueste Buch von Lutz Geißler, er ist der erfolgreichste deutsche Brotback-Autor.
Das Buch macht einen sehr hochwertigen Eindruck, es hat einen Schutzumschlag und sogar zwei Lesebändchen.
Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut, es passt optimal zu Thema, da bekommt man beim Anblick sofort Appetit auf frisches Brot.

Dieses Buch ist auch für Anfänger geeignet. Lutz Geißler zeigt hier, wie man mit speziellen Tricks, ganz einfach leckeres perfektes Brot backen kann, ohne das ganze Equipment, über das die Bäcker verfügen. Ein ganz normaler Ofen und Mehl genügen.
Eine Knetmaschine ist auch nicht notwendig, wichtig ist die Ruhezeit des Teiges. Der Brotteig wird einen Tag vorher gemischt und kann sogar auch im Kühlschrank gelagert werden, um dann auch spontan backen zu können.
In seinem Buch erklärt Lutz Geißler zunächst sein Prinzip, vollendete Ergebnisse statt Experimente, einfach losbacken und gibt Tipps was man alles gebrauchen kann zum Brotbacken, die nützlichen Helfer. Er gibt Infos zu guten Zutaten und erklärt die Unterschiede der verschiedenen Mehltypen.
Es zwei Grundteige, einige Brote werden mit einem Vorteig gebacken, andere mit einem Mehlkochstück und es gibt auch eine Standardanleitung zum Brötchenbacken.
Die Arbeitsschritte der Teigzubereitung werden genau erklärt und zu jedem Schritt gibt es ein Foto. Klasse!
Dieses schöne Brotbackbuch enthält über 70 Rezepte für verschiedene Brote und Brötchen und alle Rezepte sind mit Foto. Super! Sogar das Inhaltsverzeichnis ist mit Bildern.

Ich werde demnächst einige Rezepte ausprobieren und freue mich schon auf frisch gebackenes Brot und Brötchen.
Ich finde dieses Brotbackbuch richtig klasse und wirklich gelungen. So ein Buch habe ich schon lange gesucht. Ein ganz tolles Brotbackbuch von Lutz Geissler.
Von mir gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.