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GudrunMaria

Bewertungen

Insgesamt 442 Bewertungen
Bewertung vom 27.01.2018
Vom Anfang bis heute
Zwecker, Loel

Vom Anfang bis heute


ausgezeichnet

Das Cover könnte nicht passender gewählt werden. Sowohl von der Farbgebung wie auch von den Abbildungen her ergibt alles ein super stimmiges Bild und verweist bereits mit wenig Aufwand auf den Inhalt, der neugierig macht. Diese Stimmigkeit findet sich auch in den Klappeninnenseiten wider, die schon eine kleine Textauswahl preisgeben. Der Aussage auf der hinteren Coverseite kann ich nur voll und ganz zustimmen: "....nicht nur für junge Leser..."



Der Autor bedient sich eines eingängigen Schreibstils. Es ist zwar flüssig zu lesen, bedarf aber immer mal wieder Pausen. Aber, dies liegt nicht am Schreibstil an sich, denn dieser ist lebhaft und wird durch witzige Details immer wieder aufgelockert. Dies liegt vielmehr daran, dass die beinhalteten Daten und Fakten eine enorme Informationsfülle liefern. Hier wird auch deutlich, dass Loel Zwecker intensive und genaue Recherchearbeit durchgeführt hat und die gewonnenen Details mit Sachverstand und Herzblut dem Leser näherbringen will. Und das gelingt auch vollstens, denn die Infos werden bildhaft und authentisch rübergebracht.



Mein Fazit: lehrreiches, humorvolles und äusserst interessantes Geschichtswissen ohne trockenem Unterrichtscharakter

Bewertung vom 24.01.2018
Die Blumenschwestern
Hopkins, Cathy

Die Blumenschwestern


ausgezeichnet

Auch wenn das Cover in meinen Augen doch etwas kitschig daherkommt und ich deshalb zuerst an einen schnulzigen Frauenroman dachte, war ich dennoch neugierig nachdem ich die Leseprobe verinnerlicht hatte.

Und ich möchte sagen, dass der kitschige Anschein des Covers trügt. Ja, es ist ein Frauenroman, aber die Vorgänge werden nicht schnulzig, sondern tiefsinnig rübergebracht und sind äusserst lesenswert.

Und dies ist dank des flotten Schreibstils mit gut eingefügten charmant-humorvollen Spitzen sehr flüssig und unterhaltsam. Da sind Schmunzler garantiert. Der Humor und der Tiefsinn halten sich gekonnt die Waage und ziehen sich von Anfang bis Ende durch das Buch.

Die Geschichte wird dadurch dargestellt, indem sich die Vorgänge mittels bestimmter Daten und in sich abwechselnden Erzählungen durch die Protagonistinnen, immer weiter aufbaut und deshalb wird ebenfalls der Spannungsbogen aufgebaut, der sich bis zum Schluss aufrecht erhält.

Die Charaktere werden äusserst authentisch und lebhaft geschildert. Habe mich auf Du-und-Du mit den Beteiligten befunden. Ebenso verhält es sich mit den Darstellungen der beschriebenen örtlichen Begebenheiten. Hier kann man sich als Leser an Ort und Stelle einfinden.



Mein Fazit: wunderbar eingängige Geschichte, die charmanten Humor und Tiefgründigkeit vereint

Bewertung vom 19.01.2018
Die Vergessenen
Sandberg, Ellen

Die Vergessenen


ausgezeichnet

Das Cover gibt die Stimmung im Buch gekonnt wider. Dies zieht sich auch bis in die Klappeninnenseiten. Ich musste das Cover immer wieder angucken, weil es mich so fasziniert hat und gerade in den Momenten, in denen ich zum Reflektieren des Gelesenen innehalten musste, habe ich dies durch den Anblick des stimmungsvollen Covers intensivieren können.



Ellen Sandberg wagte sich mit diesem Buch in ein neues Genre, denn ansonsten ist sie im Kriminalroman-Bereich unterwegs. Nach langer Recherchearbeit hat sie diesen Roman geschrieben, der zwar fiktiv ist, sich jedoch an die damaligen Vorkommnisse anlehnt. Bereits zu Beginn wird deutlich, dass es der Autorin sehr wichtig war, die Geschehnisse, die damals vorherrschten, dem Leser näherzubringen. Bei diesem Thema kann man nicht vom flüssigen Lesen sprechen, denn durch die intensiven Begebenheiten muss man immer wieder innehalten und reflektieren. Da alles so gut erläutert wurde, braucht man ab und an eine Verschnaufpause, um das Ganze zu verarbeiten. Hier werden Dinge dargestellt, die ins Mark treffen, denn man weiß sicherlich das ein oder andere aus der jüngsten Geschichte, jedoch werden mit diesem Buch Gegebenheiten aufgedeckt, die vieles nochmal ins andere Licht rücken.



Mein Fazit: wahre Begebenheiten, die empathisch und aufwühlend in eine fiktive Geschichte verarbeitet wurden

Bewertung vom 18.01.2018
Die amerikanische Prinzessin
Zijl, Annejet van der

Die amerikanische Prinzessin


sehr gut

Das Cover des Schutzumschlages ist eine prima Einstimmung auf das Buch. Die Stimmung, die hier eingefangen wurde, spiegelt den Inhalt gekonnt wider. Die Beschreibungen zum Buch und zur Autorin sind interessant und machen neugierig. Die Karte am Anfang habe ich immer und immer wieder genutzt, um mehr in die beschriebenen Vorgänge eintauchen zu können.



Der Schreibstil hat mich eher an ein Sachbuch erinnert, aber, das sollte dieses Buch sicherlich auch sein. Das Lesen war deshalb nicht so flüssig möglich, da immens viele Daten, Fakten, Namen, Vorkommnisse etc.pp. aufgereiht wurden. Obwohl sich aufgrund dieser Aneinanderreihung keine Spannung aufbauen konnte, hat mich das Buch dennoch nicht losgelassen, da die interessanten Themen allumfassend waren. Es war super interessant und hat mir die damalige Zeit und das Leben der amerikanischen Prinzessin näher gebracht und begreifen lassen.



Mein Fazit: Bei diesem Buch wird deutlich, dass die Autorin immense Recherchearbeit geleistet hat und selbst fasziniert von der beschriebenen Person und den Umständen an sich war.

Bewertung vom 13.01.2018
Hormonpower
Dubbers, Marjolein

Hormonpower


sehr gut

Das Cover, das durch eine sehr stabile Kartonage überzeugt, ist detailreich und liebevoll gearbeitet. Durch das kompakte Material bleibt das Buch auch nach vielem "Drinlesen" ansehnlich. Die Farben, die Schriftart und die Bebilderung sind super stimmig und die Beschreibung macht neugierig.

Die Bilder, die sich im Buch befinden und das ganze wunderbar aufpeppen, sind wunderschön und man bekommt einen Bezug zur Autorin. Das "menschelt" einfach und zeigt, dass die Autorin mit Feuereifer hinter dem steht, was sie da schreibt.



Vom Inhalt her bin ich etwas zweigeteilt, denn einerseits sind die Informationen und Zusammenhänge so wunderbar und verständlich beschrieben, dass jetzt für mich als kompletten Laien Licht ins Dunkel gekommen ist. Klar, dieses Buch kann man nicht in einem weg lesen, aber, dafür ist dieses Sachbuch auch nicht gedacht, denn es will über die Zusammenhänge aufklären und das schafft es absolut.

Und jetzt komme ich zur anderen Seite der Medaille. Es werden mir doch viel zu viele Superfoods oder auch Nahrungsergänzungsmittel aus sehr fernen Landen als Tipps angepriesen. Habe mir diese mal näher betrachtet und wurde da doch bei den meisten sehr misstrauisch und skeptisch. Da wären mir heimische Superfoods, die wir auch zuhauf haben, allemal lieber.

Bei der Aufteilung bin ich mir noch etwas unschlüssig, denn mir ist schon bewusst, dass die Kernthemen zuerst im Groben angesprochen und erklärt werden und danach weiter ins Detail gearbeitet werden muss, jedoch hat dies auch dazu geführt, dass oftmals der Verweis auf kommende Kapitel gegeben ist. Für mich hat sich das etwas holprig gelesen und ich hätte da lieber ein Thema von vorne bis zum Ende hin komplett in einem Aufwasch durchgelesen.



Die beigefügten Rezepte sind ebenso gut bebildert wie auch gut beschrieben, so dass man diese leicht nach"kochen" kann und der Erfolg nicht ausbleibt. Diese sind vielseitig, wie auch die Ernährung generell sein soll und schmecken super lecker.





Mein Fazit: gute Erläuterungen und Informationen, die nachvollziehbar sind - jedoch etwas zu viele Superfoods/Nahrungsergänzungsmittel aus fernen Landen

Bewertung vom 31.12.2017
Das Erbe der Rosenthals
Correa, Armando Lucas

Das Erbe der Rosenthals


ausgezeichnet

Das Cover wurde hervorragend gewählt. Besser hätte es für dieses Buch nicht passen können. Die Farbgebung und die Abbildungen sind gelungen aufeinander abgestimmt. Ebenso verhält es sich mit den Klappeninnenseiten, die Bezug nehmen auf den realen historischen Hintergrund.

Bei diesem Buch möchte ich zuerst mit dem Anhang beginnen, denn das Bildmaterial, das durch das United States Holocaust Memorial Museum, Washington zur Verfügung gestellt wurde, hat mir das ohnehin tiefgreifende Buch noch näher ans Herz gelegt.



Der Schreibstil ist äusserst eingängig und man kann die Vorgänge gut realisieren und nachvollziehen. Der Autor scheut hier das "Aussprechen" der Vorkommnisse nicht. Hier werden Daten und Fakten gereicht und dies alles gut verpackt in unterhaltsamem und äusserst lehrreichen Lesestoff, der zum Nachdenken und Innehalten veranlasst. Es wird deutlich, dass der Autor eine detaillierte und umfangreiche Recherchearbeit erledigt hat.



Die Herangehensweise, die unterschiedlichen Zeitstränge und Charaktere darzustellen, sind gut gewählt. Hier werden in den vier Teilen des Buches zum einen die Protagonisten in der Vergangenheit und auch in der näheren Gegenwart vorgestellt. Ausserdem kann man sich die Gefühle und Reaktionen der Mitwirkenden lebhaft vorstellen. So werden aus unterschiedlichen Zeiten und "Leben" Stück für Stück Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten ersichtlich, die im Endeffekt ein Ganzes machen.

Die Emotionen, die hier heraufgeschworen werden, sind äusserst tiefgründig. Das liegt zum einen daran, dass die Vorgänge genau und detailliert beschrieben werden und zum anderen, dass die Charaktere Charme und Esprit versprühen, dem man sich nicht entziehen kann. Die Bilder, die hier beim Lesen entstehen, wirken äusserst authentisch und nachvollziehbar.



Mein Fazit: äusserst interessantes und wertvolles Buch

Bewertung vom 28.12.2017
Die Farben der Erinnerung
Vosseler, Nicole C.

Die Farben der Erinnerung


weniger gut

Das Cover, in Sepia gehalten, das durch geschickt in Szene gesetzte Farbpunkte unterbrochen wird, ist mir sofort ins Auge gestochen. Nachdem ich mir dann einen Einblick in die Beschreibung und die Leseprobe verschafft habe, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut und dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen.



Leider waren diese dann wirklich viel zu hoch gegriffen. Aber, ich dachte mir, etwas Einlesezeit und dann bin ich mitten im Geschehen. Da mich jedoch der Schreibstil nicht fesseln konnte, hat sich das ebenfalls als Trugschluß herausgestellt.

Der Schreibstil ist eher eine Ansammlung von hintereinander aufgereihten Ereignissen. Obwohl die Autorin sehr viele interessante Informationen zu Land und Leuten eingebracht hat, dies sowohl zu Geschehnissen und Eigenheiten von früheren Zeiten wie auch von der jetzigen Zeit, wirkte dies durch fehlenden Zugang zum Inhalt auf mich sehr langatmig und ich habe daran das Interesse verloren. Das geschieht mir, gerade wenn es um gutes Informationsmaterial geht, wirklich selten, aber hier war es dann langweilig und ermüdend.



Genauso hat es sich mit der Darstellung der Charaktere verhalten. Diese wurden zwar durchaus detailreich beschrieben. Ja, beschrieben ist das richtige Wort hierfür, denn ich konnte mir zwar deshalb deren Gedanken und Reaktionen vorstellen, jedoch keinerlei Zugang, weder positiven noch negativen, zu diesen Personen aufbauen.

Die Spannung, die durch die Vorkommnisse eventuell entstehen hätte können, konnte aufgrund der vorgenannten Gründe nicht aufkommen. Auf mich wirkte dieses Buch düster und schwermütig und hat mich vollauf enttäuscht.



Mein Fazit: unnahbarer Schreibstil, der die detailreichen und durchaus interessanten Informationen kaputt macht

Bewertung vom 27.12.2017
Die Wolkenfischerin
Winter, Claudia

Die Wolkenfischerin


sehr gut

Das Cover mit seinen stimmigen und ansprechenden Farben hat mich gleich neugierig gemacht. Die detailreichen Abbildungen, die sich auch in den Klappeninnenseiten fortsetzen, machen Lust auf eine Reise dorthin.



Der Schreibstil ist eingängig und lässt sich gut lesen. Anfangs war ich irritiert, weil ich zuerst keinen rechten Zusammenhang gefunden habe und deshalb ab und an etwas hin- und herblättern musste, um den roten Faden zu durchschauen. Aber, dies hat sich im Laufe der Zeit gelegt und danach war es ein vollkommen flüssiges Lesen.

Die Charaktere werden lebensnah und mit ihren jeweiligen Ecken und Kanten liebevoll dargestellt. Hier befindet man sich als Leser auf Augenhöhe mit den Beteiligten und hat das Gefühl, mittendrin zu stecken.



Genauso verhält es sich mit den Beschreibungen der Landschaften. Diese sind so detailreich und faszinierend, dass ich mir diese Örtlichkeiten einmal in natura ansehen möchte.



Das Buch hat zwar die Eigenheit, dass es, wie bei sehr vielen Liebesromanen auch, ein Katz-und-Maus-Spiel, so nach dem Motto: sie lieben sich, sie zerkriegen sich, sie lieben sich......usw. usf., aber, dies ist durch die Einbindung sehr tiefgängiger und emotional ergreifender Themen nicht weiter störend.

Diese, die sich in oft unterschiedlichen Lebenszyklen ereignen, werden gut durch die jeweils Betreffenden vermittelt.



Obwohl zwar keine Spannung aufgekommen ist, die wahrscheinlich eher dem Genre geschuldet ist, konnte ich das Buch irgendwann garnicht mehr beiseite legen, da der Tiefgang an sich mit mitgerissen hat.





Mein Fazit: nach etwas Einlesezeit konnte ich das Buch dann nicht mehr beiseite legen

Bewertung vom 22.12.2017
Wir sehen uns beim Happy End
Lucas, Charlotte

Wir sehen uns beim Happy End


ausgezeichnet

Die Machart des Covers, die Farbgebung der Seiten, also die von außen betrachtet, und die abgerundeten Ecken sind ein echter Hingucker und ein Erkennungsmerkmal der Autorin. Und das finde ich immer wieder klasse, wenn man bereits beim ersten Hinsehen auf die Autoren schließen kann. Aber, nicht nur die Optik, sondern auch die Haptik ist bis ins kleinste durchdacht, denn die Schriftzeichen des Titels sind erhoben und ich musste da immer wieder darüberstreichen.



Der Schreibstil ist einfallsreich und witzig-frech. Er lässt sich flüssig lesen. Charlotte Lucas hat es wieder mal geschafft, Tiefgang und Leichtigkeit in gekonnter Ausgewogenheit zu vereinen.



Das Buch enthält vielerlei Szenerien, die emotional schon fast an Kitsch herankommen, aber, da sie ebensoviele emotional tiefgreifende Themen einbringt, hält sich das ganze in der Waage und das Gleichgewicht macht unterhaltsamen und kurzweiligen Lesestoff.



Die tiefgründigen Sequenzen werden nicht nur einfach am Rande angesprochen, wie das oftmals bei heiklen Themen bei anderen Büchern vorkommt, sondern hier werden diese Dinge offen und schonungslos dargestellt. Dies führt dazu, dass mein Interesse daran voll und ganz aufrecht erhalten und ich darüber gut informiert wurde.



Klar, kann man das ein oder andere Mal sagen, dass es vorhersehbar ist, aber, die tiefgreifenden Themen sind wundervoll mit so viel Charisma verpackt, dass man trotzdem mitfiebert und mit Spannung erwartet, wie denn die ein oder andere Entscheidung und die darauf folgende Reaktion wohl ausfallen werden. Dabei werden die Charaktere so empathisch niedergeschrieben, dass ich das Gefühl hatte, mitten drin und dabei zu sein. Somit hätte ich doch gerne dem ein oder anderen mal einen Tritt in den Hintern verpasst ; D.



Die Spannung wird durch gekonnt eingesetzte Informationen in der genau richtigen Dosierung aufgebaut.



Mein Fazit: wieder ein toller Roman aus der Feder der Autorin

Bewertung vom 16.12.2017
A Modern Way to Cook
Jones, Anna

A Modern Way to Cook


ausgezeichnet

Das Cover passt wie die Faust auf´s Auge. Die Machart der Bindung erinnert an Bücher von früher. Hier habe ich ganz klar das Bücherregal meiner Eltern und Großeltern vor Augen und das schafft einen zusätzlichen Pluspunkt. Es besticht nicht nur das Aussehen, sondern auch die Haptik, denn die Abbildungen und Beschreibungen werden in unterschiedlichen Höhen dargestellt. Aber, nicht nur das, das Buch regt auch noch den Geruchssinn an, denn bereits beim "in-die-Hand-nehmen" und auch durchblättern strömt einem ein wunderbar angenehmer Apfelduft entgegen. Das liegt daran, dass hier mit Apfelpapier gearbeitet wurde. Ja, Ihr habt richtig gelesen: Apfelpapier. Wusste bisher auch noch nicht, dass es so etwas gibt und finde es einfach genial. Am Schluss des Buches ist diesem Thema noch eine hochinteressante Seite gewidmet. Hut ab, das sollte Schule machen, denn so werden Reste verwertet und die Ökologie-Bilanz stimmt.



Obwohl man bei einem Kochbuch vielleicht nicht unbedingt einen liebevollen Schreibstil erwarten würde, ist dieser hier voll und ganz gegeben. Die Autorin stellt das Buch gelungen und, wie gesagt, liebevoll dar und ich hatte das Gefühl, als würde ich mit einer guten Freundin quatschen und nebenbei super leckere, einfache, schnelle Rezepte tauschen. Die verwendeten Zutaten und die benötigten Kochutensilien sind nicht abgehoben und somit lassen sich die Gerichte wunderbar ohne großen Aufwand nachkochen. Schon beim Durchblättern hat man Lust darauf, gleich loszulegen. Die Speisen sind wunderbar kombiniert, dass sicherlich für jeden etwas dabei ist und ausserdem wird auf die Nährstoffzusammensetzung geguckt, so dass man mit allem Wichtigen versorgt ist.

Die Erläuterungen und Rezepte werden ebenfalls mit liebevollen Fotos untermalt. So ist dieses Kochbuch nicht nur ein Rezeptbuch, aus dem man mal kurz was zum Kochen sucht, sondern ein Augenschmaus obendrein.



Hier stelle ich das Inhaltsverzeichnis vor:



a modern way to cook



Bis der Tisch gedeckt ist



Fertig in zwanzig Minuten



auf dem Tisch in einer halben Stunde



Vierzig-Minuten-Festessen



Vorratsküche



Fix gefrühstückt



Schnelle Desserts und Süßigkeiten



Rezeptregister



Zutatenregister



Register für vegane Rezepte



Register für glutenfreie Rezepte



Danksagung





Wie man an den Aufteilungen gut erkennen kann, hat Anna Jones die Rezepte u.a. darin aufgegliedert, wie lange der Vorgang bis zum fertigen Gericht in etwa dauern wird. Diese erstrecken sich von ca. 15 Minuten im ersten Kapitel über etwa 20 bis 30 Minuten bis hin zu 40-Minuten-Rezepten.

Den jeweiligen Kapiteln geht auch noch eine wundervolle Einleitung voraus.



Wie man schon erkennen kann, bin ich voll und ganz geflasht von diesem Buch und froh, dieses immer und immer und immer wieder nutzen und mich und meine Lieben mit tollen Gerichten verwöhnen zu können.



Mein Fazit: dieses Kochbuch ist nicht nur eine simple Rezeptesammlung sondern ist eine Bereicherung für die vielfältigsten Gelegenheiten

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