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Benutzername: 
TochterAlice
Wohnort: 
Köln

Bewertungen

Insgesamt 1388 Bewertungen
Bewertung vom 13.09.2022
Zehn Jahre du und ich
Hughes, Pernille

Zehn Jahre du und ich


gut

Der Leser weiß schon ziemlich viel im Voraus

Allem voran das Allerwichtigste. Dass sich nämlich bei den beiden Protagonisten Charlie und Becca aus Hass Liebe entwickelt und das im Laufe von 10 Jahren, nämlich nach dem Tod der gemeinsamen Freundin Ally, die für jeden von ihnen so viel mehr war, nämlich der Lebensmensch.

Für Becca - bei der ich sehr gut nachvollziehen kann, warum Charlie sie nicht mag - ist sie schon seit Langem der wichtigste Mensch im Leben. Der sie auch nicht im Stich lässt, als sie den Mann fürs Leben, nämlich Charlie, trifft. Was mich durchaus erstaunt, denn Becca ist wirklich überaus häufig ein wahrer Kotzbrocken, der sich immer in den Vordergrund spielen muss, vor allem, wenn es gerade überhaupt nicht passt. Würde man sie als taktlos bezeichnen, wäre das die Unertreibung der Woche. Mindestens. Auch wenn es so scheint, als wäre sie Ally gegenüber ein besserer Mensch gewesen.

Was wir als Leser nicht überprüfen können. Denn der Roman setzt mit Allys Beerdigung ein: die Arme ist in sehr jungen Jahren einer besonders aggressiven Krebsart erlegen und sowohl Becca als auch Charlie, mit dem Ally verlobt war, sind untröstlich.

Wie nicht anders zu erwarten, verarbeiten sie Allys Tod vollkommen unterschiedlich und vor allem Becca meint, Charlie Jahr für Jahr mitteilen zu müssen, dass er falscher nicht hätte handeln können.

Jahr für Jahr? Ja, denn Ally hat ihnen Aufgaben aufgegeben, die sie zusammen erledigen sollen.

Klingt nervig? Es wird besser, vor allem zur Mitte hin. Jedenfalls so sehr, dass ich doch noch statt einem drei Sterne habe springen lassen!

Bewertung vom 13.09.2022
Finde den Tempel in dir
Kemkes, Antonia

Finde den Tempel in dir


ausgezeichnet

Es gibt eine Meditation - hilfreich bspw. bei Angst- und Panikattacken, auch bei Depression - die "der sichere Ort" heißt - nach einigen Übungen findet man innerlich immer wieder dorthin zurück, fühlt sich gestützt, geheilt und gekräftigt. Hier soll man sich einen Ort, an dem man sich besonders wohlfühlt, vorstellen, der immer wieder eine Art zu Hause, einen Rückzugsort bieten kann, wo auch immer man ist.

Die Autorin des vorliegenden Buches fährt einen anderen Ansatz: sie bietet den inneren Tempel, also einen Raum im eigenen Inneren als Rückzugs- und Zufluchtsort an, für unterschiedliche , auch unterschiedlich intensive Meditationen und andere Übungen. Dieser Tempel steht in Verbindung mit Yoga; bei den meisten vorgestellten Übungen muss man allerdings keine allzugroßen körperlichen Verrenkungen veranstalten. Meist sind es sogar gar keine.

Dieser Ansatz bietet eine Vielfalt von Möglichkeiten und das Tolle daran ist, dass sie mit etwas Übung an jedem Ort, zu jeder Zeit, abrufbar sein sollen. Das hängt natürlich von jedem Selbst und von seiner Fähigkeit, sich in die Ausführungen hineinzuversetzen, ab.

Ich möchte jedoch behaupten, dass diese so einladend, offen und vielseitig dargestellt sind, dass jeder einen oder mehrere Varianten für sich entdecken kann.

Ein wundervolles Buch, das ich sicher auch verschenken werde - wenn auch nicht dieses Exemplar - das brauche ich in der nächsten Zeit, um mich so richtig einzuarbeiten. Beim ersten Lesen habe ich große Lust bekommen, mich eingehend damit zu beschäftigen!

Bewertung vom 12.09.2022
Das neunte Gemälde / Lennard Lomberg Bd.1
Storm, Andreas

Das neunte Gemälde / Lennard Lomberg Bd.1


weniger gut

Der mit Abstand langweiligste Krimi des Jahres

Und zwar mit einem Riesenabstand zur Nr. 2 (ehrlich gesagt, gibt es die bisher nicht). Deswegen verkneife ich mir das Wörtchen "vorerst" - denn hier muss ich den guten alten Spruch "Schlimmer geht nimmer" bemühen.

Was habe ich mich gefreut auf den Krimi zu diesem spannenden Thema, der Beutekunst, waren meine bisherigen (einige Jahre zurückliegenden) Erfahrungen mit der belletristischen Aufarbeitung doch nicht die besten. Ich konnte nicht ahnen, dass sich das Niveau noch um Längen nach unten bewegen wird.

Denn: die wundervollen Rechercheergebnisse, die Rückblicke in die 1940er und 1960er Jahre - das alles wird in einem so umständlichen Stil, in dem man sich quasi jeden einzelnen der zahlreich vorkommenden Charaktere separat herausgraben muss, um eine Besonderheit an ihm oder ihr zu entdecken, präsentiert, dass ich regelmäßig beim Lesen eingeschlafen bin.

Wer also ein wirksames Schlafmittel sucht, dem kann ich den Krimi von ganzem Herzen empfehlen, ansonsten würde ich eher die Finger davon lassen. Und ja, ich habe ihn in Gänze gelesen, es hat nur etwas gedauert. Mein Trick: ich habe ihn mir an Locations vorgeknöpft, an denen Einschlafen einfach nicht möglich war. Welchen, das bleibt mein Geheimnis!

Bewertung vom 12.09.2022
Das Medaillon
Gohlke, Cathy

Das Medaillon


ausgezeichnet

Da, wo es am meisten wehtut

Man könnte auch sagen: da, wo es den meisten weh tat - in der Zeit, als die Nationalsozialisten an der Macht waren. Oh, sie haben den Menschen vielerorts sehr viel Leid zugefügt, aber es gibt durchaus einen Flecken Erde, wo sie von Anfang bis zum Ende zugange waren und besonders fies wüteten. Und das ist Polen. Dort ging es schon vor dem Krieg zur Sache, was Jagd auf Menschen und auf die Macht anging, der Krieg wurde dort angezettelt, die schlimmsten Konzentrationslager befanden sich dort und als ob das nicht ausreichte, ließen sich die Nazis weitere perfide Sammlungsformen, in denen sie vor allem Juden wie auch andere in ihren Augen unliebsame Zeitgenossen einsperren und quälen konnten einfallen. Allen voran das Warschauer Ghetto als Vorstufe zu den Lagern - das ist hier im Roman auch eine zentrale Handlungsebene.

Dorthin wird das Ehepaar Rosa und Itzhak samt Rosas Mutter geschickt, dort wird ihre kleine Tochter Ania geboren und dort trennen sich die Wege der Familie wieder und verbinden sich mit denen der Engländerin Sophie, die quasi in Warschau festsitzt - ihr polnischer Ehemann Janek ist schon seit Jahren fort und sie hat keine Ahnung, ob sie ihn wiedersehen wird. Ihre eigene Familie, das ist in dieser grausamen Zeit ihr Antriebsmittel zum Überleben.

Den Abschluss findet der Roman in England kurz nach dem Krieg, wo alle Fäden zusammenlaufen.

Es ist ein ebenso schmerzhafter wie eindringlicher Roman, der uns nicht nur nach Polen, sondern auch nach Litauen führt und uns Lesern das ganze Grauen des Naziregimes offenbart. Aber die Autorin Cathy Gohlke schreibt auch von Menschlichkeit, Wärme und Gnade. Diese und viele andere Emotionen werden Leser durchleben, die bereit sind, sich dem Roman zu stellen. Was wirklich sehr viel Mut erfordert.

Bewertung vom 12.09.2022
Ein Muskelkater will auch gekrault werden
Randrianarisoa, Florence

Ein Muskelkater will auch gekrault werden


sehr gut

Lerne deinen Körper besser kennen
Und auch den Deiner anderen Familienmitglieder! Hier werden diverse Phänomene erläutert, die zu Zipperlein oder auch ernsthaften Erkrankungen führen. Auf der anderen Seite erfährt man aber auch im Detail, was es mit Popel, Ohrenschmalz und Pupsen auf sich hat und wie man damit umgehen sollte.

Ein Buch, das mir vieles mitgeteilt hat, was ich noch nicht wusste. Und mehr noch Dinge, die mir immer schon oder zumindest seit geraumer Zeit bekannt waren.

Was mich zum Nachdenken brachte: Weiß ich so viel mehr als andere (kann ich mir im Grunde genommen überhaupt nicht vorstellen) oder gibt es inzwischen so viele, die so wenig wissen.

Ich glaube, letzteres ist der Fall und betrifft vor allem jüngere Generationen (40 abwärts). Diese sind wahrscheinlich nicht mehr so erzogen worden, dass man erstmal zu Hause herumdoktorte, bevor man in die Apotheke oder zum Arzt ging. Denn über die Jahre des Krieges (sowie davor und danach) gab es diese Möglichkeiten gar nicht. Also mehr Selbsthilfe.

Ich bin überzeugt, dass wir Älteren so einiges von diesre Selbsthilfe mitgenommen haben und deswegen auch mehr Ursachenforschung betreiben. Wobei natürlich vieles, was wir meinen zu wissen, auch Quatsch ist, weil es Mythen sind.

Und genau deswegen sollten auch wir dieses Buch lesen, denn mit diesen wird hier gnadenlos aufgeräumt.
Man kann auch einiges Hilfreiche erfahren - ich als Teetrinkerin habe mich sehr gefreut, zu erfahren, dass Schwarztee Karies vorbeugt!

Ich hätte mir am Ende noch ein Glossar und im Idealfall Tabellen, auf denen in Kurzform Problemfelder und die dazugehörenden Behandlungsformen (und natürlich auch don'ts) aufgeführt sind. Aber sonst ist dies ein sehr aufschlussreiches, leicht zu lesendes Werk.

Bewertung vom 10.09.2022
Ameisen fällt das Sprechen schwer
Frauchiger, René

Ameisen fällt das Sprechen schwer


weniger gut

Der Roman startet mit einer Situation, in die sich wahrscheinlich jeder schon mal hineingedacht hat: man kann sich von einem auf den anderen Augenblick an nichts mehr erinnern und startet sein Leben quasi neu.

Hier ist es Peter Haller, der - offenbar während einer Heimfahrt nach einem Arbeitstag - auf einmal nicht mehr weiß, wer er ist. Alles ist für ihn neu und unbekannt. Er lernt sowohl sein Umfeld als auch sich von Beginn an neu kennen, wobei er diverse Mechanismen entwickeln muss, um damit nicht aufzufallen, was schwer genug ist.

Der Autor René Frauchinger schreibt eloquent und eindringlich, es war der Inhalt, die Entwicklung des Plots, dem ich bald nicht mehr folgen konnte und ich muss gestehen - ich habe mich ziemlich gelangweilt. Nicht meins leider, auch wenn die im Roman dargelegten Gedankengänge eigentlich zum Mitgehen, zum Mitdenken angelegt sind - nur konnte ich ihnen leider so gar nicht folgen!

Bewertung vom 08.09.2022
Ein Bild von einer Frau
Bub, Natascha

Ein Bild von einer Frau


sehr gut

Wie verweigert man etwas, ohne "nein" zu sagen?



Darin ist der große Autor Ernest Hemingway, der Anfang der 1950er Jahre so gar nicht zurückgezogen auf Kuba lebt, der absolute Meister. Das bekommt auch Insa Schönberg zu spüren, die sich Anfang 1953 um den bereits älteren Herrn bemüht.

Nicht ohne Erfolg: er lässt sie bei sich wohnen, nimmt sie mit auf diverse Unternehmungen - aber das Bild, auf das sie so scharf ist, das verweigert er ihr.

Nein, eigentlich nicht einmal das, er lässt es einfach nicht zu. Eine elegante Geschichte, in der es für meinen Geschmack manchmal ein bisschen zu wenig in die Tiefe geht. Gerne hätte ich gewissen Schwingungen, Empfindungen und Entwicklungen nachgespürt, aber da brauchte es ein wenig mehr "Fleisch" als Vorlage.

Dennoch ein Roman, den ich wirklich gern gelesen habe, der mir farbig wie Kuba selbst in Erinnerung bleiben wird und in dem die Autorin Natascha Bub oftmals die richtigen Worte fand.

Bewertung vom 06.09.2022
Die Kunstschätzerin
Byrd, Sandra

Die Kunstschätzerin


weniger gut

Eine Geschäftsfrau im viktorianischen England
Eleanor hat das Geschäft ihres Vaters geerbt, der Kunstschätzer war, geerbt, bzw. ist sie mehr oder weniger nahtlos dort hinein gewachsen. Obwohl sie gut ausgebildet ist und ihre eigenen Fähigkeiten selbstbewusst einschätzt, vermisst sie ihn gerade jetzt unendlich: denn sie soll die Kunstsammlung ihrer Jugendliebe - der sich offenbar gerade einer anderen Frau zuwendet - bewerten. Vielmehr soll sie eigentlich seine Absichten in Bezug auf diese beurteilen und von dieser Beurteilung wird es abhängen, ob er diese erbt.

Hier ist sie vor allem emotional stark gefordert, zumal sowohl ihre Nerven als auch ihre Seele gerade Amok laufen. Doch das soll keiner merken.

Ein viktorianischer Roman - allerdings in der Gegenwart verfasst - über eine starke Frau? Nur bedingt, denn ich habe den Eindruck, dass die Autorin Sandra Byrd, die ich bisher noch nicht kannte, nicht gerade eine Vorreiterin in Fragen der Emanzipation ist. Und diese Werte spielen aus meiner Sicht in die Handlung hinein und werten diese dadurch ein wenig ab.

Zumal ich die Autorin nach dieser Lektüre nicht gerade zu den Versiertesten des Francke Verlages, den ich im Übrigen sehr schätze, zählen würde. Und auch nicht zu den Hochkaräterinnen dieses Genres, zu denen aus meiner Sicht ganz klar die Deutsche Elisabeth Büchle und die Südafrikanerin Irma Joubert zählen, die die historischen Einbindungen wie auch die christlichen Werte auf eine ganz andere Art und Weise in ihre Werke einfügen.

Bewertung vom 05.09.2022
Fliegen oder fallen
Marston, Missy

Fliegen oder fallen


gut

Verantwortung übernehmen?
Das wird in Trudys Familie sehr unterschiedlich aufgefasst: sowohl ihre Mutter Claire als auch ihre jüngere Schwester Tammy haben im Teenageralter Kinder bekommen. Jeweils ohne Mann, wenn auch mit vollkommen unterschiedlichem Hintergrund. Und zwar Anfang der 1970er Jahre in einer kanadischen Kleinstadt.

Während Claire sich ihrer Verantwortung gestellt und Trudy und Tammy unter schwersten Bedingungen groß gezogen hat, hat Tammy nach ein paar Jahren des Mutterseins die Biege gemacht. Und hat ihre Tochter Mercy bei Claire und Trudy gelassen. Die es ihnen allerdings leicht macht, für sie da zu sein. Denn sie ist ein bezauberndes Kind, selbst schon zu erwachsen für ihr Alter, aber auch das auf absolut betörende Art.

Trudy hingegen hat abgetrieben und stellt sich jetzt ihrer Verantwortung auf eine spezielle Art: durch sich selbst auferzwungene Keuschheit.

Auch wenn es in diesem Kaff wirklich nichts zu holen gibt, nicht einmal genug Geld, um gut zu überleben, bleibt Trudy. Und läuft Gefahr, schwach zu werden, als der tüddelige Stuntman Jules in die Stadt kommt wie ein Cowboy in den Saloon.

Aber sie hat ja Mercy, die auf sie aufpasst. Gewissermaßen.

Trudy, Mercy und Claire, sie alle sehnen sich nach etwas: Liebe und Zuwendung. Die eine mehr, die andere weniger konkret.

Ein Roman, der mich fasziniert hat. Und auch wieder nicht. Weil es an gewissen Stellen einfach nicht mehr weiter ging. Zu vieles blieb an der Oberfläche - Tiefe wurde versprochen, aber nicht gehalten. Das war es, was mir fehlte an einem durchaus liebenswerten Plot.

Bewertung vom 29.08.2022
Drei Tage im August
Stern, Anne

Drei Tage im August


ausgezeichnet

Es ist Sommer in Berlin, Anfang August in einem ganz besonderen Jahr, nämlich 1936. Die Nazis sind schon seit über drei Jahren an der Macht und treiben ihr Unwesen.

Dennoch: zum ersten Mal seitdem sind mehr Ausländer in der Stadt zu sehen, ja es sind sogar so viele, dass sie da und dort die steife nationalpatriotische Stimmung ein wenig durchbrechen können.

Denn es ist Olympia in der Stadt, wobei diese Veranstaltung allenfalls den Teil eines Rahmens für diesen Roman bildet.

Das zentrale Thema ist ein ganz anderes, nämlich ein kleiner Bereich in der Straße "Unter den Linden" und drumherum, genauer gesagt sogar ein Haus und dessen Umfeld. In dem Haus befinden sich Produktion und Verkauf der Confisserie Sawade, feinste Pralinen werden hier hergestellt und erworben. Wer hier herkommt, der hat nur eines im Sinn, nämlich zu verwöhnen, ob sich selbst oder andere, man ist zweifellos am Zentrum einer Begierde angekommen!

Hier schwingt Elfie das Zepter, sie leitet den Laden und ist von allen diejenige, die bereits am längsten in der Pralinerie arbeitet, mit ihr verwachsen ist sie sozusagen.

Um sie herum lernen wir andere Menschen und ihr Leben kennen und immer wieder wird deutlich: vieles ist anders geworden in den letzten Jahren, man kann keinem mehr trauen. Vorsicht ist geboten. Und dennoch muss es irgendwie weitergehen, man will ja auch weitermachen, ein kleines bisschen Normalität, ein Stück Alltag bewahren-

Aus meiner Sicht hat Anne Stern gerade dies in ihrem Roman nahezu meisterlich dargestellt: es sind eher verhaltene Entwicklungen, die hier dargestellt werden, umso glaubwürdiger und lebensnaher erscheinen sie, mir zumindest. Denn eine sehr bedrohliche Zeit ist angebrochen, viele - doch längst nicht alle - merken bereits, dass man auf einen Krieg zusteuert. Was noch kommen könnte, weiß keiner, aber man braucht kein Prophet zu sein, um zu erfassen, dass es nichts Gutes ist.

Ein überaus atmosphärischer Roman, der allerdings nichts für Actionfans ist, eher für Freunde der leisen Töne.