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Tiaras Bücherzimmer

Bewertungen

Insgesamt 368 Bewertungen
Bewertung vom 30.01.2017
Das Gedächtnis der Insel
Buder, Christian

Das Gedächtnis der Insel


ausgezeichnet

Die letzten Bücher, die ich als Buchflüsterer bekommen habe, waren alles Jahreshighlights. So wie auch "Das Gedächtnis der Insel".
Yann Schneider hat seine Heimatinsel verlassen, da er glaubt, dass entweder die Insel oder er verflucht sind. Er hat nicht mal seiner Freundin Gwenn Bescheid gesagt, weil er nie mehr zurückkommen wollte.
Doch jetzt 20 Jahre später kommt er zur Beerdigung seines Vaters zurück und muß feststellen, dass ihn seine Vergangenheit sofort wieder einholt.
Aufeinmal erscheinen der Tod seiner Mutter und seines Vaters in einem ganz anderen Licht.
Zusammen mit Gwenn versucht er die Hergänge von damals zu rekonstruieren und die beiden bringen Unglaubliches zutage.

Die ersten paar Seiten tat ich mich etwas schwer in die Geschichte hineinzufinden, doch dann machte es Klick und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Eine Wahnsinnsgeschichte, die mit sovielen unerwarteten Wendungen und sich stetig steigender Spannung den Leser bis zur letzten Seite ans Buch fesselt.
Auch die Protagonisten sind hervorragend ausgearbeitet und lassen den Leser mit viel Emotionen an ihrer Geschichte teilhaben.
Christian Buder hat einen tollen Schreibstil, man merkt, dass er auch noch Thriller schreibt, denn die Geschichte hatte für mich vor allem zum Schluß hin, den absoluten Gänsehauteffekt.
Wie gesagt, kommt das Buch auf meine Jahresbestenliste 2017 und ich möchte es unbedingt weiterempfehlen, weil man es einfach gelesen haben muß.

Bewertung vom 16.01.2017
Lass die Angst niemals dein Schicksal bestimmen / Black Summer Bd.2 (eBook, ePUB)
Cherubim, Any

Lass die Angst niemals dein Schicksal bestimmen / Black Summer Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Nachdem ich von Band 1 schon mehr als begeistert war, hatte ich natürlich sehr hohe Erwartungen an die Fortsetzung. Und was soll ich sagen, Any Cherubim ist es gelungen, nochmal eins draufzusetzen.
Die Geschichte knüpft nahtlos an Band 1 an, mit Hollys Entführung. Und so spannend wie es beginnt, zieht es sich das ganze Buch durch. Die Autorin versteht es meisterhaft, den Leser bis zum Schluß unter höchster Spannung zu halten.
Es ist soviel mehr als ein Liebesroman, die Geschichte hatte Dramatik, für mich sogar Thrilleranteile. Joy kann wirklich niemandem mehr vertrauen, was für mich auch total nervenaufreibend zu lesen war.
Um ja nicht zu spoilern, möchte ich gar nichts vom Inhalt verraten. Ich kann nur soviel sagen, es passieren soviel unerwartete Wendungen, mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe und die mir auch Tränen in die Augen getrieben haben. Any Cherubim hat so einen flüssigen und mitreissenden Schreibstil, man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen, man will nur noch wissen, wie es endet.
Für diese rundum gelungene Dilogie gibt es natürlich 5 Sterne, eine unbedingte Leseempfehlung und bei mir kommen beide Bücher auf die Jahresbestenliste.

Bewertung vom 13.01.2017
Das Geheimnis der Schneekirsche
Marcks, Lisa

Das Geheimnis der Schneekirsche


gut

Inhaltsangabe:
Selma, eine junge Lehrerin erhält von ihrem Vater ein Telegramm, dass ihre Mutter erkrankt ist und sie nach Tsingtau kommen soll. Gemeinsam mit ihrer Schwester und Tante macht sie sich auf den Weg und entdeckt für sich eine ganz neue Welt. Dort trifft sie auch Paul, ihre ehemalige große Liebe wieder.....

Meine Meinung:
Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.
Der Schreibstil ist zwar wunderschön und sehr bildhaft, ich war ebenfalls von den exotischen Schauplätzen Chinas ganz fasziniert und auch die Lehre von TCM wurde sehr interessant ausgeführt. Jedoch konnten mich die Protagonisten nicht ganz so begeistern.
Am Anfang gefiel mir die Geschichte noch sehr gut, vor allem mochte ich Selma mit ihrem großen Herz sehr gerne und wie sie sich für ihre Schülerin eingesetzt hat. Doch im weiteren Verlauf der Geschichte blieben mir die Charaktere zu farblos, sie konnten mich einfach nicht berühren.
Auch gab es für mich fast schon zuviel Handlung, daher wurde auch alles nur so oberflächlich angedeutet und hatte wenig Tiefgang. Auch die im Klappentext versprochene Liebesgeschichte wurde nur so am Rande erwähnt und auch das erst ziemlich zum Schluß hin.

Da Bücher ja immer Geschmackssache sind, möchte ich es aber trotzdem weiterempfehlen, für diejenigen, die toll beschriebene Schauplätze mögen und nicht allzuviel Wert auf Tiefgang legen. Schön zu lesen war die Geschichte allemal.

Bewertung vom 11.01.2017
Das Land der roten Sonne
Verna, Harmony

Das Land der roten Sonne


ausgezeichnet

Inhaltsangabe:
Australien, 1898: Ghan findet in der Wüste ein kleines Mädchen und bringt sie ins nächste Dorf zu einem Arzt, der sie in letzter Minute retten kann. Doch bei der Arztfamilie kann das Mädchen nicht bleiben und kommt daher ins Waisenhaus. Dort trifft Leonora auf James und von da an sind die beiden ein Herz und eine Seele. Doch eines Tages werden von James Verwandte ausfindig gemacht, die ihn zu sich holen und Leonora wird von einer reichen amerikanischen Familie adoptiert.
Viele Jahre später treffen sich die beiden wieder, doch Leonora ist inzwischen verheiratet. Jedoch erkennt sie schnell, dass sie immer nur James geliebt hat.
Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Leonora wird vor eine Entscheidung gestellt, wobei sie James erneut verlieren wird.

Meine Meinung:
Es freut mich, dass es schon gleich zu Beginn des neuen Jahres ein Buch auf meine Jahresbestenliste geschafft hat. Harmony Verna hat mit ihrer Geschichte alle meine Erwartungen übertroffen. Sie nahm mich mit nach Australien und hat mir mit ihrem bildhaften Schreibstil, die wilde und raue Landschaft sehr Nahe gebracht.
Ebenso hat sie wunderbare, aber auch böse Charaktere erschaffen, die der Geschichte viel Lebendigkeit eingehaucht haben. Ich konnte so mit Leonora und James fühlen, zuerst die Zeit im Waisenhaus, dann ihre schlimme Trennung, habe ihr weiteres Leben mitverfolgt, mit ihnen gebangt und gehofft. Vor allem mit Leonora, deren Mann vor keiner Grausamkeit zurückgeschreckt ist.
Der Spannungsbogen nimmt stetig zu und zum Schluß kam eine Wendung mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe.
Dies alles wird in einer wunderbaren und flüssigen Sprache erzählt, die es einem fast unmöglich macht, das Buch zur Seite zu legen.
Mich konnte die Geschichte von Anfang bis Ende begeistern und ich hoffe sehr, dass von Harmony Verna noch viele Bücher erscheinen werden. Daher gibt es von mir 5 Sterne, mehr gehen leider nicht und eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 05.01.2017
Wenn das Leben Loopings dreht
Graw, Theresia

Wenn das Leben Loopings dreht


sehr gut

Inhaltsangabe:
Franziska hat eigentlich alles um glücklich zu sein. Sie wohnt in einem tollen Haus, ist verheiratet, hat zwei nette Kinder und finanziell geht es ihnen auch nicht schlecht. Doch fühlt sie sich von ihrem Mann vernachlässigt, der nur noch seinen Beruf kennt und eine Überstunde nach der anderen schiebt.
Da bekommt sie eines Tages handgeschriebene Briefe ohne Absender von einem Alex an eine Laura Caspari. Doch diese Laura ist ihr unbekannt und auch in der Nachbarschaft kennt sie keiner. Da beschließt sie die Briefe zu öffnen um eventl. etwas über diesen Alex zu erfahren.
Sofort ist sie hin und weg von diesen gefühlvollen Liebesbriefen. Als in einem steht, wo Alex arbeitet und Franziskas Mann wieder mal auf Geschäftsreise ist, ohne sie mitzunehmen, entschließt sie sich zu Alex zu fahren und ihm die Briefe persönlich zurückzugeben.....

Meine Meinung:
Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, sie enthält viel Witz und ich konnte oft herzhaft lachen. Die Autorin hat genau meinen Humor getroffen. Auch die Protagonisten fand ich dermaßen lebendig und authentisch, somit konnte ich mich in jeden hineinversetzen. Franziska, die sich ungeliebt und nur noch als Hausfrau fühlt, ihre Tochter Isa ist mitten in der Pubertät, ihr Sohn Basti ist auf dem Selbstfindungstrip und ihre beiden Freundinnen sind auch Gold wert. Helen ist etwas ruhiger und besonnen, Mona handelt oft sehr impulsiv ohne groß nachzudenken. Sobald eine Hilfe braucht, kommt das Trio zusammen und lösen alle Probleme gemeinsam.
Der Schreibstil ist richtig schön fliesend, die Seiten fliegen nur so dahin und es kommt keinerlei Langeweile auf.
Nur zum Schluß hin, handelt mir Franziska dann doch etwas zu impulsiv, sie ist 50 und da reagiert man meiner Meinung nach etwas anders.

Aber trotz dieses kleinen Kritikpunktes habe ich die Geschichte unheimlich genossen und möchte sie auch unbedingt weiterempfehlen, da man sofort gute Laune bekommt, wenn man von dem Trio liest.

Leider kenne ich die anderen Bücher der Autorin noch nicht, da mich dies aber so begeistern konnte, kommen ihre anderen Bücher sofort ganz nach oben auf meine Wunschliste.

Bewertung vom 18.12.2016
Rendezvous im Café de Flore
Bernard, Caroline

Rendezvous im Café de Flore


ausgezeichnet

Inhaltsangabe:
Paris, 1928: Viannes größter Wunsch ist es Botanikerin im berühmten Jardin des Plantes zu werden. Doch ihr Vater erlaubt es nicht und Vianne sieht sich gezwungen, ihr Elternhaus zu verlassen und heimlich nach Paris zu reisen.
Dort trifft sie auf den Maler David und sie glaubt ihr Glück gefunden zu haben. Doch dann kommt der Krieg und ihr ganzes Leben verändert sich.

Paris in der heutigen Zeit: Um Marlènes Ehe steht es nicht gut. Um ihrem Eheleben wieder mehr Schwung zu geben, schenkt ihr Mann Marlène zum 10. Hochzeitstag eine Reise nach Paris. Doch dort stellt sich heraus, dass Jean-Louis mit dieser tollen Stadt überhaupt nichts anfangen kann. Ja schlimmer noch, er hat nicht mal Verständnis für seine Frau, die im Musèe d`Orsay ein Bild von einer Frau entdeckt, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Marléne möchte nachforschen, wer diese Frau ist doch ihr Mann hält das alles für Hirngespinster. Doch dann begegnet sie Étienne.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und ich kann mich gar nicht entscheiden, welche mir besser gefallen hat, denn beide weisen Parallelen zueinander auf. Sowohl Marléne als auch Vianne können sich ihre großen Träume nicht erfüllen. Vianne kann nicht Botanikerin werden und Marléne bricht ihr Kunststudium für ihren Mann ab. Doch beides sind starke Frauen, die in der Geschichte noch über sich hinauswachsen.

Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft. Leider war ich noch nicht in Paris, doch alles ist so lebendig beschrieben, ich denke, wenn ich jetzt in dieser Stadt wäre, würde ich mich sofort zurechtfinden und ebenfalls dem besonderen Flair dieser Stadt verfallen.
Die Charaktere waren für mich zum Greifen nah, ich konnte ihre Emotionen, Hoffnungen und Ängste förmlich durchs Buch spüren und leider war ich viel zu schnell am Ende.

Als erstes habe ich mich bei diesem Buch in das wunderschöne Cover verliebt. Und genauso schön wie das Cover ist auch die Geschichte, daher vergebe ich sehr gerne 5 Sterne und kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.12.2016
Die Schwestern vom Eisfluss
Maly, Rebecca

Die Schwestern vom Eisfluss


ausgezeichnet

Inhaltsangabe:
Nach der Hochzeit ihrer Schwester wurde Jorun vom Hof vertrieben und hat sich geschworen, nie mehr nach Hause zurückzukehren. Doch da verliert sie ausgerechnet in der schwierigsten Zeit ihre Anstellung und ihr bleibt nichts anderes übrig, als wieder zurückzugehen.
Daher ist das Wiedersehen der beiden Schwestern auch alles andere als harmonisch.
Doch auch Salbjörg hat mit ihrer Heirat nicht das große Glück gefunden, denn ihre Ehe blieb kinderlos und ihr Ehemann ist mittlerweile ziemlich gewalttätig geworden.
Dann entdeckt Jorun auch noch Salbjörgs Geheimnis. Sie versteckt den Nachbarsjungen Erlendur, der als Mörder gesucht wird.....

Meine Meinung:
Die Geschichte gefiel mir von Anfang an. Sie begann bereits sehr spannend und dies zog sich durch bis zum Ende.
Die Charaktere wirkten alle sehr lebendig und konnten mich emotional berühren.
Torger war der Teufel in Person und Erlendur läßt die Frauenherzen höher schlagen. Bei den beiden Schwestern war mir mal die eine, mal die andere lieber. Aber sehr schnell wird klar, dass jede ihr eigenes Schicksal durchstehen mußte.
Man darf auch nicht zu zart besaitet sein, denn Rebecca Maly beschreibt sehr bildhaft. Wobei auch mal grausamere Szenen wie z.B. das Ausschneiden einer brandigen Wunde genauer beschrieben wird. Was aber sehr gut zur Geschichte paßt, denn die Grundstimmung ist eher etwas düster.
Dafür wird man aber mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und dem Leben der Bauern zur damaligen Zeit belohnt.

Das Ende ist etwas offen gehalten, was hier aber perfekt zur Geschichte paßt. So kann sich jeder Leser selber ausdenken, wie er den Ausgang gerne hätte.

Für diese rundum gelungene Geschichte gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.

Bewertung vom 02.12.2016
Die Netten schlafen allein
Weinert, Steffen

Die Netten schlafen allein


ausgezeichnet

Christoph ist 33 Jahre alt und hat einfach kein Glück bei den Frauen. Dabei ist er eigentlich ein Traummann. Er möchte Heiraten, eine Familie gründen, ist tierlieb, Nichtraucher, ist treu und kann sehr gut zuhören. Woran liegt es nur, dass er immer an die falsche gerät? So kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Eines Tages muß seine Nachbarin ins Krankenhaus und bittet Christoph, auf Emil ihren 11 jährigen Sohn aufzupassen. Emil ist nicht nur witzig und cool, nein er ist auch noch ein echter Experte wie man mit Frauen flirtet. Kurzer Hand gibt er Christoph Tipps, wie es garantiert mit dem weiblichen Geschlecht klappt.

Ich fand die Geschichte so witzig und habe sie in einem Rutsch durchgelesen. Natürlich will man wissen, ob und wie es Emil gelingt, Christoph an die richtige Frau zu bringen.
Wenn man mal nicht so gut drauf ist, braucht man nur das Buch zur Hand nehmen und schon hat man wieder ein Lächeln im Gesicht. Ich fand die ganze Geschichte und die Charaktere so toll. Christoph hätte ich am liebsten durchs Buch geknuddelt, denn er ist echt ein netter Typ, aber doch manchmal sehr tollpatschig und Emil muß man einfach gernhaben. Die Sprüche, die er mit seinen 11 Jahren drauf hat, sind einfach nur köstlich. Aber auch Christophs Freunde sind so richtig herzerfrischend, vor allem Hendrik, der für seine Frau schonmal das stillen übernimmt. Ja, das geht.

Mir hat es sehr gut gefallen, mal ein Buch aus der Sicht eines Mannes zu lesen und Steffen Weinert hat meinen Humor jedenfalls bestens getroffen.

Genauso witzig wie die Geschichte ist auch das Cover und daher bekommt das Buch von mir eine unbedingte Leseempfehlung und 5 Sterne.

Bewertung vom 30.11.2016
Penguin Bloom
Bloom , Cameron;Greive, Bradley Tr.

Penguin Bloom


ausgezeichnet

Als ich das Buch bekommen habe, wollte ich nur schon mal ein wenig darin rumblättern und mir die Fotos anschauen. Doch ich war von Anfang an dermaßen gefangen, dass ich das Buch in einem Rutsch durchlas.
Es geht um die 5-köpfige Familie Bloom, Cameron, seine Frau Sam und ihre drei Jungen.
Sam erleidet einen schweren Unfall und seitdem ist sie von der Brust abwärts querschnittsgelähmt. Natürlich ist sie am Boden zerstört und denkt sogar an Selbstmord.
Doch da tritt eine kleine junge Elster, die aus dem Nest gefallen ist in ihr Leben. Liebevoll päppelt die ganze Familie den kleinen Vogel auf, der von nun an jeden Schritt mit ihnen teilt.

Das Buch ist so hochwertig und liebevoll gestaltet, ich werde es mit Sicherheit sehr oft in die Hand nehmen.
Die Geschichte aus Sams Sicht erzählt ist so rührend, macht nachdenklich, erfreut einen aber auch.
Meine ganze Hochachtung gilt Sam, wie sie ihr Schicksal meistert und sich nicht unterkriegen läßt.
Dies ist ein Mutmachbuch für jedermann.

Ich vergebe 5 Sterne, weil ich Sam so bewundere und mich in Penguin verliebt habe. Auch die wirklich hochwertige Ausstattung verdient mein vollstes Lob und möchte das Buch unbedingt weiterempfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.11.2016
Das Weihnachtsdorf / Maierhofen Bd.2 (eBook, ePUB)
Durst-Benning, Petra

Das Weihnachtsdorf / Maierhofen Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Ich kenne "Kräuter der Province" noch nicht, habe aber trotzdem super in die Geschichte reingefunden und mich von Anfang an wohl in Maierhofen gefühlt.
Was nicht zuletzt an den liebenswerten Einwohnern liegt, die dabei sind, ihren ersten Weihnachtsmarkt vorzubereiten. Doch bevor es so weit ist, gibt es nicht nur Eitel Sonnenschein, nein es müssen erst noch ein paar Hürden genommen werden.
Christine feiert das erste Weihnachten ohne ihren Mann, hofft aber trotzdem mit ihren Töchtern ein nettes Fest verbringen zu können. Therese und Roswitha freuen sich ebenfalls auf Weihnachten in trauter Zweisamkeit mit ihren Männern. Doch leider gibt es manchmal eine sehr aufdringliche Verwandtschaft, die das anders sieht.
Aber dank des Zusammenhalts der Gemeinschaft, wo jeder für jeden da ist, werden es doch noch für alle schöne Weihnachtstage.

Ich bin Anfang Dezember schon in richtiger Weihnachtsstimmung und freue mich schon riesig darauf, denn Petra Durst-Benning hat so einen schönen Schreibstil, der einen richtig mitgehen läßt und die Personen Nahe bringt. Es wird gebacken, gebastelt, leckeres gekocht, Liköre hergestellt und, und, und. Man würde am liebsten selbst überall mithelfen.
Mithelfen kann man zwar nicht, aber man kann alles nachkochen und nachbacken, denn im hinteren Teil sind alle Rezepte angegeben, was ich wirklich grandios finde.
Ich werde mit Sicherheit einiges ausprobieren und mich so stets an Maierhofen erinnern.

Ein wunderschönes Cover, eine Geschichte, die verzaubert, hierfür kann es nur 5 Sterne geben und eine absolute Leseempfehlung.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.