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Benutzername: 
sabisteb
Wohnort: 
Freiburg

Bewertungen

Insgesamt 1375 Bewertungen
Bewertung vom 02.03.2012
Die Flucht / Cassia & Ky Bd.2
Condie, Ally

Die Flucht / Cassia & Ky Bd.2


weniger gut

5 Monate sind seit dem Matching vergangen. Cassia hat sich freiwillig zu Arbeitseinsätzen in den Provinzen gemeldet, in der Hoffnung Ky so wiederzufinden. Ihr letzter Einsatz rückt näher und immer noch hat sie keine Spur von ihrem geliebten Ky entdeckt, als sich ihr eine Möglichkeit bietet doch noch in die äußeren Provinzen zu gelangen. Einige Aberrationen werden abgeholt, um im Krieg als Köder zu dienen und Kassia schmuggelt sich auf diesen Transport ein auf dem sich auch das Mädchen Indie befindet.
Ky versucht währenddessen zu entkommen, um Cassia eine Nachricht zukommen zu lassen.

Dieser zweite Band war eine Enttäuschung. Zwar war schon der erste Band alles andere als innovativ, aber er war zumindest ein wenig sozialkritisch und unterhaltsam. Dieser zweite Band bietet kaum Handlung. Cassia gelangt in die äußeren Provinzen, entkommt und versteckt sich in einem Canyon. Ky ist in den äußeren Provinzen, entkommt und versteckt sich in einem Canyon. Dann hängen die Protagonisten fast das komplette Buch in diesem Canyon ab, finden ein paar Hinweise, dass es mit der Gesellschaft abwärts geht und dass es wohl eine Rebellion gibt. Was die beiden dann machen, kann man an zwei Fingern abzählen. Das Ganze dann natürlich noch keusch, denn mehr als Händchen halten und mal Küssen geht gar nicht, erste Beziehungsprobleme und natürlich hat auch Xander, der Rivale noch einige Auftritte und spukt im Hintergrund herum.
Was wirklich nervte, war die Erzählweise. Cassia und Ky erzählen die Geschichte abwechseln aus ihrer Perspektive. Das an sich wäre ja nicht schlecht, das funktioniert bei vielen anderen Bücher auch recht gut. Hier aber ergeht sich die Autorin seitenlang in Selbstanalysen, Nabelschau und Gefühlschaos ohne dass die Handlung vorankommt. Würde man diese pseudopsychologischen Selbstanalysen herauskürzen, bliebe nur noch ein Drittel des Buches übrig.

Milde ausgedrückt, Schema F Teenie Dreiecksromanze mit ein wenig Science Fiction und Aufbegehren gegen die Gesellschaft. Das alles sehr vorhersehbar und zahm eingestreut in seitenweise pseudopsychologische Selbstanalysen.

8 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.03.2012
Crossed
Condie, Ally

Crossed


weniger gut

5 Monate sind seit dem Matching vergangen. Cassia hat sich freiwillig zu Arbeitseinsätzen in den Provinzen gemeldet, in der Hoffnung Ky so wiederzufinden. Ihr letzter Einsatz rückt näher und immer noch hat sie keine Spur von ihrem geliebten Ky entdeckt, als sich ihr eine Möglichkeit bietet doch noch in die äußeren Provinzen zu gelangen. Einige Aberrationen werden abgeholt, um im Krieg als Köder zu dienen und Kassia schmuggelt sich auf diesen Transport ein auf dem sich auch das Mädchen Indie befindet.
Ky versucht währenddessen zu entkommen, um Cassia eine Nachricht zukommen zu lassen.

Dieser zweite Band war eine Enttäuschung. Zwar war schon der erste Band alles andere als innovativ, aber er war zumindest ein wenig sozialkritisch und unterhaltsam. Dieser zweite Band bietet kaum Handlung. Cassia gelangt in die äußeren Provinzen, entkommt und versteckt sich in einem Canyon. Ky ist in den äußeren Provinzen, entkommt und versteckt sich in einem Canyon. Dann hängen die Protagonisten fast das komplette Buch in diesem Canyon ab, finden ein paar Hinweise, dass es mit der Gesellschaft abwärts geht und dass es wohl eine Rebellion gibt. Was die beiden dann machen, kann man an zwei Fingern abzählen. Das Ganze dann natürlich noch keusch, denn mehr als Händchen halten und mal Küssen geht gar nicht, erste Beziehungsprobleme und natürlich hat auch Xander, der Rivale noch einige Auftritte und spukt im Hintergrund herum.
Was wirklich nervte, war die Erzählweise. Cassia und Ky erzählen die Geschichte abwechseln aus ihrer Perspektive. Das an sich wäre ja nicht schlecht, das funktioniert bei vielen anderen Bücher auch recht gut. Hier aber ergeht sich die Autorin seitenlang in Selbstanalysen, Nabelschau und Gefühlschaos ohne dass die Handlung vorankommt. Würde man diese pseudopsychologischen Selbstanalysen herauskürzen, bliebe nur noch ein Drittel des Buches übrig.

Milde ausgedrückt, Schema F Teenie Dreiecksromanze mit ein wenig Science Fiction und Aufbegehren gegen die Gesellschaft. Das alles sehr vorhersehbar und zahm eingestreut in seitenweise pseudopsychologische Selbstanalysen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2012
Weit im Norden
Theroux, Marcel

Weit im Norden


gut

Weit im Norden Sibiriens begannen verschiedene amerikanische, fundamentalistische Glaubensgemeinschaften ein neues Leben in ihren New Jerusalem. Auf der Flucht vor der Energieverknappung und der globalen Erwärmung flüchteten sie sich in ein einfaches Leben, fernab der Zivilisation, abgeschieden selbst von den Russen machen sie keinerlei Versuche, sich zu assimilieren. Schon bald jedoch werden sie von den Ereignissen der Weltpolitik eingeholt. Hungersnoten und Dürren treiben Flüchtlinge in den arktischen Norden, die die kleinen amerikanischen Enklaven überfallen. Anarchie, Mord und Todschlag regieren, bis dieser Landstrich erneut so gut wie entvölkert ist. In dieser Zeit lebt Makepeace. Sie ist die letzte Überlebende ihrer kleinen Stadt und erhält einsam und allein die Ordnung aufrecht. Sie weiß nicht, ob es irgendwo noch Städte gibt oder Zivilisation, das ist ihr auch egal. Sie kommt alleine gut zurecht, die braucht keinen, bis sie Ping kennenlernt, einen Menschen, der ihr bewusst macht, dass es noch ein Leben außerhalb ihrer kleinen Engen Welt gibt.

Man kann dieses Buch als dystopischen Roman bezeichnen, das trifft es aber nicht wirklich, denn die Katastrophe liegt lange zurück und Makepeace führt ein zurückgezogenes, langweiliges Leben, durch das der Leser sie begleitet. Makepeace beschließt ihre Stadt Evangeline zu verlassen, und herauszufinden, ob es irgendwo noch Städte gibt, Zivilisation, Kultur. Also reitet sie durch die eisige Tundra und in diesen ereignislosen Zeiten denkt sie an ihre Kindheit und die Vergangenheit. So erfährt man in pseudophilosophischen Rückblicken, was Makepeace in ihrer Kindheit und Jugend erlebt hat, wenn sie in der Gegenwart gerade nichts anderes zu tun hat, als vor sich hinzuträumen.
Die Gegenwart, in welcher Makepeace lebt, macht auch nicht viel her. Die Menschen leben am Rande des Existenzminimums. Größere Gemeinschaften gibt es kaum noch und wenn doch, so sind es totalitäre Gemeinschaften, in denen Hass und Misstrauen herrschen.
Makepeace ist nicht dumm, aber sie ist ein einfacher, robuster, ungebildeter Mensch ohne große Ansprüche. Ihre Sprache ist derb und einfach. Man sieht diese Welt durch ihre Augen, und was den Leser interessieren mag, ist Makepeace egal oder sie versteht es einfach nicht und kümmert sich daher nicht darum, wenn es nicht gerade für das Überleben notwendig ist. Das wird schnell sehr dröge und langweilig.
Wer auch Beschreibungen von Arbeitslagern steht und was ein Arbeitssklave dabei denken und empfinden mag, wird sicherlich auf seine Kosten kommen, aber da gibt es bessere Bücher. Insgesamt plätschert die Geschichte unsäglich langweilig vor sich hin. Mal wird eine Stadt erkundet, aber nichts hinterfragt oder erforscht, mal reitet man durch die eisige Wildnis. Es gibt keine Spannung, keinen Höhepunkt und auch kein wirkliches Ende.
Die obligatorische Sozialkritik des Genres kommt sehr direkt daher. Die bösen Menschen, die die Welt ausbeuten, das wollen die Quäker natürlich nicht, und selbstgerecht ziehen sie sich nach Sibirien zurück, kapseln sich ab, und lassen die Welt uninteressiert zu Grunde gehen.
Sowohl die Hauptperson, als auch die Handlung sind einfach gestrickt. Nichts wird hinterfragt, Makepeace will nur überleben und interessiert sich nicht wirklich für irgendetwas. Teils kommt sie mir vor, wie ein stumpfsinniges Tier, ohne Ziele und Wünsche. Die Geschichte reflektiert somit Makepeace Gefühlswelt. Das mag schriftstellerisch gelungen sein, ist für den Leser jedoch zäh und ereignislos.

Bewertung vom 14.02.2012
Kampf für Freiheit / Marcus Gladiator Bd.1
Scarrow, Simon

Kampf für Freiheit / Marcus Gladiator Bd.1


ausgezeichnet

Marcus Cornelis Primus lebt ein behütetes Leben. Sein Vater war Centurio unter Pompeius dem Großen und genießt nun seinen Ruhestand als Bauer in Griechenland. Die Zeiten jedoch sind schwer, die Ernten schlecht und so ist Marcus Vater dazu gezwungen, Geld zu leihen. Als er aufgrund weiterer Missernten nicht in der Lage ist, das Geld an der Verleiher zurückzuzahlen, holt dieser es sich mit Gewalt in Form von Naturalien. Er lässt den Hof überfallen und Marcus Vater töten. Marcus und seine Mutter jedoch werden gefangengenommen und versklavt, sie werden zu lebendem Inventar ohne Rechte, dazu verurteilt einem Herrn zu gehören, und zu gehorchen.
Marcus fasst den kühnen Plan, General Pompeius um Hilfe zu bitten, denn Marcus Vater rettete ihm einst sein Leben. Ihm gelingt die Flucht und er macht sich auf den Gefahrvollen Weg nach Rom. Er wird jedoch erneut gefangengenommen und versklavt, diesmal kommt er in die beste Gladiatorenschule Capuas.
Wenn er stirbt, ist seine Mutter verloren. Sein Überlebenskampf als Kindergladiator wird auch zum Kampf um die Freiheit seiner Mutter.

Ein wirklich gelungener und anspruchsvoller historischer Roman, auch wenn er sich vor allem an Kinder richtet. Der Autor schildert eine brutale Gesellschaft, in der jeder zum Sklaven werden kann, ob freigeboren oder nicht. Schon bald muss Marcus lernen, dass es keinen interessiert, dass er frei geboren ist, dass er zu unrecht versklavt wurde, denn Sklaven sind Gegenstände für die sogar Einfuhrsteuer fällig wird. Marcus muss schnell lernen dieses Schicksal zu akzeptieren, will er überleben. Als Jüngster in der Gladiatorenschule steht er zudem ganz unten in der Hackordnung und wird nicht nur von den Trainer hart rangenommen, sondern auch von den anderen Jungen drangsaliert und misshandelt. Aus einem friedliebenden Bauernjungen wird ein gefährlicher Krieger.
Dieses Schicksal nimmt der Autor bereits in übertragenem Sinne in Form von Marcus Hund Cerberus vorweg. Cerberus wird zunächst aus schlechten Haltungsbedingungen gerettet, zum Familienhund und Familienmitglied und später zum Kampfhund ausgebildet, um die Familie zu schützen. Nie hätte sein Herrchen Marcus geglaubt, dass es ihm einmal ergehen würde, wie seinem Hund, vom Bauern zum Krieger und Kämpfer, um das Leben seiner Mutter zu retten.

Fazit: Simon Scarrow schildert hart und direkt eine brutale Gesellschaft, in der nur der Starke überlebt. Kein nettes, klassisches römisches Reich, keine Weltkultur der Dichter und Denker, sondern ein Volk, das sich daran belustigt Menschen zum Spaß gegeneinander kämpfen zu lassen, und dabei jubelt wenn Menschen in der Arena blutig ihr Leben lassen. Ein Gladiator kann reich werden und Ruhm ernten, er kann seine Freiheit erlangen und doch in Armut leben, aber noch häufiger stirbt er einfach auf blutige Art und Weise, denn er ist ein Besitztum seines Herren und nicht mehr wert als jeder andere unbelebte Gegenstand.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.02.2012
The Lost World
Doyle, Arthur Conan

The Lost World


ausgezeichnet

Edward Malone, Reporter für die Daily Gazette, steht schon 1912 vor dem gleichen Problem, wie seine Geschlechtsgenossen 100 Jahre später auch noch: er ist bei seiner heißgeliebten Gladys auf der Kumpelschiene gelandet. Des Weiteren stellt sie dann auch noch klar, dass sie einen ganzen Kerl will, einen Abenteurer, einen Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht, den klassischen sanften Krieger und kein Reporterweichei.
Edward beschließt, sich auf eine Queste zu begeben, die seiner Gladys würdig ist. Er schließt sich daher einer Expedition nach Südamerika an, um Professor Challengers Behauptungen der Lebenden Fossilien (Dinosaurier) auf einem Tafelberg zu belegen oder zu wiederlegen. Drei weiße Männer, zwei Indianermischlinge, ein Neger und drei Indianer machen sich im Juli auf die gefahrvolle Reise durch den Dschungel und nicht alle werden ihn leben wieder verlassen.

Ich war wirklich erstaunt, wie modern und zeitlos dieses Werk ist. Nach diversen Verfilmungen hatte ich eher Steam Punk auf Groschenheftniveau erwartet. Tatsächlich jedoch fand ich ein wissenschaftlich erstaunlich fundiertes Werk vor, bei dessen Lektüre solide Grundkenntnisse in Biologie wünschenswert sind. So sollte man schon einmal von der Weismann-Barriere gehört haben, diverse Prähistorische (Dimorphodon, Iguanodon, Pithecanthropus, Dryopithecus, Phororachos... )und lebende Tiere und Pflanzen (Allamanda, Tacsonia, Ipomaea, Odontoglossum, Lepidoptera ...) bei ihrem lateinischen Namen erkennen.
Die Prämisse, von dem diese Geschichte ausgeht ist so falsch nicht. Der Autor beschreibt im Prinzip etwas, was es in ähnlicher Form tatsächlich gibt: Endemische Arten auf einem Tafelberg. Er übertreibt es ein wenig, indem er diverse Dinosaurier verschiedener Erdgeschichtlicher Epochen auf diesem Berg leben lässt, die Grundidee jedoch ist korrekt. Es gibt sowohl lebende Fossilien als auch Arten, die jeweils nur auf einem speziellen Tafelberg leben.
Die handelnden Personen sind allesamt extreme Originale. Da gibt es zum einen den Erzähler, das Reporterweichei Edward. Professor Challenger ist ein leicht zu reizender Riese, der gerne mal handgreiflich wird und eher durch körperliche Attribute einzuschüchtern als durch Worte zu überzeugen sucht Er ist eine imposantere, aggressivere Sherlock Holmes Variante. Sein Konkurrent Professor Summerlee, bereits 66 Jahre alt, ist eher von der vergeistigten Sorte, die Motten und Schmetterlinge sammelt. Lord John Roxton hingegen ist der klassische Gentleman Abenteurer.
Viele Stellen überraschten mit ob ihrer Aktualität und Modernität.

Doyle ist ein Vertreter Darwins und setzt die Lösung einiger ungeklärter Fragen voraus, die einige Jahre später tatsächlich beantwortet werden:
'We could not'or at least we had not succeeded up to date in making organic life in our laboratories out of inorganic materials.' 1953 löst Stanley Miller dieses Rätsel.
'I say that Mr. Waldron is very wrong in supposing that because he has never himself seen a so-called prehistoric animal, therefore these creatures no longer exist.' ' Ja, es gibt lebende Fossilien. Zwar nicht auf Tafelbergen, aber in der Tiefsee. Den Quastenflosser z. Bsp.
Einige Probleme bestehen aber bis heute:
'Was it possible that in this age of ingenious manipulation photographs could be accepted as evidence?' ' Das Problem besteht bis heute und wurde nicht wirklich geklärt.

Fazit: Von der biologischen Grundidee her korrekt und sehr gut recherchiert. Der Autor übertreibt ein wenig, aber sein wir ehrlich, endemische Frösche und fleischfressende Pflanzen machen deutlich weniger her als Dinosaurier und Affenmenschen. Sehr unterhaltsame Science Fiction mit auch heute noch aktuellen Fragestellungen.
Jurassic Park ist gegen diesen Roman ein billiges Plagiat.

Bewertung vom 12.02.2012
Bolt - Ein Hund für alle Fälle, DVD-Video

Bolt - Ein Hund für alle Fälle, DVD-Video


gut

Bolt ist Fenersehund mit Superkräften. Mit seiner Schauspielpartnerin Penny, die in der Serie sein Mensch ist kämpfen sie regelmäßig gegen Dr. Calico, der "grünäugige Mann". Bolt kennt nur das Leben im Fernsehstudio und weiß nicht, dass es eine Welt außerhalb dieser Fernsehfiktion gibt. Als zwecks Einschaltquote Penny entführt wird, macht sich Bolt auf die Suche nach ihr und macht Bekanntschaft mit der harten Realität und Katze Mittens.

Ein typischer, neuerer Walt Disney Animationsfilm. Nett, unterhaltsam, ohne Ecken und Kanten und extrem einfallos. Es geht um die Liebe des Hundes zum Menschen und die Liebe des Menschen zum Hund. Mal wieder ein Hund, der quer über den Kontinent reist, um zu seinem Menschen zurückzukommen, das gab es schon häufiger. Die Animationen sind OK, Puppenhaft und unecht, aber so soll es ja auch sein. Wer Toy Story mochte, wird diese Animationen auch mögen.
Gelungen fand ich nur, dass der Zuschauer am Anfang nicht unterscheiden kann, ob das, was Bolt erlebt real ist, so dass man Bolt nachfühlen kann, warum er diese Welt zunächst für die wahre Welt kennt.
Der Film ist nicht schlecht, er ist aber auch nicht gut, er ist OK, mehr aber auch nicht. Ihm fehlt die Seele, die die früheren Disney Filme ausmachte. Die Figuren sind einem einfach nur egal, sie sind zu stereotyp, haben keine wirklichen Ecken und Macken und selbst Mittens Vergangenheit ist vorhersehbar. Die Austauschbarkeit der Figuren wird ironischerweise durch den Schluss sogar vom Film selber aufgegriffen.

Fazit: Nette Familienunterhaltung nach Schema F. Massenware ohne Ecken und Kanten, die nie zu einem Klassiker werden wird.