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Bewertungen
Insgesamt 3573 BewertungenBewertung vom 02.07.2023 | ||
Der deutsche Künstler Imi Knoebel (Pseudonym für Klaus Wolf Knoebel, geb. 1940 in Dessau) gehört seit mehr als einem halben Jahrhundert zu den herausragenden Vertretern einer radikal gegenstandslosen Malerei. Mit vierzig Werken aus nahezu allen Schaffensphasen ist er auch eine der zentralen Künstlerpersönlichkeiten im Bestand der Sammlung Goetz. |
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Bewertung vom 02.07.2023 | ||
Neben dem Auswahlband „50 Gedichte um 1900“ hat der Reclam Verlag noch einen Band mit kurzen Prosatexten um die Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert herausgebracht und präsentiert damit ein umfassendes Bild der Literaturepoche vor über hundert Jahren. Der Band versammelt Novelletten, Märchen, Prosagedichte und andere Kurzformen, die zwischen 1880 und 1914 entstanden und im Regelfall auch erschienen sind. |
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Bewertung vom 02.07.2023 | ||
50 Gedichte um 1900. Naturalismus - Fin de Siècle - Frühexpressionismus Die Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert war von den unterschiedlichsten literarischen Strömungen geprägt. In der sogenannten Literaturepoche der Moderne (1880-1920) überschnitten sich Naturalismus, Symbolismus, Impressionismus, Fin de Siècle, Jugendstil, Neoromantik, Expressionismus und Dadaismus. Vor allem in der Lyrik war diese stilistische Vielfalt ausgeprägt. |
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Bewertung vom 01.07.2023 | ||
Der US-amerikanische Schriftsteller Francis Scott Fitzgerald (1896-1940) gilt als einer der bekanntesten Autoren des goldenen Jazz Age, als gefeierter Romancier der swingenden 1920er Jahre. Sein wichtigstes Werk war der Roman „Der große Gatsby“. Aber auch seine Romane „Diesseits vom Paradies“ und „Die Schönen und Verdammten“ sowie seine Erzählungen werden heute immer noch verlegt. |
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Bewertung vom 26.06.2023 | ||
Der deutsche Maler und Grafiker Hermann Stenner (1891-1914) fiel jung im Ersten Weltkrieg und konnte als Künstler nur fünf kurze Jahre wirken. Trotzdem gehört sein umfassendes Oeuvre zu den bedeutendsten Werken des frühen 20. Jahrhunderts. Als hätte es Stenner gewusst, dass ihm nur wenig Zeit blieb, legte er eine geradezu unbändige Produktivität an den Tag. Immerhin hinterließ er ein umfangreiches Werk von fast 300 Gemälden, über 1.500 Aquarellen und Zeichnungen sowie einigen druckgraphischen Arbeiten. Außerdem nahm er an verschiedenen Ausstellungen teil, darunter 1913 an der ersten deutschen Expressionisten-Ausstellung in Dresden. |
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Bewertung vom 25.06.2023 | ||
Der Schweizer Künstler und Kunstpädagoge Johannes Itten (1888–1967) prägte die Kunstrichtung in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wesentlich mit. Er gilt als der Begründer der Farbtypenlehre. |
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Bewertung vom 25.06.2023 | ||
Der tschechische Künstler Alfons Mucha (1860-1939) war einer der bekanntesten Maler, Plakatkünstler, Grafiker und Illustratoren um die Jahrhundertwende 1900 und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Der künstlerische Durchbruch gelang ihm 1895 mit einem Sarah Bernhardt-Theaterplakat. Danach wurde Mucha zu einem Hauptvertreter des „Art Nouveau“ (Jugendstil). |
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Bewertung vom 21.06.2023 | ||
Edmund Edel (1863-1934) war nicht nur als deutsch-jüdischer Schriftsteller tätig, er gehörte auch zu den wichtigsten Illustratoren und Karikaturisten seiner Zeit. Der Quintus Verlag widmet sich seinem literarischem Werk. Nach dem schriftstellerischen Debüt, der Gesellschaftssatire „Berlin W.“, die 1906 erschien, führt der Roman „Der Snob“ (1907) erneut in die besseren Kreise der Berliner Gesellschaft. |
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Bewertung vom 20.06.2023 | ||
Stephan Hermlin (1915 - 1997) war einer der bedeutendsten und zugleich widersprüchlichsten Schriftsteller in der DDR, zwischen Loyalität und Kritik. Doch als Antifaschist und Jude schien er unangreifbar zu sein: ein „sozialistischer Grandseigneur“. Nach der politischen Wende 1989/90 kam jedoch der Vorwurf auf, seine Biografie basiere auf Unwahrheiten und Fälschungen. |
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