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Benutzername: 
gagamaus
Wohnort: 
München

Bewertungen

Insgesamt 510 Bewertungen
Bewertung vom 21.06.2019
Der Zopf meiner Großmutter
Bronsky, Alina

Der Zopf meiner Großmutter


gut

Ich mag die Bücher von Aliena Bronsky. Sie hat eine etwas sperrige Art, wie sie ihre Heldinnen kreiert. Die namensgebende Großmutter mit dem langen Zopf ist diesmal aber schon eine ganz eigene Hausnummer. Sie war mir von Anfang an unsympathisch und ihre überhebliche laute oberflächlich-lieblose Art, vor allem mit Enkel Max umzugehen - vom Ehemann mal ganz zu schweigen - ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Ja, ich habe natürlich rausgelesen, dass sie eine verletzte Seele hat und einen guten Kern. Aber der ist wirklich ganz ganz tief drinnen versteckt und ich sie ist mir die meiste Zeit wie ein Elefant im Porzellanladen vorgekommen, der alle die, die sie eigentlich lieben sollten, rücksichtslos niedermacht.

Der kleine Max, der Erzähler, soll der Gegenpol sein. Aber das funktioniert leider nur bedingt. Der Junge kann seiner Oma wenig entgegensetzen und der Großvater flüchtet sich in sein Schweigen.

Fazit: Nicht mein Lieblingsbuch der Autorin.

Bewertung vom 21.06.2019
Die Zarin und der Philosoph / Sankt-Petersburg-Roman Bd.2
Sahler, Martina

Die Zarin und der Philosoph / Sankt-Petersburg-Roman Bd.2


sehr gut

Die Frage, ob Katharina die Große ihren ersten Mann, den Zaren, ermorden ließ, oder gar selbst Hand angelegt hat, wird nur am Rande gestreift. Wichtig ist zu Beginn der Geschichte vor allem, dass sie nun die Alleinherrscherin ist und das auch bleiben möchte. Auch wenn ihr aktueller Geliebter sich gerne als Herrscher an ihrer Seite sähe, so wird im Laufe des Buches klar, dass die Frau mit Klugheit, Charisma aber auch mit Härte dafür sorgt, dass nichts ihre Regentschaft und ihre Omnipotenz schmälert. Vor allem auch kein Mann. Sie versucht ihre Ziehtochter Sonja nach ihren Vorstellungen zu formen, muss aber später feststellen, dass sie zumindest bei diesem Unterfangen gescheitert ist. Ihre Versuche, Fortschritt und Bildung auch zum russischen Volk zu bringen, gelingt ihr nur soweit, wie sie es auch zulässt. Trotz all ihrer Bemühungen gibt es immer wieder revolutionäre Strömungen, die die Zarin bedrohen. Katharina weiß sich zu wehren.

Rund um Katharina gibt es eine Vielzahl an Haupt- und Nebenfiguren, einige davon sind fiktive Persönlichkeiten. Sie dienen dazu die historische Geschichte Russlands und seiner Zarin dem Leser näher zu bringen und die verschiedenen Strömungen und Sichtweisen zu erzählen. Das gelingt ganz gut auch wenn ich nicht mit allen Darstellern warm geworden bin und mir mehr Nähe zur Zarin recht gewesen wäre.

Das Buch hat eine sehr schöne Aufmachung. Es liest sich leicht und unterhaltsam. Man kann es sicherlich auch lesen, ohne vorher den ersten Band zu kennen

Bewertung vom 21.06.2019
Die Nickel Boys
Whitehead, Colson

Die Nickel Boys


gut

So ganz kann ich mich der Euphorie für dieses Buch nicht anschließen. Aber beginnen wir beim Cover. Das verdient tatsächlich die volle Punktzahl. Wie überhaupt der Einband, der eine Extralasche zum Verschließen hat. Tolle Aufmachung.

Ich kenne das Vorgängerbuch und hatte auch mit dem schon meine Schwierigkeiten, wobei es da eher an den fantastischen Elementen lag. So etwas gibt es bei den "Nickelboys" ja nicht. Das ist ganz kühle und harte Realität. Aber genau da hakt es bei mir. Denn obwohl Ellwood ein lieber Junge ist und mir von Anfang an sehr leid tat, konnte mich weder er noch eine der anderen Personen wirklich anfassen. Ja, es ist unfassbar, was in diesem Umerziehungsheim passiert ist. Dass es sogar Tote gab, ist kaum zu ertragen. Aber das Thema ist mir nicht neu. Weltweit gab es Heime, Erziehungsanstalten, Kliniken, in denen Kinder und Jugendliche aus den unterschiedlichsten Gründen gequält, gefoltert, misshandelt und missbraucht wurden. Im Fall dieses Buches ist es auf den Rassismus gemünzt aber es ist ein Phänomen, welches es in jeder nur erdenklich schrecklichen Form gab und vermutlich noch immer gibt.

Ich würde es fast als Sachbuch bezeichnen, denn vieles beruht wohl auf Fakten und diese überlagern in ihrer Fülle für mich die romanhafte Handlung und machen es mir schwer, mich emotional richtig darauf einzulassen.

Ein Thema, welches geschrieben werden musste. Aber ich hätte mir mehr Seiten gewünscht und mehr Innenleben der Protagonisten.

Bewertung vom 15.06.2019
Space Girls
Nielsen, Maiken

Space Girls


ausgezeichnet

„Space Girls“ von Maiken Nielsen ist, nach ihrem Roman über die Hindenburg und die ersten Luftschiffe, das zweite Buch von ihr, welches sich in die Lüfte erhebt, diesmal sogar ganz weit hinauf in den Himmel bis ins All. Es atmet Fliegerluft und den Traum des Menschen nach Freiheit und Abenteuer, es steckt voller Mondstaub und Entdeckerdrang und mittendrin eine Handvoll Frauen, die den unbändigen Wunsch haben, wie ihre männlichen Mitbewerber, die erste Reise zu den Sternen anzutreten.


Die reale Geschichte von 21 Frauen, die in den 60ger Jahren in Amerika diverse körperlich und geistig anspruchsvolle Nasa-Tests durchstehen mussten und sich damit für einen Job als Astronautin bewarben, liegt „Space Girls“ zugrunde. Da die Entwicklung der Raumfahrttechnologie in Amerika eng verbunden ist mit dem Deutschen Raketenbauer Wernher von Braun, ist es aber auch eine Geschichte über Schuld und Vergebung und über eine Mutter und ihre Tochter, die auf ganz persönliche Weise verstrickt sind mit von Braun und der Fliegerei und Raumfahrt.


Begeistert war ich wieder von der Art, wie Maiken Nielsen ihren Plot aufbaut. Sie beschränkt sich nicht darauf, historische Fakten und Personen mit den fiktiven zu verweben, sie lässt die realen Geschehnisse um die erste Mondlandung und wie von Braun dazu beitrug als eigenen schmalen Erzählstrang nebenher laufen. So weiß man als Leser sehr genau, was damals wirklich geschah. Dadurch erhält alles einen ganz eigenen noch intensiveren Ton. Die Dringlichkeit und Dramatik sind spürbar, mit der die Menschen damals ins Weltall drängten.


Erfrischend ist das Wesen der Hauptdarstellerin Juni. Ein Mädchen, eine Frau, die man sich nur zu gerne als gute Freundin wünschte. Strotzend vor positiver Energie, klug und alle Herzen im Sturm erobernd. Mit einem Naturtalent und brennenden Wunsch zum Fliegen. Sie steht für all die wirklichen Pilotinnen, die wahren Space Girls, die hier auf herrliche Weise ein Denkmal gesetzt bekommen und eine eigene Stimme.


Das Übrige tut die warmherzige, intensive Sprache der Autorin und ihre Liebe zu den Menschen in dieser Geschichte. Ein Buch, dass mich glücklich gemacht hat, berührt und glänzend unterhalten und welches im Geiste von Gleichberechtigung und Feminismus aber auch ganz einfach von menschlicher Größe steht. Und nicht zu vergessen der Liebe.

Bewertung vom 05.06.2019
Hannah und ihre Brüder
Balson, Ronald H.

Hannah und ihre Brüder


sehr gut

Ronald H. Balson bleibt auch im zweiten auf Deutsch veröffentlichten Roman „Hannah und ihre Brüder“ seinem Erzählstil und seinem Thema treu. Wie bereits in „Karolinas Töchter“ geht es um Geschehnisse im Dritten Reich und deren Verarbeitung. Und wieder sind es zwei Zeitebenen zwischen denen die Geschichte hin- und herhüpft und damit für einen gehörigen Spannungsbogen sorgt. Auch gilt es erneut ein Geheimnis zu lüften und zu klären, wer die Wahrheit sagt und wer lügt. Da es sich bei dem Buch wohl eigentlich um das Erstlingswerk handelt, passt natürlich der Spruch „Never change a winning team“ nicht hundertprozentig. Vielmehr ist es der erste Versuch, sich auf diese Weise an das Thema heranzutasten. Man könnte sagen, dass man merkt, dass noch nicht alles so ausgefeilt ist, wie es sein sollte und dass noch das letzte Quentchen Emotionalität fehlt, um 5 Sterne vergeben zu können. Dennoch wurde ich auch diesmal wieder gut unterhalten.
Immer noch ist es wichtig, Bücher wie dieses zu schreiben und genauso wichtig sie zu lesen und darüber zu sprechen. Wir dürfen nicht abstumpfen und auch nicht die Augen zumachen vor den Gräuel des ersten Weltkrieges und den Verbrechen der Nazis. Wir durften nicht zulassen, dass sie einfach untertauchen bzw. man muss aufmerksam sein in der heutigen Welt, damit dies nicht mehr passiert.
Balson schreibt angenehm und mit viel Liebe für seine Personen. Die Übergänge zwischen den Zeitenwechsel gelingen harmonisch. Das Ende kommt nicht wirklich mit einer Überraschung und ist etwas holprig. Gute vier Sterne. Ich bin gespannt auf ein drittes Buch dieses Autors.

Bewertung vom 23.05.2019
Dry
Shusterman, Jarrod;Shusterman, Neal

Dry


ausgezeichnet

Neal und sein Sohn Jarrod Shusterman haben sich in „Dry“ einem brandaktuellen Thema angenommen, der Wasserknappheit. Bei meinem letzten Urlaub in Kalifornien vor 3 Jahren war ich bereits bestürzt über die Trockenheit und das wüstenähnlich vertrocknete Land, durch welches ich Ende August gefahren bin. So konnte ich mir die Umstände, die am Anfang des Buches stehen, sehr gut vorstellen und muss sagen, dass sie ziemlich realistisch und nah an der Wirklichkeit sind. Leider.

Der Schreibstil ist sehr passend für ein Jugendbuch aber auch ältere Leser-Semester werden gut damit zurechtkommen. Durch den Wechsel der Perspektiven bekommt man einen Rundum-Blick durch die Gesellschaft und die verschiedenen Einstellungen und Verhaltensweisen werden plausibler. Die Menschen reagieren unterschiedlich auf die Krise aber irgendwie doch auch ähnlich. Es geht erst mal um die eigene Familie und darum, die Situation zu akzeptieren. Es gibt die, die sich tatsächlich generalstabsmäßig auf eine Wassernot vorbereitet haben und die, die sich überhaupt nicht damit gerechnet haben. Es entstehen bald Ängste und Neid und der Kampf um Vorräte und Wasser.

Natürlich ist die Geschichte nicht neu. Und das Thema Klimawandel begegnet mir inzwischen in jedem zweiten Buch. Außerdem passt es gerade zur Biographie der Mutter von Greta Thunberg, dass ich ebenfalls gerade gelesen habe. Ich finde es gut, wenn in jeder Literatursparte versucht wird, das Thema den Menschen nahezubringen, sie aufmerksam zu machen und zum Umdenken zu bringen.

Dry liest sich flott und hatte eine Aussage, die für alle Generationen wichtig ist. Ändert euer Verhalten, denn der Klimawandel steht bereits vor unserer Türe und wird nicht einfach dort halt machen.

Bewertung vom 15.05.2019
Ich bin Circe
Miller, Madeline

Ich bin Circe


ausgezeichnet

Circe war mir durch die Reise des Odysseus bereits vage bekannt. Ich bin aber ohne genaue Erwartungen an das Buch herangegangen und habe nach den vorliegenden Rezensionen der englischen Originalausgabe eine eher ruhige Lebensgeschichte erwartet. Positiv wurde ich also überrascht, dass es trotz wenig Action und keines durchgehenden Spannungsbogens so eine fesselnde Geschichte war.
Circe ist die Tochter eines Gottes, also eine Halbgöttin. Als solche besitzt sie magische Kräfte und kennt jede Art von Giften und Kräutern. Diese Fähigkeiten werden ihr anfangs schon mal zum Problem, wenn sie es bei den falschen Gelegenheiten zum Einsatz bringt. Das führt auch dazu, dass sie von der Familie verstoßen wird und schließlich auf einer Insel leben muss. Aber im Laufe der Jahrzehnte wird sie reifer und gewinnt eine innere Stärke und Weisheit, die ihrer Herkunft durchaus angemessen erscheint. Und
Der Roman ist wirklich ungewöhnlich. Angefangen beim Cover, welches herrlich schlicht und altertümlich daherkommt. Über den Rhythmus der Geschichte, der es wagt, mehr als ein Menschenleben zu umfassen und einen Hauch von Ewigkeit und griechischer Mythologie mit sich bringt. Aber auch über den Grundton, der einfach von einer jungen Frau erzählt, die erwachsen wird und durch ihre Erfahrungen, auch mit den Menschen, zu einer starken, selbstbewussten, klugen Göttin wird.
Ein ungewöhnliches Leseerlebnis.

Bewertung vom 15.05.2019
Sieben Arten Dunkelheit
Aster, Christian von

Sieben Arten Dunkelheit


ausgezeichnet

"Sieben Arten Dunkelheit" von Christian von Aster besticht auf mindestens sieben Arten.

Trotzdem ich nur ein e-book habe, würde ich behaupten, dass Cover passt sehr gut zur Geschichte und ist düster genug, dass es Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen anspricht.
Hervorragend gewählt ist der Titel, denn auch er gibt bereits eine Andeutung darauf, dass es eine große Bedrohung in dieser Geschichte gibt.
Und es ist, wie beworben, tatsächlich ein richtiges All-Age-Fantasy´-Buch, denn ich bin wirklich schon weit jenseits des Teenageralters und war vom ersten Satz an gefangen.
Das liegt zum einen am herausragenden Erzählstil. Der gut lesbar aber durchaus erwachsenentauglich ist. Mit einer feinen Prise Humor und ganz viel knisternder Spannung.
Toll finde ich auch die Darstellerriege. Jeder bekommt Raum für eine eigenständige Charakterbildung. Da gibt es Krigk, der unbedingt der größte Nachtzähmer aller Zeiten werden will und deshalb nur schwer akzeptieren kann, dass auch seine kleine unbedarfte Schwester R'hee wichtig für die Rettung der Welt sein könnte. Und da ist David, ein fünfzehnjähriger Außenseiter, der eine fast ungesunde Frucht vor der Dunkelheit hat und dem die blinde Ayumi mit ihrer furchtlosen klugen Art erst mal das nötige Selbstvertrauen zurückgeben muss.
Aber ich liebe auch die magischen Dunkel-Wesen, die so zahlreich durch diese Geschichte hüpfen. Viele sind Zwielichtlinge wie der Schattenhamster oder der Grantelschwanz. Aber etwas Größeres, Gefährlicheres hat angefangen Dinge aus der Lichtwelt zu stehlen und die Grenzen von Hell und Dunkel zu zerstören. Und dieser Kampf zwischen Licht und Schatten ist mit überraschenden Wendungen und einem hohen Tempo so rasant erzählt, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Das waren jetzt mehr als sieben gute Gründe dieses Buch von 10 bis 100 jedem Fantasyleser wärmstens ans Herz zu legen.

Bewertung vom 13.05.2019
Für eine kurze Zeit waren wir glücklich
Krueger, William Kent

Für eine kurze Zeit waren wir glücklich


ausgezeichnet

Von der Freude und Traurigkeit des Erwachsenwerdens, vom Ende der Unschuld und von der Kraft der Anteilnahme – ein leuchtender Roman!

Mit diesen Worten wird "Für eine kurze Zeit waren wir glücklich" beworben. Und eigentlich ist damit schon fast alles zu diesem Buch gesagt. Schon beim Cover und dem Titel fühlte ich mich magisch angezogen. Für mich leuchtete das Buch da schon aus den vielen Neuerscheinungen heraus. Ganz ohne Leseprobe habe ich mich nach der Beschreibung des Inhalts darauf eingelassen und schwelge noch immer in den Gefühlen, die die Geschichte in mir ausgelöst hat.

Tatsächlich stehen die Brüder Jake und Frank im Zentrum des Geschehens sind aber umgeben von einer Vielzahl an wundervoll gezeichneten Charakteren und einem Strudel der Ereignisse, die die beiden aus der Kindheit hinauskatapultieren in die Welt der Erwachsenen. Sie verlieren zwar den naiven Blick der Jugend aber dabei reifen sie auch nach und nach und entwickeln sich weiter. Das ist so einfühlsam und spannend erzählt, dass ich das Buch in einem Rutsch in zwei Tagen durchgelesen habe.

Das Ganze spielt vor gut 50 Jahren in einem kleinen Ort mitten in den USA und man fühlt sich natürlich an bestimmte Filme und andere Bücher erinnert. Dennoch findet Krueger einen ganz eigenen Ton und seine Figuren werden mich sicher noch eine Weile begleiten. Eine dicke Leseempfehlung für dieses tolle Buch.

Bewertung vom 13.05.2019
Wenn wir vertrauen / The Ivy Years Bd.4
Bowen, Sarina

Wenn wir vertrauen / The Ivy Years Bd.4


ausgezeichnet

The Ivy Years gehört inzwischen zu meinen liebsten Reihen, wenn ich mal etwas fürs Herz suche. Noch keines der inzwischen vier Bücher hat mich enttäuscht und obwohl es natürlich alles Liebesgeschichte sind, mit dem gewissen Hin und Her und einer gehörigen Portion Drama, so war doch jede etwas ganz Besonderes und jede auf ihre Art mit einem eigenen Unterton. So auch "Wenn wir vertrauen".

Der Titel passt hervorragend, denn darum geht es, um Vertrauen. Darum, einen anderen ins eigene Schneckenhaus hereinzubitten und ihm dabei zu vertrauen. Diesmal ist es Bella, die anfangs denkt, sie bräuchte niemanden und nach einer Mobbingattacke ist sie sich sicher, es gibt auch niemanden dem sie noch vertrauen könnte. Aber Rafe ist wahnsinnig hartnäckig und mal ehrlich, ich hätte ihm nicht so lange widerstanden.

Wer Liebesgeschichten sucht mit tollen Protas, ehrlichen Emotionen, wunderschön erzählt, der ist bei Sarina Bowen aber so was von richtig. Ich war sehr glücklich mit diesem Buch. Es hat mich berührt und sehr gut unterhalten.