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Benutzername: 
Ameland
Wohnort: 
Kierspe

Bewertungen

Insgesamt 413 Bewertungen
Bewertung vom 28.10.2021
Das Haus der Düfte
Lambert, Pauline

Das Haus der Düfte


gut

Einblick in die Welt der Parfümeure

Aufgrund des schönen Covers, des Titels und des Klappentextes hatte ich einen rundum Wohlfühlroman erwartet. Klar, dass es auch in der Welt der Parfümeure Neid und Missgunst gibt, aber die schlimmen und teilweise brutalen Vorkommnisse in der Geschichte haben mich dann doch sehr überrascht.

Die vielen Charaktere waren sehr unterschiedlich, blieben aber teilweise blass und es fehlte mir bei der ein oder anderen Person an Tiefe. Beziehungen untereinander entwickelten sich für meinen Geschmack zu schnell. Anouk mochte ich als Charakter sehr gerne, auch wenn sich in ihrem Leben alle Probleme zügig quasi in Luft auflösten.

Gefallen haben mir die vielen Informationen über die Parfümherstellung. Diese begannen bereits bei der Ernte der Pflanzen bzw. Blüten, setzten sich mit deren Weiterverarbeitung fort und endeten mit den vielen Versuchen unterschiedlicher Zusammensetzungen. Und war dann endlich ein neuer Duft kreiert, stand noch nicht fest, ob er sich am Markt durchsetzen konnte.

Der Schreibstil ist unkompliziert und lässt sich gut und flüssig lesen.

Trotz meiner oben genannten Kritikpunkte habe ich den Roman gerne gelesen.

Bewertung vom 27.10.2021
Merdyns magische Missgeschicke: Zaubern will gelernt sein! / Merdyn Bd.1
Farnaby, Simon

Merdyns magische Missgeschicke: Zaubern will gelernt sein! / Merdyn Bd.1


sehr gut

Wenn Mittelalter auf Neuzeit trifft

Bei den ersten Seiten des Buches dachte ich „oh nein, soll ich das Buch wirklich lesen?“. Aber je weiter ich in die Geschichte vorgedrungen bin, desto besser gefiel sie mir.

Der große Hexenmeister Merdyn lebt eigentlich im Mittelalter. Aufgrund einer perfiden List landet er im 21ten Jahrhundert. Da prallen zwei Welten aufeinander und es ist verständlich, dass sich der Hexenmeister da nicht zurechtfinden kann und es zu allerlei Missverständnissen und Katastrophen kommt.

An seiner Seite steht die junge Außenseiterin Rosie. Sie versucht ihm zu helfen, damit er wieder in seine Zeit zurückkehren kann. Aber sein Gegner versucht dies zu verhindern.

Eine flüssig erzählte Geschichte mit Spannung, Magie, viel Wortwitz und Situationskomik. Aufgelockert wird die Geschichte durch unterschiedliche Schriftarten und -größen. Die Reime am Anfang und Ende jeden Kapitels erschienen mir teilweise wie Schüttelreime (weil man sich dabei schütteln muss). Schön sind die wenigen, aber herrlichen Illustrationen von Claire Powell.

Gefallen hat mir, dass man als Leser von dem Erzähler zwischendurch direkt angesprochen und so in die Geschichte mit einbezogen wurde. Erwähnenswert finde ich den am Ende angefügten Gräser-Leitfaden. Wer kennt denn heute noch Taumel-Lolch und Knaulgras. Den Seitenhieb des Autors, dass wir heutzutage nicht mehr in und mit der Macht der Natur leben, müssen wir uns wohl gefallen lassen.

Bewertung vom 10.10.2021
Jahre der Hoffnung / Kinderklinik Weißensee Bd.2
Blum, Antonia

Jahre der Hoffnung / Kinderklinik Weißensee Bd.2


ausgezeichnet

Gelungene Fortsetzung der Kinderklinik-Saga

Marlene Lindow steht kurz vor der Erfüllung ihres sehnlichsten Wunsches Kinderärztin zu werden. Das Studium ist abgeschlossen und sie ist als Ärztin in Ausbildung an der Kinderklinik Weißensee tätig. Nicht nur der Erste Weltkrieg und die Spanische Grippe erschweren das Leben in Berlin und der Klinik, Marlene muss sich auch gegen die Vorurteile gegenüber einer weiblichen Ärztin besonders in der männlichen Ärzteschaft durchsetzen.

Die Charaktere erscheinen in ihrem Verhalten realistisch und der damaligen Zeit angemessen. Besonders Marlene ist eine starke Frau, die ihrer Zeit bereits etwas voraus ist. Sie erkennt wie wichtig auch die Empathie gerade den kleinen Patienten gegenüber ist. Beeindruckt hat mich auch die junge Turnerin Frieda mit ihrem eisernen Willen nach ihrer Rückenmarksverletzung irgendwann wieder auf dem Schwebebalken stehen zu wollen. Die Behandlung solcher Rückenmarksverletzungen stand damals noch ganz am Anfang.

Auch in diesem zweiten Band der Trilogie hat Antonia Blum wieder sehr geschickt Fakten und Details des damaligen Zeitgeschehens in ihre fiktive Geschichte eingebettet. Nicht nur der Erste Weltkrieg und die Spanische Grippe, sondern auch Behandlungsmethoden und Entwicklungen in der Medizin sowie modische Details haben hier Einzug gehalten.

Nachdem mir schon Band eins so gut gefallen hat, kann ich sagen, dass die Fortsetzung nahtlos daran anschließt.

Bewertung vom 06.10.2021
Weihnachten mit Juli / Juli Bd.2
Eimer, Petra

Weihnachten mit Juli / Juli Bd.2


ausgezeichnet

Weihnachten mit Juli ist schon eine Herausforderung

In Band 2 der Reihe mit dem liebenswerten und chaotischen Pferd Juli droht Ungemach, denn der neue Nachbar möchte, dass das Pferd aus Nachbars Garten verschwindet. Können Paul, Max, Anna und nicht zuletzt Juli die Meinung von Herrn Sauber noch ändern?

Wieder eine sehr witzige und unterhaltsame Geschichte, die das Weihnachtsfest thematisiert und Kinder ganz nebenbei erfahren, dass dieses Fest nicht in allen Familien (Religionen) gefeiert wird. Eine gute Gelegenheit mit den Kindern darüber zu sprechen.

Juli ist hier wieder ganz in ihrem Element und lässt wirklich kein Fettnäpfchen aus, das am Wegesrand steht. Ich finde sie einfach liebenswert (auch wenn ich kein Pferd im Garten haben möchte) und letztendlich verfallen alle ihrem Charme und ihrer guten Seele.

Auch dieses Mal unterstreichen die durchweg farbigen Illustrationen das geschriebene Wort in besonderem Maße. Neben den Zeichnungen sorgen die unterschiedlichen Schriftgrößen und -arten für zusätzliche Auflockerung. Der gesamte Stil ist hervorragend auf die junge Leserschaft ausgerichtet, kennt aber keine Altersgrenze nach oben.

Ich habe Juli sehr ins Herz geschlossen und würde mich über viele weitere Abenteuer mit diesem besonderen Pferd freuen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.09.2021
Mathe, Deutsch und Wolkenkunde / Die Schule für Tag- und Nachtmagie Bd.2
Mayer, Gina

Mathe, Deutsch und Wolkenkunde / Die Schule für Tag- und Nachtmagie Bd.2


ausgezeichnet

Eine Schule mit ganz speziellen Fächern

Es handelt sich bereits um Band zwei dieser Reihe mit den Zwillingen Lucy und Nora. Meiner Meinung nach kann er auch unabhängig von dem ersten Band gelesen werden, aber besser beginnt man die Reihe von Anfang an. In diesem Buch liegt der Fokus auf Lucy und der Tagmagie.

In jedem Jahrgang werden je sechs Schüler in der ersten Klasse der Tag- bzw. Nachtmagie aufgenommen. Kein Problem, denn Lucy befindet sich mit nur fünf anderen Kindern in der Probephase auf dieser besonderen Schule, aber dann kommt ein weiterer Schüler hinzu. Das bedeutet ein Kind muss später die Schule verlassen. Mit dem Eintreffen von Elias überschlagen sich im Folgenden die Ereignisse.

Gina Mayer hat mit der Schule für Tag- und Nachtmagie eine wunderschöne und magische Welt geschaffen. Sie beschreibt Fächer wie Wolkenkunde und Lichtschwimmen so anschaulich, dass ich mich zwischendurch im Unterricht wähnte. Aber nicht nur die Unterrichtsfächer sind besonders, sondern auch die kuscheligen Schlafräume oder der Speisesaal mit seinen schwebenden Wolkenplätzen. Hier fühlt sich Lucy, ein mutiges und neugieriges Mädchen sehr wohl und auch ich wäre gerne auf so eine magische Schule gegangen.

Der Schreibstil ist unkompliziert und auch für nicht ganz so geübte Leser geeignet. Kurze Kapitel, große Schrift und größere Zeilenabstände tun ihr Übriges dazu. Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass nicht nur die magische Welt spannend ist, sondern es gibt auch noch ein Geheimnis zu lüften.

Das Cover ist bereits ein Hingucker mit seinen fröhlichen Farben, den Zwillingen und Dingen, die uns im Verlauf der Geschichte begegnen. Die glitzernden Schmetterlinge und Blumen lassen die Magie bereits erahnen, die in diesem Buch steckt. Die Illustrationen von Mila Marquis sind sehr hübsch und detailliert.

Ein wunderschönes Kinderbuch, das die Fantasie anregt und zum Träumen einlädt. Dafür kann es nur fünf Sterne geben.

Bewertung vom 16.09.2021
Das Kreuz des Pilgers / Pilger Bd.1
Schier, Petra

Das Kreuz des Pilgers / Pilger Bd.1


ausgezeichnet

Gelungener Auftakt der Pilger-Trilogie

Die Geschichte spielt im späten Mittelalter als die Menschen noch ein ganz anderes Verhältnis zum Glauben hatten als heute. Zu dieser Zeit spielten auch Reliquien noch eine große Rolle. Bei dem Kreuz des Pilgers handelt es sich um eine Reliquie mit ganz besonderen Fähigkeiten.

Die Charaktere sind sehr vielschichtig und realistisch angelegt. Ihre Gedanken und Handlungen entsprechen dem Verhalten der damaligen Zeit.

Ich mag den flüssigen Schreibstil von Petra Schier sehr. Alles ist sehr anschaulich beschrieben. Sie hat es wieder geschafft, Fakten und Fiktion zu einer spannenden Geschichte zu verweben. Am Ende fragt man sich wo denn die über 500 Seiten nur geblieben sind.

Gefallen hat mir der Stadtplan der Koblenzer Innenstadt zu Beginn des Buches. Kann man sich doch so noch ein besseres Bild machen. Wirkte das umfangreiche Personenverzeichnis zuerst noch etwas abschreckend, so habe ich doch schnell gemerkt, dass ich es eigentlich nicht gebraucht habe.

Da es sich um eine Trilogie handelt, blieben natürlich am Ende einige Fragen offen und so heißt es warten auf Band zwei. Dieser historische Roman war ganz nach meinem Geschmack und es gibt fünf Sterne dafür.

Bewertung vom 13.09.2021
Die Sache mit dem dritten L / Leo und Lucy Bd.1
Elbs, Rebecca

Die Sache mit dem dritten L / Leo und Lucy Bd.1


ausgezeichnet

Ein Buch mit toller Botschaft

Leo und Lucy sind dicke Freunde, haben es eigentlich nicht leicht in ihrem Leben, sind aber im Großen und Ganzen trotzdem glücklich. Leo hat einen großen Wunsch, er möchte einen Vorlese-Wettbewerb gewinnen, um dieses besondere Skateboard zu bekommen. Damit möchte er die Skater-Meisterschaft gewinnen, um von dem Preisgeld seiner aller besten Freundin einen Wunsch zu erfüllen. Allein dadurch hat Leo bereits mein Herz erobert. Hinzu kommt aber noch, dass er ein super schlechter Leser ist und seine Chancen aussichtlos erscheinen.

Lucy und Leo sind zwei tolle und starke Charaktere. Beide kommen aus sozial schwachen Verhältnissen und haben zudem noch mit einer „Behinderung“ zu kämpfen. Es macht mich traurig zu lesen, wie sie von den gesunden und besser gestellten Kindern gemobbt werden. Trotzdem lassen sie sich nicht unterkriegen. Zwei Kinder wie sie uns auch im täglichen Leben begegnen können. Zum Glück haben die beiden sich und es ist schön, ihre unverbrüchliche Freundschaft zu sehen.

Entsprechend der Zielgruppe von ca. 10 Jahren ist der Schreibstil einfach. Kurze Kapitel, große Schrift und größere Zeilenabstände sorgen auch bei den nicht ganz so geübten Lesern für einen guten Lesefluss. Wenige, aber feine schwarz-weiß Illustrationen bereiten eine schöne Abwechslung.

Ein tolles Buch, das nicht nur spannend ist, sondern auch so wichtige Themen wie Ausgrenzung, Mobbing und tiefe Freundschaft behandelt, kann von mir nur fünf Sterne erhalten.

Bewertung vom 01.09.2021
Die Frauen von New York - Glanz der Freiheit / Töchter Amerikas Bd.1
Carey, Ella

Die Frauen von New York - Glanz der Freiheit / Töchter Amerikas Bd.1


sehr gut

Eine Frau und ihre Berufung

Lily Rose, Tochter einer Familie des gehobenen Bürgertums, hat schon sehr früh den Traum in einem angesagten Restaurant von New York zu kochen. Zwei Dinge stehen ihr dabei im Wege. Zum einen ist sie eine Frau und gehobene Positionen sind Anfang der 40er Jahre noch Männern vorbehalten und zum anderen ist es in ihrer Gesellschaftsschicht unüblich, dass Frauen arbeiten. Diese Ansicht vertritt auch ihre Mutter, die sie unbedingt gut verheiraten will. Aber der Zweite Weltkrieg ändert einiges und erhöht Lilys Chancen.

Ja, Lily hat einen Traum und arbeitet sehr hart dafür, aber richtig kämpfen muss sie dafür nicht. Für sie löst in gewisser Weise der Krieg das Problem. Lily sitzt die Probleme eher aus und hofft darauf, dass die Zeit es schon bringen wird. Vielleicht bin ich auch zu streng, denn ich urteile aus heutiger Sicht.

Gut gefallen hat mir, dass ich einen Einblick bekommen habe, welche Auswirkungen der Krieg für die Amerikaner hatte. Mir war gar nicht bewusst, dass auch dort die Lebensmittel rationiert wurden. Aber eigentlich ist es logisch, wenn weltweit Krieg geführt wird, dass der Handel nicht mehr funktioniert.

Der Schreibstil ist unkompliziert und sehr flüssig zu lesen.

Ich hätte mir gewünscht, dass das ein oder andere Rezept Einzug ins Buch gehalten hätte.

Die Geschichte ist unterhaltsam, bietet einige emotionale Szenen, aber ist nicht besonders spannend. Insgesamt ein solider Auftakt für die neue Reihe über starke Frauen in New York.

Bewertung vom 24.08.2021
Mach nicht so 'ne Welle! / Die Tierpolizei Bd.3
Böhm, Anna

Mach nicht so 'ne Welle! / Die Tierpolizei Bd.3


ausgezeichnet

Tierisch gut

Dies ist bereits Band drei der lustigen Tierkrimi-Reihe. Ich bin ohne Vorkenntnisse in diese Reihe eigestiegen und bereits nach einigen Kapiteln war klar, dass ich die anderen Bände auch unbedingt haben muss. Euch wird es nicht anders ergehen, also fangt direkt bei Band eins an!

Die Hauptakteure und gleichzeitig die Tierpolizei sind die Katzenbärin Flopson, das Minipony Fridolin, die Blaumeise Meili und der Teddyhamster Jack. Alle vier haben mein Herz im Sturm erobert, aber ohne Frage ist Fridolin mein Favorit, weil er so ein wenig verpeilt und unbekümmert ist. Man merkt, dass die Autorin viel Herzblut in diese Charaktere gesteckt hat.

In der Geschichte spielen noch viele andere liebenswerte Tiere mit. Dabei hat mich besonders gefreut, dass auch ein paar nicht so bekannte Tierarten hier einen Platz gefunden haben. Natürlich gibt’s auch einige nicht so liebenswerte Tiere und ein paar Bösewichte, denn sonst wäre die Tierpolizei ja überflüssig.

Mit viel Humor und in einem unkomplizierten Schreibstil hat Anna Böhm einige sehr wichtige Themen aufgegriffen. Es geht um Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Mut. Super finde ich wie hier das Thema Angst angegangen wird. Es ist keine Schande Angst zu haben, denn eigentlich hat doch jeder vor irgendetwas Angst. Insbesondere seinen Freunden darf man diese Angst auch eingestehen, auch wenn dazu viel Mut erforderlich ist.

Ein zusätzliches Highlight sind die vielen schwarz-weiß Illustrationen von Ramona Wultschner. Sie sind zuckersüß und teilweise echt witzig; eine tolle Ergänzung und Unterstützung des Textes.

Mich hat das Buch begeistert und die Vorgänger werden auf jeden Fall in Kürze auch gelesen werden.

Bewertung vom 20.08.2021
Die Teehändlerin / Die Ronnefeldt-Saga Bd.1
Popp, Susanne

Die Teehändlerin / Die Ronnefeldt-Saga Bd.1


gut

Gibt noch Luft nach oben bei dieser Saga

Als begeisterte Leserin von historischen Romanen war ich auf den Auftakt der Ronnefeldt-Saga sehr gespannt. Da ich keinen Tee trinke, habe ich mich weder mit dem Anbau noch der Herstellung dieses Getränks bisher beschäftigt und hoffte hier mein Wissen erweitern zu können.

Während einer China-Expedition ihres Mannes Tobias übernimmt Friederike Ronnefeld neben ihrer Mutterrolle mit fünf Kindern mehr oder minder gezwungenermaßen die Geschäftsführung. Sie findet immer mehr Gefallen an dieser verantwortungsvollen Aufgabe und gibt nur ungern die Verantwortung wieder an ihren Mann nach seiner Rückkehr zurück. Sie war damit Anfang des 19ten Jahrhunderts ihrer Zeit voraus.

Wieder ein Roman mit und über eine starke Frau, was eigentlich ein Garant für gute Unterhaltung ist. Leider plätschert die Handlung über lange Zeit nur so dahin und weist einige Längen auf. Spannung kam für mich nur selten auf. Positiv fand ich die Perspektivwechsel, die Karte des historischen Frankfurts im Klappeninnteil und das Personenverzeichnis.

Rund um das Ehepaar Ronnefeld hat Susanne Popp weitere reale historische Personen und auch einige historische Begebenheiten in ihren Roman eingebaut. Die Verbindung von Fiktion und Realität fand ich gut gelungen.

Den Auftakt der Saga würde ich als nette Unterhaltung bezeichnen, konnte mich aber nicht wirklich in seinen Bann ziehen. Vielleicht wird die Fortsetzung ja etwas schwungvoller und spannender … Potenzial ist meines Erachten vorhanden.