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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Vampir989
Wohnort: 
Freudenberg

Bewertungen

Insgesamt 1085 Bewertungen
Bewertung vom 14.12.2020
Die ertrunkene Angst
Möller, Günter-Christian

Die ertrunkene Angst


ausgezeichnet

Klapptext

:Es ist Herbst 1892. Kurz vor seinem zwölften Geburtstag sterben die Eltern des jungen Rune Trautner an der Cholera. Als bald darauf nachts der kleine Bauernhof der Eltern in der Nähe von Flensburg in Brand gesetzt wird, beschließt er, auf eigene Faust nach einer Verwandten zu suchen. Doch in der Nähe von Rendsburg wird er überfallen. Mit Mühe gelingt es ihm zu entkommen. Nach einem traumatischen Erlebnis nimmt ihn ein alter Schäfer bei sich auf. Doch zehn Jahre später muss er sich der Vergangenheit stellen. Denn das Bild an eine fast vergessenen Brosche weckt Neugier und Angst in ihm. Die Suche führt ihn zu einem Gestüt in der Nähe des Herzogssitzes in Schleswig-Holstein.

Meine Meinung:

Und wieder einmal ist dem Autor hier ein tolles Werk gelungen.Ich habe schon einige Bücher von Günter-Christian Möller gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Auch diesmal hat er mich nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig,Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es hab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Rune und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch Herr Waaser fand ich sehr interessant.

Gemeinsam mit Herrn Waaser und Rune ging ich auf Spurensuche und wollte unbedingt wissen was vor 10 Jahren wirklich geschehen ist.Die Ermittlungen waren nicht sehr einfach.Günter-Christian Möller hat es geschafft mich in die Geschichte hinein zu ziehen.Es gab so viele aufregende und interessante Momente und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Durch die sehr guten Recherchen des Autors habe ich auch viel Wissenswertes über das Leben und die Arbeit auf den Gutshöfen zu der damaligen Zeit erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Es hat mich einfach begeistert bei den Nachforschungen dabei sein zu dürfen.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Die Handlung blieb durchweg aufregend und interessant.Bis zum Schluss habe ich mitgerätselt.

Auch das Cover gefällt mir sehr gut.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.

Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte und spannende Stunden und danke dem Autor dafür,Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 14.12.2020
Paula Prima und der Klassendieb
Bielefeldt, Regine

Paula Prima und der Klassendieb


ausgezeichnet

Klapptext:

Pausenbrot in Not

Paula geht zusammen mit ihren Freunden Sissi, Kim und Ole in die 3a der allerbesten Schule überhaupt. Und eigentlich gab es dort auch immer das allerleckerste Schulessen. Aber neuerdings schmeckt das Essen gar nicht mehr, ist oft nur lauwarm und irgendwie gummiartig. Als die Kinder sich beschweren, passiert … nichts. Daraufhin beschließen sie, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Mit ungeahnten Folgen.

Meine Meinung:

Dies ist der 2.Band einer Kinderbuchreihe mit Paula Prima.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich habe das Buch zusammen mit meiner Tochter gelesen.Wir kannten den vorhergehenden Teil schon und waren total begeistert.Deshalb hatten wir auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wir wurden nicht enttäuscht.Wieder einmal hat uns die Autorin in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und kindgerecht.Deshalb ist es bestens geeignet zum Vorlesen und zum Selbstlesen für größere Kinder.Aber auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.

Wir freuten uns Paula und ihre Freunde in der Waldschule wieder zu treffen.Natürlich blieben wir eine Weile bei ihnen und erlebten dabei viele aufregende Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschreiben und wir konnten sie uns sehr gut vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden,Die meisten Personen waren einfach liebenswert und nett.Wir haben sie gleich in unser Herz geschlossen

Die Autorin beschäftigt sich in diesem Teil mit dem Thema " Essen in der Schule".Und sie hat es hervorragend verstanden dieses in der Geschichte zu verarbeiten.Sie zeigt das auch Kinder etwas verändern können wenn sie Eigeninitiatinve zeigen .Dabei ist natürlich auch der Zusammenhalt,die Freundschaft und Vertrauen sehr wichtig.Auch hat Regine Bielefeldt viele Informationen über die Schulspeisung in die Handlung einfliessen lassen.Das hat mir als Mutter sehr gut gefallen.So hat meine Tochter noch einiges dazu gelernt.

Die Autorin hat eine wirklich tolle Atmosphäre geschaffen.In uns war Kopfkino.Vor unseren Augen sahen wir die Schule,die Klassenräume,die Kinder,die Lehrer und das unappettitliche Essen.Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt und so waren wir teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab so viele spannende Erlebnisse und wir durften hautnah dabei sein.Durch die flotte und packende Erzählweise wurden wir förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Wir haben mitgelitten und mitgefühlt.Aber auch der Humor kam auf keinen Fall zu kurz.Bei so einigen Situationen haben wir uns köstlich amüsiert und konnten uns ein Schmunzeln nicht verkneifen.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Zu keiner Zeit wurde uns langweilig.Fasziniert haben uns auch die sehr ansprechenden und bildhaften Besschreibungen der einzelnen Schauplätze.so hatten wir das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell waren wir am Ende des Buches angekommen.Wir hätten noch ewig weiter lesen können.Auch der Abschluß hat uns sehr gut gefallen.

Das Cover ist einfach nur traumhaft schön und sehr kindgerecht gestaltet.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.Wir hatten wieder sehr lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebeb galtte 5 Sterne..

Bewertung vom 25.11.2020
Josefine und der Sommermörder
Löwenstern, Lenny

Josefine und der Sommermörder


ausgezeichnet

Klapptext:

Wer ist der Sommermörder? Erst ergattert die verträumte Hutmacherin Josefine Bach den wichtigsten Auftrag ihres Lebens, dann macht sie eine erschütternde Entdeckung. Der Bernburger Bankdirektor Jochen Sommer wird ermordet. Hartnäckig und von Neugier getrieben, stellt das »verrückte Huhn« auf eigene Faust Ermittlungen an. Sie verliebt sich in ihren Helden und schwebt bald ahnungslos in höchster Gefahr.

Meine Meinung:

Und wieder einmal ist Lenny Löwenstern ein hervorragendes Meisterwerk gelungen.Ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich natürlich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Ich wurde sofort in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen.

Ich habe die Hutmacherin Josefine Bach kennen gelernt und habe sie eine Weile begleitet.Dabei erlebte ich viele aufregende Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Josefine und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich gleich mitten im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Polizei und natürlich Josefine.Sie hat mich einfach fasziniert.Mit ihrer humorvollen,witzigen und verträumten Art.Immer etwas chaotisch,lebendig und für mich einfach einzigartig.Auch wenn es nicht sehr viele brutale und blutige Szenen gab,war es durchweg spannend und aufregend.Ich fand es toll Josefine bei ihren eigenmächtigen Ermittlungen begleiten zu dürfen.Es gab so viele Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen und ich durfte dabei sein.Ich habe mitgefiebert,mitgefühlt und mitgebangt.Auch konnte ich viel schmunzeln und habe mich amüsiert wie Josefine alles meistert auf ihrer eigene Art.Gerade die Mischung aus Humor und Spannung haben für mich diese Lektüre so lesenswert gemacht.Was den Täter anbelangt so wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr bildhaften und ansprechenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Das Finale fand ich super und sehr gelungen.Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

Das Cover finde ich wunderschön und es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das geniale Werk ab.

Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Ich würde mich freuen wenn es einen weiteren Fall mit Josefine gäbe.

Bewertung vom 24.11.2020
Der Aachener Hund
Krieger, Günter

Der Aachener Hund


ausgezeichnet

Klapptext:

Am 23. Oktober 1520 wird der junge Habsburger Karl V. im Dom zu Aachen zum König gekrönt. Augenzeuge des prunkvollen Spektakels ist das Künstler­genie Albrecht Dürer aus Nürnberg. Vom neuen Herrscher will er die ­Bestätigung seiner Leibrente erwirken. Doch bis es soweit ist, gilt es noch das mysteriöse Verschwinden eines kostbaren Handschuhs aus dem Krönungs­ornat aufzuklären. Hierbei spielt ein Hund eine ganz besondere Rolle. Ohne die nüchternen Tagebucheinträge im Rahmen seiner Reise durch die ­Niederlande wüsste man wenig über Dürers dreiwöchigen Abstecher nach Aachen. Autor Günter Krieger erzählt, wie es gewesen sein könnte. Die angefügte „Spurensuche“ führt zu den Orten des Geschehens und bietet zudem eine Zusammenschau der historischen Hintergründe.

Meine Meinung:

Ich habe schon viele historische Romane von Gunter Krieger gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder hat mich der Autor nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist sehr leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich wurde in das 16.Jahrhundert entführt und lernte den bedeutenden Künstler Albrecht Dürer kennen.Gunter Krieger hat es geschafft mich in diese Zeit hinein zu versetzen.Durch den sehr interessanten und packenden Erzählstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Vor meinen Augen sah ich die Städte Nürnberg,Aachen,die Bevölkerung und den kaiserlichen Hofstaat.Durch die sehr guten Recherchen habe ich viele interessantee und wissenswerte Informationen über das Leben und Wirken von Albrecht Dürer erhalten.Besonders sein Aufenthalt zur Kaiserkrönung Karl des V. in Aachen hat mich begeistert.Auch die wunderbaren und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze haben mich fasziniert.So hatte ich das Gefühl sebst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Gunter Krieger hat es in dieser Geschichte hervorragend verstanden fictive Handlung mit geschichtlich belegten Ereignissen zu verbinden.Tolle Charaktere,interessante Handlung und dazu geschichtliches Wissen haben für mich diese Lektüre so lesenswert gemacht.Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu diesem Buch und rundet das Meisterwerk ab.

Es war für mich ein Vergnügen die Welt von Albrecht Dürer kennen zu lernen.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 24.11.2020
Nebel im Aargau / Andrina Kaufmann Bd.8
Haller, Ina

Nebel im Aargau / Andrina Kaufmann Bd.8


ausgezeichnet

Klapptext:

Eine Reihe mysteriöser Todesfälle hält das Schweizer Mittelland in Atem. Was zunächst nach Suiziden aussieht, entpuppt sich als perfide ausgeführte Mordserie. Als Andrinas Arbeitskollege Lukas in den Fokus der Ermittlungen gerät, beginnt Andrina, Fragen zu stellen, und bringt sich damit einmal mehr selbst in tödliche Gefahr.

Meine Meinung:

Dies ist der 8.Teil einer Krimireihe mit Ermittlerin Adrina.Das Buch kann aber auch ohne Vprkenntniss der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht entttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

Ich wurde in den Kanton Aargau entführt.Dort freute ich mich Adrina wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fasettereiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Adrina und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

Die Autorin hat eine sehr anspannende und düstere Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich den Katon Aargau,den mystischen Nebel,die Polizei,die Opfer,die Verdächtigen und Adrina.Viele Szenen wurden sehr detaillliert dargestellt und so war ich teilweise direkt i Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgeitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Die Handlung blieb durchweg einfach sehr interesssant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt wurde ich auch immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluß mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Landschaftsbeschreibungen.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefallen.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Das aufregende Finale fand ich sehr gelungen und hat mich begeistert.Erwähnenswert sind noch 2 Rezepte zum nachbacken und ein Glossar am Ende des Buches.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Es passt perfekt zu dieser Lektüre.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich viele unterhaltsame und spannende Stunden mit diesem Krimi.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

Bewertung vom 22.11.2020
Sturm über der Eifel
Kleiber, Katja

Sturm über der Eifel


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit der "Eifelhexe" Ella Dorn.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.Ich kannte den 1.Teil schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und sehr flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.Ich wurde in die Eifel entführt und traf dort die Eifelhexe Ella Dorn und das Polizeiteam Tanja Marx und Peter Claes wieder.Natürlich begeltete ich sie bei den Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.

Katja Kleiber hat hier wieder einen hervorragenden Regionalkrimi geschrieben.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die wunderschöne Eifel,die Wälder,Wiesen,Berge,Wanderwege ,die Ermittler,die Tatverdächtigen und die Eifelexe.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzälweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Neben den polizeilichen Ermitllungen habe ich die Nachforschungen von Hobbydetektivin Ella Dorn hautnah mit erlebt .Es gab so viele aufregende Erlebnisse.Dazu kamen unvorhersehbare Wendungen die mich nicht zur Ruhe kommen liesen.Auch das Thema mit dem sich die Autorin in diesem Krimi beschäftigt hat,fand ich hoch interessant.Da geht es um Umwelt und Tierschutz.Geschickt baut sie dies in die Geschichte ein.Was den Täter anbelangt.So wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Die Handlung bleib durchweg einfach wahnsinnig spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Landschaftsbeschreibungen.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre in die Eifel gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Das Finale war einfach ganz toll und mich hat es sehr überrascht.

Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt,Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich sehr interessante und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne .Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 22.11.2020
Lotte mischt mit
Heimann, Klaus

Lotte mischt mit


ausgezeichnet

Klapptext:

Hauptkommissar Sigi Siebert und seine Frau Lotte machen Urlaub zum Blütenfest in Werder an der Havel. Außerdem wollen sie dort ihre Tochter Lucy treffen, die in Berlin studiert. Auf einer Fahrradtour hören Sieberts plötzlich Schüsse. Sigi dringt in eine Villa ein und entdeckt dort zwei Frauenleichen. Lotte beharrt darauf, in einer schwarz gekleideten Gestalt, die sie zufällig am Tatort beobachtet hat, eine Urlaubsbekannte aus Essen erkannt zu haben. Die Potsdamer Kripo nimmt ihre Arbeit auf. Immer mehr Spuren führen in die Heimatstadt der Sieberts. Sigi wird mit seinen Kollegen Erich und Möhrchen in die Ermittlungen hineingezogen. Sie machen sich auf die Suche nach der ominösen Frau. Doch die nimmt es bei ihren Aussagen nicht allzu genau mit der Wahrheit. Schließlich ist es wieder eine Beobachtung von Lotte, die bei der Überführung hilft. Aber Sigi muss trickreich agieren, um zu einem Geständnis zu gelangen.

Meine Meinung:

Dies ist der 6.Fall einer Krimireihe mit Haupzkommissar Sigi Siebert.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vprgänger gelesen werden.Ich kannnte die vorherigen Teile schon und war total begeistert,Deshalb hatte ich auch auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder einmal wurde ich nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

Ich wurde in das Havelland an der Werder entführt und freute mich den Kommissar wieder bei seinen Ermittlungen begleiten zu dürfen.

Die mir zum Teil schon bekannten Protagonisten wurden sehr gut beschrieben,Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassetttenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Sigi und seine Frau und habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

Durch den sehr fesselnden und unterhaltsamen Erzählerstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Vor meinen Augen sah ich das Havelland,Werder,die Ermittler und die Verdächtigen.Klaus Heimann hat in diesem Krimi auf viel Action und Hetzjagdten verzichtet und den Fokus mehr auf die Ermittlungsarbeiten der Polizei gelegt.Das hat mir sehr gut gefallen.Auch so war der Krimi sehr spannend und fesselnd.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Dadurch blieb es durchweg einfach interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch die Einblicke in die Zeit des Mauerfalls der DDR haben mich begeistert.Zudem habe ich so einige Informationen über die Polizeiarbeit erhalten.Natürlich hat der Autor auch den Humor nicht vergessen.Bei einigen Situationen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Faziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Den Abschluß fand ich sehr gelungen.

Ich hatte wieder einmal sehr unterhaltsamen und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

Bewertung vom 15.11.2020
Das schwarze Gold des Südens
Haigh, Tara

Das schwarze Gold des Südens


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Ich habe schon viele Romane von der Autorin gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lekttüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal sie mich in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angfangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich wurde in das Jahr 1887 nach Bamberg entführt.Dort lernte ich die beiden Töchter Elise und Amalie der Familie Imhoff kennen und begleitete sie eine Weile.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Chararktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders symaptisch fand ich Amalie und Elise und habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

Die Autorin hat eine sehr anspannende Atmoshäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Ich sah die Süßholzplantage in Kalabrien,dann Paris und Venedig.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr lebendige und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es hat mich einfach begeistert mit zu erleben wie Amalie und Elise ihre Wege gehen und das Leben meistern.Besonders Amalie hat mich sehr beindruckt.Es gab so viele dramatische,aufregende, bewegende und emotionale Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die sehr guten Recherchen von Tara High habe ich auch sehr viele Informationen über das Thema Süßholz,dessen Verarbeitung und Verwendung erhalten.Weiterhin wurde auch die Stellung der Frau zu der damaligen Zeit bestens erkärt.Geschickt wurde dies in die Handlung eingebaut.Und natürlich hat die Autorin die Liebe und Romantik nicht vergessen.Gerade die Mischung aus Romantik,Dramatik und Geschichte haben für mich diesen Roman so lesenswert gemacht.Die Handlung blieb durchweg interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.so hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Den Abschluss fand ich sehr gelungen.

Das Cover ist einfach traumhaft schön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele lesenswerte und unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Natürich vergebe ich glatte 5 Sterne .

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.11.2020
Dear Frederick! Lieber Mohr!
Engels, Friedrich;Marx, Karl

Dear Frederick! Lieber Mohr!


ausgezeichnet

Klapptext:

Paris, 19. Jahrhundert: Im August 1844 vertiefen hier Friedrich Engels und Karl Marx ihre Bekanntschaft, es sollte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden. Rund 1600 Briefe blieben erhalten. Ihr Inhalt ist eine bunte Mischung aus Kommentaren zum Zeitgeschehen, Überlegungen zur Arbeit für die kommunistische Bewegung und sehr privaten Erlebnissen. Und vor allem erzählen sie die Geschichte eines Buches: Denn während Marx in London an Das Kapital arbeitete, verdiente der Unternehmer Engels in Manchester das nötige Geld, um ihn zu unterstützen.

Klaus Körner hat aus der Fülle der Briefe eine Auswahl getroffen, die tiefe Einblicke in das Leben des Verfassers des Kommunistischen Manifests und seines jahrzehntelangen engen Vertrauten geben:

Meine Meinung:

Ich komme aus der ehemaligen DDR und somit sind mir Karl Marx und Friedrich Engels bekannt.Mit großem Interesse habe ich dieses Buch gelesen.Das es einen so intensiven Schriftwechsel dieser Persönlichkeiten gegeben hat war mir allerdings nicht bekannt.Der Autor Klaus Körner hat aus über 1600 Briefen chronologisch eine Auswahl getroffen und mir einen Einblick in das Leben von Karl Marx und Friedrich Engels gegeben.Dabei habe ich viel über ihre Familie,den Gesundheitszustand und ihre Arbeit erfahren.In den Briefen schreiben sie sehr detailliert was. sie alles berührt und bewegt.Auch habe ich dadurch viel Wissenswertes über die Weltgeschichte ,den Klassenkampf und die Arbeiterbewegung erfahren.Und wie das Werk " Mein Kampf" entstanden ist wird hier bestens erklärt.Es hat mir sehr gut gefallen dieses Buch zu lesen.Ich habe dadurch mein Geschichtswissen etwas erweitern können.Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.