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Bücherfreundin
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Leipzig

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Insgesamt 537 Bewertungen
Bewertung vom 20.06.2021
Die Wahrheit der Dinge
Thiele, Markus

Die Wahrheit der Dinge


ausgezeichnet

Frank Petersen, ein Richter aus Leidenschaft, muss sich plötzlich mit seinem eigenen Selbstbild und der Frage nach Gerechtigkeit und Selbstgefälligkeit im Justizsystem auseinandersetzen.

Nach jahrelanger Berufserfahrung werden auf einmal mehrere seiner Urteile vom BGH überprüft und er fängt an zu zweifeln, ob er wirklich immer gerecht und ohne Vorurteile geurteilt hat.

Auslöser ist die bevorstehende Freilassung der verurteilten Mörderin Corinna Maier, die vor 4 Jahren Selbstjustiz in seinem Gerichtssaal bei dem Mörder ihres Sohnes geübt hat.

Die Geschichte wird auf 2 Zeitebenen erzählt - zum einen in der Gegenwart und zum anderen Anfang der 90 ger Jahren, wo Corinna Maiers Geschichte ihren Anfang nimmt.

Markus Thiele, selber Strafverteidiger, verknüpft gekonnt die fiktive Geschichte mit zwei echten Kriminalfällen. Zum einen dreht sich viel um die Geschichte von Marianne Bachmeier, die 1981 im Lübecker Gerichtssaal Selbstjustiz beging. Zum Anderen wird der rechtsradikale Mord von Eberswalde von 1990 an Amadeu Kiowa thematisiert.

Er schafft es gekonnt beides miteinander so verknüpfen, dass man sich (auch mit dem Hintergrundwissen der beiden tatsächlichen Taten) gut in die Gefühlslage der beiden Hauptpersonen reinversetzen kann. Man fängt an, darüber nachzudenken, ob wirklich jedes Gerichtsurteil gerecht gefällt wird bzw. werden kann. Denn lässt sich Gerechtigkeit wirklich immer an den Buchstaben des Gesetzes festmachen oder hat man bei seinem Bauchgefühl nicht doch manchmal ein anderes Empfinden?

Es ist zwar kein echtes True Crime Buch, aber es kommt dem Genre ziemlich nah und kommt durch das echte Fachwissen des Autors auch sehr authentisch rüber.

Bewertung vom 20.06.2021
Der Himmel ist hier weiter als anderswo
Pauling, Valerie

Der Himmel ist hier weiter als anderswo


sehr gut

Die junge Geigerin Felicitas braucht für sich und ihre 4 Kinder nach dem Herztod ihres Mannes vor vier Jahren dringend einen Neubeginn, und so beschliesst sie recht spontan einen alten Gasthof im Alten Land zu kaufen und sich dort eine neue Heimat aufzubauen. In ihrer alten Heimat Hannover hat sie nicht nur ihren Job verloren, sondern sie muss auch ihre Wohnung wegen Eigenbedarf räumen.

In der neuen Umgebung versucht Felicitas auf unterschiedliche Art und Weise den Lebensunterhalt für ihre kleine Familie zu bestreiten, doch die Dorfgemeinschaft macht es ihr nicht immer leicht. Schließlich wachsen ihr die Kosten für den alten Gasthof, der immer mehr baufällig wird, fast über den Kopf. Doch Felicitas will nicht schon wieder aufgeben und kämpft sich so langsam aus der Trauer um ihren Mann raus. Schließlich gibt es noch den netten Nachbar, der ihr nicht nur bei der Reparatur des Gasthauses helfend zur Seite steht.

Nach und nach begreift sie, dass auch die Kinder sehr unter dem Verlust ihres Vaters leiden und dass sie es nur gemeinsam als Familie im Alten Land das Trauma überwinden können.

Valerie Pauling beschreibt in ihrem Buch "Der Himmel ist hier weiter als anderswo" sehr einfühlsam und bildhaft den langen Weg zurück aus der Trauer um einen geliebten Menschen. Es dauert eine recht lange Zeit, bis so eine Wunde anfangen kann zu heilen, aber irgendwie muss das "neue" Leben ohne den geliebten Menschen weitergehen. Gleichzeitig schafft es Valerie Pauling einen Mut zu geben, dass manchmal ein kompletter Neuanfang sehr hilfreich sein kann, auch wenn dieser nicht immer geradlinig und ohne Stolperscheine verläuft. Aber es lohnt sich, sich durchzukämpfen. Es war für mich ein Mutmachbuch, welches einen fesselt und sich sehr gut und locker lesen lässt.

Bewertung vom 13.06.2021
Wie Träume im Sommerwind
Herzog, Katharina

Wie Träume im Sommerwind


sehr gut

In "Wie Träume im Sommerwind" kehrt Emilia nach dem schweren Autounfall ihrer Schwester Claire auf den heimischen Rosenhof auf Usedom zurück. Sie war vor einigen Jahren vor der Enge der Insel nach Paris geflüchtet, wo sie sich ihren Traum einer Parfümkarriere erfüllen wollte. Doch mittlerweise ist sie gescheitert und traut sich nicht mehr nach Hause.

Doch Claires Unfall ändert alles und Emilia kehrt sofort nach Hause zurück. Dort muss sie erkennen, dass sich manches in den letzten Jahren geändert hat. Nicht nur, dass die Ehe ihrer Eltern vor dem Aus steht, sondern auch um die familäre Rosenzucht sieht es eher schlecht aus. Zufällig findet Emilia ein Bild mit einer wunderschönen Rose aus England bei Claire und findet raus, dass ihre Schwester vor hatte nach England zu fliegen.

Zusammen mit ihrer jungen Nichte und ihrem Jugendfreund Josh begibt sich Emilia auf Spurensuche nach der geheimnisvollen Rose. Gleichzeitig decken die 3 ein langegehütetes Geheimnis von Claire auf, welche vor 15 Jahren einen Sommer in England verbracht hatte.

Schafft es Emilia den Rosenhof ihrer Eltern zu retten und wird sie selber ihr Lebensglück doch noch finden - sei es in Paris , in England oder doch auf Usedom.

Katharina Herzog erzählt eine locker leichte Sommerlektüre auf 2 Zeitebenen, so dass man super in die Geschichte von Emilia aber auch Claire eintauchen kann. Sie lädt zum Träumen ein und versetzt die Leser in Urlaubsstimmung.
Es war mein 1. Roman der Autorin und ich fühlte mich sehr gut unterhalten, denn durch die leichte und blidhafte Sprache hatte ich des öfteren das Gefühl mich selber gerade auf Usedom oder in England zu befinden.

Bewertung vom 24.05.2021
Deluxe Dreams / Dumont Saga Bd.1
Halle, Karina

Deluxe Dreams / Dumont Saga Bd.1


ausgezeichnet

Eigentlich will die Amerikanerin Sadie nur als Rucksacktouristin Europa bereisen, doch bei einem Überfall kommt ihr der reiche Olivier Dumont zur Hilfe und entführt sie in seine Welt aus Luxus, Glamour und ein Modeimperium. So dauert es nicht lange, bis Sadie ihr Herz an ihren Retter verliert, doch der scheint ein dunkles Geheimnis zu haben, welches ihre Liebe in Gefahr bringen könnte.

Außerdem trügt in der Dumont Familie der schöne Schein sehr, denn im Hintergrund tobt ein Machtkampf um die Firmenmacht und es wird so manche Intrige geschmiedet.

Schaffen es Sadie und Olivier ihre Liebe trotz aller Widerstände zu retten oder werden auch sie Opfer der Familienintrigen?

Karina Halle gelingt mit "Deluxe Dreams" ein toller Auftakt um die Dumontsaga, die einen in die Welt der Schönen und Reichen entführt und bei der auch die Spannung und der ein oder andere Machtkampf nicht fehlen darf. In den beiden folgenden Bänden stehen andere Familienmitglieder im Vordergrund und ich bin schon auf deren Geschichte gespannt. Was werden sie erleben und wird man noch mehr von Sadie und Olivier erfahren - ich freue mich schon auf die folgenden Bücher.

Bewertung vom 24.05.2021
Zwischen zwei Herzschlägen
Carter, Eva

Zwischen zwei Herzschlägen


gut

"Zwischen 2 Herzschlägen" von Eva Carter begleitet Kerry, Tim und Joel 18 Jahre auf ihren Weg des Erwachsenen werden.

In der Silvesternacht 1999 erleitet der junge Fußballer Joel aus heiteren Himmel einen Herzstillstand und nur durch das beherzte Eingreifen von Kerry und ihrer Herzdruckmassage überlebt der den 18 minütigen Tod.

Tim und Kerry sind beste Freunde und wollen später Ärzte werden, doch Tim ist erst einmal mit der Situation völlig überfordert. Joel muss dagegen seinen großen Traum Fußballprofi zu werden mit seinem nun geschädigten Herz aufgeben. Auch bei Kerry und Tim läuft der Start ins Berufsleben nicht problemlos und geradlinig. Aus verschiedenen Gründen vergeigt Kerry ihre Prüfungen für das Medizinstudium, so das Tim erst einmal seinen Lebenstraum alleine angehen kann. Doch schnell muss er merken, dass das Studium und das praktische Jahr der Ärzteausbildung nicht einfach werden wird. So sind alle 3 nach und nach gezwungen über neue Lebensträume und Lebenswege nachzudenken.

Eva Carter begleitet die 3 über 18 Jahre hinweg, deren Wege sich immer mal wieder kreuzen und es scheint so, als ob die Herzdruckmassage ein untrennbares Band geschaffen hat.

Das Thema des Buches finde ich sehr wichtig und auch spannend. Doch leider schafft es Eva Carter nicht über das ganze Buch die Spannung und mein Interesse aufrecht zu erhalten. Die Geschichte wird im ständigen Wechsel zwischen den 3 Hauptpersonen erzählt, was mir noch gut gefallen hat. Denn so kann man die "Weiterentwicklung" und die Gedanken der jeweiligen Person miterleben.
Was mir (gerade zum Schluss immer stärker) nicht gefallen hat, dass sehr große Zeitsprünge - oft mehrere Monate - vorkommen. So habe ich immer mehr das Gefühl bekommen, dass unbedingt ein langer Weg des Lebens (immerhin 18 Jahre) abgebildet werden sollte. Dadurch geht viel Entwicklungspotential der Personen verloren und man kann die Entscheidungen kaum noch schlüssig nachvollziehen. Ich hatte deswegen öfters das Gefühl, nur noch kurze wichtige Etappen der Personen miterleben zu können.

Entweder hätte Eva Carter einen kürzeren Zeitraum für die Entwicklung wählen sollen oder sie hätte eine Buchreihe mit mehren Bänden daraus gemacht. So konnte mich das Buch leider überhaupt nicht überzeugen und hat es sogar ziemlich in die Länge gezogen. Aus diesem Grund kann ich nur mittelmäßige 3 Sterne vergeben, obwohl ich die Thematik wirklich finde.

Bewertung vom 13.05.2021
Die Frau vom Strand
Johann, Petra

Die Frau vom Strand


ausgezeichnet

Vor einigen Monaten ist Rebecca mit ihrer Frau Luca nach einem Schicksalsschlag an die Ostsee gezogen um zur Ruhe zu kommen. Auf einsamen Strandspaziergängen lernt sie eines Tages die junge Frau Julia kennen, die scheinbar ihre Hilfe benötigt. Die beiden Frauen freunden sich in kurzer Zeit an und doch verschwindet Julia auf einmal plötzlich wieder. Rebecca begibt sich zunächst auf die Suche nach ihr und muss feststellen, dass vieles was ihr Julia erzählt hat nicht stimmt. Und auf einmal stirbt noch Rebeccas Frau unter mysteriösen Umständen. Hat etwa Julia etwas damit zu tun oder ist das alles nur Zufall?
Das Buch ist mehr oder weniger in 2 große Abschnitte eingeteilt. Da ist als erstes Rebeccas Leben an der Ostsee mit dem scheinbar zufälligen Aufeinandertreffen. Der 2. große Abschnitt dreht sich dann um den "Mordfall Rebecca". Hier kommt dann die Polizistin Edda Timm und ihr Team stärker in den Mittelpunkt und Rebeccas Leben tritt zunächst in den Hintergrund. Auf den 1. Blick haben die beiden Abschnitte nur wenig miteinander zu tun und man hat zunächst ein wenig das Gefühl, dass es sich um 2 verschiedene Geschichten handelt. Doch Petra Johann schafft es auf geschickte Art und Weise nach und nach Zusammenhänge aufzudecken und eine spannende und mit interessanten Wendungen Story abzuliefern.
Durch die Ermittlungen von Edda und ihrem Team werden viel mehr Gemeinsamkeiten zwischen den drei Frauen aufgezeigt, als sich oberflächlich abgezeichnet hat. Schließlich stellt sich viel mehr die Frage, wer ist hier wirklich Täter und wer ist das (unschuldige?) Opfer.

Petra Johann "Die Frau vom Strand" konnte mich echt überzeugen und ich wollte schnell die Zusammenhänge wissen, so dass ich das Buch an einem Wochenende durchgelesen habe. Sie schafft es einen zwar nicht sehr blutigen Thriller zu schreiben, der aber mit überraschenden Wendungen überzeugen konnte. Ich würde gerne mehr von Petra Johann lesen, denn sie konnte mich mit ihrem Schreibstil wirklich in den Bann ziehen.

Bewertung vom 01.05.2021
Ich dachte schon, du fragst mich nie
Engelmann, Gabriella

Ich dachte schon, du fragst mich nie


sehr gut

Sophies Leben ist gerade ein ziemliches Chaos. Am Tag der geplanten gemeinsamen Restauranteröffnung fällt ihre Tochter Liv verletzt aus, ihre jüngere Tochter Pauli leidet unter ihrem ersten Liebeskummer und ihre chaotische Schwester Geli sorgt mit ihrer häufig fragwürdigen Männerwahl für zusätzliche Aufregung.

Zum Glück gibt es noch die Familie und ein rettender Engel in Form von Marc, der sich schnell bereit erklärt übergangsweise das Restaurant zu führen. Marc und Sophie haben sich vor kurzen zufällig auf Mallorca kennengelernt, wo Marc eigentlich als Unternehmensberater im Gastrobereich lebt. Nach einem Schwächeanfall kehrt er in seine Heimatstadt Hamburg zurück und möchte sich erholen. Da kommt die Chance wieder in einem Restaurant auszuhelfen gerade richtig. Früher hatte er den Traum selber ein Restaurant zu eröffnen, doch nach einem Streit mit seinem Lehrmeister und Mentor Enrico hat er sich für einen anderen Berufsweg entschieden. Doch ist er wirklich mit seiner damaligen Entscheidung noch glücklich oder ist es nicht endlich Zeit für einen Neustart?

Auch Sophie muss nach und nach erkennen, dass sie viel zu lange ihre eigenen Träume hintenangestellt hat und es vielleicht endlich Zeit ist für den Sprung ins kalte Wasser. Soll sie einen kompletten Neuanfang in Mallorca wagen oder doch lieber in den eingefahrenen Bahnen einfach weitermachen.

Nicht nur im beruflichen Umfeld stehen die Zeichen auf Neustart, sondern auch die Liebe kommt dabei nicht zu kurz.

Gaby Hauptmann hat mit ihrem neuen Roman wieder einen Wohlfühlroman geschaffen, der einen nach Hamburg und Mallorca entführt. Mit ihrem lockeren Schreibstil schafft sie es einen fast die Gerüche aus dem Restaurant in die Nase zu zaubern und auch ein Gefühl zu geben, als wenn man selber auf Mallorca wäre. Egal wie alt man ist und wie eingefahren das eigene Leben ist, soll man doch auf seine Träume hören, denn das Leben ist für die "ewige Warterei auf später" einfach viel zu kurz.

Bewertung vom 11.04.2021
Die Roseninsel
Reitner, Anna

Die Roseninsel


sehr gut

Die junge Berliner Ärztin Liv übernimmt ganz spontan die Krankheitsvertretung auf einer einsamen Roseninsel im Starnberger See. Sie fühlt sich überfordert in ihrem Job und versucht nun etwas Abstand zu gewinnen und über ihr eigenes Leben nachzudenken.

Zufällig entdeckt Liv gleich zu Beginn Ihres Aufenthaltes das geheime Tagebuch der verheimlichten Königstochter Magdalena, welche vor 100 Jahren auf diese einsame verbannt wurden ist. Sie lebt dort ganz abgeschottet mit nur einer Gesellschafterin, bis eine Gruppe junger Archäologen auf der Insel Ausgrabungen vornehmen und Magdalenas junges Leben komplett umkrempeln.

Das Buch "Die Roseninsel" von Anna Reitner spielt auf Zeitebenen und erzählt so in der Vergangenheit die Geschichte der jungen Magdalena und in der Gegenwart mit Liv. Durch den ständigen Wechsel der Zeitebene schafft es die Autorin die Vergangenheit lebendig rüber zu bringen und Spannung aufzubauen. Man möchte wissen, wie es zum einen mit Magdalenas Leben weitergeht und zum anderen möchte man erfahren warum Liv Hals über Kopf Berlin verlassen hat. Geschickt schafft es Anna Reitner die Gründe erst recht spät darzulegen, so dass man einfach weiterlesen will.

Durch die bildhafte Sprache gelingt es ihr, die Leser auf die einsame Roseninsel zu entführen und man hat (gerade jetzt zu Coronazeiten) fast ein wenig das Gefühl man wäre selber auf der Insel dabei.

Bewertung vom 28.02.2021
Tote Vögel singen nicht
Klinger, Christian

Tote Vögel singen nicht


sehr gut

Cosinus Groß ist ein Anwalt, der sich nur am Rande der Legalität über Wasser hält und somit häufiger auch zwielichtige Mandanten vertritt. Als er mal wieder auf der Suche nach zahlungskräftigen Mandanten ist, gerät er unversehens in einen Mordfall. Er wacht eines Morgens neben einer jungen toten Frau auf, ohne zu wissen was tatsächlich geschehen ist. Nur eins ist im sofort klar, dass er nicht der Mörder sein kann und so setzt er alles dran, seine Unschuld - auf manchmal auch etwas unkonventionelle Art und Weise - zu beweisen. Er kommt einer Treuetestagentur auf die Spur, die eine Reihe von möglichen Tätern beschattet und auch das Mordopfer war einer dieser "Lockvögel".

Christian Klinger hat in "Tote Vögel singen nicht" einen Rechtsanwalt erschaffen, der nicht so in das allgemeine Bild passen will und manchmal auch unsympathisch rüber kommen will. Für mich war es zwar kein Thriller im eigentlichen Sinne, aber ein gut durchdachter Krimi mit einigen überraschenden Wendungen. Mit einer Länge von "nur" 192 Seiten kommen auch keine unnötigen Längen auf, so dass die Spannung gut gehalten wird.

Für echte Thriller Leser ist das Buch nicht wirklich geeignet, aber für einen ruhigen Krimi nebenbei kann ich das Buch durchaus empfehlen.