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Bewertungen
Insgesamt 525 BewertungenBewertung vom 27.12.2020 | ||
"Da kann man um die halbe Welt reisen, so viel man will: Was immer an vernichtender Traurigkeit in einem steckt, reist mit." 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.12.2020 | ||
Traue niemandem, schon gar nicht dem Erzähler. Diese bekannte Thriller-Konzept wird hier sehr raffiniert auf die Spitze getrieben. Ich-Erzähler Elijah lebt mit seinen Eltern sehr abgeschieden in einem Wald, in dem anscheinend fuchtbare Dinge geschehen. "Mädchenwald", nennt ihn Elijah, denn das junge Schachgenie Elissa, das er dort im dunklen Keller eines Abbruchhauses angekettet findet, ist anscheinend nicht das erste Mädchen, dem dieses Schicksal widerfährt. Und auch der Knöchelchen-See und Zauber-Annie, wie Elijah die Frau aus der nahen Wohnwagensiedlung nennt, verheißen nichts Gutes. |
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Bewertung vom 06.12.2020 | ||
„Irgendwas hat dieser Ort. Es ist fast, als ob die Wildheit dieser Berge in uns hineinkriecht.Oder vielleicht liegt es auch nur daran, dass wir so weit weg sind vom Rest der Zivilisation. Hier oben wird man von nichts und niemandem im Zaum gehalten.“ |
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Bewertung vom 29.11.2020 | ||
Die verborgene Geschichte / Die unsichtbare Bibliothek Bd.6 Von Irene, Kai und der unsichtbaren Bibliothek kann ich einfach nicht genug bekommen und so war es keine Frage, dass ich ihnen auch bei ihrem 6. Abenteuer folgen würde. |
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Bewertung vom 22.11.2020 | ||
Fünfzehn spirituelle Reisen bietet die Autorin in diesem Buch, die zum großen Teil von der mystischen Insel Avalon und dem tatsächlich existierenden Ort Glastobury - einer der Plätze, an dem Avalon den Legenden nach verortet sein soll - inspiriert sind. Dabei findet man eine Einsteigerübung auch als Audiodatei über die Homepage der Autorin. Zu den übrigen Meditationen wird empfohlen, sie zum Beispiel aufmerksam zu lesen und dabei zu meditieren, was ich persönlich schwierig finden würde. Ich habe sie mir daher eingeprägt und dann vorgestellt, so wie ich sie in Erinnerung hatte. |
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Bewertung vom 15.11.2020 | ||
Dieser Lebensbericht hat mich wirklich gefesselt. Lotti Meier, erfolgreich in der Modebranche, stellt mit 40 Jahren ihr Leben noch einmal total auf den Kopf und gründet mit dem Schweden Sven, einer Urlaubsbekanntschaft, eine Husky Lodge in Lappland. Sie sucht Kühle, Stille, ganz viel Natur und den engen Kontakt mit den Schlittenhunden, die sie ebenfalls während eines Urlaubes kennengelernt hat. Einen größeren Kontrast zu ihrer bisherigen, eher an Äußerlichkeiten orientierten Lebensweise könnte man kaum finden. Vor welche Herausforderungen Lotti sich gestellt sieht, bis sie, wie es der Untertitel des Buches sagt, ein tierisch gutes Leben in Lappland führen kann, ahnt weder Lotti noch der Leser. |
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Bewertung vom 11.11.2020 | ||
Mein Lieblingsmärchen war schon immer "Die Schneekönigin" von Andersen, und so hat mich auch diese Story angezogen. Umso besser, dass Prinzessin Veris aus den Frühlingslanden hier das verfluchte, zu Eis erstarrte Herz des elbischen Winterprinzen zum Schmelzen bringen muss. Jedes Jahr müssen die Menschen ihm ein Mädchen schicken, um ihr Land vor seinen Eissplittern zu schützen. |
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Bewertung vom 09.11.2020 | ||
Die Erben von Seydell - Das Gestüt / Die Gestüt-Saga Bd.1 Ich glaube, als Vorabendserie wie vor langer Zeit die Guldenburgs oder als Telenovela würde das Buch ganz gut funktionieren. Als Lesestoff konnte es mich aber nicht so recht überzeugen, auch wenn es sich mal eben schnell so wegliest. Die Protagonisten spalten sich ziemlich eindeutig in Gut und Böse, Zwischentöne fehlen oft. Ereignisse sind oft sehr dramatisch dargestellt, wirken nur teilweise glaubhaft und rasen dahin, da sich die Geschichte auf zwei Zeitebenen gestalten soll und für keine von beiden richtig Zeit bleibt. Der Handlungsstrang im 20. Jahrhundert ist zudem wesentlich kürzer, so dass die dortigen Charaktere keinerlei Feszination entwickeln können. Mich hatte vor allem das Pferdethema geködert. Leider sind die Autorin keine Pferdeleute. Dass sie sich angeblich gut haben beraten lassen, habe zumindest ich als Pferdebesitzerin kaum gemerkt. Da wird sich seltsamerweise um eine mögliche "Knöchelverstauchung" eines Pferdes gesorgt (gemeint ist wohl die Fessel), ein Deckhengst schafft an einem Vormittag locker sechs Stuten. Spätestens aber, als auf einem Gestüt ein "ohrenbetäubendes" Feuerwerk stattfindet, wurde es haarsträubend. Pferde sind bekanntlich Fluchttiere und würden sich dabei in Boxen oder auf den Koppeln verletzten. |
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