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Benutzername: 
Ritja
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Deutschland
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Bücher, Bücher, Bücher...viele Träume und Geschichten, die einem atemlos, traurig, fröhlich oder nachdenklich machen. Sie sind gute und geduldige Begleiter durch das Leben und schaffen Platz für Kreativität und Ruhe. https://buchstabenfestival.blogspot.com/
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Bewertungen

Insgesamt 781 Bewertungen
Bewertung vom 16.02.2020
Das kleine Café in Kopenhagen / Romantic Escapes Bd.1
Caplin, Julie

Das kleine Café in Kopenhagen / Romantic Escapes Bd.1


gut

Das ist ein wirklich entspanntes Buch zum noch entspannteren Einschlafen. Also ein ideales Buch für ein paar Seiten vor dem Schlafengehen.

Die Geschichte verlangt nicht sehr viel von seinem Leser. Sie leicht und mit vielen liebenswerten Charakteren, die zusammen ein neues Land und dessen Besonderheit entdecken. In Kopenhagen versucht die Gruppe dem Phänomen "Hygge" auf die Schliche zu kommen. Durch gemeinsame Ausflüge werden die schönen Seiten von Kopenhagen besucht und bestaunt, das ein oder andere traditionelle Gebäck Kanelsnegle verdrückt und viele andere kulinarischen Orte besucht. Der ein oder andere Journalist übertreibt es dabei etwas und bringt damit Kate immer wieder in Schwierigkeiten. Es werden Freundschaften geschlossen, Probleme gelöst und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

Die Geschichte ist durchaus unterhaltsam zu lesen und man lernt etwas über Dänemark (wenn auch nur sehr oberflächlich). Es hätte eine rundum leichte und süße Liebesgeschichte mit dänischen Flair werden können, wenn nicht das gruselige Ende gewesen wäre. Am Ende hat die Autorin leider noch mal eine Schippe Klischees und Liebesschmalz draufgelegt und damit (aus meiner Sicht) die Geschichte etwas ruiniert. Ich hätte auf die letzten, doch sehr konstruierten, Seiten verzichten können und dann wäre es eine vorhersehbare und leichte, aber eben auch eine runde Geschichte gewesen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.02.2020
Der Angstmann / Max Heller Bd.1 (1 MP3-CDs)
Goldammer, Frank

Der Angstmann / Max Heller Bd.1 (1 MP3-CDs)


ausgezeichnet

Ungeplant habe ich das Hörbuch zur richtigen Zeit gehört.
"Der Angstmann“ spielt in Dresden in dem Jahren 1944/1945. Es ist ein Krimi mit einem grausamen Mörder, aber mich hat tatsächlich mehr das "Drumherum" gepackt und nachdenklich zurückgelassen.

Frank Goldammer beschreibt die Lebenssituation der Dresdner so genau und so packend, als wäre man mittendrin. Auch und besonders die Bombennacht vom 13. auf den 14. Februar 1945. Die Wucht der Angriffe, die Angst und die Panik der Menschen und die Gefahren, die sowohl in den Kellern als auch im Freien drohten.

Es war beklemmend Heikko Deutschmann zuzuhören und doch musste man dranbleiben. Die Beklemmung blieb lange und löste sich erst langsam wieder. Das Leben ging weiter, wenn auch mit noch mehr Abstrichen und noch mehr Trauer und Angst. Auch der Mörder machte weiter und Max Heller hängt sich wieder an ihn dran. Mit Max Heller durch die zerbombten Straßen zu laufen, um einen Mörder zu jagen, war schon etwas eigenartig, wenn man sich bewusst war, dass ringsum hunderte Leichen lagen. Auch sind die Ermittlungsmethoden und –möglichkeiten sehr begrenzt und alles geht mühsamer voran, aber Max Heller ließ sich nicht abbringen und ermittelte fast schon wie besessen.

Das Hörbuch hatte mich ordentlich nachdenklich zurückgelassen. Die Beschreibungen der Bombennacht, der verschiedenen Charaktere und des grausamen Mörders waren sehr gut und packend. Heikko Deutschmann als Sprecher war (für mich) eine ideale Besetzung. Seine Stimme sorgte für Gänsehaut, für Aufregung und Freude. Ein Hörbuch, welches sich schon aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes lohnt.

Bewertung vom 04.02.2020
Tage in Cape May
Cheek, Chip

Tage in Cape May


gut

Auch mein nächstes Hörbuch zwang mich zu Geduld und langem Atem. Nicht weil es ein langes Hörbuch war, sondern weil es nur sehr langsam voranging. Es wurden viele Kleinigkeiten und auch Nichtigkeiten ausgetauscht und die Geschichte plätscherte so vor sich hin.

Man taucht ab in die 50iger Jahre der USA und begleitet ein junges gerade frisch vermähltes Paar (sie 18, er 20) in die Flitterwochen. Sie sind in dem verschlafenen Ort Cape May gelandet, da Effie hier viele schöne Tage ihrer Kindheit verbracht hatte. Allerdings während der Sommerzeit, wo das kleine Städtchen voller Menschen war. Jetzt ist September und der Ort liegt wie ausgestorben am Wasser. Sie merken schnell, dass sie sich (auch miteinander) langweilen und nichts Neues entdecken können. Eine vorzeitige Abreise wird schon geplant.

Durch Zufall treffen sie auf eine alte Bekannte (Clara) von Effie und landen auf ihrer Party. Sie werden wie magisch angezogen von dem Alkohol, dem leichten Umgang untereinander, den vielen neuen Menschen und dem Leben ohne Ziel. Die Menschen leben das gegenteilige Leben von Effie und Henry, was sie fasziniert. Doch dann dreht sich das Blatt und Henry verliebt sich.

Es gab sehr viel Alkohol, Sex und wenig Tiefgang. Die Charaktere waren mir zu nüchtern und distanziert. Es passierte über viele Tracks einfach nichts. Sehr detaillierte Beschreibungen von Cocktails und Partygästen und Ausflügen, aber die Charaktere blieben oberflächlich. Die Gefühlsbeschreibungen, das Zerrissensein und das Schwanken zwischen den eigenen Wünschen und Bedürfnissen und den Moralvorstellungen der Gesellschaft blieb leider etwas zurück.

Einen guten Einblick in das Leben der 50iger Jahre in den USA gibt dieses Hörbuch trotzdem. Man kann die Aufbruchsstimmung etwas spüren, doch der finale Funke konnte bei mir nicht überspringen.

Bewertung vom 26.01.2020
Verschwendungsfreie Zone
Krautwaschl, Sandra

Verschwendungsfreie Zone


gut

Ich bin mit recht hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. Freute mich auf gute Anregungen und Beispiele. Nachdem ich nun das Buch gelesen habe, bleibe ich etwas enttäuscht zurück.

Ich finde es bemerkenswert wie eisern sie an den eigenen Regeln (Start war der Verzicht auf Plastik) festhalten. Wie sich die ganze Familie darauf einstellte und die Anforderungen immer größer wurden. Gerade mit drei Kindern stelle ich mir den Alltag mit den ganzen „Auflagen“ nicht so einfach vor. Das Buch wird in viele kleine Kapitel eingeteilt. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Kapitel abgearbeitet wurden, da manche Themen nur ein bis zwei Seiten erhielten und schon war das nächste Thema dran. Beim letzten Drittel des Buches wiederholte sich der Inhalt etwas. Es kam nichts Neues. Sie nannte es Lösungswege, aber diese hätte man gut den jeweiligen Kapiteln aus dem ersten Teil zuordnen können, so dass eine runde Sache entsteht. Für mich war es irritierend und wenig ansprechend.

Die praktischen Tipps waren größtenteils für mich nicht neu. Ich habe zu diesem Thema vielleicht auch schon zu viel gelesen, so dass der Mehrwert für mich etwas zurückgeblieben war. Zudem fand ich den Schreibstil nicht wirklich ansprechend. Die Autoren und deren Bücher, die ich bisher gelesen hatte, wirkten offen und motivierend und man hatte das Gefühl, dass die Autoren auch einen gewissen Spaß bei der Sache hatten. Hier wirkte es leider etwas streng und zu verbissen. Schade.

Bewertung vom 24.01.2020
Der Winterpalast
Stachniak, Eva

Der Winterpalast


gut

Der Winterpalast ist eine große Geschichte rund um die russische Zarenfamilie. Die Geschichte wird aus der Sicht der Buchbindertochter Warwara (Barbara) erzählt und zeigt die private Seite des Palastes. Die Regentin ist mürrisch, launisch, klug und nachtragend, sie ist machtbesessen und hat nur wenig für ihre Schwiegertochter Sophie von Anhalt-Zerbst (später Großfürstin Katharina) übrig.

Der Großfürst Peter, ist ein kleiner schmächtiger Mann, der es nicht schafft, sich Respekt und Achtung zu verschaffen. Er spielt lieber mit den Zinnsoldaten Krieg als im wirklichen Leben anzukommen. Seine Ehefrau Großfürstin Katharina ist der klügere Part. Sie lernt schnell und viel und muss so manche Schmach und böse Worte aushalten. Sie wird erniedrigt und abgeschoben und doch wird ihre Zeit kommen. Warwara ist im Palast stets an der Seite der Zarin und der Großfürstin. Sie ist Spionin, Seelsorgerin und Strategieberaterin. Ihren Augen und Ohren entgeht nichts und trotzdem muss auch sie sich in Acht nehmen – vor den bösen Zungen und den falschen Freunden.

Es ist eine sehr umfassende Geschichte, die bis ins kleinste Detail das Leben im Palast beschreibt. Der Schreibstil ist gut und dadurch hält man auch die 761 Seiten durch. Man lernt ein wenig die russische Geschichte kennen und erhält dadurch einen kleinen Einblick in die russische Seele.

Bewertung vom 24.01.2020
Fast nackt
Hickman, Leo

Fast nackt


sehr gut

Viele Menschen leben mittlerweile mit dem Bewusstsein für die Umwelt, die Natur und Nachhaltigkeit. Sie versuchen die Umweltressourcen zu schonen, den Plastikmüll in ihrem Haushalt zu reduzieren und möglichst nachhaltig zu konsumieren. Aber was muss man tun, um ethisch korrekt zu leben?

Dieser Frage ging der Journalist Leo Hickman nach und er beschreibt diesen Versuch mit viel Humor, einer guten Portion Selbstironie und vielen interessanten, erschreckenden und spannenden Fakten und Informationen. Man muss dazu sagen, dass Hickman diesen Versuch bereits vor 2008 gemacht hat. Vieles, was in diesem Hörbuch erwähnt wird, ist heute fast schon normal, aber damals eben noch nicht.

Er hat sich die Berater ins Haus geholt und ließ sich von ihnen erklären, was er ändern muss, um wirklich ethisch korrekt leben zu können. Neben den üblichen Dingen wie Plastikmüllreduzierung, eigener Garten, der Einkauf mit dem Stoffbeutel, wenig bis gar keine Autofahrten und Flugreisen unternehmen, minimalistische Garderobe, Stoffwindeln und die Biogemüsekiste musste man sich ethisch korrekt noch fragen, wer steckt hinter dem produzierenden Unternehmen. Sind diese Unternehmen auf faire Bezahlung, ökologischen Anbau bzw. Herstellung und kurze Vertriebswege ausgerichtet? Oder sind sie eine Tochterfirma von einem Großkonzern, der in Waffen sein Geld investiert? Behandelt das Unternehmen seine Mitarbeiter fair und werden sie gerecht entlohnt? Wo werden bei den Versicherungen die Raten für die Lebensversicherung eingesetzt? In Länder mit Diktaturen, mit Atomwaffenproduktionen oder anderen nicht ethisch korrekten Vorgehen?

Alles wird gnadenlos durchleuchtet und von der Liste gestrichen, wenn es nicht ethisch korrekt war. Das gesamte Leben von der Familie Hickman wurde umgekrempelt und nicht alle waren davon begeistert. Ich fand das Projekt sehr ambitioniert, aber auch sehr interessant. Es hat Spaß gemacht ihm und seiner Familie bei dem Versuch zu begleiten. Jedoch kann ich auch so manchen Protest von Jane (seiner Frau) verstehen.

Auf jeden Fall öffnet dieses Experiment die Augen und durch die vielen Informationen wird man auch noch einmal mehr für dieses Thema sensibilisiert

Bewertung vom 24.01.2020
How to enjoy your Gartenglück

How to enjoy your Gartenglück


gut

How to enjoy your Gartenglück ist ein Buch mit vielen Kurzgeschichten rund um das Thema Garten. Manche Geschichten wie z.B. von Martin Walker waren interessant und wirklich zum Thema Garten. Bei Donna Leon habe ich schön schmunzeln können, aber bei den anderen Geschichten musste man lange auf den Garten warten und blieb am Ende auch etwas enttäuscht zurück.

Ich muss zugeben, dass ich etwas Anderes erwartet habe, mehr Garten, mehr persönliche Erfahrungen, Berichte von Erfolgen und Misserfolgen und nette Anekdoten. Man bekommt jedoch eine recht eigenwillige Mischung aus Gesellschafts- und Gartengeschichten. Die Zusammenstellung konnte ich nicht so wirklich nachvollziehen, da es bestimmt zu diesem Thema viele passendere Geschichten gegeben hätte.

How to enjoy your Gartenglück dann doch wohl wieder eher als Bildband.

Bewertung vom 12.01.2020
Das Verschwinden der Stephanie Mailer
Dicker, Joël

Das Verschwinden der Stephanie Mailer


ausgezeichnet

Das Verschwinden der Stephanie Mailer ist ein typischer Joël Dicker Roman. Ich habe bisher alle seine Romane als Hörbücher angehört. Es sind Stunden, die wir zusammen verbracht haben und Torben Kessler hat mit seiner Interpretation der Charaktere und seiner tollen Stimme immer dafür gesorgt, dass sich diese Stunden gelohnt haben.

Es sind viele Handlungsstränge, die nebenherlaufen und man muss sich schon etwas konzentrieren, um den Faden nicht zu verlieren, aber es lohnt sich. Die Geschichten von Joël Dicker sind immer recht komplex und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr merkt man, dass Stephanie Mailer nur ein kleines Puzzleteil von einem großen Ganzen ist. Sie bringt den Stein ins Rollen, der so viele Jahre ruhig und schwer am Boden gelegen hat. Es tun sich Abgründe auf, Streitereien, Erpressungen, Wut und Hass werden aufgedeckt. Betrug und Missbrauch von Macht offengelegt und es gibt am Ende kaum eine Figur, die eine reine Weste hat. Manchmal bekommt das Gefühl die Vergangenheit überrollt die Gegenwart. Immer wenn ich dachte „Aha, so einer bist du also.“, wurde das Ruder rumgerissen und ich musste meine Gedanken neu sortieren.

Ich finde diese Art von Geschichten einfach gut und halte dann auch mal 1.192 Minuten am (Auto-)Radio lauschend aus. Man braucht einen langen Atem und Muse für diese Geschichten, aber bisher wurde ich von Joël Dicker nicht enttäuscht.

Bewertung vom 09.01.2020
Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse
Skybäck, Frida

Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse


sehr gut

Liebesromane gehören nicht zu meinen Favoritengenre, da sie meist dann doch kitschig und übertrieben harmonisch sind. Okay, am Anfang passiert natürlich stets etwas dramatisches oder trauriges, damit der Hauptcharakter sich wieder neu verlieben kann, aber dann geht es meistens recht schnell ins Unglaubwürdige.

Bei diesem Buch ist auch der Tod der Ausgangspunkt. Tante Sara stirbt und vererbt der Schwedin Charlotte eine Buchhandlung in London. Was hat sie mit London und Tante Sara, die sie nie kennengelernt hat, zu tun? Diese Frage stellt sich auch Charlotte und will möglichst schnell die Buchhandlung abstoßen und nach Schweden zurückkehren. Doch es kommt anders. Sie entdeckt (mit starker Unterstützung von ihren Mitarbeiterinnen) die Liebe zum Buch und zu der kleinen Buchhandlung.

Es ist eine vorhersehbare Geschichte, die jedoch den ganz großen Herzschmerz etwas außen vor lässt und sich lieber auf die Geschichte der Schwestern Kristina und Sara sowie der Buchhandlung konzentriert. Die Autorin hüpft zwischen den 80iger Jahren und der aktuellen Zeit hin und her und lässt so langsam ein Bild entstehen, warum Charlotte die Buchhandlung geerbt hat.

Die Mitarbeiterinnen und der hauseigene Kater werden ebenfalls in diese Geschichte eingebaut und sie tragen dazu bei, dass die Geschichte unterhaltsam und kurzweilig, humorvoll und voller Buchempfehlungen wird. Das Ende, nun ja, es ist ein typisches Liebesgeschichtenende, dagegen macht man nichts, aber nach dem ganzen Hin und Her sei es den Frauen gegönnt.

Bewertung vom 04.01.2020
Neuschnee
Foley, Lucy

Neuschnee


gut

Neun Freunde sehen sich nach einiger Zeit wieder und wollen (wie früher) Silvester zusammen verbringen. Eine abgelegene Berghütte soll den nötigen Abstand zum Alltag und dem Stress geben. Die Abgeschiedenheit und die Einsamkeit (verstärkt durch den Schnee und die Dunkelheit) sind jedoch nicht jedermanns Sache. Die Ruhe vor dem Sturm ist spürbar, denn die Freunde haben sich verändert und jeder hat nun sein kleines Geheimnis.

Die Geschichte ist nicht neu und sie hat mich an andere Bücher erinnert (13 Personen und eine Leiche, wer war es?). Aber sie lässt sich gut lesen. Nicht wie ein Thriller, eher wie eine Freundesgeschichte mit Mord. Die Perspektiven (Gästebetreuer, einzelne Charaktere aus der Gruppe) wechseln immer wieder, so dass man nicht direkt alles erfährt, sondern sich Stück für Stück die Geschichte erliest. Die Charaktere bleiben dabei eher oberflächlich und teilweise klischeebeladen, auch wäre die ein oder andere Figur aus meiner Sicht nicht notwendig gewesen (Isländerpaar).

Der Blick hinter die einzelnen Fassaden bzw. das Bröckeln der Gute-Laune-Fassade der Freunde im Laufe der gemeinsamen Zeit war am interessantesten. Das gegenseitige Taxieren, Bewerten und das Erinnern an die "gute alte Zeit" zeigte deutlich, dass sich hier wohl doch keine echten Freunde, sondern eher ehemalige Studienkollegen mit kleinen Geheimnissen getroffen haben.

Kein Thriller im klassischen Sinne, aber ein gut zu lesendes Buch für ein verregnetes Wochenende.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.