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GudrunMaria

Bewertungen

Insgesamt 442 Bewertungen
Bewertung vom 02.11.2017
Diamanten-Dynastie
Sheldon, Sidney

Diamanten-Dynastie


weniger gut

Das Cover wirkt einladend und verweist mit den Abbildungen und der Farbgebung auf vergangene Zeiten. Das hat mich sehr neugierig gemacht. Diese Neugierde hat sich jedoch leider spätestens ab Mitte des Buches in Luft aufgelöst.

Die Originalausgabe mit dem Titel "Master of the Game" bei William Morrow and Company, New York, erschien 1982. Der Schreibstil von Sydney Sheldon, der 2007 mit fast 90 Jahren verstorben ist, greift natürlich auch den Stil der damaligen Zeit auf und den mag ich jetzt, einige Jahrzehnte später, nicht mehr so gerne.

Konnte dies beim Lesen der Buchbeschreibung und der Leseprobe noch nicht ausmachen und war dann doch dementsprechend enttäuscht.

Hier ist mir immer wieder "Denver Clan" dazu eingefallen und wer diese Serie von damals nach wie vor mag, liegt mit diesem Buch sicherlich vollkommen richtig. Meins ist es leider nicht.

Bis zur Hälfte des Buches war ich noch einigermaßen angetan, weil die Hintergrundinformationen zu verschiedensten Ländern und Leuten ebenso wie auch die der unterschiedlichsten Technologien ganz interessant in die fiktive Geschichte eingebettet waren. Ausserdem lässt sich der Stil flüssig lesen.

Was mich jedoch schon sehr bald gestört hat, ist, dass die Vorgänge doch sehr überzogen geschildert werden und somit unrealistisch und oberflächlich rüberkommen.

Der Tiefgang hat mir sowohl im Geschehen an sich wie auch in der Darstellung der Charaktere gefehlt. Konnte weder einen Bezug zur Handlung noch zu den Mitwirkenden aufbauen, da mir allgemein die Authentizität gefehlt hat.



Mein Fazit: hier hat mir die fehlende Authentizität den Lesegenuss vermiest

Bewertung vom 28.10.2017
365 Gärten
Keil, Gisela

365 Gärten


ausgezeichnet

Das Cover ist sinnlich und lässt den Betrachter innehalten. Die Atmosphäre, die das Farbenspiel der Abbildung und dem dazu passenden Farben, die sich bis auf die Rückseite detailreich und passend zusammenfinden, macht mich hier ganz andächtig.



Dieses umfassende Buch, das vom Titel her den Begriff "Tagebuch" verwendet, ist ein Begleiter durch´s komplette Jahr. Sprich, jedem Tag des Jahres ist eine Doppelseite mit jeweils wunderschönen, jahreszeitentsprechenden Fotos, die von Jürgen Becker stammen, gewidmet. Dazu werden äusserst interessante Tipps, Tricks oder auch generelle Informationen für Selbermacher oder Nachahmer gegeben. Ausserdem ist pro Doppelseite auch noch Platz für eigene Notizen/Geburtstage.

Hatte bereits beim ersten online-Anblick des Buches hohe Erwartungen daran gestellt, weil die Erläuterungen genau nach meinem Gusto sind. Jetzt, nachdem ich das Buch erhalten und geschmökert habe, sind nicht nur meine Erwartungen erfüllt, nein, sondern wurden bei weitem übertroffen.

Dieser Schmöker ist aufgrund seines enormen Umfanges nicht, so wie ein Kalender, zum Mitnehmen zu verwenden, was ich einerseits sehr schade finde, denn so einen Schatz möchte man doch gerne dabeihaben und immer wieder darin blättern können. Andererseits findet der Ratgeber aber einen guten Platz auf der Fensterbank, wie es auch im Buch schon angeraten wird, und hier werde ich sicherlich häufig nicht nur den jeweiligen Tag bewundern sondern vor- oder zurückblättern und mich darin jedes Mal wieder darin vertiefen.



Bei den hochwertigen Bildern, die wohldurchdacht eingesetzt wurden, kann man die Liebe zum Detail in allen Belangen gleich auf den ersten Blick erkennen, denn das erste Foto lässt auf eine offene Pforte auf den Weg durch´s Gartenjahr und das letzte Foto eines sich schließendes Gartentürchens als Ende des Jahresweges ausmachen.



Diese Fotos sind aus den unterschiedlichsten Gärten in Australien, Belgien, Schweiz, Deutschland, Spanien, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande, Schweden und Vereinigte Staaten von Amerika zusammengetragen.



Zum Ende hin ist ein Inhaltsverzeichnis des jeweiligen Jahrestages eingefügt, welches es dem Nutzer leicht macht, sich die Tipps, Tricks und Infos herauszusuchen, die gerade von jeweiligen Interesse sind.



Mein Fazit: meine hohen Erwartungen wurden weitaus übertroffen - diesen Ratgeber/dieses Tagebuch werde ich immer wieder mit Freuden genießen und den ein oder anderen Tipp selbst anwenden

Bewertung vom 02.10.2017
Das blaue Medaillon
Marcus, Martha Sophie

Das blaue Medaillon


ausgezeichnet

Das Cover ist so anmutig, edel und geheimnisvoll, dass ich es immer wieder zur Hand nehmen und betrachten musste. Die Farben, die in Sepia gehalten sind, setzen dem ganzen Erscheinungsbild der Dame, die in ihrer "Bewegung" und Ausdruckskraft eine Mystik und Sinnlichkeit widerspiegelt, die gänzlich mit dem Inhalt einhergeht, die Krone auf.

Die Autorin hat es wieder mal geschafft, mich voll und ganz in den Bann zu ziehen und mich mitten ins Geschehen zu versetzen.



Der Schreibstil ist so eingängig und flüssig, dass ich das Buch am liebsten in einem Stück weggelesen hätte. Da ich bereits von Beginn an mitten im Geschehen war, hätte ich die Personenauflistung am Ende des Buches für´s Zurechtfinden nicht benötigt, jedoch hat mir diese Liste insofern sehr gut gefallen, da ich gerade zu den historischen Personen einen noch intensiveren Einblick in die Historie an sich gewinnen konnte, da diese Kurzfassung noch viele weitere interessanten Aspekte liefert.



Die Spannung, die sich gelungen Stück für Stück aufbaut, wird durch kleine "Unterbrechungen", die sich mit scheinbaren Nichtigkeiten befassen und bei denen ich durch charmanten Humor und Spitzfindigkeiten das ein oder andere Mal schmunzeln musste, noch erhöht und verleiht dem Ganzen noch das i-Tüpfelchen.

Dabei werden auch immer wieder neue Eindrücke vermittelt, die die Spannung bis zum Ende hin hochhalten und unvorhersehbar machen.

Das Buch umfasst enorm vielseitige Emotionen, die sich beispielsweise um Standesdünkel, Hofetikette, Macht, Reichtum, Intrigen, Armut, Neid, Habgier, Liebe, Liebesleid, Vertrauen, Misstrauen und noch vielem mehr, drehen.



Dazu werden interessant und detailreiche Hintergrundinfos zur damaligen Zeit verankert. Die Schilderungen der Räumlichkeiten oder Gebräuche, die dem damaligen Zeitbild entsprechen, wirken vollkommen authentisch.



Die Verknüpfung von äusserst aufschlussreicher Realität und hochemotionaler Fiktion ist so gekonnt gelungen, dass hier die Geschichte von damals phantastisch projiziert werden kann und alles hervorragend stimmig wirkt.



Die Emotionen und Verhaltensweisen der Charaktere lassen den Leser direkt vor Ort und in der Zeit wähnen. Der Autorin ist es gelungen, dass ich mitfiebern, -leiden und -erleben konnte und auch den ein oder anderen Mitwirkenden am liebsten ab und an "den Hals umgedreht" hätte.



Die Herangehensweise, wie die Personen charakterisiert wurden, macht es dem Leser leicht, sich diese an Ort und Stelle zu wähnen. Ausserdem werden die Wesensarten so dargestellt, dass ich bei einigen Beteiligten zum Beispiel durch deren Eigenheiten, lachen musste oder eben bei anderen düsteren Gesellen, Rache üben wollte.



Mein Fazit: Die Autorin hat wieder mal ein hervorragendes Buch zuwege gebracht

Bewertung vom 13.08.2017
Wildfutter / Kommissar Vitus Pangratz Bd.1
Bayer, Alma

Wildfutter / Kommissar Vitus Pangratz Bd.1


gut

Das Cover gefällt mir nicht so gut, denn es ist mir zu schrill. Obwohl die Hintergrundkulisse die Landschaft, in der sich der Rosenheim-Krimi abspielt, darstellt, sind mir die Farben zu intensiv und grell. Das Wildschwein im Vordergrund ist aus dementsprechend auch nicht so meins. Die Schriftart und auch die Hervorhebung des Titels in Glanzoptik allerdings ist sehr gelungen.

Nach dem Lesen des Buches, bei dem ich 3 Sterne vergebe, finde ich jedoch das Cover passend, denn es wurde auch vom Inhalt her meist überdreht.



Der Schreibstil ist locker und lässt sich gut lesen. Leider wurde der Bezug zum Bayrischen dermaßen übertrieben, dass es auf mich eher erzwungen wirkt. Klar, das Ganze sollte sicherlich überspitzt dargestellt werden, damit der bayrische Humor und Charme gut rüberkommen, aber, hier war es einfach des Guten zu viel. Nicht nur die Szenerien, sondern auch die verbalen Ausdrücke sind vollkommen überspannt und immer wieder werden möglichst viele bayrische Ausdrücke und Begriffe aneinandergereiht. Hier scheint es oft so, als ob der Dialekt und die Gewohnheiten Anderssprechenden näher erläutert werden sollen. Ab und zu ist das ganz lustig, aber in dieser Häufigkeit einfach too much.

Das hat für mich nichts mehr mit charmantem Humor zu tun. Es wirkt dann einfach lächerlich und stört den Lesefluss.



Die Spannung, die das Buch entwickelt, ist ganz gut gemacht, denn es werden mehr und mehr Details aufgedeckt, die zum Mit-aufdecken anregen.



Dazwischen sind sehr gelungen die Sequenzen eingebaut, die sich mit den Nebenschauplätzen befassen.

Wobei ich hier doch von der Herangehensweise sehr enttäuscht bin.

Oftmals hatte ich das Gefühl, nicht einen Kriminalroman zu lesen sondern eher einen Schmachtfetzen mit enormem sexuellen Touch. Das war, wie auch schon oben mit dem Bayrisch, einfach viel zu viel und hat mir den Lesegenuss total "versaut". Ja, das kann durchaus nicht nur Doppeldeutig sondern Mehrdeutig gesehen werden ; D



Lokalkolorith wird hier groß geschrieben. Land und Leute werden gekonnt dargestellt und als Leser erhält man somit einen tiefen Einblick in die vorherrschenden Gegebenheiten.



Die Charaktere werden lebhaft geschildert. Das Bild, das man sich von den Mitwirkenden machen kann, wirkt authentisch.



Das Einflechten vielerlei Themen, die mit detailreichen Informationen unterlegt sind, ist der Autorin hervorragend gelungen. Hier möchte ich beispielsweise das Thema Fußball mit interessantem Hintergrundwissen erwähnen.



Mein Fazit: wären hier nicht so viele Übertreibungen und sexuelle Anwandlungen eingebunden, wäre das Buch super gelungen

Bewertung vom 07.08.2017
Der Frauenchor von Chilbury
Ryan, Jennifer

Der Frauenchor von Chilbury


ausgezeichnet

Das Cover weist hervorragend auf den Inhalt hin und ist von der Farbgebung und der Darstellung stimmig gewählt. Passender hätte es nicht sein können.



Dieser Debütroman hat mich voll und ganz gefesselt und ich hoffe auf mehr Lesestoff der Autorin, denn die Vielfalt, Authentizität und Lebendigkeit macht süchtig.

Sie hat die Inspirationen durch ihre Großmutter in ein vielschichtiges und wertvolles Werk verwandelt.



Hier wird der Spagat zwischen teilweise humorigen Darstellungen und der Kriegsgeschichte und dem drumherum gekonnt gemeistert.



Durch die Erzählweise, die Vorgänge durch Tagebucheinträge, Briefe, Notizen und dergleichen der Mitwirkenden Stück für Stück zu erzählen, ist die Geschichte äusserst lebhaft und zeigt vielerlei Einblicke durch´s Schlüsselloch. Da die "Erzähler" in unterschiedlichsten Altersgruppen und aus verschiedensten Lebensbereichen stammen, gibt das Ganze ein sehr buntes und vollständiges Bild ab.

Der Autorin ist es gelungen, die Erzählstimmen kindlich, unschuldig, naiv, dreist, undurchschaubar, infam, berechnend, intrigant, manipulativ, liebevoll, fürsorglich und noch nach vielen weiteren Wesensarten klingen zu lassen und jede Stimmung nimmt man den einzelnen Personen in Gänze ab.



Lokalkolorit vom Feinsten, der eben auch aufzeigt, wie sich Hinz und Kunz mit- oder auch gegeneinander das Leben schwermachen können. Und das häufig mit ironischen Spitzen untermalt, die einem ein Lächeln entlocken. Da kann man sich gut hineinversetzen und die ein oder andere Szene kommt sicherlich dem ein oder anderen Leser so oder so ähnlich bekannt vor. Feinsinniger Humor und auch Ironie, die nicht in Sarkasmus übergeht, also genau richtig dosiert.



Hoher Informationsgehalt, der ganz locker-lässig rüberkommt und nichts schulmeisterliches innehat. Amüsant und geistreich trotz des ernsten und traurigen Themas Krieg und den damit verbundenen Gefühlen und Nöten. Dieses Buch gibt Mut und macht Hoffnung, denn trotz der schweren Zeit wird aufgezeigt, dass Zusammenhalt, auch mit kleineren oder auch größeren Querelen, eine wichtige Stütze des Lebens sein kann.



Es wird Spannung aufgebaut und der Spannungsbogen wird von Anfang bis Ende konstant hoch gehalten. Überaus gekonnt weiß die Autorin immer wieder kleine Hinweise einzuflechten, die den Leser neugierig machen jedoch nicht zu viel verraten. Genauso viel als nötig und doch unvorhersehbar.



Die Gesellschaftsnormen werden durchleuchtet und auch gelungen in Frage gestellt.



Mein Fazit: von der ersten bis zur letzten Seite ein Lesegenuss und hochinformativ zugleich

Bewertung vom 11.07.2017
Wildblumensommer
Taylor, Kathryn

Wildblumensommer


gut

Das Cover mit seinen Farben und Abbildungen deutet auf einen Frauenroman mit Kitsch und Herzschmerz hin. Ganz so extrem möchte ich den Inhalt nicht beschreiben, weil durchaus Andeutungen von Tiefgang vorhanden sind. Meiner Meinung nach aber überwiegen gerade in den detailintensiveren Szenen die Herzschmerzelemente. Das typische hin und her solcher Romane zeigt sich auch hier immer wieder. Schade.



Zu Beginn wird große Spannung aufgebaut aber leider verpufft diese immer wieder. Ich kann hier garnicht genau beurteilen, ob es am Schreibstil generell oder an der Herangehensweise, gerade bei den Spannungsmomenten, liegt. Dies zieht sich so durch´s komplette Buch. Also, Spannung wird erzeugt und der Leser wird neugierig gemacht, aber, durch die Entwicklung ist man dann doch immer wieder etwas enttäuscht von der "Auflösung". Spannung wird zwar aufgebaut, aber, nimmt trotzdem nie so richtig Fahrt auf. Der Aufbau derselbigen geschieht u.a. gekonnt durch das Erzählen von "zweierlei" Geschichten, die mit hervorragend gemachten Cliffhangern enden.



Die Schilderungen generell sind okay, aber, ich vermisse doch immer wieder Detailtiefe.



Die Darstellung der örtlichen Gegebenheiten finde ich sehr gelungen, ich konnte mir die Orte und Landschaften gut vorstellen.



Bei den Charakteren ist die Beschreibung gut, so dass ich die Reaktionen und das Verhalten nachvollziehen konnte, aber, hier fehlte mir, genau wie beim Spannungsbogen, die Detailtiefe, um mich auf Du-und-du mit den Mitwirkenden fühlen zu können.



Gesundheitliche, familiäre, Beziehungs- und weitere unterschiedliche Probleme und die daraus resultierenden Ereignisse, Vorgehensweisen, Missverständnisse, auf die dieses Buch fußt, werden oftmals etwas zu vage geschildert.



Mein Fazit: hat mich leider aufgrund des Schreibstils und der oft fehlenden Detailtiefe wenig überzeugt

Bewertung vom 16.04.2017
Drei Männer und kein Halleluja
Lind, Hera

Drei Männer und kein Halleluja


gut

Habe bereits mehrere Bücher von Hera Lind gelesen und weil ich den locker-legeren Schreibstil so gerne mag, habe ich auch dieses hier gelesen.

Aber, jetzt rollen wir die Sache nicht von hinten auf, sondern beginnen beim Cover.

Durch die Farbgebung und die Abbildungen lässt sich hier schon richtig vermuten, dass es sich um einen Frauenroman "für nebenbei" handelt.

Mit dieser Vermutung liegt man auch ganz richtig. Als ich nur den Namen der Autorin gelesen habe, bin ich zuerst davon ausgegangen, dass es sich, wie bei ihrem Roman "Die Sehnsuchtsfalle", den ich zuletzt von ihr gelesen habe, um einen Tatsachenroman handelt, der dann doch intensiver in die Tiefe geht und auch aufwühlend ist und zum Nachdenken anregt.



Mit diesem Frauenroman der etwas leichteren Art ist die Autorin in ihr früheres Genre Frauenroman zurückgedriftet. Also, dieser Roman eignet sich gut, wenn man einfach nur abschalten und die Seele baumeln lassen will. Hier wird das Leben mal nicht so ernst genommen. Der Schreibstil ist locker-leger und flüssig, wobei ich die ersten 100 Seiten doch eher eine Einlesephase benötigte. Irgendwie hat mir hier zu Beginn der Schmiss gefehlt und dadurch war ich nicht so ganz vom Geschehen mitgerissen, sondern bin immer mal wieder abgedriftet.

Manchmal wurden die Pointen auch etwas zu heftig übertrieben, wie beispielsweise auch die Namensgebungen, die zwar durch die Vorstellung der Charaktere passend und witzig anmuten sollen, aber, dies hat mich nur teilweise zum Schmunzeln gebracht. Hier hatte ich doch eher das Gefühl, dass hier gewaltsam ein Gag gezaubert werden sollte.

Aber, nichtsdestotrotz ist der Frauenroman gut zu lesen und einige amüsante Anekdoten lassen sich immer wieder finden.



Das Buch handelt von Wanda, die am Beginn ihrer Berufslaufbahn zur Sängerin oder Lehrerin oder oder oder steht....Schon bald stellen sich die Weichen in eine bestimmte Richtung und sie findet eine Anstellung im TV-Fernsehchor. Das Leben als Chormitglied ist durch die unterschiedlichen Charaktere, die nicht immer ganz ohne sind, sehr abwechslungsreich und stellt doch so einige Hürden auf. Eine turbulente Zeit beginnt.



Mein Fazit: Die Autorin ist mit diesem Roman wieder in das frühere Genre Frauenroman abgedriftet und hat hier ein amüsantes Buch geschrieben, dass mich allerdings nicht ganz vom Hocker gerissen hat

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