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Bewertungen
Insgesamt 637 BewertungenBewertung vom 05.06.2016 | ||
Die Rose der Welt (Restauflage) Im Jahr 1229 haben die Freunde Robert und Paul nur einen einzigen Wunsch. Sie wollen unbedingt nach Paris. Sie wollen an der Sorbonne, der "Rose der Welt", der ersten Universität der Welt, studieren. Doch es kann erst nur Paul gehen. Paul wird jedoch Kopist für den Lehrbetrieb und verdient gutes Geld. Jahre Später kann ihm Robert nach Paris folgen. Sein Traum geht in Erfüllung. Er darf an der berühmten Universität studieren. Es ist Karneval. Bei der "Eselsmesse", bei der Bischof und andere Kirchenmänner verhöhnt werden, kommt es zu Tumulten. Unschuldige Studierende werden niedergemetzelt. Robert wird verhaftet. Es kommt zum Streik der Gelehrten. Ein Machtkampf zwischen Kirche und Lehrstuhl bricht aus. Es geht um Freiheit von Forschung und Lehre. Und natürlich geht es auch um die Liebe. Robert hat sich in Pauls Frau Marie verliebt! |
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Bewertung vom 22.05.2016 | ||
Victor Beauregard wünscht sich eigentlich nichts sehnlicher als eine komplett normale Familie, doch seine Mutter, eine Buchhändlerin, liest am liebsten den lieben langen Tag lang. Obwohl seine Eltern sich noch immer lieben, leben sie nicht mehr zusammen. Dafür hat Victor eine zweite Mama, die beste Freundin seiner Mutter, die bei ihnen lebt. Und dann ist da noch seine Schwester Alicia, die aber lieber mit Jungs in ihrem Alter abhängt, als sich um ihn zu kümmern. Wie jeden Sommer fährt die Familie in die Ferienanlage an die Cóte d'Azur in die Ferienwohnung, die Victors Vater von seiner Schwester geerbt habt und die er nie mehr betreten will. Der neunjährige Victor hat viele Fragen. Dann auf einmal ein Gewitter ohne Regen und unzählige Glühwürmchen, die die Landschaft in ein Lichtermeer verwandeln. Was hat das alles zu bedeuten? Und welches Geheimnis umgibt die Zwillige, mit denen er sich befreundet hat? Die alte Baronin erzählt Victor vom Leben, von Geheimnissen und von den Glühwürmchen. Wird Victor seine Fragen beantwortet bekommen? |
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Bewertung vom 16.05.2016 | ||
Ich liebe die sogenannten "Wohnbücher". Ich blättere und lese gerne darin, ich sehe mir gerne die Bilder an, hole mir Ideen und lasse mich gerne inspirieren. Ebenso liebe ich "Deko-Bücher". Gerade habe ich wieder so eines vor mir liegen. Ich habe schon oft darin geblättert und jedes Mal möchte ich eine neue Idee umsetzen. Ich möchte nicht sagen, dass ich nicht kreativ bin, aber ich benötige ich eine gewisse Anleitung und da kam mir dieses Buch gerade recht. |
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Bewertung vom 30.04.2016 | ||
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Martina Goernemanns Wohnbücher heiß und innig liebe? Wer jemals ein Buch von ihr in Händen gehalten hat, wer jemals darin geblättert und angefangen hat zu lesen, der wird mich verstehen, wenn ich sage, dass man ihre Bücher nicht mehr hergeben möchte. Ihr neues Buch "Wer wohnen will, muss fühlen" ist wieder so ein Buch. Ein Wohnbuch? Nein, ein Wohlfühlbuch! Ein Lebensratgeber, ein Buch voll mit Tipps und Tricks, die das Leben erleichtern, die das Sichwohlfühlen in den eigenen vier Wänden verstärken. |
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Bewertung vom 29.04.2016 | ||
Die Großmutter des Autors Robert Scheer lebt in Israel. Dorthin reist er, um sie nach ihrer Kindheit und Jugendzeit in Rumänien zu befragen. Pici, die Kleine, wie sie liebevoll genannt wird, ist inzwischen 90. Ihrem Enkel Robert gegenüber lässt sie ihre furchtbare Vergangenheit noch einmal aufleben. Die ersten Seiten sind noch ganz harmlos. Elisabeth wächst wohlbehütet im Kreise ihrer Familie auf. Ihr Vater hat einen gut gehenden Holzhandel, doch die Welt befindet sich im Wandel. Die Nationalsozialisten ergreifen die Macht. Auch das Leben der Juden in Rumänien und später in Ungarn verschlechtert sich. Elisabeths (Picis) Familie muss erste Repressalien erleiden. Der Holzhandel kommt schließlich zum Erliegen. Ghettos entstehen. Die Familie wird in die Ghettos abgeschoben. Hunger, Not und Angst stehen von nun auf der Tagesordnung. Die Familie ist noch zusammen, bis die ersten Deportationen in die Konzentrationslager beginnen. |
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Bewertung vom 22.04.2016 | ||
Rom. Es ist heiß. Es ist staubig. Die junge Federica geht wie jeden Tag ihren zwei Jobs nach. Mitten in der Nacht steht sie auf, um Post zu sortieren, um dann später auch noch als Frühstücksmädchen zu arbeiten. Als sie durch ihr Viertel läuft, entdeckt sie eine verlassene Bücherei. Federica möchte diese Bücherei wieder zum Leben erwecken. Es sieht so aus, als würde dies ein Traum bleiben, denn niemand interessiert sich wirklich für ihre Bücherei. Dann eines Tages kommt eine verrückt aussehende alte Frau bei ihr vorbei. Bevor sich Federica richtig um die alte Frau kümmern kann, ist diese auch schon wieder verschwunden. Zurückgelassen hat sie einen verletzten dreibeinigen Kater. Federica versucht alles ihn zu retten. Sie nennt ihn kurzerhand Bruno, wie den Philosophen Giordano Bruno, mit dessen Skulptur sie öfter Zwiesprache hält. Der kleine Kater schafft es ins Leben zurückzukommen. Eines Tages beschließt er, in Federicas Bücherei zu wohnen. Schnell geht die Geschichte umher, dass er die Bücher bewachen würde. Und so kommt es, dass die Bücherei immer mehr Besucher erhält. Erst ist es die alte Frau, Flavia Buonacuore, die Katzenfrau, die ein Geheimnis umgibt. Dann sind es die beiden Kinder, erst sehr verschüchtert, deren Mutter die meiste Zeit unter einem Tisch verbringt. Doch immer mehr Menschen kommen, um sich Bücher auszuleihen, um zu reden, um sich zu treffen. |
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Bewertung vom 03.04.2016 | ||
Herzmuscheln und Bernsteinnächte Ein Glücklichmachbuch! |
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