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Bewertungen
Insgesamt 869 BewertungenBewertung vom 14.03.2017 | ||
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Der Name Thomas Edison dürfte vermutlich den meisten Menschen geläufig sein, George Westinghouse wahrscheinlich eher weniger. Dass diese beiden Herren sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine irrsinnige Fehde lieferten, um ihre jeweiligen favorisierten Techniken der Stromversorgung als Standard durchzusetzen, dürfte vermutlich noch unbekannter sein (mir war es das zumindest). Wobei diese Schlacht, bekannt als 'Stromkrieg', alle bekannten feindseligen Übernahmen der Neuzeit locker in den Schatten stellt. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Auseinandersetzung Thema eines Romans wurde; eher schon, weshalb es nicht bereits viel früher geschah. |
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Bewertung vom 07.03.2017 | ||
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In jedem Augenblick unseres Lebens Obwohl dieses Buch gerade mal 300 Seiten hat, habe ich für meine Verhältnisse eine gefühlte Ewigkeit dafür gebraucht. Nichts mit 100 oder mehr Seiten am Stück weglesen. Das Thema, aber auch der Stil in dem das Buch geschrieben ist, machten es mir schlicht unmöglich, länger 'dran' zu bleiben. |
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Bewertung vom 26.02.2017 | ||
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Zorn - Kalter Rauch / Hauptkommissar Claudius Zorn Bd.5 Es ist der erste Zorn-Krimi, den ich gelesen habe und ich bin ziemlich überrascht. Die ersten Teile dieser Reihe, die ja bereits verfilmt worden sind, habe ich schon im Fernsehen gesehen und sie gefielen mir recht gut. Was ich jedoch nicht für möglich gehalten hätte, wie genau die Hauptfiguren dieser Serie der Buchvorlage entsprechen. Insbesondere bei Schröder war der Wiedererkennungswert derart hoch, dass ich darauf gewettet hätte, dass es zuerst die Filme gab und dann die Bücher. Derart schon nach wenigen Seiten positiv eingestimmt machte ich mich ans Weiterlesen. |
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Bewertung vom 26.02.2017 | ||
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Der über 80jährige Erich ist verlassen von Frau und Kindern und lebt nur noch für 'seine' Bäume, die er als Wissenschaftler sein Leben lang untersuchte. Katharina, die gerade einmal 17 Jahre alt ist, fühlt sich verlassen von Vater und Mutter und ist nun Erichs Nachbarin. Sie lernen sich kennen und ganz langsam entsteht eine Vertrautheit zwischen den beiden so unterschiedlichen Menschen, von denen jeder die Hilfe des Anderen braucht. Sie sind sich ähnlicher als sie denken, denn beide wollen sie unabhängig sein, was sowohl Katharina wie auch Erich nicht möglich ist - wenn auch bei jedem auf andere Weise. |
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Bewertung vom 19.02.2017 | ||
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Ein Roman soll dieses Buch sein, doch auf mich wirkte 'Drehtür' eher wie ein Erzählband. Zusammengehalten werden die etwas mehr als 200 Seiten durch Asta, die nach vielen Jahrzehnten im Ausland als Krankenschwester wieder in ihre Heimat zurückgekehrt ist. Am Münchner Franz-Josef-Strauß-Flughafen gelandet, gönnt sie sich eine Atempause an einer Drehtür, wo sie sich ihrer Nikotinsucht hingeben kann. Dabei beobachtet sie die sie umgebenden Menschen, von denen manche sie an frühere Bekannte, KollegInnen oder FreundInnen erinnert - oder sind es sie vielleicht sogar? Doch immer wieder verliert sie die Personen aus ihrem Blickfeld, jemand Anderes taucht auf - und eine neue Erinnerung bahnt sich ihren Weg in Astas Gedächtnis, um danach wieder zu verschwinden. Wie die Menschen, die durch die Drehtür gehen. |
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Bewertung vom 16.02.2017 | ||
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Jende Jonga und seine Frau Neni haben es geschafft: Sie sind in New York, USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. In Kamerun, woher sie beide stammen, gab es zum Einen keine Möglichkeit für sie, gemeinsam zu leben. Und zum Anderen waren ihre Zukunftsaussichten alles andere als rosig. Arbeit gibt es dort so gut wie keine und wenn, sind es schlecht bezahlte Hilfsarbeiten. Um auf's College zu gehen oder eine der wenigen gut bezahlten Stellen zu erhalten, muss man Beziehungen und Geld haben - Jende und Neni haben beides nicht. Doch dank seines Cousins haben sie es in die USA geschafft: Jende hat eine gute Stelle als Chauffeur bei einem Wallstreet-Banker und Neni macht ihren Abschluss, um danach Pharmazie zu studieren. Alles ist wunderbar, doch dann kommt die Bankenkrise und das Leben der Jongas ändert sich. |
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Bewertung vom 10.02.2017 | ||
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Eine Journalistin wird in einer verschlossenen Burg tot aufgefunden - vor einem hohen Turm liegend, von dem sie offenbar heruntergesprungen ist. Oder vielleicht doch gestoßen? Sean Duffy, der zuständige Detective, hat es zum zweiten Mal in seiner Karriere mit einem Fall zu tun, in dem ein Mensch in einem abgeschlossenen Raum gestorben ist. Schon wieder ein Mord? Gibt es so einen Zufall? |
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Bewertung vom 05.02.2017 | ||
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Literarischer Thriller, psychologischer Thriller, raffinierter Thriller - wow, das muss ja ein Superthriller sein, wenn die Umschlagseiten dieses Buch mit solchen Begriffen gepflastert sind. Mein Fazit hierzu schon mal vorweg: Ja, es ist spannend, aber ganz sicher kein Thriller. Laut Wiki ist dieses Genre gekennzeichnet durch ein beständiges Spiel zwischen Anspannung und Erleichterung, wovon in diesem Buch nicht viel zu merken ist. |
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Bewertung vom 31.01.2017 | ||
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Gefährliche Empfehlungen / Xavier Kieffer Bd.5 Xavier Kieffer pendelt noch immer zwischen Luxemburg, wo er ein kleines Restaurant mit bodenständiger, feiner Küche betreibt und Paris, dem Wohn- und Arbeitsort seiner Freundin Valérie. Sie ist die Eigentümerin eines traditionsreichen Hauses, das den Guide Gabin herausgibt, DER Restaurantführer Frankreichs. Bei der Einweihungsfeier des neuen Firmensitzes in Paris kommt es zu einem Zwischenfall, bei dem ein seltener Guide Gabin entwendet wird. Widerwillig macht sich Xavier auf die Suche und muss bald feststellen, dass er offenbar nicht der Einzige ist. Und seine Gegner sind nicht zimperlich... |
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Bewertung vom 27.01.2017 | ||
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Das Landleben hat Konjunktur. Zahllose Zeitschriften schießen wie Pilze aus dem Boden und lobpreisen das idyllische und naturnahe Leben fern der Großstadt; viele träumen von einem Zuhause weit weg von Hektik und Autolärm. Dass das Leben fern von jeglichem Trubel aber auch ganz anders aussehen kann, zeigt die junge Autorin Alina Herbing sehr überzeugend in ihrem ersten Buch. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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