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urmeli

Bewertungen

Insgesamt 497 Bewertungen
Bewertung vom 21.04.2018
Wahrheit gegen Wahrheit
Cleveland, Karen

Wahrheit gegen Wahrheit


ausgezeichnet

Vivian arbeitet sehr erfolgreich in der Russlandabteilung der CIA als Analytikerin. Von ihrem Schreibtisch aus versucht sie mittels Computerprogrammen Schläfer in den USA und deren Agenten aufzuspüren. Leider kommt dabei ihr Familienleben zu kurz und Matt, mit dem sie sehr glücklich verheiratet ist, trägt die Hauptaufgabe bei der Betreuung ihrer vier kleinen Kinder. Notgedrungen, hauptsächlich aus finanziellen Gründen, hat sie ihre Babys bereits nach wenigen Wochen in die Ganztagskita gebracht. Ihre harte Arbeit ist von Erfolg gekrönt, sie hat die Datei eines Agenten geknackt. Fünf Schläfer sind darauf zu finden - ein Bild zeigt ihren Mann. Sie kann nicht glauben, dass er für die Russen arbeitet, das muss ein Irrtum sein, was hat sie ihm gesagt, was kann er weitergegeben haben?
Sie erinnert sich daran, dass Matt sie immer dazu gedrängt hat, ihren Beruf weiter auszuüben, sie regelrecht manipuliert hat. Sie erinnert sich an ihr Kennenlernen, daran, dass sie sich als Seelenverwandt angesehen haben, die gleichen Interessen zu haben, das gleiche in der Kinder- und Jugendzeit erlebt haben. Ist denn alles gelogen?
Ein extrem spannend geschriebener Thriller. Wenn man angefangen hat zu lesen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Doch es ist nicht nur ein Agententhriller, darüber hinaus wird der Konflikt vieler berufstätiger Frauen geschildert, die innere Zerrissenheit, die Probleme, wenn das Geld nicht reicht, Krankenhauskosten, die nicht bezahlt werden können, die Loyalität dem eigenen Staat gegenüber im Gegensatz zum Schutz der eigenen Familie. Wie viel im Leben beruht auf eigenen Entscheidungen, in wie weit sind wir fremdbestimmt. Sehr vielschichtig und mit immer neuen Wendungen, man traut auch seinen eigenen Empfindungen beim Lesen nicht.

Bewertung vom 19.03.2018
Eine Liebe, in Gedanken
Bilkau, Kristine

Eine Liebe, in Gedanken


ausgezeichnet

Antonia wurde in den letzten Kriegsjahren geboren. Sie litt unter der Härte, der Gefühllosigkeit und der Negativhaltung ihrer Mutter, die ihre Kinder alleine erzog. Mit ihrem ersten Job zog von zu Hause aus. 1964 begegnete sie Edgar, ein junger, ernsthafter Mann, der es wert war, sich mit ihm zu treffen. Sie verliebten sich ineinander, verbrachten viel Zeit miteinander. Während Toni in ihrem Job sehr zufrieden war und ihre Chancen zum Weiterkommen wahrnahm, wurde Edgar immer unzufriedener. Als sein Chef ihm die Stelle zum Aufbau einer Dependance in Hongkong anbot, sah Toni darin eine Chance für ihn, aber auch für sich selbst. Sie wollte dem deutschen Filz entkommen, einen Neuanfang wagen. Sie war immer die mutigere gewesen. Doch nun, als Edgar schon längere Zeit in Asien war und sie immer noch in Deutschland, verließ sie langsam der Mut. Dann kam das erlösende Telegramm, er bat sie zu kommen, alles hinter sich zu lassen, ihre Arbeit, ihre Wohnung zu kündigen, das Flugticket kommt bald. Sie wartete und wartete, ein Jahr lang lebte sie bei seiner und ihrer Familie, dann brach sie die Verlobung. Das Warten hatte für sie ein Ende.
Nun ist Antonia gestorben und ihre Tochter findet die Briefe von damals. Sie kannte die Geschichte der unerfüllten Liebe und möchte diesen Mann kennenlernen und verstehen, wie es zur Trennung kam.
Ein sehr berührender Roman, teils aus der Sicht der Tochter, teils in die Vergangenheit wechselnd, Gedankenfetzen und größere Abschnitte werden aus dem Leben erzählt, Hoffnungen und Ängste aus dem Leben der Kriegs- und Nachkriegsgeneration, aus einer Zeit des Aufbruchs und der Veränderungen. Durch den ungewohnten Schreibstil muss man sich erst hineinfinden, dann kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Bewertung vom 19.03.2018
Der Schlüssel des Salomon / Tomás Noronha Bd.2
Dos Santos, José R.

Der Schlüssel des Salomon / Tomás Noronha Bd.2


sehr gut

Im CERN wird der CIA Wissenschaftsdirektor Frank Bellamy tot aufgefunden. In seiner Hand hat er einen Zettel mit einem kreuzähnlichen Zeichen und The Key: Tomas Noronha. Alles deutet auf Noronha als Mörder hin, er war zur selben Zeit im CERN, hat im gleichen Hotel wie Bellamy übernachtet und von einem früheren Einsatz für die CIA kannten sich die beiden. Professor Tomas Noronha arbeitet als Historiker, hat aber auch besondere Kenntnisse in der Kryptanalyse und der Physik und Astrophysik. Der Tot Bellamys kommt hochrangigen Agenten gerade recht, besonders, da bereits der Mörder feststeht. Er muss nur noch gefasst und getötet werden. Zurück in Lissabon erwartet ihn ein anonym zugesandtes Paket mit einem Pentakel, ein historisches Amulett, das auf die Zeit Salomons datiert wird. Bevor er es sich näher ansehen kann, wird er schnellstens nach Coimbra berufen, seine Mutter liegt im Sterben. Als dort auf ihn ein Mordanschlag misslingt, flieht er mit seiner Freundin Maria Flor, die das dortige Altersheim leitet. Sie machen sich selbst auf der Suche nach Bellamys Mörder.
Ein hoch wissenschaftlicher und gleichzeitig spannender Roman. Die physikalisch-mathematischen Anteile sind für einen Laien teilweise schwer verständlich, auch wenn sich der Autor bemüht, manche Passage in unterschiedlicher Erklärungsweise dem Leser nahezubringen. Vermutlich ist der Text für wissenschaftlich Interessierte leicht lesbar. Unterbrochen von der Wissenschaft um die Entstehung der Welt, um Teilchen und Wellen und was Bewusstsein ist, wird die Mörderjagd, das Entkommen, die internen CIA Querelen und Intrigen sehr spannend beschrieben.

Bewertung vom 19.03.2018
Die Geschichte des Wassers / Klima Quartett Bd.2
Lunde, Maja

Die Geschichte des Wassers / Klima Quartett Bd.2


ausgezeichnet

Die norwegische Umweltaktivistin Signe kommt im Jahr 2017 zurück in ihre alte Heimat um zu erleben, dass Teile des Gletschers abgebaut werden um als Eiswürfel in Cocktails auf der Arabischen Halbinsel zu landen. In einer Nacht und Nebel Aktion schafft sie große Teile des Eises vom Frachter ins Meer und einen Teil lädt sie in ihr Boot mit dem sie sich auf den Weg ins südliche Frankreich macht. Dort lebt ihre Jugendliebe Magnus, der Schuld an dem Raubbau an der Natur ist.
David und seine kleine Tochter Lou sind auf der Flucht. Die Dürre hat große Teile Südeuropas erfasst. Er hat erlebt, wie viele aus Spanien durch Südfrankreich zogen, immer auf der Suche nach Wasser. Die Arbeit in der Meerwasserentsalzungsanlage hinderte ihn selbst zu gehen. Ein Feuer im Jahre 2041 nahm im alles. Wo seine Frau Anna und das einjährige Baby August geblieben sind, weiß er nicht. Er hat nur noch Lou für die er zu sorgen hat.
Abwechselnd wird aus den beiden Perspektiven wie aus den unterschiedlichen Zeiten berichtet. Die Personen, die Landschaft entstehen durch die hervorragende Schreibweise beim Lesen vor dem geistigen Auge. Ohne wissenschaftliche Abhandlungen wird einem die Bedeutung des Wassers und die Folgen unseres Umganges mit der Natur nähergebracht.

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Bewertung vom 04.03.2018
Nackt über Berlin
Ranisch, Axel

Nackt über Berlin


ausgezeichnet

Es ist Sommer in Berlin. Der 17-jährige Jannik genießt den Abend ohne Eltern zu Hause und onaniert zur Musik von Rachmaninov unter seiner Bettdecke. Als seine Mutter unerwartet in der Tür erscheint, vermutet sie hinter Janniks Stöhnen und Schwitzen eine Erkältung. Wie soll er nur seine unsensible Mutter wieder loswerden.
Der Anfang des Hörbuchs ist recht derbe, für mich eher ein Grund nicht weiter zu hören. Mit der Zeit nimmt einen die Handlung jedoch gefangen. Es geht um die Pubertät und Selbstfindung des jungen Jannik, seine unerfüllte und keinem eingestehende Liebe zu seinem Mitschüler Tai, seiner Liebe zur klassischen Musik in der er immer wieder Halt und Trost findet.
Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Tai ihren Schulleiter betrunken auf der Straße findet. Sie begleiten ihn nach Hause und sperren ihn in seine Wohnung ein. Er soll seine Schuld gestehen, die Schuld am Selbstmord einer Schülerin.
Abwechselnd erleben wir die Seelenzustände des Schulleiters Jens Lehmann und seinen reichhaltigen Schuldeingeständnissen und die Probleme der beiden Jugendlichen mit sich selbst. Mit berliner Kodderschnauze sehr gut gelesen.

Bewertung vom 04.03.2018
Kühn hat Ärger / Martin Kühn Bd.2
Weiler, Jan

Kühn hat Ärger / Martin Kühn Bd.2


ausgezeichnet

Der Kommissar Martin Kühn ermittelt in einem Umfeld zwischen reich und arm, zwischen Gutmenschen und Hassenden, zwischen Angesehenen und der Unterschicht. Amir als Sohn libanesischer Einwanderer wuchs in einer armen Gegend in München auf, er war bereits kriminell geworden und die Schule interessierte ihn nicht mehr. Das änderte sich schlagartig, als er Julia kennenlernte und die beiden sich verliebten. Die extrem reichen und einflussreichen van Hautens nahmen Amir in ihre Familie auf, er wurde ein Freund Florins, Julias Bruder. Sie kauften neue Kleidung, nahmen ihn mit auf Urlaubsreise, es war wie ein Traum für Amir. Bis er auf dem Heimweg einer Feier an der Straßenbahnhaltestelle so zusammengeschlagen wurde, dass er an den Folgen starb. Kann der Täter aus dem Umfeld Kühns stammen? Die Weberhöhe ist ein toxisch vergiftetes Gebiet auf dem sie ihre Häuser bauten. Alle sind hoch verschuldet und wissen nicht weiter. Der Rechtsextremismus steht bei einigen hoch im Kurs. Parallel zur Aufklärung des Mordfalles hat es Kühn auch mit der Erpressung in einem Supermarkt zu tun. Ein vergifteter Joghurt führte zu dem Tod eines jungen Mädchens. Und auch sein Privatleben wird immer komplizierter, seine Frau verheimlicht ihm etwas.
Ein hervorragend geschriebener Kriminalroman, dem es mehr um die Psyche, über die Gesellschaft und Auswirkungen von Taten geht. Sehr vielschichtig und keiner Schublade zugehörend beschreibt Jan Weiler die Eigenheiten der Protagonisten.

Bewertung vom 04.03.2018
Die Vergessenen
Sandberg, Ellen

Die Vergessenen


ausgezeichnet

Vera arbeitet eher lustlos als Journalistin für ein Frauenmagazin als sie vom Schlaganfall ihrer Tante Kathrin erfährt. Ihr Cousin hat die ganze Familie um Geld für seine Spielschulden angebettelt, zuletzt Kathrin. Durch sie hat er erfahren, dass es jemanden in Kathrins Vergangenheit gibt, der Dreck am Stecken hat. Er versucht herauszubekommen, wie und an wen er eine Erpressung in Gang bringen kann. Doch dann wird er ermordet. Der Privatdetektiv Manolis erhält den Auftrag, brisante Unterlagen zu beschaffen. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Vera, die ebenfalls auf der Suche ist. Manolis, Sohn einer Deutschen und eines Griechen, hat selbst mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Sein Vater hat die Ermordung seiner Familie durch die deutsche Wehrmacht erlebt und diese Erinnerungen an seinen Sohn weitergegeben. Kathrin Mändler hat in den letzten Kriegsjahren in einem Heim für Behinderte gearbeitet und dort nicht nur katastrophale Verhältnisse sondern auch systematische Morde erlebt. Doch warum hat sie nach Kriegsende keine Gerechtigkeit gefordert?
Die Vergangenheit lässt keinen ruhen, Morde wurden unter dem Deckmantel des allgemeinen Kriegsgeschehen gutgeheißen und auch nach Kriegsende wurde nicht oder kaum Rechenschaft gefordert. Die Verbrecher wie die Opfer wollten sich mit ihrer Vergangenheit nicht auseinandersetzen. Sehr spannend wird unsere eigene Geschichte in die Gegenwart geholt, die auch, wenn die meisten Menschen diese nicht mehr erlebt haben, sie in uns immer noch vorhanden ist.

Bewertung vom 15.02.2018
Der Reisende
Boschwitz, Ulrich Alexander

Der Reisende


ausgezeichnet

Im November 1938 ändert sich die Welt und das Leben Otto Silbermanns. Sein Sohn Eduard hat bereits vor Jahren Deutschland verlassen, er lebt in Paris. Aufgrund seiner arischen Ehefrau und seines Verdienstkreuzes aus dem ersten Weltkrieg bleibt Otto. Er ist ein vermögender und angesehener Geschäftsmann und bis zu dem Tag, an dem er von Nazis in seiner Wohnung überfallen wird und eiligst fliehen kann, meint er, Freunde zu haben. Er stellt schnell fest, dass er nicht mehr vielen trauen kann. Von seinem Partner mit dem Ablösegeld des Geschäftes versehen, versucht er zu fliehen. Über Belgien gäbe es einen Weg, doch er scheitert und verbringt nun seine Tage und Nächte in der Deutschen Reichsbahn. Dort trifft er auf weitere Flüchtende, auf Nazis und normale Reisende. Er unterhält sich mit jedem und stellt fest, dass es gut und schlecht nicht gibt, jeder ist sehr individuell. Er klammert sich an seinen Aktenkoffer mit dem vielen Geld, immer in der Sorge, dass es verloren geht. Doch kann er dauerhaft ein Leben in den Zügen führen? Er merkt, das er psychisch und physisch an seine Grenzen stößt.
Ein Roman über Nazis und Juden, über die Gedanken und Gefühle der Menschen in dieser Zeit. Boschwitz, selbst ein geflüchteter Jude, gelingt es, diese Gespräche ohne Wertung zu notieren, sehr unterschiedliche Ansichten dieser Zeit zu verfassen. Dabei gibt es sogar Spannung und überraschende Wendungen.

Bewertung vom 15.02.2018
Hafenkino
Wolff, Steffi von

Hafenkino


sehr gut

Als die Landratte Steffi von Wolff sich verliebte, ahnte sie noch nicht, was alles auf sie zukommt. Denn was macht man nicht alles aus Liebe. Ihr Mann liebt sein Boot "die Alte" über alles, jedes Wochenende, jede freie Zeit wird auf dem Schiff verbracht. Sie soll sich mal nicht so anstellen, wenn der Seegang so heftig ist, dass das Essen wieder rauskommt, aufgrund der Schieflage ein Toilettengang oder die Zubereitung und Einnahme von jeglichem Essen nicht möglich ist. Das Klettern in und aus dem Schiff, das Anlegen kann doch nicht so schwer sein. Der Tonfall in dem von Anekdoten und Begebenheiten berichtenden Buch ist schon recht rau, doch auch die Liebe und das Herzliche, der mitmenschliche Kontakt sind gegeben. Auch für Nichtsegler ist dieses Buch absolut lesenswert auch wenn ich mir ein kleines Segelbrevier mit Erklärung einiger Ausdrücke gewünscht hätte. Das kleine Büchlein ist mit einem abwaschbaren Umschlag ausgestattet, dieses gefällt mir besonders. So gar nicht gefällt mir die Arbeit des Verlages in Punkto Rechtschreibung/ Setzung. Buchstaben wurde im Wort neu gemischt, Sätze verstellt, Worte fehlen oder wurden hinzugesetzt, und das auch noch in Hülle und Fülle. Schade für die sehr gute Beschreibung des Alltagslebens eines Skippers von Steffi von Wolff.

Bewertung vom 15.02.2018
Frau Einstein / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.1
Benedict, Marie

Frau Einstein / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.1


ausgezeichnet

Als gebürtige Serbin und als Frau hat es Mileva Maric schwer, ihre Fähigkeiten zu zeigen. Als eine der ersten Frauen überhaupt beginnt sie in Zürich ihr Studium der Physik und Mathematik. Einer ihrer Kommilitonen ist Albert Einstein, der ihren Intellekt zu schätzen weiß und sie immer wieder um Rat fragt. Mileva verliebt sich in Albert, doch sie wehrt sich lange gegen ihre Gefühle. Sie weiß, dass sie als verheiratete Frau nicht mehr weiter studieren wird. Einer Einladung Alberts an den Comer See nimmt sie - entgegen besseres Wissens - an und wird schwanger. Heimlich bringt sie ihr Kind, Lieserl, in Serbien zur Welt, einen Abschluss an dem polytechnischen Institut erlangt sie nicht mehr. Auch wenn Albert sie später heiratet und sie zwei Söhne bekommen, ist die Ehe nicht glücklich. Die anfängliche wissenschaftliche Zusammenarbeit, besonders der Relativitätstheorie, wird immer weniger, Mileva nur noch als Hausfrau und Mutter angesehen.
Es ist bekannt, dass Mileva das Preisgeld des Nobelpreises zugesprochen wurde, doch inwieweit ihre Mitarbeit den Ausschlag dafür gab, ist umstritten. In jedem Fall wird die von ihrem Vater als weiser Kopf bezeichnete Mileva durch das Zusammenleben mit Albert ihrer eigenen Ambitionen beraubt. Das Wohlergehen ihrer Kinder ist ihr wichtiger als ihr eigenen wissenschaftlicher Ruhm. Sprachlich hervorragend und dennoch leicht lesbar geschrieben.