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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 910 Bewertungen
Bewertung vom 30.10.2018
Alle Abenteuer (1+2)
Pettersson Und Findus

Alle Abenteuer (1+2)


sehr gut

Inhalt:

Der alte Pettersson wohnt am Rande eines kleinen Dorfes irgendwo in Schweden. Zusammen mit seinem Kater Findus und zehn weißen Hennen erlebt er immer wieder herrlich lustige und spannende Abenteuer. Die Geschichten handeln von Freundschaft, Reisen sowie dem verrückten und liebevollen Alltagsleben von Pettersson und Findus.

Meine Meinung:

Ich muss ja gestehen, dass die Pettersson-Wellen bislang an mir vorüber gegangen sind, aber unsere Tochter hat ein Buch von Pettersson und Findus und war im Kinofilm. Auch wenn die DVD mit dem Kinofilm nichts zu tun hat, wusste ich, dass sie sich dafür interessieren wird. Wir haben uns dann gemeinsam die Folgen angesehen und auch wenn die zwei nicht meine Favoriten werden, waren es lustige, kurze Geschichten.

Pettersson würde ich normalerweise als alt beschreiben, aber wenn ich ihn schätzen müsste, würde ich sagen zwischen 50 und 60 Jahre (und das ist ja eigentlich gar nicht sooo alt). Er ist schrullig und vergesslich und wirft oftmals alle Vorsätze und Bedenken über Bord, wenn es um seinen Kater geht.

Findus dagegen ist wie ein kleiner Junge. Er ist frech und wild und jagt ein Abenteuer nach dem anderen. Oftmals wirkt er sehr ungezogen, aber er hat auch haufenweise interessante Ideen.

Die beiden, nein eigentlich gehört ja auch noch ein Stall mit Hühnern dazu, haben einen neugierigen Nachbarn, der immer wieder vorbeikommt. Gustavsson und sein Hund sind immer in der Nähe. Ich habe das Gefühl, als wenn er Pettersson am liebsten immer in den Rücken fallen würde und sich mit anderen über ihn lustig macht. Doch Pettersson steht drüber und ignoriert ihn. Pettersson hat sowieso eine gemütliche Art. Egal was Findus anstellt, oder was passiert, er bleibt immer ruhig.

Fazit:

Meine Große fand die Komplett-Box super. Ich fand die einzelnen Teile gut, finde aber, dass es bessere Kinderserien gibt.

Bewertung vom 28.10.2018
Rotes Leuchten / Mein Date mit den Sternen Bd.2
Belitz, Bettina

Rotes Leuchten / Mein Date mit den Sternen Bd.2


sehr gut

Inhalt:

Endlich zurück aus England und möglichst weit weg von Sally, in die Maks über beide Ohren verliebt ist. Doch Joss steht schon wieder vor den nächsten Herausforderungen um ihren kosmischen Auftrag zu erfüllen. Sally taucht als Austauschstudentin bei ihrer Schwester auf, die Männer in Schwarz kommen Maks gefährlich nah und Joss muss unbedingt weitere Auserwählte finden.

Meine Meinung:

Als ich auf der Rückseite gelesen habe, dass es sich hierbei um eine Mädchenreihe handelt, musste ich schmunzeln, denn dieser Meinung bin ich ganz und gar nicht. Wobei die Mehrzahl der Leser mit Sicherheit weiblich sein wird, bin ich trotzdem davon überzeugt, dass es auch einige männliche Leser geben wird. Es lohnt sich diese Reihe zu lesen, auch wenn ich finde, dass der zweite Teil nicht ganz so stark ist, wie der erste.

Beim Vorgänger fühlte sich die Geschichte irgendwie anders an. Man hatte beim Lesen mehr das Gefühl von Zusammenhalt und Gemeinschaft, was Joss und Maks betrifft. Im zweiten Teil hingegen, trägt Joss die Geschichte alleine, zumindest den größten Teil davon. Ich hatte wohl etwas anderes erwartet und dadurch kommt die Geschichte nicht so richtig in Fahrt.

Positiv überrascht hat mich ein Charakter, der neu in Joss Leben tritt und dieses auch stark beeinflusst, obwohl ihr das am Anfang nicht bewusst ist. Maks ist in diesem Teil zwar anwesend, aber die meiste Zeit steht er Joss eh nur im Weg und Sally schwebt durch die Geschichte und ist zumindest manchmal eine Hilfe für Joss.

Ich hoffe, dass der nächste Teil der Reihe wieder etwas spannender wird und auch der Gemeinschaft von Joss, Max und Sally wieder mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt, denn nur gemeinsam kommen sie ans Ziel.

Mein Fazit:

Dieser Teil ist zwar nicht ganz so stark wie der Vorgänger, aber dennoch lesenswert!

Bewertung vom 28.10.2018
Wunder dauern etwas länger / Hummelhörnchen Bd.2
Benkau, Jennifer

Wunder dauern etwas länger / Hummelhörnchen Bd.2


ausgezeichnet

Inhalt:

Lenja und Hummelhörnchen gehören einfach zusammen. Als die beiden heimlich ein Gespräch führen und sie ihm sagt, dass er ein winziges Gehirn hat, fühlt sich Charlotte, die Zwillingsschwester von Simon, angegriffen. Da außer Lenja niemand das Hummelhörnchen sehen kann, kommt Lenja aus dieser Situation ganz schwer wieder raus und Lenjas Freund Fips versucht die Situation zu retten, indem er vorschlägt, die beiden sollen beim Tanzturnier gegeneinander antreten. Blöd nur, dass Lenja lieber Fußball spielt, als tanzt und das Tanzen überhaupt nicht kann.

Meine Meinung:

Ich liebe das putzige und auch ein bisschen trottelige Hummelhörnchen. Auch wenn es für Lenja zu einem super Freund geworden ist, bugsiert es sie oftmals in die unmöglichsten Situationen. Doch diesmal ist eigentlich Fips daran schuld, dass Lenja das Tanzen lernen muss um sich mit Charlotte zu messen. Natürlich könnte sie den Wettkampf absagen, aber dann würden alle über sie lachen und das möchte sie nicht.

Ich finde es immer wieder gut, wie sich das Traumgespann unterstützt, wie sie sich Mut machen, wie sie sich stärken und manchmal auch trösten.

Lenja gibt ihr Bestes. Sie übt und übt, hat aber leider Menschenfieber. Auch das Hummelhörnchen übt, denn um wieder nach Hause zu kommen, muss es zaubern können.

Es war schön zu sehen, wie weit man kommt, wenn man etwas wirklich möchte und wie schön es ist, anderen zu helfen, anstatt nur an sich selbst zu denken.

Fazit:

Auch im zweiten Band, um das pummlige Hummelhörnchen, geht es wieder richtig chaotisch zu, doch Lenja kann sich immer auf die Hilfe ihrer Freunde verlassen.

Bewertung vom 18.10.2018
Glückstage unterm Apfelbaum - Geschichten von Minna
Rohmann, Kathrin

Glückstage unterm Apfelbaum - Geschichten von Minna


gut

Meine Meinung:

Minna ist eine Träumerin mit viel Fantasie. Sie erlebt die tollsten Abenteuer und trifft die interessantesten Personen. Sie trifft Willi, der jede Nacht die Kartoffelpuffer-Inseln abfährt und der Glück hat, dass bei Minna noch drei Puffer am Tag über geblieben sind. Ihre wilden Abenteuer erzählt sie jeden Tag ihrer besten Freundin Irmelin, die eher eine Realistin, als eine Träumerin ist. Dafür versteht sie Bodo, der Kindergartenfreund von Irmelin sehr gut, denn auch er hat seine kindliche Fantasie noch.

Die Geschichten waren ganz nett und einerseits fand ich es wundervoll, was Minna alles erlebt. Es ist, als wenn sie lauter unsichtbare Freunde hat, die nur sie sehen kann und genau da liegt für mich das Problem. Obwohl ich es sehr befürworte, dass die Kinder ihre Fantasie ausleben, ihre Abenteuer erleben, ihre Welt auf lustige Weise entdecken, hat Minna mich manchmal genervt. Als Mama von zwei Mädels, von denen eins ungefähr in Minnas Alter ist, habe ich mich immer wieder gefragt, wie die Eltern das schaffen, denn auch die haben sich fast immer gewundert. In jedem Kapitel wurde sich gewundert, aber Minna hat das meistens nicht verstanden.

Von der Schriftgröße würde ich die Bücher erst ab der 2., oder 3. Klasse für Selbstleser empfehlen. Zum Vorlesen passen die Geschichten aber natürlich schon vorher.

Fazit:

Obwohl mich Minna nicht als Freundin gewinnen konnte, waren ihre Geschichten teilweise witzig und für Kinder sind ihre Spinnereien wohl überzeugend, für mich als Mama waren sie oftmals nervig.

Bewertung vom 18.10.2018
Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst / Zippel Bd.1
Rühle, Alex

Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst / Zippel Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Zippelzefix – was für ein großartiges Vorlesevergnügen von Alex Rühle und Axel Scheffler!

Zippel ist ein kleines Schlossgespenst. Aber wer hat eigentlich behauptet, dass Schlossgespenster in Burgschlössern leben? Nein, Zippel lebt bei Paul und seinen Eltern – im Türschloss ihrer Altbauwohnung. Am Tag nach den Sommerferien hat Paul ihn dort entdeckt, und damit geht die lustigste Zeit seines Lebens los. Denn Zippel ist noch ein sehr junges Schlossgespenst und hat ständig Quatsch im Kopf. Mit Zippel wird es so aufregend, dass Paul sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann und er seinen neuen kleinen Freund fest ins Herz schließt. Doch dann soll das Türschloss ausgetauscht werden – und Zippels Zuhause ist plötzlich in Gefahr.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist einfach göttlich humorvoll. Die Geschichte um Pauls neuen Freund Zippel, lässt den Leser sehr oft schmunzeln und laut auflachen, aber auch nachdenken.

Paul ist ein sogenanntes Schlüsselkind und muss dadurch viel Zeit allein zu Hause verbringen, zumindest bis zu dem Tag, an dem er Zippel das Schlossgespenst kennenlernt. Durch Zippel ändert sich Pauls Leben von einem Augenblick auf den anderen. Pauls Leben in der Schule ist auch nicht gerade einfach, da es zwei Jungs gibt, die ihn gerne ärgern.

Zippel ist die meiste Zeit fröhlich und er hat Paul ins Herz geschlossen. Sein erster richtiger bester Freund, der ihm immer wieder zur Seite steht, auch in der Schule. Zippel reimt auch sehr gerne oder spielt jemandem den er nicht mag einen Streich. Seine Reime haben es meiner Tochter und mir sehr angetan und wir musste sehr oft darüber lachen.

Die Illustrationen von Axel Scheffler, den die meisten durch den Grüffelo kennen, passen wieder sehr gut zur Geschichte und lassen uns das Gelesene auch noch besser erleben.

Mein Fazit:

Ein schönes Kinderbuch mit tollen Bildern zum selber Lesen und Vorlesen. Ein Buch, bei dem uns das Lesen viel Spaß gemacht hat.

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Bewertung vom 10.10.2018
Die Kunst des Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien
Hammond, Wayne G.;Scull, Christina

Die Kunst des Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien


ausgezeichnet

Inhalt:

Als J. R. R. Tolkien ›Der Herr der Ringe‹ schrieb, hielt er das, was vor seinem inneren Auge stand, oft in Bildern und Zeichnungen fest. Sie reichen von groben Skizzen auf den Manuskriptseiten bis hin zu fein ausgearbeiteten Illustrationen. Nur ganz wenige waren für eine Publikation bestimmt. Die meisten dienten ihm allein als Hilfe beim Ausgestalten seines vielschichtigen Epos. Daher dokumentieren diese faszinierenden Bilder, geheimnisvollen Schriften und Karten Tolkiens Prozess des Schreibens und das Erschaffens einer ganzen Welt – Mittelerde, die Heimat aller Fantasyfreunde.

Meine Meinung:

Ich denke über Herr der Ringe muss man nicht viele Worte verlieren, da die meisten die Bücher oder die Filme kennen werden. Fest steht, dass es sich um ein Meisterwerk und ein Phänomen handelt, denn Mittelerde existiert schon viele Jahrzehnte und hat viele Generationen begeistert und wird es auch weiterhin, egal ob es sich um die Geschichten von Frodo und Bilbo handelt oder auch die ganzen Vorgeschichten der Elben.

Was das Buch “Die Kunst des Herr der Ringe” betrifft, erwartet den Fan, aber auch alle die es noch werden wollen, das nächste Phänomen, denn durch dieses Buch erfährt man, welch Genie J.R.R. Tolkien war. Wir kennen nur einen Bruchteil von Illustrationen und Manuskripte, die es dann in das Buch geschafft haben, die restlichen hat er dazu benutzt, die Geschichte zu entwickeln und zu erzählen. Man bekommt hier einen wunderbaren Einblick hinter die Kulissen und ich finde es sehr interessant, was man dadurch alles erfährt.

Ich kann mich nicht erinnern jemals etwas Vergleichbares gesehen zu haben, noch dazu in einer solchen Qualität. Inhalt, sowie auch die Verarbeitung des Buches selbst, zeugen von etwas ganz Besonderem. Der Leser wird hier Zeuge von der einstigen Entstehung eines epischen Epos, das Millionen von Lesern bis zum heutigen Tag begeistert.

Mein Fazit:

Ein sehr umfangreiches und qualitativ hochwertiges Werk, über die Entstehung des Herr der Ringe!

Bewertung vom 10.10.2018
Opfer
Lemaître, Pierre

Opfer


gut

Inhalt:

Zur falschen Zeit und am falschen Ort war Anne Forestier. Als ein Juweliergeschäft überfallen wir, wird sie Opfer eines brutalen Angriffs. Ihr Leben steht auf dem Spiel, denn sie kann die Täter identifizieren und die setzen alles daran sie zu eliminieren. Doch es gibt jemanden, der sich ihnen in den Weg stellt, Kommissar Camille Verhoeven, Chef der Pariser Mordkommission.

Meine Meinung:

Für mich ist es das erste Buch des Autors und das weitere folgen, denke ich eher weniger, denn Opfer konnte mich nur mittelmäßig begeistern. Selbst der Umstand, dass es sich um einen Thriller handeln soll, leuchtet mir nicht ein. Für mich handelt es sich eher um einen Krimi, der aber auch noch eine romantische Seite zu bieten hat. Eine Mischung, die sicher funktionieren könnte, aber hier nicht gut umgesetzt wurde.

Der Anfang mit dem Überfall, bei dem Anne einfach richtig Pech hatte, hat mir richtig gut gefallen, aber sobald Camille Verhoeven mit ins Spiel kommt, wird es für mich eher mittelmäßig. Ich konnte mich auch im Laufe des Buches nie richtig für ihn erwärmen, was jetzt aber nichts mit seinem markanten Äußeren zu tun hatte, sondern eher mit seinem Charakter. Selbst die Gefühle, die er für Anne zu haben scheint, kommen für mich nicht glaubhaft rüber. Er setzt wirklich alles in Bewegung um diesen Fall zu bekommen, obwohl dieser nicht in seine Zuständigkeit fällt. Was ich ihm zugutehalten muss ist, dass er seinen Job versteht und das ist ja wohl das Wichtigste und obwohl er der Geschädigten sehr nahe steht, verliert er nicht den Überblick.

Die Geschichte wird zwar recht spannend und teilweise auch rasant erzählt, was wohl auch an den verschiedenen Sichten liegt, aber dennoch hat man das Gefühl, dass es ein ständiges Auf und Ab ist. Sehr interessant finde ich die Sicht des Täters, denn er geht zwar ohne Skrupel an die Sache, hat sich aber trotzdem noch im Griff und begeht kaum Fehler.

Mein Fazit:

An sich ein gutes Thema für einen Thriller, aber die Umsetzung hat nicht so richtig geklappt.

Bewertung vom 09.10.2018
Heute schon für morgen träumen
Spielman, Lori Nelson

Heute schon für morgen träumen


ausgezeichnet

Inhalt:

Emilia ist ein Familienmensch. Sie arbeitet mit ihrer Schwester Daria, ihrem Vater und ihrer Großmutter im Familiengeschäft. Dass ihre Großmutter sie wie einen Fußabstreifer behandelt, ihr Vater sich raushält und die Beziehung zu ihrer Schwester nicht rosig ist, scheint sie gekonnt zu ignorieren. Mit ihrem Kater lebt sie in ihrer kleinen Wohnung und ist zufrieden mit dem, was sie hat – bis sie von ihrer Großtante Poppy eine Einladung nach Italien erhält.

Meine Meinung:

Von schwachen Protagonisten halte ich nie viel. Niemand muss heroische Kräfte zeigen, oder überdurchschnittlich mutig sein, aber warum eine Frau vor ihrer Familie kuscht und ihren Lebensabend gemeinsam mit ihrem Kater in ihrer kleinen Wohnung verbringen möchte, ohne weitere Ziele, das leuchtet mir absolut nicht ein.

Emilias bester Freund ist in sie verliebt, aber sie winkt immer ab und ignoriert es. Die Einladung der Tante kam gerade rechtzeitig, denn obwohl Emilia eigentlich überhaupt nicht fahren wollte, war dies ihre Möglichkeit zu entfliehen.

Auf der Reise, auf der Emilia mehr über ihre früh verstorbene Mutter erfahren wollte, hört sie erstmal nur die Lebensgeschichte von Tante Poppy. Sie ist wütend und enttäuscht, aber als sie erfährt, dass ihre Tante krank ist, hat sie Mitleid. Es hat mir sehr gefallen, wie eng sie zusammengewachsen sind. Auch Lucy, Emilias Cousine ist mit auf der Reise, denn gemeinsam wollen sie den Familienfluch brechen, der alle Zweitgeborenen betrifft.

Mit der Zeit erfährt der Leser, wie sehr Poppys Geschichte mit der von Emilia und ihrer Mutter verstrickt ist und während Lucy und Emilia auf der Suche nach sich selbst sind, möchte Poppy die Liebe ihres Lebens wiedersehen.

Alles in allem war die Geschichte sehr verstrickt, sehr spannend, sehr gefühlvoll und vor allem interessant. Die Charaktere waren alle unterschiedlich und es gab einige, die ich sehr mochte (Avocado, Rico und Poppy) und vor allem eine Person, die ich überhaupt nicht mochte (Rosa).

Fazit:

Wieder einmal eine faszinierende Familiengeschichte aus der Feder von Lori Nelson Spielman. Wer sich mit einer Freizügigen, einer Schüchternen und einer flippigen Selbstbewussten auf die Reise nach Italien machen möchte, der kann einiges erleben.

Bewertung vom 08.10.2018
Ein Glückspferd für Emma / Pony-Internat Kirschental Bd.1
Bach, Berit

Ein Glückspferd für Emma / Pony-Internat Kirschental Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Emma kennt sich super mit Pferden aus. Die Quizfragen der PonyWelt kann sie fast immer beantworten, doch diesmal lenkt eine Überschrift sie vom Quiz ab:
,,Willst du mit Ponys zur Schule gehen?” (S.9)

Da sie sich nichts sehnlicher wünscht als ein Pflegepony und jeden Tag Ponys um sich herum, bewirbt sie sich für ein Stipendium auf dem Pony-Internat Schloss Kirschental und als drei Wochen später ein Brief kommt, mit der Einladung drei Tage alles und jeden kennenzulernen, ist sie sich sicher, dass sie das Stipendium bekommt.

Meine Meinung:

Was für ein schönes Buch. Ich finde Pferde toll und mochte auch die Wendy immer gerne, war aber nie ein Pferdenarr. Beim Lesen dieses Buches fühlte ich mich trotzdem in meine Kindheit hineinversetzt, denn die Art und der Schreibstil des Buches fühlten sich gewohnt an und es war beinahe, als wäre ich wieder in der Grundschule, denn damals habe ich mich mit meinen Büchern auch immer zurückgezogen und bin in andere Leben und Geschichten eingetaucht.

Ich mochte Emmas Enthusiasmus, ihren Elan. Sie war sich so sicher, dass sie den Platz bekommt, bis sie merkt, dass die Leiterin des Turnierteams ein anderes Mädchen favorisiert. Schnell kommt es zum Wettkampf zwischen den beiden Mädchen, doch auch Emma findet schnell Anschluss und ihre neuen Freunde helfen ihr, damit sie weiterkommt.

In der heutigen Zeit gefällt es mir besonders, wenn jemand zurücksteckt, um einem anderen zu helfen. Es zeigt, dass es Wichtigeres gibt, als einen Sieg und Emma kommt in eine Situation in der sie sich für das Richtige entscheiden muss.

Fazit:

Ein wunderschönes Ponybuch über Freundschaften und Rivalitäten zwischen zwei Mädchen, die für ihr Ziel alles tun wollen und doch wissen, wann es Zeit ist, aufzuhören.
LESEEMPFEHLUNG für Kinder im angegebenen Alter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.