Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
solveig

Bewertungen

Insgesamt 471 Bewertungen
Bewertung vom 20.12.2015
Wie das Schneeglöckchen zu seiner Farbe kam
Hahn, Nikola

Wie das Schneeglöckchen zu seiner Farbe kam


sehr gut

Fantasievoll und kreativ


Drei Märchen, hübsch gerahmt und reich bebildert, laden zu veträumten Mußestunden ein. Sie erzählen die Geschichte vom Schneeglöckchen, das sich auf die Suche nach einer Farbe für seine Blüten macht; von der fleißigen und der faulen Maus und von den Erlebnissen des kleinen Hirschen, dem seine kurzen Beine nicht gefielen. Ein Anhang rundet das Thema „Schneeglöckchen“ mit interessanten historisch-literarischen Ergänzungen ab und gibt wissenswerte Erläuterungen zu den dargestellten Tieren.

Zahlreiche wunderschöne Illustrationen bereichern die Märchen. Harmonisch begleiten sie den Text, dehnen sich manchmal auch über eine Doppelseite aus. Die Bilder sind sehr vielseitig: ein Teil besteht aus Zeichnungen, andere wiederum aus Fotografien oder auch aus einem kreativen Mix aus beiden Kunstformen.
Das Besondere an diesem handlichen, quadratischen Büchlein: die Illustrationen sind nicht koloriert, sondern in Weiß- und Grautönen gehalten. Sie sollen den Leser anregen, selbst zu Pinsel oder Farbstiften zu greifen und in Eigenregie sein ganz persönliches Exemplar zu gestalten. Die Grautöne der Abbildungen sind zugebenermaßen zunächst ungewohnt und stellen eine Herausforderung dar. Mit etwas Experimentierfreude sind sie aber leicht einzubeziehen. Der Gestaltungsvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt und das Ausprobieren der unterschiedlichsten Farbmaterialien erwünscht; so führt jedes Bild zu einem ganz individuellen Ergebnis.
Eine wirklich kreative Idee: ein wunderschön illustriertes Märchenbuch zum Lesen und Malen - das Richtige für Stunden der Ruhe und Entspannung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.12.2015
Mit Zorn sie zu strafen / Detective Max Wolfe Bd.2
Parsons, Tony

Mit Zorn sie zu strafen / Detective Max Wolfe Bd.2


sehr gut

Max Wolfes zweiter Fall


Nach dem großen Erfolg seines Debütromans „Dein finsteres Herz“ landet Tony Parsons mit seinem neuen Krimi erneut einen Treffer. Der englische Originaltitel „The Slaughterman“ deutet hier eher das blutige Szenario eines brutalen Mordgeschehens an als der eher zahme deutsche Titel. Fast die komplette Familie Wood wird ausgelöscht, regelrecht abgeschlachtet mit einem Bolzenschussgerät, wie es in Schlachthäusern zu finden ist. Nur von dem jüngsten Familienmitglied, dem kleinen Bradley, fehlt jede Spur. Ist es entführt worden? Nicht nur die Polizei, sondern auch die Geschwister der ermordeten Mrs Wood suchen fieberhaft nach dem Kind. Die Suche nach dem Killer führt den überaus engagierten Detective Constable Max Wolfe und seine Kollegen aus dem Londoner Büro auf die Spur des „Schlachterburschen“, da dieses Verbrechen Ähnlichkeiten mit einem früheren Mord aufweist. Was hat der damalige Täter mit diesem Fall zu tun? Während Wolfe ermittelt, gerät er selbst in Lebensgefahr …

Auch seinen zweiten Krimi hat Tony Parsons sehr spannend aufgebaut. Die Handlung ist mitreißend und mit fundiertem polizeilichem Insiderwissen erzählt. Bis fast zum Schluss lässt der Autor seinen Leser „zappeln“ , der Ausgang bleibt lange ungewiss.
Trotz der lebensbedrohlichen Situationen, in die er gerät, sieht Max Wolfe seine Arbeit nicht als aufregendes Abenteuer, sondern schätzt die Gefahren realistisch ein. Dennoch erscheinen mir als Leser manche brenzligen Situationen, in die er bei seinen Alleingängen gerät, nicht so einfach nachvollziehbar. Wie (lebens-)gefährlich Polizeiarbeit sein kann, dokumentiert im übrigen auch das Londoner „Black Museum“ (das tatsächlich existiert).
Es gelingt Parsons, seine Charaktere authentisch wirken zu lassen; so ist Wolfe privat ein sensibler, alleinerziehender Vater mit Stärken und Schwächen, was ihn menschlich und sympathisch erscheinen lässt. Einen realistischen Hintergrund bietet auch das Umfeld: Parsons thematisiert (wie auch in seinem ersten Kriminalroman) soziale Ungleichheiten im Zuge der polizeilichen Ermittlungen. Alles in allem ein realitätsnah geschriebener und sehr unterhaltsamer Kriminalroman.

Bewertung vom 13.12.2015
Grell und Süß
Thirlwell, Adam

Grell und Süß


gut

Grell und wirr

Als „die coolste, wildeste, eindrucksvollste junge Stimme Großbritanniens“ wird er angekündigt. Ich möchte hinzufügen: vielleicht auch als eine der am anstrengendsten. Adam Thirlwell ist zwar ein noch junger Autor, aber kein Schreibanfänger mehr. Und „Grell und süß“ ist immerhin bereits sein fünfter (?) Roman.
Worum geht es?
Ein arbeitsloser junger Mann, von seiner Ehefrau Candy „Toto“ genannt, lebt mit ihr im Hause seiner vermögenden, mehr als toleranten Eltern. Der selbst ernannte „Dauphin“ sieht sich selbst als Mittelpunkt des Lebens und wird darin auch von seinen Eltern und seiner Ehefrau bestärkt. Er verfolgt „das Ideal einer umfassenderen Daseinsform“ , was er, zunehmend rücksichtsloser, in unterschiedliche Aktionen umsetzt.
Seine Suche nach „Selbstverwirklichung“ beginnt mit der Beziehung zu einer fremden Frau, setzen sich dann in Orgien fort und enden schließlich in blutigen kriminellen Handlungen, wobei Narkotika und Drogen diverser Arten eine große Rolle spielen. Jede Handlung, jede Situation wird gedanklich zerlegt; jeder Gedanke wiederum analysiert. Der Autor mag es oft ironisch meinen, wenn er den „Dauphin“ seine Überlegungen drehen und wenden lässt, damit dieser seine Aktionen rechtfertigen kann - dennoch: diesen pseudo-philosophischen Ideen zu folgen, strapaziert deutlich die Geduld des Lesers.
Wer die 447 Seiten dieses Buches durchhält, kann schließlich feststellen, ob der „Dauphin“ tatsächlich zu der von ihm angestrebten Selbstverwirklichung findet.
Ich habe mich bis zum Ende des (postmodernen?) Romans mit seinen - auf mich oft pubertär wirkenden - Gedankenver(w)irrungen durchgearbeitet, aber einen echten Zugang zu ihm konnte ich leider nicht finden.

Bewertung vom 06.12.2015
Heidi - Lehr- und Wanderjahre / Heidi kann brauchen, was es gelernt hat
Spyri, Johanna

Heidi - Lehr- und Wanderjahre / Heidi kann brauchen, was es gelernt hat


ausgezeichnet

Stimmungsvolle Lesezeit mit Heidi


Wer kennt ihn nicht, den Klassiker der Kinderliteratur: Die Geschichte der kleinen Heidi, die bei ihrem Großvater auf der Alm aufwächst und mit dem Geißenpeter die Ziegen hütet!
Doch dann soll sie der kranken Klara Sesemann in der großen Stadt Frankfurt Gesellschaft leisten. Sehr schnell gewinnt das Mädchen die Herzen der Familie, und Klara wird ihr eine gute Freundin. Aber Heidi wird selbst krank vor Heimweh und kehrt schließlich zurück zu ihrem geliebten Großvater auf die Alm. Als Klara sie dort besucht, geschieht etwas Unglaubliches.
Etwa zweieinhalb Stunden lang sorgt dieses Hörbuch für gute Unterhaltung bei seinen gespannten Zuhörern. Hannelore Hoger in der Rolle des Vorlesers ist wirklich gut gewählt: Ihre Stimme wirkt ruhig und angenehm auf den Hörer. Ihre Modulationen geben den Figuren Charakter und der Geschichte Tiefe, interpretieren aber nicht zu viel.
Nicht die Originalfassung der Bücher von Johanna Spyri liefert die Vorlage für das Hörbuch, sondern eine nacherzählte Version von Marianne Loibl. Sie hat Spyris Romane „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ (1879) und „Heidi kann brauchen was es gelernt hat“ (1881) leicht gekürzt, den Inhalt jedoch dabei nicht verändert. Der mittlerweile etwas altmodische Wortlaut wurde behutsam geglättet und modernisiert, was dem Verständnis der Kinder heutzutage sehr entgegen kommt.
So kindgerecht bearbeitet und von Hannelore Hoger mit angenehm ruhiger Stimme vorgetragen, ist es für Kinder ab 6 Jahren ein Vergnügen, diesem Hörbuch zu lauschen.

Bewertung vom 05.12.2015
Ein Osterhuhn hat viel zu tun
Scheffler, Ursel

Ein Osterhuhn hat viel zu tun


sehr gut

"Kein Huhn von der Stange"

Schon ihr Name zeigt, dass sie etwas Besonderes ist - oder zumindest sein möchte. Denn Lilli Pickadilli ist „kein Huhn von der Stange“! Und da sie sich als klüger dünkt als ihre Stallgefährtinnen, spaziert sie auf den Hof hinaus und denkt über ihre eigene Rolle beim Osterfest nach. Damit der Hase nicht den Ruhm als Überbringer der Ostereier ganz allein einheimst, beschließt Lilli, ihm als „Osterhuhn“ Konkurrenz zu machen. Ausgestattet mit allerlei Ratschlägen verschiedener Tiere macht sie sich frohgemut ans Werk. Ob das wohl gut geht?
Ursel Schefflers witzige Geschichte aus der Reihe „Lesespatz“ eignet sich sehr gut für Erstleser ab 6 Jahren. Neben der Moral „Jeder soll das machen, was er am besten kann“ wird aber auch thematisiert, dass sich jeder sehr wohl auch einmal eine andere, größere Aufgabe zutrauen darf. Und die kann auch - vielleicht mit etwas Hilfe - recht erfolgreich sein.
Kurze Kapitel und groß gedruckte Buchstaben lassen das Lesen gerade für Anfänger zum Vergnügen werden. Die vielen farbenfrohen Illustrationen, mit denen Hildegard Müller das „Osterhuhn“ ausgestattet hat, ergänzen den Text und verdeutlichen Lillis Erfahrungen auf humorvolle Weise.

Bewertung vom 01.12.2015
Messertanz / Viktor Saizew und Rosa Lopez Bd.1
Bohnet, Katja

Messertanz / Viktor Saizew und Rosa Lopez Bd.1


sehr gut

Packendes Romandebüt


Unwiderstehlich wie ein Sog zieht dieses Buch den Leser mitten hinein in schreckliche, blutige Ereignisse, die sich in den Städten Berlin, St. Petersburg und Moskau abspielen. Sie scheinen zunächst keinen „gemeinsamen Nenner“ zu haben: Eine ältere Frau wird erstochen, ein Kind verschwindet, ein Mädchen hat einen schweren Verkehrsunfall, der zwangsneurotische Lassarev entgeht nur knapp einem Anschlag - und irgendwie ist die gebürtige Russin Tonja Kusmin in all diese Fälle verwickelt. Wie hängen sie tatsächlich zusammen?
Es sind mehrere unterschiedliche Handlungsstränge und Zeitebenen, die in diesem Thriller miteinander verwoben werden. Auf den ersten Blick wirkt diese Verschachtelung verwirrend, doch letztendlich fügen sich alle Fäden nach und nach zusammen, und der Leser kann die Verknüpfungen der einzelnen Personen untereinander gut nachvollziehen.
Einfühlsam beschreibt die Autorin die etwas sperrigen, aber authentisch wirkenden Charaktere ihrer Ermittler. Viktor Saizew etwa verbirgt eine dunkle Vergangenheit; seine Kollegin Rosa Lopez leidet unter Depressionen und schweren Selbstvorwürfen nach einem
Schicksalsschlag.
Unglück und Leid prägen aber auch Kindheit und Jugend der übrigen Dramatis Personae. Erlebnisse in seiner eigenen Vergangenheit lassen den perfiden Plan und das Motiv des Mörders plausibel erscheinen.
Katja Bohnets packender, dennoch lockerer Schreibstil versetzt den Leser in Hochspannung - und das bleibt so bis zum fulminanten Ende der Geschichte. Der Titel „Messertanz“ wirkt (doppeldeutig) nach: zum einen wird das „Spiel“ mit dem Messer als (gefährliche) Mutprobe thematisiert; aber auch der Mörder weiß tödlich präzise mit dem Messer umzugehen …
Bohnets Thrillerdebüt hält, was es verspricht; der Autorin ist ein komplexer, mitreißender Roman gelungen.

Bewertung vom 30.11.2015
Spiel der Zeit / Hilla Palm Bd.3
Hahn, Ulla

Spiel der Zeit / Hilla Palm Bd.3


ausgezeichnet

"Those were the days"


„Der Mensch, das Spiel der Zeit, spielt, weil er allhie lebt
im Schauplatz dieser Welt; er sitzt und doch nicht feste.“
Diese Verse aus Andreas Gryphius´ Sonett bilden das Leitmotiv in Ulla Hahns drittem teil-biographischem Buch über Hildegard Palm aus Dondorf.
Nach „Das verborgene Wort“ , das Hillas Kindheit beschreibt, und „Aufbruch“ , der mit ihrem Abitur endet, heißt es nun, erwachsen werden. Hilla, „dat Kenk vun nem Prolete“ zieht nach Köln, um in der Albertus Magnus-Universität ein Germanistikstudium zu absolvieren.
Hier muss sie ständig Leistungsnachweise, Scheine in Seminaren, erbringen, damit ihr Stipendium, damals noch das „Honnefer Modell“, nicht gefährdet ist. Nebenbei verdient sie sich mit Aushilfsjobs etwas dazu. Ihre Arbeit und die Erlebnisse mit Kommilitonin Gretel machen sie selbständig, ihre Partnerschaft mit Hugo erwachsener.
Und so, wie sie aus ihrer Kinderzeit herauswächst, passen sich nun Ton und Schreibstil des Buches neu ihrem Wesen an, werden anspruchsvoller, intellektueller.
Hillas Reifeprozess ist eingebunden in die historischen politischen Ereignisse während der 60er Jahre. Notstandsgesetze, Studentenunruhen, APO - all die neuen, umwälzenden Entwicklungen erlebt sie mit, ist mal begeistert, mal hält sie kritisch Abstand. Die Autorin selbst – fünfzig Jahre später als erfahrene Frau – schaltet sich immer wieder mit erläuternden Kommentaren in Hillas Geschichte ein. Hier zeigt sich das „Spiel der Zeit“ , neben Hillas Lebensgeschichte, auch in einer anderen, zeitlich distanzierten Perspektive.
Ulla Hahn schildert Hillas Entwicklung zur (selbst-)bewussten jungen Frau in einer schönen, sehr facettenreichen Sprache. Ihre Ausdruckskraft macht das Buch lebendig, sie reicht vom kölschen Dialekt über Hochdeutsch und politischem Jargon bis hin zu Poesie. Hilla Palm alias Ulla Hahn liebt das Jonglieren mit Sprache, sie spielt mit Wörtern und Sätzen und deren Bedeutungen.
„Spiel der Zeit“ war für mich nicht nur ein wunderbar zu lesender Roman, sondern auch eine nachdenkliche Reise zurück in meine eigene Vergangenheit.

Bewertung vom 24.11.2015
Warten auf Weihnachten
Boie, Kirsten

Warten auf Weihnachten


ausgezeichnet

Alle Jahre wieder


Für Ungeduldige: Vierundzwanzig bezaubernde Geschichten, verfasst von zwölf bekannten Autoren, verkürzen die Wartezeit auf das Christkind. Kinder ab 6 Jahren erfahren hier auf lustige, aber auch besinnliche Weise, wie andere Kinder die Weihnachtszeit erleben oder erlebt haben.
Natürlich sind Astrid Lindgrens „Kinder von Bullerbü“ dabei und auch Pippi Langstrumpf. Aber nicht nur die Klassiker begeistern die kleinen Leser bzw. Zuhörer, sondern auch die Geschichten von Kirsten Boie, Paul Maar oder Janosch. Von skurril bis wirklichkeitsgetreu, von lustig bis nachdenklich, sogar ein wenig traurig - von allem ist etwas dabei.
Mein Favorit in diesem abwechslungsreichen Buch ist Erich Kästners „Ein Kind hat Kummer“, das aus seinen Erinnerungen „Als ich ein kleiner Junge war“ entnommen wurde. Sehr eindrucksvoll und sensibel beschreibt er hier, wie es einem beschenkten Kind ergeht, wenn es unter dem hohen Erwartungsdruck seiner Erzieher leidet und das Weihnachtsfest alles Unbeschwerte, Fröhliche verliert.
Das feinfühlig von Susann Opel-Götz illustrierte Büchlein bietet lebensnahe, anregende Geschichten für Groß und Klein zum Vor- und Selberlesen.

Bewertung vom 22.11.2015
Die Therapie
Fitzek, Sebastian

Die Therapie


sehr gut

Wahn oder Wahrheit?

Ein Kind, das an einer rätselhaften Krankheit leidet, verschwindet spurlos und taucht jahrelang nicht wieder auf - ein Albtraum für den Psychiater Viktor Larenz und seine Frau. Als Larenz sich vier Jahre später in sein einsames Haus auf einer kleinen Insel zurückzieht, taucht eine Frau auf, die von ihm therapiert werden will. Sie behauptet, von ihren Wahnvorstellungen verfolgt zu werden, und eine davon scheint Larenz´ Tochter Josy zu sein…
Was ist Wahrheit, was Lüge? Was ist echt und was Wahn?
In seinem Debütroman treibt Fitzek ein spannendes, abwechslungsreiches Spiel mit seinem Leser, indem er ihn auf viele unterschiedliche Fährten schickt, die Perspektiven wechselt und ein (fast) überraschendes Ende präsentiert. Der rasante Handlungsablauf hält den Leser auch ohne viel Blutvergießen bis zum Schluss in Atem.
Ein mitreißend geschriebener Psychothriller für Leser mit guten Nerven.