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Jazz

Bewertungen

Insgesamt 609 Bewertungen
Bewertung vom 28.08.2021
Mit der richtigen Ernährung gegen den Seelenblues
Salkowski, Tanja

Mit der richtigen Ernährung gegen den Seelenblues


sehr gut

Salkowski spricht hier sehr direkt, sehr offen und sehr persönlich über ihren eigenen langen Leidensweg. Sie war lange depressiv, zu nichts fähig, was letztlich in einem Selbstmordversuch endete.

Sie schreibt ehrlich über Panikattacken im Supermarkt, sich zwei Flaschen Wein am Tag zu gönnen und und und.

An diesen Punkten merkte ich, dass das Buch wirklich für Tiefdepressive, Menschen, die an Panikattacken leiden, sich nicht mehr aus dem Haus trauen, etc. anspricht. Denn sie gibt wirklich Basic-Tipps: Mit Freunden, Verwandten rausgehen, Vorräte für solche Tage anschaffen, damit man stets etwas Gesundes kochen kann, etc.

Wer also in solch einem Zustand ist, nicht mehr fähig ist, die einfachsten Dinge im Alltag zu meistern und Hilfe benötigt, dem empfehle ich das Buch.

Sie schreibt zudem, wie ihr die Ernährungsumstellung geholfen hat, aus ihrem Tief wieder zu erwachen. Hier ist sie mit ihren Tipps ebenfalls klassisch eingestellt, was jeder, der in dem Thema etwas belesen ist, schon wissen sollte: Kein Alkohol, wenig Zucker, keine TK-Produkte etc.

Positiv: 25 easy Rezepte.

Fazit: Für Tiefdepressive, die einen Neustart wagen wollen und gar nichts mehr hinbekommen ist das Buch zu empfehlen. Menschen, die hin und wieder mal einen schlechten Tag haben und in dem Thema aber schon viel gelesen haben, die werden nicht viel Neues vom Buch mitnehmen.

Bewertung vom 24.08.2021
Löwenherzen
Neitzel, Gesa

Löwenherzen


weniger gut

Ich habe 4 Wochen für dieses Buch benötigt. Es packte mich einfach nicht. Das größte Problem bildete für mich, dass ich es als recht langweilig empfand.

Neitzel erzählt zunächst ihren Werdegang von Deutschland als TV_Redakteurin zu einer Rangerin im Süden von Afrika. Anschließend erzählt sie knapp, dass sie die Prüfung zur Rangerin nicht geschafft hat und dafür mit ihrem Freund monatelang durch Afrika in einem etwas umgebauten Jeep reist.

Diese Reise ist der Kern des Buchs. Doch beschreibt sie das alles recht langweilig. Ich konnte keine Draht zu ihr, noch zu ihrem Freund, noch zu Tieren, Land und Leuten bauen. Es wirkte für mich nüchtern. Sie waren meist auch zu zweit allein in der Savanne unterwegs und erzählten auch selten über die gesehenen Tiere... Gibt es wirklich sooo wenige Tiere inzwischen in Afrika? Aber sie und ihr Freund Frank sind doch ausgebildete Ranger... Wenn sie sie nicht sehen, wie sehen dann die Touristen und Jäger sie?

Ein schöner Punkt war, als sie auch über die negativen Aspekte berichtete: Dass die Touristen sich unverschämt den Einwohnern gegenüber verhielten, dass es noch immer Trophäensammler gibt, ... Das alles war mir aber zu wenig. Auch erzählt sie wenig über Menschen. Hier sagt sie, dass sie schüchtern sei...

Auch die Klappe hat mir im Buch nicht zugesagt. Statt einer ordentlichen Karte, bei der man sich orientieren könnte, sah man wörtlich ein gemaltes Kindergartenbild vom Kontinenten Afrika... Dabei wäre das wirklich hilfreich gewesen. So erzählte sie ständig, wir reisten von X nach Y weiter, hier sah es mehr .steinig, sandig, trocken, sumpfig etc. aus. Sie reihte Stadt, Ort, Camp, Landschaft, See, Flüsse etc. nacheinander an und nichts blieb bei mir hängen.

Ich habe mir also kaum ein Bild vom Süden von Afrika machen können. Schade.

Bewertung vom 07.08.2021
Eine Prise Meersalz
Burba, Nanni

Eine Prise Meersalz


ausgezeichnet

"Eine Prise Meersalz" ist Band 15 der Reihe "Sehnsuchtsorte von Eden Books.

Alles, was im Klappentext steht, kann ich nur bestätigen. Diese Frau geht durch Höhen und Tiefen und dabei geschieht ihr sooo viel super Lustiges, das so unglaublich erscheint, dass man es aber gleichzeitig gar nicht erfinden könnte, sodass man es dann doch glaubt.

Stilistisch fliegt man durch die Seiten, sie und ihr Ehemann wirken absolut sympathisch, da erkennt man auch, wie sie nach so vielen Jahren weiterhin erfolgreich ein Restaurant zu zweit führen können. Ohne Sympathie und Witz, würde das beste Essen nicht schmecken.

Ich empfehle das Buch jedem, der sich für Mallorca, das Auswandern, gutes Essen, Restaurants, Humor und Biographien interessiert. Insgesamt war das Buch wirklich Balsam für die urlaubsreife Seele. Ich sehne mich gerade zu nach dem Lesen nur nach Mallorca, wobei ich noch nie dort war, aber all die detaillierten Beschreibungen der Vegetation haben mich wirklich in Sehnsucht verfallen lassen.

Bewertung vom 03.08.2021
Dich hab ich nicht kommen sehen
Resinek, Nina

Dich hab ich nicht kommen sehen


gut

"Dich habe ich nicht kommen sehen" startet wirklich zuckersüß. Ich liebe ja Kennenlerngeschichten über alles und diese war mal wirklich anders, aber ich verrate nichts.

Die erste Hälfte des Buchs ging genauso süß weiter. Beide Protagonisten lernen sich langsam kennen und lieben, trotz ihrer tausend schrulligen Charaktereigenschaften.
Resineks Debüt beeindruckte mich wirklich, weil sie ihren Job außerordentlich gut beherrscht. Sie hat wirklich jedem Charakter eine individuelle Persönlichkeit eingehaucht, sodass sie wirklich nahbar und real wirkten.

Was mir jedoch ab der zweiten Hälfte missfiel, war ein großer, unrealistischer, unsinniger Cut. Vieles wurde am Ende offen gelassen und auch Friede, Freunde Eierkuchen war plötzlich da, ohne wirklich miteinander über die ganzen Probleme der Personen geredet zu haben. Lösungen? Na ja, eher unter den Tisch gekehrt.

Daher hatte ich am Anfang wirklich großen Spaß am Buch, das Ende missfiel mir aber stark. Die Charaktere änderten sich einfach richtig komisch. Die Wandlungen waren wirklich fraglich.

Insgesamt jedoch ein wirklich humorvolles Werk, wobei hinzuzufügen ist, dass der Stil sehr eigen ist. Daher empfehle ich jedem definitiv einen Blick in die Leseprobe zu werfen.

Bewertung vom 27.07.2021
Waldwärts
Schüle, Geraldine

Waldwärts


weniger gut

Meine Erwartungshaltung: Geraldine erklärt, wie es zu ihrem Leben im Wald kam, was so anfangs ihre Schwierigkeiten waren und zum Schluss, dass aller Schweiß und alle Tränen es dennoch wert waren und sie rundherum glücklich in ihrem kleinen Zirkuswagen mit Bauernhof lebt.

Realität: Stattdessen flennt sie im 1. Kapitel nur so über ihr neues Leben, sinniert über ihr altes Vagabundenleben und schwärmt in alten Erinnerungen nur so sehr, dass ich lieber dieses Buch gelesen hätte (Solch ein Buch existiert nach meiner kurzen Recherche tatsächlich, aber nach dem Buch hier will ich nichts mehr von ihr lesen.) Im zweiten Kapitel fliegt sie dann tatsächlich quer über den Atlantik und reist 2 Monate in Südamerika. - Thema verfehlt? Der Einschnitt passte so gar nicht ins Buch und die Thematik, selbst wenn ihr Leben so chronologisch verlaufen ist. Dieses Kapitel ist nämlich auch noch sehr lang. Ihren Bauernhof: Hühner, Schade und einen Hund hat sie Freunden und Verwandten unterjubelt. Hoffentlich haben sie im Gegensatz zu ihr nicht auch mal einfach so 3 Tage lang vergessen die Tiere zu füttern und aus dem Stall zu lassen - wie Geraldine zu Beginn ihres Bauernhoflebens. Tierquälerei pur!

In Südamerika ist sie dann so naiv, dass sie denkt, jeder müsste gastfreundschaftlich sein, ihr gratis Wasser geben, Mundraub verzeihen und Englisch sprechen. Sie, als weiße, reiche, privilegierte Person wollte tatsächlich gratis Dinge, wobei die Menschen dort sich kaum etwas leisten können und sie sich eben alles! Unverschämte Göre. Sie wurde mir zusehends unsympathischer. Auch vom Stil her war sie widersprüchlich. Sie predigte, dass jedes Leben toll sei und dann kritisierte sie doch viele Leben und hob ihren Lebensstil hervor... Abgesehen von ihrer Abgehobenheit: Sie nervt zusätzlich mit ihrem inneren Gewissen, das sie kindisch ihren Poltergeist nennt.

Im 3. Kapitel startete sie mit ihrem Leben in ihrem Zirkuswagen. Statt jedoch über Pros und Contras zu erzählen, philosophiert sie Basics: Kleidung schützt den Menschen vor Wetter, Staub, etc. Wände halten dich bei Regen trocken...?!

Dennoch konnten mich die letzten zwei Kapitel einigermaßen wieder zufrieden stimmen, sodass es zwei Sterne geworden sind. In den letzten beiden Kapiteln erzählt sie wirklich viel über das Bauernleben und das Leben im Zirkuswagen. Aber das waren wirklich knappe Kapitel, den größten Teil beanspruchten die beiden ersten Kapitel.

Fazit: Nicht mein Fall.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.07.2021
Die Sternenbucht
Cook, Lorna

Die Sternenbucht


sehr gut

Die Sternenbucht von Lorna Cook ist ein klassischer Frauenroman, der sich mit dem 2. Weltkrieg befasst und dabei wahre historische Hintergründe spärlich sät.

Es gibt zwei Handlungsstränge, einen im Jahr 1943 und einen im heutigen Zeitalter, die kapitelweise abwechselnd erzählt werden. So wird die Spannung konstant hoch gehalten.

1943: Veronica hat ein großes Geheimnis, das heute von Melissa mithilfe des Historikers Guy gelöst werden will.

Kritik: Je weiter ich las, desto unrealistischer wurde die eine Geschichte...

Fazit: Beide Geschichten waren am Ende recht vorhersehbar und nicht gerade sehr kreativ oder innovativ. Sicher hat man solch einen Plot und Twist schon gelesen. Daher war ich am Ende schon etwas enttäuscht.

Stilistisch kann man den Roman aber schon lesen. Das Handwerk hat Cook sehr gut ausgefeilt. Etwas mehr Intrige, Geheimnisse, Verwirrungen hätten dem Roman aber definitiv nicht geschadet.

Bewertung vom 05.07.2021
Die Frau im Park
Janek, Ella

Die Frau im Park


sehr gut

Was mir von Anfang an an dem Szenario etwas missfiel war, dass es in meinen Augen völlig unrealistisch war. Eine 5-Jährige im Rollstuhl mit ganz vielen Freunden umringt, zieht problemlos mit 20 aus - mit einem Freund in eine WG - ans andere Ende des Landes. Es wurde hier gar nicht wirklich tief in die Probleme von Rollstuhlfahrern eingegangen. Die meisten sind auf Hilfe anderer angewiesen, sind traurig, und und und. All das wurde kein bisschen erwähnt.

Nun ja, der Fokus lag aber auf Eva, die jetzt nach dem Auszug plötzlich nichts mehr zu tun hat, da sie ihre Karriere als Schauspielerin für ihr Kind aufgegeben hatte. Sie ist Ende 40 und ihre Ehe läuft nicht mehr. Ben ist Sportlehrer, Anfang 40 und frisch getrennt von seiner Freundin. Dass er sich in eine Frau verliebt, die den ganzen Tag sinnlos im Park rumhängt, schien mir erneut recht unrealistisch. Er will sicher noch einiges erleben, ein Kind haben, während sie all das schon hinter sich hat... In meinen Augen passten sie nicht zusammen. Aber nun gut.

Das Buch beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage: Ist es in Ordnung fremdzugehen, wenn man sich sicher ist, dass der Partner auch fremdgeht? - Ich persönlich kann mit Heimlichkeiten nichts anfangen. Ich bin ein absolut direkter Mensch, der offen redet und die Karten auf den Tisch legt. Das vermeidet meist Probleme. Das kindische Verhalten war einfach für eine reife Frau unangebracht.

Ein weiterer Kritikpunkt: Einfach jeder, der beschrieben wurde, war "unglaublich attraktiv". Wenn ein Kind gerade eine Operation überstanden hat, sollte der erste Gedanke der Mutter nicht sein, wie heiß der Chirurg ist...

Positiv: In dem Roman dreht es sich wirklich oft ums Essen. Daher habe ich immer wieder Hunger bekommen, gesnackt und sicher 2 Kilo zugelegt.

Fazit: Empfehlenswert für 50-Jährige, die sich trennen und einen Neuanfang wagen wollen.

Bewertung vom 03.07.2021
Alle Farben des Regens
Winter, Jessica

Alle Farben des Regens


sehr gut

"Alle Farben des Regens" ist der neue Roman von Jessica Winter.

Nachdem ich ganz begeistert von "Das Gewicht von Seifenblasen" war, schnappte ich natürlich auch bei diesem zu.

Bei diesem hier handelt es sich nicht um ein chronologisch aufgebautes Buch. Es gibt immer wieder Kapiteleinschübe, in denen die Vergangenheit näher gebracht wird, sodass man sich wirklich gut in die Charaktere Kase und Ari hineinversetzen kann, die sich seit ihrer schwierigen Kindheit kennen und damals beste Freunde waren.

Dieser Roman ist jedoch im Gegensatz zum Vorgänger etwas arg düster für meinen Geschmack. Daher: Warnung an alle, die keine glückliche Kindheit hatten, sollten vielleicht die Finger von diesem Buch lassen.

Am Anfang waren mir ein paar Szenen zu kindisch angehaucht, die Spaß suggerieren sollten. (Schneeballschlacht als Erwachsene vor einer Schule als Lehrerin mit einem Vater einer Schülerin...)

Mein größter Kritikpunkt ist, dass die Protagonistin etwas getan, was bei mir wirklich gar nicht gehen würde und sie in meinen Augen nach einem Akt von häuslicher Gewalt absolut falsch handelt. Der Typ verdient eine Anzeige, keine Aussprache!

Daher zusammenfassend: Das Buch war recht düster und vorhersehbar. Gleichzeitig lehrt es, dass man stets direkt und offen mit den Menschen sollte. Das könnte Jahre der Trauer in pures Glück verwandeln. Insgesamt jedoch zu viel Drama, zu wenig Hoffnung und Humor. - Meine Empfehlung: Startet mit dem Vorgänger! :)

Bewertung vom 26.06.2021
Klub Drushba
Salentin, Rebecca Maria

Klub Drushba


sehr gut

Salentins 3. Werk ist ein autobiographisches Werk. Sie erzählt von ihrer monatelangen Wanderung quer durch Osteuropa im Jahr 2019.

Zunächst beginnt sie mit der Erzählung, was ihre Beweggründe für die Wanderung waren: Ängste überwinden, etwas Neues wagen, etc.

Als sie dann wirklich alles zurücklässt, plant sie jedoch gleichzeitig alle paar Wochen sich mit Freunden aus Deutschland zu treffen, die sie ein Stück auf dem EB (Eisenach-Budapest) begleiten wollen. Meines Gefühls nach ist sie letztlich doch öfter mit einem/mehreren Freund/en unterwegs als tatsächlich alleine. Dennoch lernt sie auf dem Weg neue Freunde kennen und vor allem über sich selbst hinauszuwachsen.

Negativ: In einem Kapitel habe ich mehrere Seiten übersprungen, da sie hier völlig von ihrem Thema EB zu ihrer rebellischen Jugend abgeschweift ist.

Außerdem wurde mir gegen Ende das Historische (2.WK) auch zu viel. Ich hätte mich mehr über Action, Abenteuer, Land und Leute gefreut - so wie man es von den üblichen Ausreißer/Abenteurer/Traveller etc. Büchern kennt.

Noch dazu spricht sie vieles nur an aus ihrem Privatleben und führt es dann nicht ganz aus. Ich mag es nicht, wenn man über Exen spricht und ihnen die Schuld für die Trennung gibt und gleichzeitig aber dem Leser nicht Bescheid gibt, was genau der Auslöser war. So kann man seine eigene Meinung dazu nicht bilden. Es hätte also auch einfach ausgereicht zu schreiben: Es folgte eine Trennung. - Ohne jemandem die Schuld zuzuschieben. Erzähl alles oder nichts.

Fazit: Ich kann das Buch wärmstens jedem empfehlen, der ebenfalls eine lange Wanderung plant und sich etwas darauf vorbereiten will. Aus ihren Erklärungen und Fehlern kann man sicher viel für die eigene Expedition mitnehmen. Sie zeigt, dass man nicht unbedingt bewandert oder jung sein muss, um den Schritt zu wagen.

Bewertung vom 20.06.2021
Ein Meer aus Licht und Farben
Lindström, Sylvia B.

Ein Meer aus Licht und Farben


sehr gut

Mit "Ein Meer aus Licht und Farben" beschreibt Lindström ihre vergangenen knapp 30 Jahre, die sie in Südschweden verbracht hat.

Sie beginnt damit, dass sie nach einer gescheiterten Beziehung ihre Koffer mitsamt ihrem 3-jährigen Sohn packt und nach Südschweden aufbricht, wo sie sich in ein kleine Häuschen verliebt hat. Nach der Eingewöhnungsphase, die sie ausschließlich durch die rosarote Brille sieht, beginnt sie aber auch die Schattenseiten Schwedens kennenzulernen.

Inhaltlich hat mir der Beginn mehr gefallen, da sie hier vor allem detaillierter über ihre Auswanderung berichtet hat. Vieles hat sie direkt mit Deutschland verglichen: Land, Leute, Kultur, Bürokratie etc.
Gegen Ende wurde es etwas schwammiger von den Details her, die Jahre flogen nur so dahin auf den Seiten, was aber daran lag, dass sie inzwischen schon fest in Schweden angekommen war und nun vor allem nur noch über private Probleme und Erfolge zu berichten hatte. Mir war da einfach ein Tick zu viel Liebe und Pferde eingebaut.

Interessant jedoch ein Reisebericht zu lesen, dessen Inhalt auf so einer großen Zeitspanne beruht. Mögen die Probleme damals akut und unüberwindbar scheinen, sieht man im Nachhinein, dass letztlich jedes Problem gelöst werden konnte.

Fazit: Für jeden Schwedenfan ein Muss. Für Menschen, die an das Auswandern denken sowieso. Sie erzählt über eine bürokratischen Hindernisse, die sich aber inzwischen in der EU sicherlich verändert haben.