BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 510 BewertungenBewertung vom 09.05.2019 | ||
![]() |
Das Verschwinden der Stephanie Mailer „Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ ist das dritte Buch, das ich von Joel Dicker lese. Er bleibt seinem Erzählstil treu. Das freut mich, denn in meiner Lesewelt nehmen seine Romane inzwischen einen ganz eigenen Stellenwert ein. Ich lese wenig, welches sich damit vergleichen lässt. Die gehobene amerikanische Literatur ist nicht mein Genre. Dann schon eher die Crime-Scene. Dicker erfindet in seinen Büchern eine Mischung zwischen einem Spannungsroman, der immer auch Krimielemente bietet, und einer Gesellschafts-, Beziehungs- und Familienstudie. Dabei setzt er darauf, diverse Handlungsstränge in mehr als einer Zeitebene so miteinander zu verweben, dass ein dichtes, verschlungenes Netz an Informationen und Geheimnissen entsteht, welches mich wie jedes Mal, so auch hier, schnell und tief hineinzieht in die Geschichte. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 03.05.2019 | ||
![]() |
Die Spur der Toten / Witchmark Bd.1 Witchmark ist ein sehr kreativer Fantasyroman. Auch wenn die Zutaten altbekannt sind. es bis auf Hexer wenig Ungewöhnliches gibt, vor allem die Magie sehr dosiert eingesetzt wird und man sich die meiste Zeit eher in einem historischen denn einem phantastischen Roman fühlt, so ist das Buch doch neu in seiner Grundidee. Miles Singer versteckt sich vor seiner Familie, da diese seine Fähigkeiten zu Gunsten der begabteren Schwester missbrauchen will. Als diese ihn aber findet und um Hilfe bittet, kann er doch nicht widerstehen und begibt sich mit dem Weltenwanderer Tristan auf die Suche nach einem Mörder und dem Geheimnis der kranken Soldaten. |
|
Bewertung vom 03.05.2019 | ||
![]() |
„Liebes Kind“ von Romy Hausmann ist ein Psychothriller, der eher leise und gemächlich daherkommt. Eine Frau wir angefahren und ihre kleine Tochter verhält sich ungewöhnlich und erzählt seltsame scheinbar unzusammenhängende Sachen. Die Polizei vermutet schnell, dass es sich um die vor 13 Jahre verschwundene Lena Beck handelt. Wurde sie wirklich so lange in einer Hütte gefangen gehalten? Hast sie dort Kinder bekommen? Was ist wirklich geschehen? |
|
Bewertung vom 03.05.2019 | ||
![]() |
Ich hatte leider etwas ganz anderes erwartet. Ich gebe zu, ich bin kein Fan von Romanen, die nur aus Schriftwechsel oder Blogeinträgen bestehen. Ich tue mich immer schwer mit dieser Art von Literatur, weil sie für mich nur in den seltensten Fällen funktioniert. Weder gibt es eine stringente Handlung noch Dialoge, meist fehlt es auch an Spannung und durch die unendlichen "Selbstgespräche" erfährt man wenig über die Interaktion der Personen. |
|
Bewertung vom 23.04.2019 | ||
![]() |
Ich freue mich jedes Mal, wenn wieder ein neues Buch von Ines Thorn rauskommt. Und als treue Leserin finde ich, dass sie immer wieder noch eine Schippe drauflegen kann. Mit „Der Horizont der Freiheit“ hat sie sich erneut und ziemlich heftig in mein Herz geschrieben. Was für ein tolles Buch. Was für ein erfrischend anderer Erzählstil. Charmant, mit einem Augenzwinkern, liebevoll auf die Figuren blickend und klug das Zeitgeschehen reflektierend. Und wieder hat sie eine Frauenfigur ins Leben geschrieben, die ich so schnell nicht vergessen werde. Oder eigentlich sind es ja gleich zwei. Zum einen ist da die Druckersgattin Wilhelmine Pfaff, frisch verwitwet. Zum anderen Henriette Zobel, ihre beste Freundin. Eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau. Beide mutig und klug. Und dann gibt es noch den netten Nachbarn, den jüdischen Verleger Joseph Rütten, eigentlich ein Hagestolz, der aber schon lange in stürmischer Zuneigung zu Wilhelmine entbrannt ist und der ihr aus einer finanziellen Notlage helfen möchte. |
|
Bewertung vom 13.04.2019 | ||
![]() |
Lena aus München arbeitet eine kurze Zeit in Australien und schmeißt bei ihrem Abschied eine Flaschenpost ins Meer. Diese findet der Australier Sam Jahre später und schreibt der Deutschen eine Postkarte. Daraus entwickelt sich schnell ein sehr intensiver Briefwechsel. Die Ehrlichkeit der Beiden führt zu Gefühlen, die beide so nicht geplant hatten. |
|
Bewertung vom 03.04.2019 | ||
![]() |
Die euphorischen Rezensionen befreundeter Leserinnen haben mich auf das Buch „Die Stunde der Inseltöchter“ aufmerksam gemacht. Ich kannte die Autorin Sarah Morgan vorher auch nicht. Bei Büchern, die unter dem Genre „Zeitgenössische Frauenliteratur“ laufen bin ich, zugegeben, immer etwas vorsichtig, da ich selten Geschichten finde, die mich richtig überzeugen. Aber es gibt natürlich die goldenen Ausnahmen von der Regel und dieses Buchschätzchen gehört definitiv dazu. Es ist ein Rundrum-Wohlfühl-Buch. |
|
Bewertung vom 03.04.2019 | ||
![]() |
In den Fängen der Finsternis / Elias & Laia Bd.3 Ich lese viel und ich schreibe viele Rezensionen. Und ja, so eine Rezension sollte aussagekräftig sein und nicht einfach nur ein paar Sätze. Es gibt aber Bücher, da braucht man einfach nicht viele Worte. Beim dritten Teil der Reihe Elias und Laia reichen eigentlich ein paar euphorische Ausrufe. |
|
Bewertung vom 11.03.2019 | ||
![]() |
Was für ein tolles Buch. Ich bin noch ganz ausgefüllt vom „Honigbus“, mit dem ich eine so intensive Reise in die Kindheit und Jugend der Autorin Meredith May machen durfte. Es handelt sich um eine Autobiographie. Aber darin steckt so viel mehr. Der Titel und das Cover versprechen nicht zu viel, denn es ist auch ein Buch über Bienen. Über diese kleinen gestreiften Insekten, die lange Zeit so unterschätzt und verkannt wurden und die seit einigen Jahren (ungefähr seit der Dokumentarfilm „More than honey“ weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt hat) immer mehr Menschen beschäftigen. Erst vor wenigen Wochen ist das Volksbegehren in Bayern „Rettet die Bienen“ mit einem vollen Erfolg zu Ende gegangen. |
|
Bewertung vom 04.03.2019 | ||
![]() |
John Lanchester beschreibt in seinem neuen Roman eine dystophische Welt. Rund um eine große Insel – vermutlich England – wurde eine hohe für Menschen unüberwindliche Mauer aus Beton gezogen. Auf der patrouillieren die zum Mauerdienst eingezogenen Rekruten in langen Tages- und Nachtschichten. Sie sollen verhindern, dass die Anderen über die Mauer kommen. |
|