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Benutzername: 
Barbara
Wohnort: 
Velden

Bewertungen

Insgesamt 558 Bewertungen
Bewertung vom 31.05.2023
Dino in Not / Ein Fall für die Forscher-Kids Bd.4
King, S. J.

Dino in Not / Ein Fall für die Forscher-Kids Bd.4


ausgezeichnet

Die Forscherkids, das sind 8 Kinder, die von der ganzen Welt stammen und unterschiedliche Interessen haben. Immer 2 der Kids erhalten einen Auftrag. In dem Fall "Dino in Not" von S. J. King bekommen das Mädchen Tamikl aus Nemuro, Japan (Expertin für Dinosaurier) und der Junge Cheng aus Peking, China (Experte für Geologie) den Auftrag, in die Jurazeit zu reisen. Dort sollen sie einem Dinoei helfen.

Die Geschichte ist ein Mix aus Abenteuer und Sachinformationen. Das merkt man auch sprachlich, denn immer wieder gibt es Sätze, die ebenso im Lexikon stehen könnten, wie: "Cetiosaurier ernähren sich von Pflanzen." (S. 26) oder: "Das sind die größten Dinosaurier, die je in Europa entdeckt wurden. Wissenschaftler glauben, dass einer dk viel wog wie sechs oder sieben Elefanten." (S. 75). Das Abenteuer kommt dabei trotzdem nicht zu kurz. Auf etwas über 100 Seiten und in großer Schrift erleben die beiden mit der Kolumbus eine spannende Zeitreise, in der beide Spezialgebiete der Kids gebraucht werden. Das Buch hat uns gut gefallen. Meinem mittleren Sohn war etwas enttäuscht, dass sie Bilder schwarz weiß sind. Sie sind super gezeichnet, ich glaube, er muss sich langsam erst gewöhnen, dass er mit 6 keine klassischen Bilderbücher mehr liest, uns es neben den bunten bebilderten Erstlesereihen auch viele Vorlesebücher ohne bunte Zeichnungen gibt.

Was mir besonders imponiert hat, waren die Namen aller Forscherkids und ihre Herkunft. Das Buch wirkt dadurch divers. Auch Mädchen können Experten für Dinos sein, einmal Paläontologin sein. Nicht automatisch ist die Paläontologie den Herren vorbehalten. Die Geschichte ist gut recherchiert, welche Dinos vorkommen ebenso wie die Pflanzenwelt und die geologischen Informationen über heiße Quellen und Co. Dir Informationen sind super zusammengefasst unter dem Stichwort Tamikos Notizen. Auch hier finden sich noch viele Zeichnungen und Erklärungen.

Worauf ich noch gespannt bin, ist, ob es in den anderen Bänden ebenso gelingt, den abenteuerlichen Charakter beizubehalten und die Informationen nicht zu trocken werden. Denn das fand ich jetzt beim Thema Dinos etwas leichter als ich mir das etwa dann beim Band Kometen im All vorstellen kann. Ich lass mich mal überraschen. Jedenfalls sehr spannende Idee gut umgesetzt! Das Buch ist klimaneutral produziert, auch am Papier merkt man das, nicht nur an den schwarz weiß Zeichnungen. Ich finde das gut, da uns das Thema auch ein großes Anliegen ist.

Bewertung vom 29.05.2023
Oh nein! Großvater Hase vergisst alles! (eBook, ePUB)
Wynter, Isla

Oh nein! Großvater Hase vergisst alles! (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Cover fand ich sehr ansprechend. Es stellt den Großvater weder als vollkommen senil oder krank dar. Der Großvater sieht aus, wie ein älterer Hase eben aussieht, seine "Probleme" sieht man ihm nicht an - wie bei Demenz im realen Leben ja auch. Die Beziehung der beiden steht schon am Cover im Vordergrund. Das hab ich sehr ansprechend gefunden.

Auch die Geschichte hat mir gut gefallen. In einfachen Sätzen und bildlich unterstützt wird die Geschichte eines kleinen Häschens erzählt, der seinen Großvater erlebt, wie die Krankheit Demenz sich langsam bemerkbar macht, die Diagnose gestellt wird und wie sich der Großvater immer mehr in seiner Welt verliert. Ich konnte sehr viel aus meiner Erfahrungswelt mit dementen Menschen in der Geschichte wiedererkennen. Die Autorin beschreibt einen exemplarischen Verlauf, der sicher auf viele demenzkranke Menschen zutritt. Anfängliches leichtes Vergessen werden genauso vorurteilsfrei beschrieben wie auch die Diagnose, die dem Häschen klar und einfach erklärt wird. Besodners berührend empfand ich, wie das Häschen erlebt, dass der Großvater ihn einmal nicht erkennt und wie er erzählt wird, wie unterschiedlich die Tage mit dem Großvater sind. Schließlich wird ein Leben mit Demenz im Heim beschrieben. Dem Häschen werden zum Schluss auch Tipps mitgegeben, die er beherzigen kann, um ein gutes Enkelhäschen zu sein. Dies klingt vielleicht anfangs etwas komisch, ist aber sehr gelungen. Es sind Tipps wie: Rede mit anderen Betroffenen darüber oder sei einfach für deinen Opa da, auch wenn es manchmal so scheint, als könne er nun weniger als du. Diese Tipps habe ich sehr gut formuleirt empfunden und auch sehr treffend. Zumindest meiner Erfahrung nach werden nämlich viele der Herausforderungen für Kinder im Umgang mit Demenz darin beschrieben: Dass die Großeltern nämlich auf einmal von ihrem Thron gestoßen werden und nicht mehr zu den allwissenden Erwachsenen gehören, sondern ein Rollenwechsel stattfindet. Oder dass es eine große Unsicherheit gibt bei jedem Besuch: Wird die demente Person das Kind erkennen? Kann man den Reden überhaupt folgen? Insgesamt ein sehr gelungenes Buch!

Bewertung vom 25.05.2023
Loud Heartbeats (eBook, ePUB)
Köpke, Tina

Loud Heartbeats (eBook, ePUB)


gut

Die Hochzeit von Paul mit seiner ziemlich frischen Liebe, steht an. Seine Schwester Jaina, die mit Hochzeit und Ehe schon wenig anfangen kann, soll plötzlich die Brautjungfer ihrer Schwägerin werden. Als sie bei der Verlobungsfeier ankommt, lernt sie die Familie der Zukünftigen kennen. Jaina wird von Paul noch vor dem Bruder Carter gewarnt, der einen gewissen Ruf hat. Doch genau das zieht Jaina magisch an - zumal sie sich selbst einen ähnlichen Ruf aufgebaut hat, der ihr sogar den Spitznamen Eisprinzessin eingebracht hat. Und so wird die Verlobungsfeier eine unvergessliche Nacht...

Die Charaktere und Freunschaften im Buch sind in sich sehr stimmig und auch sympathisch. Der Schreibstil gefällt mir auch gut, wenngleich ich inhaltlich kleinere Unstimmigkeiten gefunden habe bzw. kleine Fehler, die wohl dem Lektorat / Korrektorat entgangen sind. Sie haben mein Lesevergnügen leider etwas getrübt. Das Tempo des Buches ist meiner Meinung nach immer wieder einmal gemächlich, dann wieder tut sich etwas mehr und man trifft auf eine geballte Ladung Handlung, etwa zwischen Weihnachten und Silvester. Insgesamt war es eine schöne Geschichte, der es für mich aber ein wenig an Spannung gefehlt hat. Man hat das Gefühl, die Charaktere der anderen Bände kommen zwar alle wieder vor, so richtig greifbar werden sie nur in diesem Band aber nicht. Ich kannte ja Band 1 und 2 nicht, vielleicht hätte das das Lesevergnügen etwas gesteigert und auch den Nebenfiguren mehr Leben eingehaucht. So blieb das Buch für mich leider etwas zu sehr an der Oberfläche.

Bewertung vom 23.05.2023
Karlchen hilft allen, ob sie wollen oder nicht
Dickreiter, Lisa-Marie;Götz, Andreas

Karlchen hilft allen, ob sie wollen oder nicht


ausgezeichnet

Ich hab das Buch mit meinen Kindern mit 6 und 8 lesen wollen - muss aber sagen, für den 6 Jahre alten war es doch eine längere Lektüre auch zum Vorlesen, denn das Buch ist ganz schön dick. Da es aber mit sehr großflächigen Illustrationen geschmückt ist und die die Geschichten spannend, lustig und kurzweilig sind, war das nicht so das Problem, wie ich anfangs vermutete. Hauptcharakter ist Karlchen - wer nun glaubt, dass sei die Verniedlichung von Karl, der hat sich getäuscht. Karlchen ist ein Mädchen: Karla Özgül Elisabeth ist ihr vollständiger Name (diesen hört man im Buch ziemlich oft, denn wenn Mama sauer wird, nennt sie Karlchen bei ihrem vollen Namen - und das ist ziemlich oft). Sie ist 6 Jahre alt und lebt mit Mama, Papa und Opa auf einem Bauernhof mit Hühnern und ein paar anderen Tieren. Diesen Sommer sollen zum ersten Mal auch Gäste aus Berlin kommen - doch die gilt es erst, vom Urlaub auf dem Bauernhof zu überzeugen und auch davon, dass Karlchen zwar erst 6 ist, aber sicher kein Baby mehr ist. Im Gegenteil: Karlchen ist für ihre 6 Jahre eher groß und hat auch schon sehr viele Ideen - wobei nicht alle ihrer Mama gefallen...

Ich fand das Buch auch als Erwachsene noch lustig zu lesen. Der Schreibstil ist sehr eindrücklich. Oft wird der Lesende angesprochen, wie durch: "Aber es ist an der Zeit, dir endlich zu verraten, was Opa vorhatte. Das will ich im nächsten Kapitel tun. Versprochen!" (S. 165) oder ähnlichen Ausführungen. Die Sichtweise und Gedankenwelt von Karlchen wird sehr eindrücklich geschildert, und man merkt, Karlchen will wirklich helfen - das ihr das aber nicht immer gelingt, versteht sich fast von selbst. Ich fand diese Multiperspektivität ziemlich spannend und oft auch lustig. Überhaupt musste ich in diesem Buch oft schmunzeln. Ich mochte die Geschichte vor allem deshalb, weil keine heile Welt vorgespielt wird. Die Mama ist oft mal streng, sie versteht Karlchens Absichten nicht immer richtig - und entschuldigt sich dann auch dafür. Der Opa ist pädagigsch - nun sagen wir mal: nicht wertvoll, denn er erzählt so manchen Unsinn und hat nicht immer das Wohl der Kinder im Kopf. Die Berliner Kinder wachsen ohne Papa auf und müssen auch Sachen machen, die ihnen gar keinen Spaß machen. Diese Liste ließe sich noch weiterführen, aber ich denke, die Richtung ist klar. Es wird keine perfekte Welt vorgespielt, es ist eine Geschichte aus dem Leben; einem Leben, in dem auch mal Türkisch gesprochen wird; man auch mal Angst haben darf, mal Unsinn anstellt und dafür in einem Sockenwäschebergzimmer landet - zumindest ich als dreifache Mama konnte sehr mitfühlen....

Eine wirklich lustige und toll illustrierte Geschichte mit schrägen Charakteren, viel Humor und Abenteuer auf dem Land!

Bewertung vom 23.05.2023
Melodie der Träume / Das Theater am Park Bd.2
May, Valentina

Melodie der Träume / Das Theater am Park Bd.2


sehr gut

Das Theater am Park Melodie hat als Band 2 auch funktioniert, ohne Band 1 zu kennen - somit ist es unabhängig lesbar. Die Geschichte spielt in einem Theater in Hannover, welches sich gerade als Theater den Repressionen der NS-Diktatur ausgeliefert sieht. Stücke werden verboten, Schauspieler:innen müssen gehen. Zusätzlich gibt es da noch einen zuständigen Anhänger, der dem Theater besondere Aufmerksamkeit widmet...

Von Anfang an wird die Geschichte durch 2 Perspektiven erzählt. Grundsätzlich mag ich das sehr gerne. Hier hat es ein wenig von der Spannung genommen, wer das Buch lesen wird, wird verstehen, was ich meine. Mir war der männliche Protagonist, aus dessen Sicht die zweite Perspektive erzählt wird, eher sympathisch. Auch die weiblichen Protagonistinnen sind sehr sympathisch, sowohl die Hauptprotagonistin als auch die Schwester und die Mutter wie die Eltern überhaupt. Die Begebenheiten werden stimmig geschildert und vieles war wirklich herzzerreißend. Jedenfalls wirklich ein sehr lesenswertes Buch!

Bewertung vom 23.05.2023
Mit dem Mut zur Liebe
Lind, Hera

Mit dem Mut zur Liebe


ausgezeichnet

Ich kannte bisher schon viele Bücher, die im 2. Weltkrieg oder kurz danach spielen. Dieser Roman beginnt kurz vor Kriegsende mit wirklich schrecklichen Szenen. Neben polnischen Zwangsarbeiterinnen, die vor Hunger fast umkommen, wird von Bombenangriffen mit Toten, brennenden Menschen und Todesmärschen erzählt. Das Buch lässt ihn dieser Hinsicht kein Gräuel des 2. Weltkrieges aus. Auch die Anhänger des Regimes werden so drastisch klar in ihren Auffassungen gezeichnet, dass es einerseits total authentisch ist, andererseits auch schmerzt, das auszuhalten. Ich fand die Geschichte sehr berührend und auch aufwühlender. Eine junge Mutter, die ihren Kindern immer wieder sagt: "Sieh nicht hin" hat mich persönlich nicht kalt gelassen - ist mein eigenes jüngstes Kind kaum jünger als eines der drei Kinder der Frau. Ich glaube, nicht nur die Nähe hat dieses Gefühl ausgelöst, auch der Schreibstil der Autorin tat das Seinige dazu. Die Autorin schreibt unverblümt, beschönigt nichts, lässt nichts aus und führt so die Not in einer Art und Weise vor Augen, dass es niemandem kalt lässt. Gleichzeitig war es für mich dann auch ziemliches Neuland, weil ich die DDR ja genauso nur aus Erzählungen kenne. Für mich war das Buch unbequem, erschütternd und doch total berührend!

Bewertung vom 23.05.2023
Der Traum vom einfacheren Leben
Fredriksson, Anna

Der Traum vom einfacheren Leben


sehr gut

Das Buch ist Teil der Jahreszeiten-Saga und steht für den Sommer. Ich hab das Buch die Jahreszeiten-Saga: Sommer gelesen, ohne den Band: Frühling zu kennen. Dennoch konnte ich dem Buch gut folgen.


Cover:
Schon beim Cover fiel mir das typisch skandinavische Haus auf. Das Haus, ein Bed und Breakfast, gefiel mir ganz gut. Weniger gut gefielen mir die rosa Blumen im Vordergrund - so war es insgesamt nämlich sehr bunt und wirkt etwas überladen.

Inhalt:
Dieser Roman erzählt von drei starken, unabhängigen Frauen 3 unterschiedlicher Generationen. Ebenso wie die Charaktere ändert sich auch der Schauplatz, denn die Handlung spielt abwechselnd in Dänemark und Schweden. Großmutter Vanja, Mutter Sally und Tochter Josefin sind dabei abwechselnd Hauptprotagonisten. Ihnen gemeinsam ist das Skandinavien-Setting, dass gut rüberkam im Buch. Jeder der Charaktere verfolgt auf seine Art seinen Lebenstraum und kümmert sich / denkt an die anderen.

Analyse:
Der Schreibstil des Buches hat mich nicht ganz gepackt. Mir kam das Buch etwas langatmig vor, für mein Gefühl hätte es noch etwas mehr Spannung vertragen. Ich konnte mich nicht mit allen Figuren gleich identifizieren oder hineinversetzen, mir fiel das Hineinversetzen in die jüngeren Charaktere etwas leichter. Die Geschichte hat bei mir ein wenig die Sehnsucht nach Skandinavien geweckt. Ganz 100% gepackt hat es mich dennoch nicht.

Bewertung vom 18.05.2023
Die einzige Frau im Raum / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.4
Benedict, Marie

Die einzige Frau im Raum / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.4


ausgezeichnet

Ich fand das Buch schon von Cover und Klappentext sehr ansprechend und ging mit hohen Erwartungen an das Buch. Und ich muss sagen, diese wurden übertroffen. Dieses Buch ist ein absolut lesenswerter Roman, der das Leben einer hochbegabten Frau vor Augen führt, die aufgrund ihres Frau-Seins nicht ernst genommen wurde, ja oft nicht einmal wahrgenommen, geschweige denn gehört wurde.

Hedys Geschichte wird beginnend von ihrer Rolle als Sisi am Wiener Theater erzählt. Dieser Teil hat mir besonders gut gefallen, weil da auch viele Erinnerungen an die eigenen Theaterbesuche in Wien gekommen sind. Zudem hat das Buch am dieser Stelle eine Leichtigkeit, die man im Rest des Buches nicht mehr finden wird. Gewalt, Antisemitismus, Krieg und die Herausforderungen, die sich einer Frau alleine aufgrund des Geschlechts stellen nehmen der Handlung jegliche Leichtigkeit. Dementsprechend ist das Buch auch nichts zum Abschalten. Es ist ein Buch, das mich nicht kalt gelassen hat. Ich war sehr berührt und dementsprechend auch wütend, bestürzt, traurig - denn Hedy hatte es wirklich nicht leicht. Gleichzeitig stieg mit dem Lesen aber auch die Bewunderung für die Frau, die hinter der Maske, dem wunderschönen Körper und der vielen schicken Kleider steckte. Eine Frau mit wachem Verstand, die zwar nicht studierte, aber sich dennoch über Gespräche, die sie mithören durfte/musste (ohne dabei wahrgenommen zu werden) und Selbststudium sich an hochkomplexe Themen wagte und eigene Ideen patentfähig und funktionsfähig entwickelte. Eine wirklich beeindruckende Geschichte!

Bewertung vom 17.05.2023
Vorstellungskraft mit René Descartes
Armitage, Duane;McQuerry, Maureen

Vorstellungskraft mit René Descartes


ausgezeichnet

Philosophie ist für mich kein Thema bisher gewesen für ein zwei- bis dreijähriges Kind. Durch meine Ausbildung als Kindergartenpädagogin war das Thema Philosophieren mit Kindern durchaus präsent, allerdings für Vorschulkinder. Ich war neugierig, wie das mit jüngeren Kindern so ist. Ich hab das Buch mit meinem 3 Jahre alten Sohn gelesen. Es ist echt ein sehr nettes Buch. Das Thema Vorstellungskraft und Abstraktion wird wirklich gut aufbereitet. Die Bilder empfand mein Kind als sehr ansprechend; mir kamen sie sehr modern und abstrakt vor. Die Impulsfragen regen zum Denken an und machen neugierig auf die Antworten der Kinder. Es ist ein Buch, das als Gesprächsimuls genutzt werden kann. Für uns war es das erste Buch der Reihe, aber sicher nicht das letzte. Es ist wirklich eine tolle Idee!

Bewertung vom 15.05.2023
Das kleine WIR in der 1. Klasse
Herrenbrück, Anja;Kunkel, Daniela

Das kleine WIR in der 1. Klasse


ausgezeichnet

Ich hab das Buch mit meinem baldigen Tafelklässler, also Vorschüler,lesen wollen und mein ältester Zwerg aus der 2. Klasse kann es ebenso noch lesen. Das Buch hat mir schon beim vorlesen gut gefallen. Für den Vorschüler gibt das Buch ein wenig Einblick in das, was ein Kind in der 1. Klasse so erwartet. Auch durch die großen und vielen Bilder eignet sich das Buch schon gut für ihn, da er über die Bilder schon sehr viel mitnehmen kann. Die Bilder sind nämlich toll gemalt und transportieren die Botschaft des Buches sehr gut. Thema des Buches ist grundsätzlich eine 1. Klasse, die gemeinsam das erste Schuljahr bewältigt und durch Höhen und Tiefen geht. Dabei ändert sich auch das kleine wir, wie man es vom Grundbuch und der damit verbundenen Grundidee ja kennt. Das Buch hatte für uns durch den Charakter des kleinen Wirs Wiedererkennungscharaker, dennoch aber auch einen neuen Fokus. Die Schrift und Textmenge ist für ein klassisches Erstlesebuch typisch. Es ist ein schönes Geschenk zur Einschulung. Ich kann es mir aber auch gut als Klassenlektüre für Ende der 1. Klasse vorstellen und man könnte es super als Einstieg nutzen, wie man selbst das 1. Schuljahr als Klasse erlebt hat. Eine absolute Empfehlung!