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Bewertungen
Insgesamt 552 BewertungenBewertung vom 04.04.2021 | ||
Ein "normales" Kind, das würden sich Wares Eltern so sehr wünschen. Einen sportbegeisterterten Jungen mit vielen Freunden. Aber Ware verfügt über eine reife, empathische Seele, spürt die Angst der anderen beinahe am eigenen Leib, sucht das Alleinsein und hängt äußerst tiefgründigen Gedanken nach. Als seine überarbeiteten Eltern ihn ins verhasste Sommercamp schicken, will Ware eigentlich nur einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen. Dort erwartet ihn nicht nur eine Kirchenruine, die in Wares Phantasie eine hervorragende Burg abgeben würde, sondern auch das Mädchen Jolene, das aus zunächst unerfindlichen Gründen dort einen Papaya-Garten anlegt. Zunächst ist Jolene alles andere als begeistert über Wares Gesellschaft. Aber als das Grundstück versteigert werden soll, müssen die beiden Kinder, die bisher stets nur am Rand stehen wollten, lernen, neue Wege zu gehen, im Versuch, ihr kleines Paradies zu beschützen. |
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Bewertung vom 02.04.2021 | ||
Radikale Selbstfürsorge. Jetzt! Wohl sehr selten ist es mir begegnet, dass der Titel eines Buches derart wenig zum Inhalt passt. Um Selbstfürsorge geht es hier gelegentlich immer mal wieder am Rande, doch kommt sie weder radikal noch feministisch daher. |
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Bewertung vom 28.03.2021 | ||
Lassen Sie mich durch, ich muss zum Yoga Es geschieht mir leider selten, dass mich ein Buch lauthals herauslachen lässt. Hier hatte ich aber immer wieder das Vergnügen. Sabine Bode hat in meinen Lachmuskeln ein wahres Feuerwerk entzündet. Es ist fast ega,l worüber sie schreibt, ihr scharfer Blick für Alltagskomik und ihr überbordender Wortwitz machen einfach alles zu einem Highlight. Das Buch hat praktisch keine Atempausen, so dass man sich etwas Zeit nehmen und nicht durchhasten sollte, so schwer das auch fällt. Sonst lässt irgendwann die Aufmerksamkeit nach, und das wäre wirklich schade. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.03.2021 | ||
Nicht nur das wunderschöne, aufsehenerrregende Cover hat mich an diesem Buch angezogen. Auch die innovative Grundidee über eine Welt, in der Worte übergroße Macht haben und die Schriftsprache gar zu Verfolgung, Krankheit und Tod führt, fand ich äußerst reizvoll. Nur den geheimnisvollen, magiebegabten Barden ist es gestattet, lesen zu lernen. |
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Bewertung vom 14.03.2021 | ||
In Linares, einem mexikanischen Dorf Anfang des 20. Jahrhunderts, nehmen die Großgrundbesitzer Francisco und Beatriz Morales aus Barmherzigkeit ein Findlingskind auf. Den kleinen Simonopio, wie sie ihn taufen, macht nicht nur ein deformiertes Gesicht besonders. Er wird komplett bedeckt von einem Bienenschwarm gefunden. Die Bienen verletzen ihn jedoch nicht, sondern scheinen ihn zu beschützen. Auch später weichen sie nicht dauerhaft von seiner Seite. Dass Simonopio außerdem über die Gabe der Voraussicht verfügt und mit seinen Bienen kommunizieren kann, ahnt niemand, denn aufgrund seiner Behinderung kann er nicht verständlich sprechen lernen. |
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Bewertung vom 02.03.2021 | ||
Celestial City - Jahr 2 / Akademie der Engel Bd.2 Als der erste Band der Reihe „Celestial City“ erschien, war ich wirklich begeistert. Ich liebe Urban Fantasy mit Dämonen, da diese Fantasy-Figuren für mich noch nicht so verbraucht sind und viel Potenzial bergen. Die Geschichte um die junge Brielle, die in einer fast postapokalyptischen Welt aus der dämonenregierten Demon City ihren Weg an die Fallen Academy der Engel findet, hatte mich auch überzeugt. Zumal Brielle als sogenannte Celestial mit schwarzen Flügeln genug Spannung bot, wohin sie sich entwickeln würde, da sie sowohl von den Erzengeln als auch von Lucifer mit konfliktträchtigen Gaben bedacht zu sein schien. |
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Bewertung vom 28.02.2021 | ||
Ich bin keine großer Klappentext-Leserin, da dieser häufig zu viel verrät. Hier wünsche ich mir ausnahmsweise einmal, an dieser Stelle aufmerksamer gewesen zu sein. Für mich war die Geschichte einer Gruppe Bohemiens aus aller Welt, die 1960 einen flirrend heißen Sommer auf der griechischen Insel Hydra verbringen, ein rein fiktives Werk. Dass es sich bei dem Protagonisten Leonard um den berühmten Musiker Cohen handelt, habe ich daher erst begriffen, als ziemlich gegen Ende sein Nachnahme genannt wurde. Die übrigen tatsächlich existierenden Autorinnen und Autoren wie Marianne Ihlen oder Axel Jensen waren mir schlichtweg nicht bekannt, so dass ich sie nicht als real existent einordnen konnte. Das finde ich im Nachhinein etwas schade. Auch ein erklärendes Nachwort, welche Protagonisten und Ereignisse rein fiktiv sind, hätte ich mir gewünscht. |
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Bewertung vom 21.02.2021 | ||
Matt Haigs Bücher gehen mir jedesmal nahe, aber für die Mitternachtsbibliothek trifft das in besonderem Maße zu. Da ich dem Autor auf Facebook folge, ist mir bekannt, dass er selbst in seinem Leben schwer unter Depressionen gelitten hat. Er weiß also wirklich, wovon er schreibt, als er seine Protagonistin Nora Seed sich das Leben nehmen lässt. |
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Bewertung vom 14.02.2021 | ||
Her wish so dark / Das Reich der Schatten Bd.1 Mit diesem Buch hat es Jennifer Benkau endgültig geschafft, zu meinen liebsten Fantasy-Autorinnen zu gehören. Die One True Queen-Dilogie hatte mir bereits gefallen. Hier kehren wir nun in die Welt von Nemija zurück. Gleichzeitig ist es der Autorin gelungen, sich nach meinem Gefühl noch weiter zu steigern. Schon lange habe ich bei keinem Buch mehr derartig mitgefiebert wie mit der verstoßenen Königstochter Laire und ihrem früheren Geliebten Alaric. Begeistert hat mich auch das Daemareich, ein äußerst düsterer Teil von Nemija, bevölkert von dämonenartigen Wesen, den Daema, Verfluchten und dem dunklen Daema-Lord. Hier landen Menschen, wenn sie von anderen verflucht werden. Werden sie nicht erlöst, werden sie selbst zu Daema. Doch es gibt noch eine Chance, sie vom Daema-Lord zurückzuverlangen, allerdings unter märchenhaft strengen Regeln. Wer sich auf diese Reise macht, riskiert sein eigenen Schicksal. |
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