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Ritja
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Bücher, Bücher, Bücher...viele Träume und Geschichten, die einem atemlos, traurig, fröhlich oder nachdenklich machen. Sie sind gute und geduldige Begleiter durch das Leben und schaffen Platz für Kreativität und Ruhe. https://buchstabenfestival.blogspot.com/
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 781 Bewertungen
Bewertung vom 31.12.2019
Achtsam morden Bd.1
Dusse, Karsten

Achtsam morden Bd.1


sehr gut

In diesem Buch wird nicht einfach so gemordet. Es wird achtsam gemordet. Das ist nicht unbedingt ein besseres Sterben oder eine schönere Leiche, aber der Mörder ist am Ende seiner Tat nicht verspannt und aggressiv.

Wer Ironie nicht versteht, liest dieses Buch besser nicht. Denn hier wird viel, mit einem Lächeln auf den Lippen, aufs Korn genommen. Angefangen beim Achtsamkeitscoach über die klischeehafte Anwaltskanzlei und dem kriminellen Mandanten bis hin zu den veganen supertollen und ethnischkorrekten und naturliebenden Eltern, die einen Kindergarten führen.

Was früher für Björn Diemel ein Grausen war, wird nun sein Alltag, doch er kann ihn trotzdem genießen, denn er hatte mehrere Sitzungen in einem Achtsamkeitsseminar absolviert und weiß nun, wie er seine Probleme mit dem Mandanten, den Chefs, der Frau und dem Kindergartenyuppies regeln muss. Achtsam halt.

Ich habe selten bei einem Krimi (der kein Regionalkrimi ist) innerlich so lachen müssen. Das Passendmachen der Achtsamkeitsregeln an die jeweilige Situation, das Zurechtbiegen der Aussagen des Coaches waren ein Genuss. Die Morde sind grausam und fast schon wie bei einem Thriller, da greift Karsten Dusse ordentlich in die Mörderkiste, aber das geschickte gegeneinander Ausspielen der Clans durch Björn Diemel macht dies wieder etwas wett.

Für mich war es ein unterhaltsamer und ja, auch achtsamer Krimi, der mit viel Humor zeigt, wie Achtsamkeit auch funktionieren kann.

Bewertung vom 27.12.2019
Der unschuldige Mörder
Edvardsson, Mattias

Der unschuldige Mörder


weniger gut

Ach, dann nehme ich doch lieber wieder einen schuldigen Mörder, wenn der unschuldige Mörder so fade ist.

Ich hatte mich auf einen spannenden und interessanten Thriller gefreut und bisher wurde ich von den skandinavischen Autoren nur selten enttäuscht. Ich saß also in meinem Auto (ich höre nur dort meine Hörbücher) und hatte eine 4,5h Fahrt vor mir und freute mich auf beste Unterhaltung. Doch nach einer Stunde merkte ich, wie ich mit den Gedanken spazieren ging. Ich lief nicht mit der Geschichte mit, sondern dachte an die Sachen, die noch zu erledigen waren. Schlechtes Zeichen. Also kurze Hörpause und dann noch mal volle Konzentration.

Ja, was soll ich sagen, ich habe mich auf der Hin- und Rückfahrt gequält, um dieses Hörbuch bis zum Schluss zu verfolgen. Es war kein so richtiges Vergnügen für mich. Die Charaktere waren für mich zu farb- und emotionslos, sie waren für mich nicht greifbar und deshalb wurden sie recht schnell uninteressant. Die Geschichte war sehr langatmig und zäh. Man hatte das Gefühl auf der Stelle zu treten, obwohl der Autor zwischen den Zeiten hin und her sprang und die Geschichte auch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde, konnte keine wirklich gute Spannung aufgebaut werden. Selbst der Sprecher Torben Kessler (einer meiner Favoriten) konnte da leider nichts mehr herausreißen.

Warum trotzdem zwei Sterne? Weil es doch ab und an ein paar kluge und witzige Szenen gab, die mich immer wieder hoffnungsvoll weiterhören ließen. Doch am Ende hat es nicht gereicht, um mich zu begeistern.

Bewertung vom 22.12.2019
Im Freien - Abenteuer vor der Tür
Kern, Björn

Im Freien - Abenteuer vor der Tür


gut

Adieu Fernweh, adieu Flugreisen, adieu Kofferpacken, Reisepässe checken und Schlange stehen. Willkommen Nahweh, Schuhe an und raus und zack mittendrin und Natur genießen. Okay, dies klappt in dieser einfachen Form nur, wenn man im ländlichen Gebiet lebt. Raus aus der Großstadt kann da schon wieder an eine längere Reise erinnern. Aber die Stadtparks, die Wälder am Stadtrand können das auch bewirken, was Björn Kern beschreibt.

Die Geschichte startet herrlich witzig, wenn Björn Kern seinen Versuch startet im Wald zu übernachten und dabei feststellt, dass dies auch noch andere Lebewesen tun. Füchse zum Beispiel. Sehr unterhaltsam ist auch der märkische Nachbar und seine Ansichten.

Die Sehnsucht nach der Natur ist bei Björn Kern sehr stark und manchmal schon etwas befremdlich, obwohl ich mich ebenfalls gern draußen aufhalte und den Wald, die Berge und die Natur liebe.

Das Buch hat nicht so ganz meine Erwartungen erfüllt bzw. hatte ich mir einen anderen Inhalt vorgestellt. Ich wollte mir etwas über das Leben im Freien aneignen, etwas lernen wie man im Wald "überlebt" und was man sich zu eigen machen kann. Ich bin von einer Mischung aus Waldleben und Naturbeschreibungen ausgegangen. Die Natur- und Lanschaftsbeschreibungen waren schön und interessant, jedoch war mir der Anteil der Schwankens zwischen Naturerleben und Naturleben und dem Komfort des Bürojobs, des Hauses von dem Autor zu groß. Zwischendurch hatte man tatsächlich das Gefühl, dass er sich im Kreis dreht, was mich etwas störte.

Es ist nicht unbedingt eine "Freiheitsfibel", aber ein Buch, welches die Schönheiten der Natur hervorhebt.

Bewertung vom 28.11.2019
Happy End für zwei
Winters, Rachel

Happy End für zwei


gut

Ach, ja…ein Happy End für Zwei wünscht sich ja fast jeder Mensch und wenn es dann noch so schön verpackt geliefert wird, kann man sich damit auch gut und gern ein paar graue neblige Novembertage versüßen.

Evie erfüllt das Gesamtpaket des Frauenklischees – jung, süß, etwas chaotisch und verpeilt, das Chaos anziehend und herrlich naiv. Man könnte sagen, erschreckend, aber für diese Geschichte notwendig, da eine selbstbewusste Frau die Spielchen von Ezra & Co. nicht mitgemacht hätte. Evie muss Ezra (einen Drehbuchautor) dazu bringen, dass er seinen Vertrag erfüllt und das Drehbuch endlich schreibt und abgibt. Doch er schwebt über den Wolken und genießt lieber den drei Jahre zurückliegenden Erfolg. Er stellt an und fordert und bringt damit Evie immer mehr in Schwierigkeiten, denn das Drehbuch bedeutet für sie einen Job zu haben. Nun kommt noch der alleinerziehende und gutaussehende Ben mit seiner Tochter Annett ins Spiel und schon kann der Tanz der Liebe beginnen.

Es waren keine neuen Elemente in dieser Geschichte. Man erkannte sehr schnell den Pfad zum Ende und musste sich nur noch durch die Geschichte gleiten lassen. Es waren einige unterhaltsame und witzige Momente dabei, die mich auflachen ließen, aber auch Momente, wo man gern mal energisch eingegriffen hätte. Jede Menge peinliche Situationen und Missverständnisse sorgten für eine enttäuschte, wütende und frustrierte Evie. Aber, Gott sei Dank, hat sie auch gute (wenn auch manchmal nervige) Freunde, die sie immer wieder auffangen und korrigierend eingriffen. Zum Ende hin, wurde es leider dann sehr kitschig, aber für die Gesamtgeschichte passte es wieder.

Es ist eine süße und leichte Geschichte, die dem Hörer nur das Zuhören abverlangt. Die Sprecherin Cathlen Gawlich hat die Frauenparts gut gesprochen, aber die Männerparts waren ihr leider nicht ganz so gut gelungen.

Für Liebhaber von leichten amerikanischen Komödien, die hier immerzu erwähnt werden und wer mitschreibt, kann sich für die Weihnachtswochenenden eindecken, ist dieses Hörbuch bestens geeignet.

Bewertung vom 24.11.2019
Lügen Sie, ich werde Ihnen glauben
Bondoux, Anne-Laure;Mourlevat, Jean-Claude

Lügen Sie, ich werde Ihnen glauben


ausgezeichnet

Adeline verschickt einen großen braunen Briefumschlag mit einem Inhalt, der es in sich hat. Der Empfänger, der berühmte Autor Pierre-Marie Sotto, ist einfach nur genervt, dass er schon wieder ein Manuskript lesen soll. Dabei fehlt ihm doch auch die Idee für ein neues Buch. Er lebt zurückgezogen und möchte dies gern auch weiterhin tun. Doch Adeline gibt so schnell nicht auf. Seine Antwort auf ihr Kuvert gibt den Startschuss für eine wunderbare und unterhaltsame E-Mail Korrespondenz. Sie schreiben sich anfangs nur kurze und recht unpersönliche Nachrichten und werden mit jeder weiteren Mail freier, offener und neugieriger.

Das Autorenduo Anne-Laure Bondoux und Jean-Claude Mourlevat haben einen wunderbaren Dialog erschaffen. Er ist voller Wärme, Liebe, Trauer und Humor. Man fühlt sehr schnell mit, freut sich auf die ironischen Mails von Adeline und auf die eher zurückhaltenden und steiferen Antworten von Pierre-Marie. Doch auch dieser kann sich dem Charme von Adeline nicht entziehen. Es tauchen im Laufe der Geschichte immer mehr Charaktere auf und die Vergangenheit (inkl. des Briefumschlages) holt sie dann doch noch ein.

Es ist eine schöne (Liebes-)Geschichte, die sich langsam entwickelt und den Charakteren die Zeit gibt, sich dem Leser bzw. Zuhörer zu öffnen. Das Ende ist anders als vielleicht erwartet, aber es passt so gut zum gesamten Hörbuch.

Bewertung vom 20.11.2019
Liebesbeweise
Vine, Barbara

Liebesbeweise


gut

Gibt es Entspannungskrimis?

Bei diesem Buch hatte ich das Gefühl einen solchen Krimi zu lesen. Entgegen dem Titel handelt es sich hier um einen Krimi und nicht um eine reine Liebesgeschichte. Obwohl. Die Liebe kommt hier nicht zu kurz, nur hat sie eine andere Form als erwartet.

Barbara Vine (dahinter verbirgt sich die Krimiautorin Ruth Rendell) hat einen Krimi geschrieben, der etwas aus der Reihe tanzt. Keine blutigen Szenen, kein Lärm und keine Actionszenen locken den Leser. Es gibt auch keine gestressten Kommissare oder Special Teams.

Barbara Vine strickt eine Geschichte, die sich sehr langsam entfaltet (für mich war der Anfang dadurch etwas mühselig). Man ahnt, was passieren wird und ist erstaunt, das Klein-Joe es ewig nicht begreift, was Sandor plant. Immer mehr Puzzelteile werden aufgedeckt und dadurch erfährt der Leser, die eigentlichen Absichten von Sandor und wie Klein-Joe als Spielball von ihm missbraucht wird. Dieser ist jedoch Sandor mehr oder wenig hörig und folgt ihm blind. Das Ende ist anders als erwartet. Barbara Vine hat kurz vor dem Schluss noch eine kleine Überraschung eingebaut, die ich gelungen fand.

Wenn man das Buch liest, muss man sich stets vor Augen halten, dass die Autorin diese Geschichte 1990 geschrieben hatte. Vieles lief noch langsamer und ruhiger ab, das Beschaffen von Informationen hat gedauert und auch die Verfolgung von Menschen war nicht so einfach wie heute.

Insgesamt ein gelungener Krimi, der eher hinter die Kulissen schaut und aus der Sicht der Täter beschrieben wird.

Bewertung vom 17.11.2019
Natürlich! Schöne Haut - Strahlend-gesund mit der richtigen Ernährung, Kosmetik und Lebensweise. Tipps für jeden Hauttyp
Axt-Gadermann, Michaela

Natürlich! Schöne Haut - Strahlend-gesund mit der richtigen Ernährung, Kosmetik und Lebensweise. Tipps für jeden Hauttyp


sehr gut

Manchmal muss es ein Sachbuch sein.
Mit dem Griff zu diesem Buch macht man eigentlich nichts falsch, wenn man sich für die eigene Haut und damit auch für die eigene Gesundheit interessiert.

Ich fand das Buch sehr informativ und vorallem verständlich geschrieben. Das Cover ist Geschmackssache, aber der Inhalt ist wirklich gut. Die Autorin ist vom Fach und das merkt man beim Lesen der einzelnen Kapitel direkt.

Sie hat das Buch in insgesamt 8 Kapitel eingeteilt, so dass man sich dem Thema in Ruhe und häppchenweise annähern kann.

Die Autorin geht dabei auf die Beschaffenheit unserer Haut ein, blickt unter die Oberfläche und erklärt in kurzen Abschnitten, wie das mit der Hautalterung auf sich hat. Gut fand ich, dass sie auch den Aspekt der Ernährung, des Stresses und des Schlafes miteinbezieht und welche Auswirkungen die falsche/schlechte Ernährung, zu viel Stress und zu wenig Schlaf auf die Haut haben. Einiges weiß man, da es in den letzten Jahren immer wieder Thema in den diversen Zeitungen/Zeitschriften war und noch heute ist. Aber viele kleinere Hinweise und Tipps waren für mich neu und dadurch auch hilfreich.

Sie kommt natürlich auch zu den Themen, was schön macht (Cremes, Serum & Co, Naturkosmetik vs. konventionelle Kosmetik usw.) und was die Haut wirklich braucht, was hilft und was nicht. Dabei bleibt sie in ihren Erläuterungen neutral und sie hat (was ich sehr gut fand) keinerlei Produktwerbung, keine Markennennung oder Bevorzugung von bestimmten Anwendungen eingebaut.

Zum Schluss gibt sie Tipps, was man möglichst vermeiden sollte, um weitere Hautschädigungen zu vermeiden und dadurch den Alterungsprozess etwas zu verlangsamen. Es ist ein gelungenes Buch, dass dem Leser die Augen öffnet für sein größtes Organ und wie er es gesund und schön halten kann.

Wer noch mehr dazu wissen will, kann sich am Ende des Buches auf eine große Auflistung von Literatur freuen.

Bewertung vom 12.11.2019
Der dunkle Bote / August Emmerich Bd.3 (6 Audio-CDs)
Beer, Alex

Der dunkle Bote / August Emmerich Bd.3 (6 Audio-CDs)


ausgezeichnet

Es ist der dritte Fall von August Emmerich und seinem Assistenten Ferdinand Winter.

Sie haben viel zu tun in dieser dunklen Zeit. Es ist 1920 und die Menschen hungern, frieren und die Kindersterblichkeit ist aufgrund der Mangelversorgung hoch. Die Wut der Bürger auf den Staat ebenfalls. Es bilden sich immer mehr radikale Gruppen (linke wie rechte), die den verlorenen ersten Weltkrieg nicht akzeptieren können oder wollen. Es herrschen teilweise chaotische Verhältnisse in Wien. Soldaten, die zurückgekommen sind, sind zumeist Krüppel oder Rohlinge geworden. Die Gewaltspirale dreht sich rasant nach oben. Und dann geschieht ein Mord. Ein sehr unschöner Mord.

Die beiden Ermittler müssen ermitteln und bekommen bald die Nachricht, dass ein zweiter Mord geschehen ist. Der Frust der Ermittler ist hoch, denn sie stochern im Dunkeln und finden keinen guten Anhaltspunkt.

Alex Beer hat zwei sehr unterschiedliche Ermittler aus dem Dezernat Leib und Leben erschaffen. Der eine, Kriminialinspektor Emmerich, aufbrausend, laut und manchmal auch über die Grenzen gehend, der andere (sein Assistent Winter) eher ruhig, leise und besonnen, klug und mit einem Gespür für die Menschen. Während der Ältere mit den Schrecken des ersten Weltkrieges zu kämpfen hat, muss der Jüngere sich erst noch behaupten. Beide ergänzen sich jedoch sehr gut.

Wenn man der tiefen Stimme von Cornelius Obonya folgt, dann kann man ohne Probleme in diese Zeit abtauchen. Dank des unglaublich guten Dialektes von ihm ist man mittendrin in Wien. Die Ermittlungen sind noch echte „Handarbeit“, denn die Wege an die relevanten Informationen sind lang, die Bleistifte müssen stets gespitzt sein und die Kutschen sind nicht so schnell. Dazwischen tauchen immer wieder die ganz persönlichen Probleme von August Emmerich auf.

Alex Beer hat einen spannenden und interessanten Fall geschrieben. Ihre Ermittler sind greifbare Charaktere, die ihre Fehler haben und die sich auch mal Fehler leisten. Sie kämpfen mit ihren ganz eigenen Dämonen und gegen das Verbrechen. Die beschriebene Zeit (Wien, 1920) ist richtig gut widergegeben worden und schon nach kurzer Hörzeit hat man ein (dunkles, trauriges) Bild vor Augen.

Cornelius Obonya ist für diese Geschichte der ideale Sprecher und schafft es mit seiner Stimme, die verschiedenen Charaktere so gut darzustellen, dass man schon am Wechsel der Tonlage die Figur erkennt. Insgesamt ist ein sehr gutes und nach einer Fortsetzung rufendes Hörbuch.

Bewertung vom 08.11.2019
Das Bücherhaus
Kaag, John

Das Bücherhaus


gut

Eine philosophische Liebesgeschichte heißt es auf dem Cover. Und ja, dem kann ich nur zustimmen. Man muss die Liebe zur Philosophie (besonders der amerikanischen Philosophie) in sich tragen, um sich für dieses Buch wirklich begeistern zu können. Viele philosophische Fragen werden aufgeworfen und beleuchtet, aber nicht immer kam es zu einem Ende.

Ich muss zugeben, dass ich mit etwas weniger Philosophie und etwas mehr Buchgeschichte gerechnet hatte. Das führte dann dazu, dass ich mich etwas schwergetan habe, dass Buch zu lesen. Zügig durchlesen wie einen Krimi war nicht möglich, weil ich doch dann einiges nachschlagen musste.

Die unbekannten amerikanischen Philosophen machten mir das Lesen nicht leicht und auch der Autor hatte eine leicht unsympathische Ausstrahlung. Irgendwie wirkte er unnahbar und von oben herab, was mich ebenfalls etwas beim Lesen ausbremste. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch beendet und auch einiges gelernt dabei.

Es war eine durchaus gute Reise durch die amerikanische Philosophie, wenn auch manchmal etwas zäh und zu abschweifend.