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buchleserin
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Deutschland
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Bewertungen

Insgesamt 483 Bewertungen
Bewertung vom 08.04.2014
Mandela
Brand, Christo;Jones, Barbara

Mandela


ausgezeichnet

In diesem Buch „Mandela – Mein Gefangener, mein Freund“ wird die Geschichte einer ziemlich ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Nelson Mandela und seinem Gefängniswärter Christo Brand erzählt.

Nelson Mandela, wurde als Sohn eines schwarzen Stammesführers geboren und hat gegen die Rassentrennung in Südafrika gekämpft.
Christo Brand dagegen ist ein weißer Bauernsohn und die beiden sind im Gefängnis auf Robben Island aufeinander getroffen.
Nelson Mandela wurde zu lebenslänglicher Haft verurteilt und Christo Brand war damals sein Wärter. Seine Aufgabe war es z.B. auch Mandelas Post zu zensieren.
Christo Brand erzählt auch davon, wie er auf einer kleinen Farm außerhalb von Stanford aufgewachsen ist, als Afrikaaner. So wird ein Afrikaans sprechender europäisch stammender Einwohner Südafrikas und Namibias genannt.
Christo erzählt von der Schule, seinen ausschließlich weißen Mitschülern und beschreibt sein Leben damals. Christo hat mit Kindern aller Hautfarben gespielt und die Rassenzugehörigkeit war für ihn und seine Familie kein Thema.
Damit er nicht zur Armee musste, wurde Christo Gefängniswärter.
Als Christo das erste Mal Nelsen Mandela sah, war er neunzehn Jahre alt und Mandela sechzig. Zwischen den beiden entwickelte sich im Laufe der Jahre eine ganz außergewöhnliche Freundschaft. Durch Christo Brands Menschlichkeit und Mitgefühl hat er Mandelas Leben im Gefängnis etwas erträglicher gemacht, obwohl Christo manchmal seinen Job dafür riskiert hat.
Auch nach Nelson Mandelas Freilassung blieb der Kontakt zwischen den beiden noch aufrecht.
Das Buch enthält auch ein paar private Bilder von Christo Brand, von seiner Kindheit, von der eigenen Familie und auch Bilder von Nelson Mandela, u.a. ein Hochzeitsbild und zwei Gefängnisbilder.

Dies ist wirklich eine ziemlich berührende Geschichte von der Freundschaft zwischen Nelson Mandela und seinem Gefängniswärter Christo Brand.

Von mir eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 24.03.2014
Bis ans Ende ihrer Tage / Thomas Nyland Bd.1
Østergaard, Jens

Bis ans Ende ihrer Tage / Thomas Nyland Bd.1


sehr gut

Ich mag die Lyx-Cover sehr gerne. Auch dieses Cover ist mir sofort aufgefallen. Diese blutige Taube auf weißem Hintergrund zieht den Blick sofort aufs Buch. Bei ihrem Anblick musste ich irgendwie an eine Kreuzigung denken.

„Bis ans Ende ihrer Tage“ ist ein Debütroman von Jens Östergaard und hat ja in Dänemark für großes Aufsehen gesorgt.
Der Schreibstil des Autors ist wirklich sehr flüssig, leicht zu lesen und unglaublich fesselnd. Teilweise musste ich auch schmunzeln wegen einiger Vergleiche:
Zitat: „Augenblicklich dringt Wasser durch ein Loch in der Schuhsohle, und seine Socke nimmt es auf wie ein Baby mit außer Kontrolle geratenen Saugreflex.“ Auch die Beschreibung von Thomas Nylands Badezimmer hat mir sehr gefallen. Zitat: „ Wie in den meisten Wohnungen in Norrebro hat dieser Raum gerade mal die Größe eines senkrecht stehenden Sargs.“

Der Roman ist im Präsens geschrieben und wird dadurch noch fesselnder. Es gibt verschiedene Handlungsstränge. Die Kapitel wechseln zwischen den Protagonisten und Handlungsorten hin und her.
Die Atmosphäre zu Anfang des Thrillers ist unglaublich spannend beschrieben. Die Handlung bleibt auch weiterhin interessant, es gibt aber auch ein paar Kapitel, die ich etwas langatmig fand und manches zu detailliert beschrieben. Ich war jedoch neugierig, was es mit dieser Sage auf sich hat und im Großen und Ganzen bleibt die Handlung spannend.

Die Protagonisten sind gut beschrieben. Thomas Nyland gefällt mir sehr gut als ermittelnder Kommissar, ein großer kräftiger Mann. Seine Statur ist das Erbe einer Bauernfamilie und er jagt einigen Kriminellen einen ganz schönen Schrecken ein und er verschafft sich Respekt gegenüber seinen Kollegen. Ein Nachteil ist es für ihn aber auch, seiner Meinung nach, dass er sich nicht so elegant und flink bewegen kann, auch das ein- und aussteigen aus dem Auto bereitet ihm Probleme.
Doch trotz seiner Stichwunde im Bauch hat er im Fall weiterermittelt und lies nicht locker, bis der Täter gefasst wurde.
Auch Natalja Rudowa, als Expertin für russische Mythen und Volkssagen, hat mir sehr gut gefallen. Sie war zunächst ziemlich reserviert und unnahbar, aber sie hat ja auch den Vater verloren, der bei einem Einbruch getötet wurde und wollte einfach nur in Ruhe gelassen werden. Im Laufe des Romans hat sie mir immer besser gefallen.

Von mir bekommt dieser Lyx-Thriller eine klare Leseempfehlung und ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall von Kommissar Thomas Nyland.

Bewertung vom 24.03.2014
Die Frau, die Sterne fing
Brill, Amy

Die Frau, die Sterne fing


sehr gut

„Die Frau, die Sterne fing“ ist ein Romandebüt von Amy Brill.
Die Autorin ließ sich hierbei von der wahren Geschichte der Astronomin Maria Mitchell inspirieren.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und ist mir sofort aufgefallen: Die Frau mit der Laterne in der Hand und den Blick zu den Sternen. Das Cover passt einfach wunderbar zu dieser Geschichte.

In diesem Roman geht es um die 24-jährige Hannah, die auf Nantucket Island in einer Quäkergemeinde lebt. Die Menschen dort leben hauptsächlich vom Walfang. Hannah arbeitet tagsüber in einer Bücherei, doch sie liebt die Astronomie, die sie als Gehilfin bei ihrem Vater gelernt hat. Hannah hofft einen Kometen zu entdecken und als Wissenschaftlerin anerkannt zu werden. Ihr Zwillingsbruder Edward ist auf See und Hannah fühlt sich sehr einsam ohne ihn. Eines Tages steht der Seemann Isaac Martin vor ihrer Tür. Er kommt von den Azoren. Bis zu seiner Weiterfahrt bittet er sie, ihm alles über Navigation und Sternenkunde beizubringen. Hannah ist einverstanden, ihn zu unterrichten, was die Quäkergemeinde jedoch gar nicht gerne sieht.
Hannah stellt fest, dass sie und Isaac gar nicht so verschieden sind und sie es beide in der Gesellschaft ziemlich schwer haben.
Doch Hannah ist eine ziemlich starke Frau und gibt die Astronomie nicht auf, denn ihr größter Wunsch ist es, unbedingt als erste Frau einen Kometen zu entdecken und damit endlich als Wissenschaftlerin anerkannt zu werden.
Auch Isaac ist von ihrem Wunsch sehr begeistert. Hannah unterrichtet ihn weiterhin und Isaac ist der Meinung, wenn sie sich den Kometen ganz fest vorstellt, wird er eines Tages auch wirklich erscheinen. Und tatsächlich entdeckt sie eines Nachts einen Kometen.
Und Hannah und Isaac entdecken inzwischen ihre Liebe füreinander.
Diese Liebesgeschichte ist aber nicht der Hauptteil der Geschichte, ich hätte mir sogar noch ein wenig mehr Szenen mit Isaac gewünscht.
Hannah ist ganz gut beschrieben und auch ihr Bruder Edward, doch Isaac blieb für mich irgendwie etwas blass.
Die Handlung ist ganz interessant geschildert, zwischendurch jedoch etwas langatmig beschrieben und der Roman lies sich nicht ganz so flüssig lesen. Ich brauchte etwas Durchhaltevermögen und ich hätte mir etwas mehr Spannung gewünscht.
Auch diese Liebe zwischen Hannah und Issac blieb etwas blass, sollte aber vielleicht auch so sein.
„Die Frau, die Sterne fing“ hat mir trotz kleiner Schwächen ganz gut gefallen und bekommt von mir eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 24.03.2014
Die Engelmacherin / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.8
Läckberg, Camilla

Die Engelmacherin / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.8


sehr gut

Das alte Schulhaus auf der Insel Valö brennt plötzlich. Ebba und Märten sind gerade erst dort eingezogen. Ebba hat als Kind dort gelebt und ist nun zurückgekehrt. Die beiden trauern um ihren Sohn, der tragisch ums Leben gekommen ist.
Wer könnte einen Brandanschlag auf die Ebba und Märten verübt haben?
Hauptkommissar Patrik Hedström untersucht den Fall. Auch seine Frau, die Schriftstellerin Erica Falck, ist neugierig und forscht in Ebbas Vergangenheit nach. Ihre Eltern und Geschwister, die Familie Elvander, verschwanden Ostern 1974 während des Essens und es gab damals keine Spur von ihnen, nur Ebba wurde dort allein umherlaufend gefunden. Der Fall wurde nicht aufgeklärt.
Bei den Renovierungsarbeiten machen Ebba und Märten eine ganz unheimliche Entdeckung und plötzlich wird auch noch auf Ebba ein Mordanschlag verübt. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen. Was ist damals geschehen?

Dies war mein erster Roman von Camilla Läckberg.
Das Cover gefällt mir richtig gut und ist sehr passend zur Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen.
Die Handlung wurde meist spannend geschildert und zum Schluss gab es noch eine Steigerung, da konnte ich das Buch dann gar nicht mehr aus den Händen legen, bis der Fall geklärt war.
Etwas verwirrend fand ich jedoch anfangs die vielen Charaktere, die ganzen Namen, die ich zunächst noch nicht zuordnen konnte und der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und den Handlungsorten hat mir manchmal ein wenig von der Spannung genommen. Ein paar Kapitel fand ich zwischendurch etwas langatmig, die Ermittlungen kamen nicht so richtig voran.
Dieses Verschwinden der Familie Elvander wurde jedoch sehr mysteriös beschrieben und ich war sehr neugierig, was wohl damals passierte mit den Eltern und Geschwistern von Ebba. Die ganze Zeit über habe ich mitgerätselt und Vermutungen angestellt.
Patrik und Gösta haben mir als Ermittler sehr gut gefallen und auch Erica Falck war mir sehr sympathisch.

Mir hat dieser Kriminalroman von Camilla Läckberg sehr gut gefallen und ich bin jetzt neugierig geworden auf ihre anderen Kriminalromane.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.03.2014
Dreizehn Tage / Kommissarin Alice Madison Bd.1
Giambanco, V. M.

Dreizehn Tage / Kommissarin Alice Madison Bd.1


sehr gut

Der Anwalt James Sinclair, seine Frau und seine beiden Söhne sind ermordet worden. Am Türrahmen findet die Polizei die Worte „Dreizehn Tage“ eingeritzt in einem Türrahmen.
Alice Madison und Detective Sergeant Brown sind in dem Fall zuständig.
Es stellt sich heraus, dass James Sinclair einer der Jungen vom Hoh River ist. Vor 25 Jahren wurden drei Jungen gekidnappt und in die Wälder vom Hoh River verschleppt. Einer von ihnen kam nie zurück.
Die Polizei findet Spuren am Tatort und ein Freund von James Sinclair wird verdächtigt, die Tat begangen zu haben. Doch Alice glaubt nicht, dass Cameron der Täter ist. Als Madison und Brown angegriffen werden und Brown schwer verletzt im Krankenhaus landet, ermittelt Alice auf eigene Faust. Hilfe bekommt sie von Camerons Anwalt Nathan Quinn.

„Dreizehn Tage“ ist Valentina Giambancos erster Thriller aus der „Alice Madison-Reihe“.
Das Cover ist ziemlich auffällig mit der blutroten Dreizehn und lenkt den Blick sofort auf das Buch.
Das Buch beginnt zunächst ziemlich spannend mit der Flucht des Jungen durch den Wald und dem Mordfall des Anwalts und der Frage, wie alles zusammenhängt. Nach einem spannenden Beginn des Thrillers fand ich die Handlung jedoch teilweise verwirrend und auch einige Kapitel ziemlich langatmig. Die Handlung wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren und Handlungsorten und auch in der Zeit hin und her und es fiel mir zunächst schwer den Zusammenhang zu verstehen. Die Handlung war zwischendurch schleppend und hätte etwas gekürzt werden können.
Zum Schluss hin wurde die Handlung jedoch wieder ziemlich spannend und ich konnte das Buch dann nicht mehr aus den Händen legen bis zum Schluss.
Alice Madison hat mir als Ermittlerin sehr gut gefallen.
Dieser Thriller ist ja der erste Band einer Reihe und ich bin neugierig, wie es mit Alice weitergeht und bin schon auf ihren nächsten Fall gespannt.
Dieser Debütroman hat zwar ein paar Schwächen, bekommt von mir aber eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 05.03.2014
Totenkünstler / Detective Robert Hunter Bd.4
Carter, Chris

Totenkünstler / Detective Robert Hunter Bd.4


sehr gut

Melinda, Plegeschülerin an der UCLA arbeitet jedes Wochenende als Krankenschwester in der ambulanten Pflege. Seit 3  Montaten betreut sie den 50-jährigen Staatsanwalt Derek Nicholson, der zu Hause allein lebt. Er liegt im Sterben mit Lungenkrebs im Endstation und war Staatsanwalt bei der kalifornischen Bezirksstaatsanwaltschaft. Als Melinda sich an diesem Sonntag der Tür zu seinem Schlafzimmer nähert, weht ihr ein übler Geruch entgegen. Sie blickt ins Zimmer die Augen schreckensweit geöffnet. Alles war voller Blut, der Leichnam zerstückelt und die Gliedmaßen mit Draht zu einer Skulptur geformt.
Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia nehmen die Ermittlungen auf. Alle haben so etwas noch nie gesehen. Das Opfer wurde bei lebendigen Leib zerstückelt. Selbst Dr. Hove, die Leiterin des rechtsmedizinischen Instituts von Los Angeles ist zutiefst bestürzt.
Es wird ein weiteres Opfer gefunden, der 50-jährige Polizist Andrew Dupek. Detective Robert Hunter und Carlos Garcia sind auf der Jagd nach dem Mörder, doch mit jedem Opfer gibt ihnen der Mörder ein Rätsel auf.

Das Cover finde ich jetzt nicht so besonders spektakulär gestaltet, jedoch sind der Name des Autors und der Titel ziemlich groß und auffällig und lenken sofort den Blick auf das Buch.
Dieser Thriller fängt schon so was von spannend an. Das erste Opfer wurde unglaublich brutal zerstückelt, das fand ich schon ziemlich heftig beschrieben.
Dieses Buch ist wirklich nichts für Zartbesaitete.
Ein Serienkiller, der seine verstümmelten Oper als Kunstobjekte gestaltet. Wie krank ist das denn? Und dann diese Nachricht an der Wand. Melinda war spät abends noch im Zimmer und hat sich ein Buch geholt. Da war der Täter schon im Zimmer. Glück gehabt, weil sie kein Licht gemacht hatte. Ganz schön unheimlich.
Die Handlung des Thrillers wird spannend geschildert, die Opfer wurden brutal getötet, das war schon ziemlich heftig zu lesen.
Christ Carters Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch lässt sich zügig lesen. Die Handlung ist durchgehend spannend beschrieben.
Das Ermitlerteam Robert Hunter und Carlos Garcia gefällt mir sehr gut, beide Protagonisten sind mir sehr sympathisch.

Für Fans von Psychothriller eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 05.03.2014
Der Thron von Melengar / Riyria Bd.1
Sullivan, Michael J.

Der Thron von Melengar / Riyria Bd.1


ausgezeichnet

Die zwei Gauner Royce und Hadrian haben einen Diebesbund geschlossen und nennen sich „Riyria“.
Selbst Wegelagerer bekommen es mit der Angst zu tun, wenn sie den Namen „Riyria“ hören.
Die beiden Diebe bekommen viele Aufträge vom korrupten Adel.
Nachdem die beiden Diebe für eine Kundin wichtige Briefe beschafft haben, nehmen sie kurzfristig den nächsten Auftrag an.
Ein verzweifelter Mann namens DeWitt bittet sie, dem Grafen Pickering sein Schwert zu stehlen, damit ein angekündigtes Duell nicht stattfinden kann.
Doch Hadrian und Royce werden hereingelegt und man hängt ihnen einen Mord an. König Amrath wurde in seiner Kapelle mit einem Dolch erstochen. Die beiden Diebe werden überwältigt und in den Kerker geworfen, angekettet und geknebelt.
Mit der Hilfe von Prinzessin Arista können Hadrian und Royce entkommen. Doch sie sollen den Prinzen entführen zu seinem eigenen Schutz, denn die Prinzessin vermutet, dass auch er beseitigt werden soll. Royce und Hadrian sollen sich auf den Weg machen und ein geheimes kirchliches Gefängnis finden und den Prinzen zu dem Gefangenen Esrahaddon bringen.
Zusammen mit dem Prinzen und einem Mönch machen sie sich auf den Weg zum Windermere-See auf die Suche nach dem Gefängnis.

„Der Thron von Melengar“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Rehe von Michael J. Sullivan.
Im Mittelpunkt stehen die beiden Gauner Hadrian und Royce, die den Diebesbund „Ryria“ gegründet haben. Doch eines Tages werden sie reingelegt und bekommen einen Mord in die Schuhe geschoben.
Dieser erste Band der Fantasy-Reihe hat mich sofort gefesselt. Die Handlung ist unglaublich spannend und auch humorvoll beschrieben.
Eine abenteuerliche Geschichte, die zunächst wie ein historischer Roman begann und sich dann zu einem spannenden Fantasy-Roman entwickelte.
Dieser Roman hat mich so gut unterhalten, dass ich kaum ansprechbar war und das Buch nur ungern aus den Händen legen konnte.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm leicht zu lesen.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und die Protagonisten Hadrian und Royce mit ihren witzigen Dialogen konnten mich richtig begeistern. Aber auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen.
Von Michael J. Sullivans Fantasy-Welt gibt es eine Karte, die im Buch abgedruckt ist und man bekommt so einen Überblick der verschiedenen Länder.
Mir hat dieser Auftakt der Fantasy-Reihe richtig gut gefallen.

„Der Thron von Melengar“ bekommt von mir ganz klar 5 Sterne.

Unbedingt lesen!

Bewertung vom 05.03.2014
Wolke 7, Das Kreativbuch zum Verlieben
Celestino, Luisa

Wolke 7, Das Kreativbuch zum Verlieben


ausgezeichnet

„Wolke 7“ ist ein Kreativbuch für Mädchen, die zum ersten Mal verliebt sind oder noch davon träumen.
Die Aufmachung des Buches ist wirklich toll und gelungen.
Das Cover ist sehr auffällig gestaltet und im Tagebuchformat. Mir gefällt es richtig gut, bunt gestaltet und ein handliches Format.
Dieses Buch hat sofort meine Neugier geweckt, auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre.
Dieses Kreativbuch enthält ein paar schöne Do-it-Yourself-Ideen, Tagebuchseiten, Psychotests, Tipps im Umgang mit der Liebe, Tipps für Schüchterne, Geschichten und Gedichte, Kritzelseiten zum Weitermalen, Basteltipps, Nähideen und auch Rezepte.
Die Idee mit der Backmischung im Glas gefällt mir besonders gut und auch der Herztee ist ziemlich niedlich. Die vorgestellten Kreativideen gefallen mir ganz gut, es sind mir jedoch ein wenig zu viel Herzen dabei, das wirkt doch manchmal kitschig. Aber es ist ja ein Buch für verliebte Mädchen.
Vorne im Buch gibt es ein Inhaltsverzeichnis und noch eine Einleitung.
Auch die Aufteilung gefällt mir sehr gut. Es gibt Tests, Tipps und Geschichten wie z.B. die Chemie der Liebe, Schwebst du auf Wolke 7? Bist du bereit für den ersten Schritt? Wie wirkst du auf Jungs? Bist du eine Herzensbrecherin? Kleiner Knigge für das erste Date. Dazwischen gibt es immer mal wieder eine schöne Kreatividee.
Die Anleitungen sind leicht verständlich erklärt, da sollte es keine Probleme geben mit der Ausführung.
Ich persönlich hätte mir jedoch noch ein paar mehr Bastelideen und Rezepte gewünscht.

Dieses Kreativbuch ist eine wirklich schöne und witzige Idee für verliebte junge Mädchen ab 13 Jahren.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.