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Benutzername: 
gagamaus
Wohnort: 
München

Bewertungen

Insgesamt 510 Bewertungen
Bewertung vom 04.03.2019
1793 / Winge und Cardell ermitteln Bd.1
Natt och Dag, Niklas

1793 / Winge und Cardell ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

Der erste auf Deutsch erschienene Krimi von Niklas Natt och Dag spielt im Jahr 1793 in Stockholm. Ein verstümmelter menschlicher Torso wird vom Stadtbüttel Jean Michael Cardell aus dem Kanal gefischt. Die Verletzungen wurden dem Opfer scheinbar über mehrere Monate zugefügt. Der Jurist Cecil Winge beginnt mit Jean Michaels anfangs widerwilliger Hilfe zu ermitteln. Nach und nach wird vor allem in zeitlichen Rückblicken erzählt, wie es zu dem grausamen Mord kam aber auch, wie das zusammengewürfelte Ermittlerduo versucht, den Täter zu fassen.

Ein historischer Krimi muss neben den genreüblichen Bestandteilen immer auch noch ein geschichtlich koloriertes Setting bieten. Gerade diese Vorgabe beherrscht der Autor hervorragend. Ort und Zeit nehmen viel Raum in den Beschreibungen ein und geben ein intensives Bild einer Stadt, die zwischen Dreck und Armut versucht, als Regierungssitz eines Königs und wichtiges Handels- und Machtzentrum der schwedischen Nation Eindruck zu machen. Dabei spiegeln die beiden Ermittler sehr unterschiedliche Gesellschaftsschichten wieder, wodurch der Einblick sowohl in den Adel als auch den Pöbel erleichtert wird.

Ich war fasziniert von Nat och Dags kraftvollem Erzählstil, der gleichermaßen fesselt wie fordert. Und erfreut durfte ich feststellen, dass das kleine Einmaleins des Kriminalromans perfekt inszeniert wurde. Das Buch ist sehr spannend, der Mordfall wird Stück für Stück erzählt und aufgelöst. Die Motive der Akteure sind stimmig und sehr menschlich. Dabei gibt es dramatische Wendungen und ein Finale, welches ich als furios bezeichnen würde. Nach typisch nordischer Manier ist der Roman teilweise sehr brutal und blutig aber diese Szenen werden nie um ihrer selbst Willen sondern immer zur Erklärung der Umstände und Erhöhung des Suspense eingesetzt.

Eine dicke Leseempfehlung und Schweden hat einen neuen Stern am Krimihimmel.

Bewertung vom 01.03.2019
Marlene und die Suche nach Liebe / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.8
Gortner, C. W.

Marlene und die Suche nach Liebe / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.8


sehr gut

C.W. Gortner wagt sich in seinem Buch „Marlene und die Suche nach Liebe“ an eine der großen Schauspielerikonen Deutschlands. Marlene Dietrich war viele Jahrzehnte eine berühmte Frau. Ein Sinnbild für Schönheit, ein Vamp, scheinbar immer im Zentrum der Öffentlichkeit aber auch voller Geheimnissen. Ihr Leben war aufregend und spannend, ein Wechselbad von Hochs und Tiefs. Gortner versucht hinter die Fassade zu schauen und wagt sich mit seiner Interpretation mutig ganz nah an die private Dietrich. Die, die viele Männer und Frauen liebte, die den Nazis einen Korb und Hollywood ihren Körper gab. Die für ihre Leidenschaft und ihre Arbeit lebte und doch ständig auf der Suche nach mehr war, nach mehr Intensität, mehr Liebe, mehr Nähe.

Gortner bedient sich einer sehr kraftvollen und deutlichen Sprache. Schnörkellos und sehr modern. Marlene wird bei ihm lebendig und in jeder Zeile der Geschichte spürbar. Vor dem inneren Auge sieht man diese Diva der Leinwand mit ihrer kühlen Präsenz aber auch mit der inneren Sehnsucht, die sie immer weitergetrieben hat. Durch die Ich-Perspektive wird eine Intimität suggeriert, die gut zur Story passt. Manchmal wünschte ich mir vielleicht einen Blick von außen und etwas Abstand, da es sich ja um keine Autobiographie handelt und ich die dritte Person lieber mag bei solchen Romanen.

Sehr unterhaltsam ist natürlich, dass viele Personen des öffentlichen Lebens, Schauspieler, Regisseure, Politiker usw. hier ihren Auftritt haben. Ein Buch, welches sich schnell lesen lässt und Marlene Dietrichs Leben gut widergibt. Ob alles genau so gewesen ist, bedürfte genauerer Recherche. Ich vertraue hier Gortner und seiner Intention.

Bewertung vom 01.03.2019
Das Gutshaus in der Toskana / Toskana-Saga Bd.2
Seemayer, Karin

Das Gutshaus in der Toskana / Toskana-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Nahtlos wird im zweiten Band der Toskana-Trilogie „Das Gutshaus in der Toskana“ die Geschichte von Antonella und Marco weitererzählt. Für Fans des ersten Teils ein erfreulicher und genüsslicher Einstieg denn die ersten 100 Seiten entwickelt sich ein beschauliches und zufriedenes Leben auf einem kleinen Hof im schönsten Landstrich Italiens. Marco betätigt sich als Bauer, pflanzt ein wenig Wein an und versucht seine schlimmen Erlebnisse in Gefangenschaft zu verarbeiten. Antonella wird endlich Köchin in einer kleinen Osteria, findet neue Freunde und bald können sich beide auf ihr erstes gemeinsames Kind freuen. Eitel Sonnenschein, der jäh vernichtet wird, als alte Feinde auftauchen und sowohl Antonellas als auch Marcos Leben bedrohen.
In Karin Seemayers Büchern fühle ich mich einfach wohl. Das liegt zum einen am angenehmen Erzählstil und natürlich an Land und Leuten, die ich aus eigenen Erfahrungen persönlich kenne und liebe. Aber es sind auch die sympathischen Charaktere, denen man schnell nahekommt, und der historische Touch, mit dem die Autorin der Geschichte ein durchaus der Realität nachempfundenes Leben einhaucht. Die Menschen essen Chinghiale und trinken Sangivoese. Beim Lesen läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Marco und Antonella halten in allen Lebenslagen unbedingt zusammen. Das hat mir sehr gefallen. Sie wirken authentisch und man fiebert mit, wie ihr Schicksal sich entwickelt.
Sehr interessant sind auch die politischen Kämpfe, die in Italien damals zu diversen Aufständen und Putschversuchen führten. Ein Thema, welches mir vollkommen unbekannt war und welches hier geschickt erzählt wird.
Ich kann diesen zweiten Band wieder sehr empfehlen und freue mich, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, die im gleichen Universum spielt.

Bewertung vom 01.03.2019
Das namenlose Mädchen
Sheehan, Jacqueline

Das namenlose Mädchen


gut

Delia bekommt ein kleines Mädchen in ihre Obhut, welches verlassen auf der Straße gefunden wurde. Wenn ihre Mutter nicht gefunden wird, müssen Pflegeeltern für sie gefunden werden. Da sie bald den Job an den Nagel hängen will, möchte sie unbedingt diesen letzten Fall noch mit einem positiven Ergebnis für sich und das namenlose Kind abschließen. Das gestaltet sich schwierig, denn das Mädchen spricht kaum etwas und privat ist Delia bereits sehr mit der Eröffnung eines Cafès eingespannt.
Ich hatte mir, ehrlich gesagt, etwas mehr Thriller erwartet. Es geht in weiten Strecken aber nicht wirklich um die Ermittlungen, sondern mehr um Delia, ihre Vergangenheit, ihre Probleme. Das ist schön erzählt aber nur mäßig spannend. Erst zum Ende kommt wieder etwas Tempo in die Geschichte. Da hätte man noch mehr draus machen können, denke ich.

Bewertung vom 25.02.2019
Der Kuss der Diebin / Heartless Bd.1
Wolf, Sara

Der Kuss der Diebin / Heartless Bd.1


gut

Pluspunkte für dieses Buch:

Es ist erst mal ein wirklicher Hingucker. Wer da nicht sofort seinen Geldbeutel zuckt, wenn er es im Bücherladen seines Vertrauens sieht, der ist kein Jugend-Fantasy-Leser.

Die Ausgangslage ist denkbar spannend. Eine im wahrsten Sinne Herzlose wird von Hexen beauftrag, einem jungen Prinzen das Pumporgan zu stehlen und würde dadurch ihr eigenes wiedererlagen. Herzlos wird hier gleichgesetzt mit gefühllos und die Akteurin Zera machte einen solide-sarkastischen und starken Eindruck, beides Dinge, die ich bei einer jugendlichen Hauptdarstellerin sehr schätze. Es gab noch eine Art innerer Teufel, der ihr Ratschläge geben sollte. Das erinnerte auf den ersten Blick ein bisserl an „Nevernight“ und machte mich neugierig.

Negativpunkte für dieses Buch:

Das Potential der Geschichte wurde leider verwässert.
Warum hat denn die herzlose Heldin so arg viele Liebesgefühle? Ich hätte es viel nettere gefunden, wenn sie etwas spröder und garstiger gewesen wäre. Aber sie kommt schon sehr schnell ziemlich willig rüber.

Warum muss denn der Prinz so ein blasser, langweiliger Schönling sein. Ja, er versucht heimlich seinem Volk zu helfen. Aber mal ehrlich, so richtig klappt das ja nicht. Hier hätte man durchaus mehr Gefahren und mehr Einsatz von ihm einbauen können.

Warum muss ewig beschrieben werden, dass sie sich für linkisch und hässlich hält? Ist das wirklich wichtig für sie? Warum wird so viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt? Eine bildhüpsche Herzlose und ein perfekter Königssohn. Wie langweilig.
Es handelt sich ja um eine Trilogie, warum diese Eile beim Showdown?

Fazit: Das Buch ist für Jugendliche geeignet. Ein All-Age-Roman ist es aber leider nicht, dazu war es einfach zu einfach gestrickt, zu sehr Teenie-Schmonzette und zu wenig Fantasy.

Bewertung vom 25.02.2019
Rheinblick
Glaser, Brigitte

Rheinblick


ausgezeichnet

Hilde Kessel ist die Wirtin des Rheinblicks. Ihr Lokal ist beliebt bei der gesamten Belegschaft des Deutschen Bundestags und deshalb auch ein Zentrum von Ratsch und Tratsch, ganz nah dran am politischen Parkett. Hilde versucht sich in Verschwiegenheit und Neutralität und auch wenn ihr das nicht immer gelingt, so ist sie doch bekannt für ihre Integrität. Die Gerüchteküche gärt, als der neu gewählte Willy Brand nach einer OP nicht sprechen kann und dadurch scheinbar an Macht und Einfluss verlieren könnte, obwohl die SPD ein fulminantes Wahlergebnis eingefahren hat. Eine junge Logopädin versucht ihm zu helfen.

Geschickt flicht die Autorin in die politischen Ränke und die Infos über reale Persönlichkeiten der 70er Jahre eine fiktive Geschichte um eine WG mit einigen jungen Bewohnern und einen Mord. Mir hat vor allem der Schreibstil sehr gefallen und ich hätte nicht gedacht, dass diese Zeit und ihre Politiker mich so fesseln würden. Sie schafft es, Leuten wie Brand tatsächlich näher zu kommen ohne dass es unglaubwürdig oder aufgesetzt klingt und Interesse für die Machtspiele der Politiker aber auch für die kleinen Leute und ihre Sorgen zu wecken.

Eine hochinteressante Autorin, die mit Rheinblick bestätigt, dass ihr Vorgängerroman „Bühlerhöhe“ keine Eintagsfliege war. Erfreuliche Lektüre.

Bewertung vom 17.02.2019
Als die Tage ihr Licht verloren
Hayek, Stephanie von

Als die Tage ihr Licht verloren


ausgezeichnet

Wir befinden uns mitten in der Nazizeit „Als die Tage ihr Licht verloren“. Drei junge Frauen stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Zwei Schwestern, Linda und Gitte, die gerade herausfinden, wo sie ihr Lebensweg hinführen soll, und das Nachbarsmädel, Lene, eine gute Freundin, etwas naiv aber eigentlich einfach ein Kind ihrer Zeit. Während die Liebe die Gefühle durcheinander wirbelt, verändert sich um sie herum Deutschland. Und als erst der Krieg beginnt und dann die Nazis beginnen, die Daumenschrauben anzuziehen und mit Erlässen und Gesetzen Maßstäbe für „Lebensunwertes Leben“ setzen, bröckelt die heile Welt und Furcht und Bedrohung halten Einzug. Vor allem Linda trifft es hart, als ihr Mann nicht von der Front zurückkommt und sie durch eine tiefe Depression die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich zieht.
Ein schwieriges Stück Zeitgeschichte, welches Stephanie von Hayeck für ihren Erstlingsroman gewählt hat. Die Fakten und Daten der Nazi-Methoden werden sehr rational und klar geschildert und sind für mich immer noch unfassbar, obwohl das Alles natürlich nichts Neues für mich war. Die Mischung zwischen der Empathie, die man für die drei Frauen auf unterschiedliche Weise empfindet, und dem Grauen, welches die Beschreibungen über die Tötungsmaschinerie auslösen, rütteln den Leser ganz schön durch. Ein bewegendes Buch, welches nicht beschönigt und mich auch nach dem Ende noch ziemlich lange beschäftigt hat.
Stephanie Hayek erzählt eindringlich und schafft es, Hauptdarstellern aber auch Nebenfiguren lebhafte Charaktere zu geben, mit denen man mitfiebert und die einem nahe kommen in einer sehr spannenden Geschichte. Volle Punktzahl.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.02.2019
Wenn die Nacht in Flammen steht
Shreve, Anita

Wenn die Nacht in Flammen steht


ausgezeichnet

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich das letzte Buch von Anita Shreve gelesen habe. Nach ihren ersten Büchern wie "Das Gewicht des Wassers", die mich hellauf begeistert hatten, kamen einige, die mir nicht so gut gefallen hatten. Es wurde Zeit, der Autorin wieder mal eine Chance zu geben und diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Mit "Wenn die Nacht in Flammen steht" gelingt Shreve erneut ein Pageturner, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.

Shreves Stärke ist das Beschreiben zwischenmenschlicher Gefühle aber auch entscheidende Umbrüche im Charakter der Menschen, oft hervorgerufen durch dramatische äußere Ereignisse. Hier ist es ein verheerendes historisch belegtes Feuer, welches der jungen Ehefrau und Mutter Grace den Mann und sämtliches Hab und Gut nimmt. Weil die Umstände sie dazu zwingen aber auch, weil in ihr schon lange mehr geschlummert hat als eine brave Hausfrau und Ehefrau, wächst sie über sich hinaus und beweist eine Stärke und einen Mut, der den Leser gleichermaßen rührt wie begeistert.

Ein Buch über eine starke Frau, die sich durch ein großes Unglück nicht aus der Bahn werfen lässt. Bewegend und extrem spannend und für mich ein Lesehighlight, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann.

Bewertung vom 04.02.2019
Der Klang der Täuschung / Die Chroniken der Hoffnung Bd.1
Pearson, Mary E.

Der Klang der Täuschung / Die Chroniken der Hoffnung Bd.1


sehr gut

Mary E. Pearson gewährt ihrer treuen Leserschaft einen erneuten Blick in die bekannte Welt aus „Chroniken der Verbliebenen“. Alle Fans wird es freuen aber auch Quereinsteiger werden ihren Spaß haben.

Kazimirah ist eine Rahtan, eine königliche Kämpferin. Sie begibt sich mit zwei Gefährtinnen an den Hof der Familie Ballenger um dort einen Spion zu entlarven. Durch eine Entführung wird sie schicksalshaft an den neuen Herrscher Jase gekettet und die beiden können nur gemeinsam ihre Flucht überleben. In diesen aufregenden Tagen sind die beiden sich schnell näher gekommen und haben Gefühle füreinander entwickelt. Gerettet und zurückgekehrt müssen die beiden aber erkennen, dass sie weder ganz ehrlich zueinander waren noch eine Rahtan und ein Ballenger bei all den politischen Wirren einfach so eine Verbindung eingehen könnten.

Man merkt, dass die Autorin diesmal schneller zur Sache kommen möchte. Der Spannungsbogen ist stark ansteigend und obwohl es natürlich auch das typische Liebes-Hin-und-Her gibt, schreitet die Handlung stringent voran. Für Leser, die es nicht so mit langen Serien und grausamen Cliffhangern haben; die kann ich beruhigen. Das Finale ist rundrum eine abgeschlossene Sache und die Aussichten für Band zwei und die losen Enden sind moderat gehalten.

Kazi und Jase sind ein nettes Paar. Vor allem zusammen funktionieren sie sehr gut. Man erfährt auch einiges über die Geschichte des Landes und bekommt eine Idee, dass es sich bei dieser ganzen Serie vielleicht gar nicht um Fantasy sondern sogar um eine Art SF handeln könnte. Eine interessante Idee, die ich im nächsten Band im Auge behalten werde.

Solide Story und für junge und junggebliebene Leser eine schöne Geschichte.

Bewertung vom 28.01.2019
Allee unserer Träume
Gerold, Ulrike;Hänel, Wolfram

Allee unserer Träume


gut

Ilse vergöttert als ihren Vater und alles was er tut. Das ist sicher einer der Gründe, warum sie auch Architektin werden will. Auch nach der Trennung der Eltern hat sie engen Kontakt zu ihm. Das Mädchen ist klug und aufgeweckt und als junge Frau beginnt sie, gegen die Konventionen und Vorurteile der Männer aufzubegehren. Sie möchte als Architektin geschätzt werden und Erfolg haben. Auch ihr überheblicher Ehemann kann sie nicht aufhalten.

Eine spannende Zeit und eine mutige junge Frau - genau mein Beuteschema. Der Erzählstil ist angenehm und ich mochte Ilses rationale und energische Art. Auch ihre Entwicklung war nachvollziehbar und spiegelt sicher die Anfänge der Emanzipation wieder.

Ich kann nicht genau festmachen, warum die Geschichte mich dennoch nicht ganz packte. Irgendwie war manches etwas holprig. Es fehlte die richtige Spannung und die meisten Nebendarsteller blieben blass und langweilig. Ich kann leider nur drei Sterne vergeben.