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Benutzername: 
Gisel
Wohnort: 
Stuttgart

Bewertungen

Insgesamt 1349 Bewertungen
Bewertung vom 23.05.2023
Siegfried
Baum, Antonia

Siegfried


gut

Eine überforderte Frau

Eine Frau – Mutter, Partnerin, Versorgerin – fährt eines Morgens in die Psychiatrie statt zu ihrem Arbeitsplatz. In ihrer Ehe läuft es nicht mehr rund, es gibt Streit, zudem muss sie dringend an ihrem Roman weiterschreiben, das Geld fehlt an allen Ecken und Enden. Dazu kommt die Angst um ihren Stiefvater, der in ihrem Leben sehr wichtig für sie war und noch ist.

In Rückblenden werden die Probleme nach und nach aufgedröselt. Mir ist die Interaktion der verschiedenen Charaktere untereinander als seltsam aufgefallen. Die Hauptfigur, deren Namen übrigens nicht verraten wird, versucht es allen recht zu machen. Sie zerbricht fast daran. Zwischen den Zeilen erkennt man, wie sie verschiedene Probleme durch Nicht-Benennen auslöschen will, was aber natürlich nicht funktionieren kann. So wirklich überzeugen konnte mich das Buch allerdings nicht, ich konnte die Handlungen so mancher Charaktere nicht wirklich nachvollziehen. Ehrlich gesagt hat mich das Buch etwas ratlos hinterlassen.

Vielleicht können andere Leser mehr mit diesem Buch anfangen. So richtig weiter empfehlen mag ich es nicht. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Bewertung vom 22.05.2023
Der Wunschling - Wünsche schmecken nach Brausepulver
Brahms, Annette

Der Wunschling - Wünsche schmecken nach Brausepulver


ausgezeichnet

Gelungenes Erstlesebuch

Als Theo abends noch nicht einschlafen kann, hört er ein leises Schmatzen, Gurgeln und Tapsen in seinem Zimmer: Ein Wunschling hat erschnüffelt, dass er einen besonderen Wunsch hat und will ihm diesen unbedingt erfüllen! Doch Theo ahnt gar nicht, was sein besonderer Wunsch ist, und bis er den findet, kriegt er alle anderen Wünsche erfüllt: schönes Wetter, Nugat-Pausenbrote, Gummifrösche… Bis Theo dem ganz besonderen Wunsch auf die Sprünge kommt, erlebt er mit dem Wunschling in seiner neuen Schule jede Menge Spaß und findet neue Freunde. Und dann weiß er endlich, was er sich Besonderes wünschen will!

Jeden Wunsch erfüllt bekommen, sei es Spielzeug oder Essen oder eine Einladung zu einer Party, wer möchte das nicht? Mit Theo und dem Wunschling wird das Warten auf den ganz besonderen Wunsch zu einem magischen Abenteuer. Der Wunschling ist aber auch besonders putzig gezeichnet und besticht mit einem sympathischen, wenn auch etwas chaotischen Charakter. Das Buch wendet sich an Leseanfänger, deshalb wartet es neben einer spannenden Geschichte auf mit einer großen, leicht lesbaren Schrift, mit eher kurzen Sätzen und Kapiteln und vielen wunderschönen großformatigen Illustrationen, so dass die Lust am Lesen unbedingt geweckt wird. Da will man doch unbedingt wissen, was denn nun dieser besondere Wunsch ist! Mit Theo und dem Wunschling macht das Lesen Spaß, da freut man sich gleich auf eine Fortsetzung mit den beiden. Die Serie ist bei Antolin gelistet und lockt mit Leserätseln am Schluss der Geschichte, das motiviert noch mehr zum Lesen.

Dieses wunderschöne Erstlesebuch ist rundum gelungen, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 22.05.2023
Elternabend
Fitzek, Sebastian

Elternabend


ausgezeichnet

Der Mensch plant, und Gott lacht

Sascha Nebel will ein Auto klauen. Doch das geht schief, denn urplötzlich wird der SUV von einer jungen Demonstrierenden mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auftaucht, ergreift Sascha die Flucht, zusammen mit der jungen Frau, die das Auto beschädigt hat. Sie nehmen die erstbeste Gelegenheit zum Untertauchen – und landen in einem Bus, der zum Elternabend einer 5. Klasse fährt. Die beiden schlüpfen in die Rolle eines Elternpaares, das zu ihrem Glück bisher nie Kontakt zu den anderen Eltern hatte und deshalb den Anwesenden unbekannt ist. Doch da läuft noch mehr schief, denn die anderen Eltern haben mit den Schmolkes noch ein Hühnchen zu rupfen…

Der Mensch plant, und Gott lacht. Diese These verfolgt Sebastian Fitzek vergnüglich in der Geschichte, wenn er Sascha und Christin auf einem Elternabend landen lässt. Elternabend, schon allein das weckt viele unangenehme Assoziationen. Doch Fitzek setzt immer noch eins drauf, es gibt einige überraschende Wendungen, auf die Sascha nicht vorbereitet ist und dennoch schnell reagieren muss. Das ist ein gelungener Spaß von Anfang bis Ende! Und doch gibt es auch noch eine nachdenkliche Seite des Buches, wenn die Hintergründe zu Saschas Verhalten aufgedeckt werden wie auch die von einigen anderen Teilnehmern des Elternabends. Diese leicht irrwitzige Mischung ist wunderbar gelungen. Das Hörbuch wird gelesen von Simon Jäger, der den Hörer gekonnt durch die Geschichte führt und ihn von Anfang bis Ende bei der Stange hält.

Mich hat dieses Buch bestens unterhalten können, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 21.05.2023
Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat
Boks, Aron

Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat


gut

Auf den Spuren eines umstrittenen Malers

Aron Boks ist der Urgroßneffe von Willi Sitte, einem der einflussreichsten und umstrittensten Maler der DDR. Als bei einem Familientreffen ein Gemälde auftaucht, beginnt Aron sich für Wille Sitte zu interessieren und startet mit der biografischen Recherche um den Urgroßonkel.

Mit der Frage nach der Person von Willi Sitte und seinem Werk verbunden ist auch dessen Haltung zur DDR. Sitte war nicht nur ein begnadeter Künstler, sondern auch überzeugter Kommunist, Funktionär, Machtmensch. Arno bereist viele Orte, die für die Familie Sitte und besonders für Willi Sitte von Bedeutung waren, und trifft dabei Menschen, die Teil von dessen Leben waren. Die Geschehnisse werden in den historischen Rahmen eingebettet. Und doch hatte ich, mit all den Erinnerungsschnipseln, die Arno ausgegraben hat, meine Schwierigkeiten, den Menschen und Maler Willi Sitte in diesem Buch zu finden. Ich habe mich ein bisschen durch das Buch durchbeißen müssen.

So umstritten die Person Willi Sitte ist und damit auch eine interessante Geschichte abgibt, muss ich leider sagen, dass ich das Buch eher anstrengend zu lesen fand. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Bewertung vom 20.05.2023
Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht) / Loki Bd.1
Stowell, Louie

Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht) / Loki Bd.1


ausgezeichnet

Witzig und spannend

Loki ist unter den nordischen Göttern derjenige, der anderen stets gerne Streiche spielt. Er findet sich selbst ganz schön witzig und trickreich. Doch den anderen Göttern gefällt das gar nicht, und Loki wird auf die Erde verbannt, um sich zu bessern. Als Elfjähriger und ohne seine göttlichen Kräfte soll Loki zu einem besseren Gott werden, indem er zu einem guten Menschen werden soll. Aber das ist gar nicht so einfach.

Loki soll bei seinen Fortschritten Tagebuch führen, und hier erfährt der Leser, wie Loki versucht, seiner Aufgabe gerecht zu werden. Loki ist eine Figur aus der nordischen Mythologie, so nebenbei erfährt man ein bisschen was über die nordische Götterwelt, doch im Vordergrund dieser Geschichte steht Lokis Bemühen um ein besseres Ich, und das kennt ja nun auch jeder Mensch. Doch von einem Gott degradiert zu werden in die Gestalt eines elfjährigen Jungen und mit all den seltsamen Gewohnheiten der Menschen, da tut sich Loki schwer. Das ist witzig zu lesen, so mancher Lacher ist mir dabei entschlüpft. Es ist aber auch eine schwierige Aufgabe, die er da zu bewältigen hat! Die Illustrationen passen bestens zur Geschichte und animieren auch eher Lesefaule zur Lektüre.

Mich haben Lokis Erlebnisse einige witzige Lesestunden beschert, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 18.05.2023
Die marmornen Träume
Grangé, Jean-Christophe

Die marmornen Träume


sehr gut

Gefährliche Ermittlungen

Berlin 1939. Eine Frauenleiche wird an der Spree aufgefunden, es ist die Ehefrau eines der Nazi-Größen. Der ermittelnde SS-Offizier Franz Beewen soll den Fall lösen, doch er weiß, dass hier viele Fallen lauern. Er findet heraus, dass die Frau beim Psychoanalytiker Simon Kraus in der Behandlung war. Dieser ist einerseits ein brillanter Psychoanalytiker und Traumforscher, andererseits aber auch ein Gigolo, der seine Patientinnen verführt, um sie anschließend zu erpressen. Beewen und Kraus schließen sich mit der Psychiaterin Minna von Hassel zusammen, um nach dem Täter zu ermitteln, umso dringender, als es bald weitere Leichen gibt. Alle Frauen berichteten dem Psychoanalytiker von ihren Träumen von einem Marmormann.

Die Geschichte erstellt ein interessantes Bild von Berlin in den Jahren im Bann der Nazi-Elite. Schon von Anfang an ist klar, dass die Ermittlungen gefährlich werden können, wenn sie in eine unerwünschte Richtung führen. Die Nazi-Ideologie spielt im Alltag der Menschen eine große Rolle, das spiegelt sich auch im Buch wieder. Das sorgt immer wieder für überraschende Wendungen, die die Spannung erhöhen. Allerdings hätte man meines Erachtens einiges mehr zusammenfassen können. Die Fülle an Personen sorgte vor allem anfangs dafür, dass ich mich sehr konzentrieren musste beim Lesen, um den roten Faden nicht zu verlieren. Die Charaktere sind spannend aufgebaut, sowohl was die Ermittler betrifft wie auch die weiteren Personen des Buches.

Insgesamt erzählt das Buch einen äußerst authentisch wirkenden Fall aus der Nazi-Zeit mit all den Gefahren, denen die Ermittler trotzen müssen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 16.05.2023
Ludwig und das Nashorn
Schneider, Noemi

Ludwig und das Nashorn


ausgezeichnet

Philosophie für die Kleinen

Ist etwas da, auch wenn man es nicht sehen kann? Ludwig sieht in seinem Zimmer ein Nashorn. Sein Vater sagt, das kann nicht sein. Es gab noch nie ein Nashorn in diesem Zimmer, überhaupt ist das Zimmer für ein Nashorn viel zu klein. Doch Ludwig sagt: Ist der Mond denn nicht da, wenn ich ihn nicht sehe?

Der philosophischen Frage, ob etwas da ist, auch wenn es gerade nicht sichtbar ist, liegt eine Diskussion von Ludwig Wittgenstein mit seinem Professor Bertrand Russell zugrunde. Als Bilderbuch wird diese philosophische Frage auch den Allerkleinsten nahe gebracht. Dazu gibt es Illustrationen, die zeigen, wie Ludwig ganz klar das Nashorn sieht, nicht aber sein Vater. So lädt die Geschichte dazu ein, dass Kinder im Gespräch mit Erwachsenen der Frage nachgehen, ob etwas da ist, auch wenn man es nicht sieht. Interessant ist die künstlerische Qualität der Illustrationen, die das Geschehen begleiten.

Ich finde, das Buch bietet eine gute Möglichkeit, sich einer philosophischen Frage zu nähern. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 16.05.2023
Die Goldflügel-Prüfung / Skyborn Bd.1
Khoury, Jessica

Die Goldflügel-Prüfung / Skyborn Bd.1


ausgezeichnet

Folge deinem Herzen...

Ellie gehört zu den geflügelten Menschen, sie ist ein Spatz. Sie will unbedingt bei der Prüfung zu den Goldflügeln teilnehmen. Doch daran nehmen nur Mitglieder der Raubvögel-Clans teil. Ellie ist fest entschlossen, dennoch ihre Chance zu erhalten, und bricht in die Hauptstadt auf. Sie schließt sich der Bande um den Krähenjungen Nox an, drei Jugendlichen, die auf Diebstähle aus sind, was sie aber erst später erfährt. Die Reise birgt einiges an Gefahren, und plötzlich sind die vier mitten drin in einem Abenteuer, das sie verändert…

Es ist Zufall, wie die vier Gefährten zueinander finden auf ihrem Weg in die Hauptstadt der geflügelten Menschen. Ihre Welt ist spannend und detailreich ausgestaltet, das macht es interessant, die Gefährten auf ihrer Mission zu begleiten. Dabei wirft die Geschichte einige wichtige Fragen auf, z.B. Rassismus, Gerechtigkeit, aber auch ethische Fragen, wenn es um die Diebstähle geht. Aus zwei Perspektiven erzählt, lernt der Leser sowohl Ellie wie auch Nox sehr gut kennen und kann ihre Motivationen gut nachvollziehen. Eine überraschende Wendung gibt dem Geschehen einen interessanten Twist, der auf eine spannende Fortsetzung hoffen lässt.

Mich konnte diese Geschichte schnell in ihren Bann ziehen, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 15.05.2023
Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1
Pearse, Sarah

Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1


ausgezeichnet

Düstere, gefährliche Atmosphäre

Elin Warner ist mit ihrem Lebensgefährte Will unterwegs zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac. Die Feier soll an einem sehr abgelegenen Hotel in den Schweizer Alpen stattfinden. Das Hotel war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren, inzwischen hat man es zum Luxushotel umgebaut. Elin spürt schon bei der Ankunft die düstere Atmosphäre des Hauses. Am nächsten Morgen ist Isaacs Verlobte verschwunden. Ein Schneesturm schneidet das Hotel von der Außenwelt ab. Die verbliebenen Gäste und Hotelangestellten sind mit einem Killer zusammen im Gebäude gefangen.

Es ist eine äußerst düstere, gefährliche Atmosphäre, die das Haus ausströmt. Elin ist von Berufs wegen Detective Inspector, allerdings ist sie seit Monaten beurlaubt und weiß nicht, ob sie wieder in ihre Arbeit zurückkehren kann. Zudem ist Elins Verhältnis zu Isaac durch die Erinnerungen an den Tod ihres Bruders Sam beeinträchtigt. Doch ihr Ermittlerinstinkt erwacht in der Abgeschlossenheit des Hotels und bei der Gefahr durch die Anwesenheit des Killers. Die Geschichte ist packend erzählt, schon von der ersten Seite an habe ich mitgefiebert, wie Elin und Will sich in der gefährlichen Atmosphäre des Hauses zurechtfinden. Spannend ist die Geschichte des Hotels, mit seiner Vergangenheit als Sanatorium für Tuberkulosepatienten. Überraschende Wendungen bringen immer wieder neue Verdächtige ins Visier, so dass ein straffer Spannungsbogen entsteht.

Mir hat dieser Thriller einige Schauer über den Rücken gejagt, die düstere Atmosphäre des Buches hat mich von Anfang an gefesselt. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 14.05.2023
The Man I Never Met - Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
Cook, Elle

The Man I Never Met - Kann man lieben, ohne sich zu kennen?


sehr gut

Liebe mit Hindernissen

Hannah erhält einen Anruf aus Amerika, es ist ein Versehen: Davey wollte jemand ganz anderes anrufen. Als Davey dann einen Job in London erhält, intensiviert sich der Kontakt zwischen den beiden, sie verlieben sich ineinander, denn ganz ehrlich, da war etwas zwischen ihnen schon seit dem ersten Telefonat. Doch statt in London zu landen, wo Hannah mit ihm am Flughafen verabredet war, taucht Davey plötzlich ab. Wird er der Mann bleiben, den sie niemals traf?

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist zunächst von sehr viel Abstand geprägt, über das große Wasser hinweg, und doch ist von Anfang an ein Bitzeln zwischen ihnen. Es geht so vorhersehbar Richtung Liebe, dass alles schon gesetzt erscheint. Doch weil ein Liebesroman langweilig wird, wenn etwas so geradlinig angesteuert wird, gibt es Schwierigkeiten, auch wenn man weiß, dass es wieder weitergehen muss. Doch wie kann es gehen, dass die beiden doch noch zueinander finden können? Der Twist, der dazu führt, erscheint mir etwas zu konstruiert. So sehr ich auch wissen wollte, wie die beiden denn nun zueinander finden, hätte ich mir den Roman doch etwas straffer gewünscht, da wurde in meinen Augen manches zu ausführlich erzählt. Ein großes Thema ist Daveys Krebserkrankung sowie die Ängste und Zweifel, die ihn bei der Behandlung begleiten. Das Thema wird sehr ernsthaft behandelt, vielleicht zu ernsthaft für einen Liebesroman – mich hat das etwas zwiespältig hinterlassen.

Mich konnte die Geschichte nicht so ganz packen, doch Geschmäcker sind ja unterschiedlich, so dass ich das Buch verhalten weiter empfehle. Ich vergebe äußerst knappe 4 von 5 Sternen.