BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 510 BewertungenBewertung vom 28.01.2019 | ||
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Die Ballade von Max und Amelie Ich habe ja schon eine Weile kein Safier-Buch mehr gelesen hatte aber die Ameisen-Wiedergeburtsbücher noch im Sinn. In die Richtung gingen also meine Erwartungen und die wurden eigentlich auch erfüllt. |
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Bewertung vom 24.01.2019 | ||
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Blutacker / Nicholas Meller Bd.2 Durch die spektakuläre Aufklärung des Angstmörderfalles hat sich der Rechtsanwalt Nicholas Meller einen Namen gemacht. Als ein Paketbote ermordet wird, der an ihn ein Päckchen hätte liefern sollen, wird nicht nur die Polizei auf ihn aufmerksam. Was war in dem Paket? Wer wollte die Auslieferung verhindern und worin ist Nicholas verwickelt. Der hofft erst mal, das Ganze wäre nur ein Irrtum. Er kann sich keinen Reim darauf machen und ist auch weit mehr damit beschäftigt, neue, prominente, zahlungskräftige Kunden an Land zu ziehen und sich in der High Society zu etablieren. |
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Bewertung vom 18.01.2019 | ||
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Das Ungewöhnlichste an diesem Krimi ist sicherlich das Setting. Doggerland. Eine Inselgruppe zwischen Dänemark und England, die es in der Realität gar nicht gibt. Das lässt der Autorin natürlich jede Menge Spielraum. Und diesem Raum füllt sie mit viel Landschaft und Lokalkolorit, mit Städten und einsamen Häusern, mit Wald und Wiese und einem Mord. |
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Bewertung vom 06.01.2019 | ||
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Jahre aus Seide / Das Schicksal einer Familie Bd.1 Ulrike Renk schreibt mal wieder eine Familientrilogie. Wie immer sind reale Geschehnisse und reale Personen das Grundgerüst. Dieser Umstand verleiht den Romanen immer wieder eine große Authenzität und eine intensive Stimmung, der der Leser sich nur schwer entziehen kann. |
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Bewertung vom 30.12.2018 | ||
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Friedrich, ein junger Schweizer, reist während des zweiten Weltkriegs nach Berlin. Naiv und blauäugig erlebt er die Auswüchse des dritten Reiches und erkennt Stück für Stück, dass seine heile Welt nichts mit der Realität zu tun hat. Er verliebt sich in das Aktmodel Kristin und erkennt erst spät, dass sie Jüdin ist, Stella heißt und versucht mit allen Mitteln ihre Eltern aus dem Gefängnis zu bekommen. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.12.2018 | ||
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Da ich bereits jede Menge tolle Kochbücher besitze, muss ein neues Kochbuch einige wichtige Kriterien erfüllen, damit ich zufrieden bin und es auch endgültig in mein Küchenregal zur weiteren Verwendung wandert. |
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Bewertung vom 15.11.2018 | ||
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Es gibt solche und solche Biografien. Es gibt die, die mit viel Faktenwissen glänzen und dabei aber den Menschen vergessen, der hinter all den Daten steckte. Und es gibt die, die sich wie ein Roman lesen lassen und in denen das Wissen so harmonisch und angenehm in den Text einfließt, dass es weder trocken noch langweilig wird. |
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Bewertung vom 14.11.2018 | ||
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Bücherkönig / Die Bibliothek der flüsternden Schatten Bd.2 Für jeden Büchernarren ist Paramythia ein wundervoller Ort. Nur zu gerne würde man durch die unterirdischen Gänge und die Bücherschätze streifen. Gebannt verfolgt man das Schicksal der Hauptdarsteller Samir und Kani. Sicherlich werden auch Neueinsteiger ihren Spaß haben aber man sollte wirklich den ersten Band gelesen haben, denn dann wird einem so richtig bewusst, wie die Personen sich weiterentwickeln und verändern und, wie schön, stärker und noch sympathischer werden. Die magischen Wesen sind, wie das Wort schon verspricht, schillernd und ungewöhnlich und tatsächlich sehr phantasievoll entworfen. Außerdem schätze ich, dass auch die Gegner stark und präsent sind, allen voran die Wüstenhexe. |
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Bewertung vom 31.10.2018 | ||
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Als der Vater von Henriette und ihren drei Geschwistern nach zwei Jahren aus dem zweiten Weltkrieg kommt, ist er ein gebrochener Mann. Er kann seinen Beruf als Uhrmacher deshalb nicht mehr ausüben und verkriecht sich in Sprachlosigkeit und Tatenlosigkeit. Die Mutter und ihre älteste Tochter versuchen mit Putzarbeiten die Familie irgendwie über Wasser zu halten. Als die Mutter überraschend an einer nicht erkannten Eileiterschwangerschaft stirbt, glaubt Henni als Älteste, die Verantwortung läge nun auf ihren Schultern und sie verlässt die Schule und beginnt mit einer Gruppe Schmuggler über die Grenze zu ziehen, um dort Kaffee zu tauschen, für den hohe Preise in Deutschland gezahlt werden. Eine Weile geht das auch gut aber die Kontrollen werden immer strenger und Henni muss gefährlichere Wege gehen, um die Ware ins Land zu schaffen. Um in kürzerer Zeit mehr Geld zu verdienen, nimmt sie ihre zwei ältesten Geschwister mit auf einer Schmuggeltour und dabei geschieht ein Unglück. Danach gerät Hennis Welt endgültig aus den Fugen und sie und ihre Geschwister landen in Heim und Besserungsanstalt. |
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Bewertung vom 14.10.2018 | ||
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1963 in Frankfurt. Eva ist Anfang 20 und Dolmetscherin. Mehr zufällig wird sie als solche für Polnische Häftlinge des ehemaligen Lagers in Ausschwitz engagiert und erfährt hautnah Stück für Stück in einem Prozess, was damals wirklich passiert ist. Die Aufarbeitung des Grauens, die erst fast 20 Jahre nach Kriegsende in Deutschland beginnt, wird durch Eva und ihre Familie beschrieben. Die Eltern, die mehr oder weniger nichts davon wissen wollen, und Eva, die fassungslos ist aber versteht, dass man Wissen der erste Schritt zur Aufarbeitung ist. |
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