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Escape into dreams
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Österreich

Bewertungen

Insgesamt 614 Bewertungen
Bewertung vom 13.11.2020
Thanos: Das Infinity-Vermächtnis
Starlin, Jim;Davis, Alan

Thanos: Das Infinity-Vermächtnis


sehr gut

Dies ist also die letzte große Geschichte rund um Thanos von Comic-Legende und Schöpfer des Titans Jim Starlin, welcher sein Meisterwerk nach über 40 Jahren zu einem Abschluss bringt.

In dieser Geschichte sehen wir einen Thanos, welcher alle Entitäten des Kosmos und alle Verkörperungen in sich aufgenommen hat und so mächtig ist wie niemals zuvor. In dieser Form herrscht der wahnsinnige Titan über Zeit und Raum. Adam Warlock, Thanos ärgster Widersacher, Thanos Bruder Eros und sein früherer Untergebener Pip nehmen hier den Part der Protagonisten ein und stellen sich dem unermesslich mächtigen Titanen.

Nach den Ereignissen in den Bänden THANOS: DIE INFINITY-GESCHWISTER und THANOS: DER INFINITY-KONFLIKT ist Thanos nun so mächtig wie nie zuvor. Ich habe diese zwei Bände nicht gelesen und muss gestehen, dass mir hier sicher einiges entgangen sein könnte. Zumindest hätte es mir geholfen diese Geschichte besser verstehen zu können. Nicht das ich ihr nun überhaupt nicht folgen hätte können, aber es gab Momente, wo ich mir das Wissen aus diesen Bänden gewünscht hätte, damit ich der Geschichte mehr Tiefe hätte zukommen lassen können. Die wichtigsten Fakten bekommen wir jedoch auf den ersten Seiten vermittelt und somit kann man ganz gut in diese Geschichte eintauchen. Auch bekommt man am Anfang großartige Informationen zur Schaffung von Thanos durch Jim Starlin. Dessen Werdegang und Geschichte empfand ich als sehr interessant.

Die 100 Seiten, die dieser Band umfasst wurden gut genutzt. Es ist eine gute Handlung, schöne Zeichnungen und ein schlüssiger Verlauf. Ich bin gespannt, ob dies nun wirklich die letzte Geschichte von Thanos war, oder ob wir ihn nicht doch noch das ein oder andere Mal zu Gesicht bekommen. So ganz kann ich mir ein Ende dieses Charakters noch nicht vorstellen, da er mich jetzt doch schon so viele Jahre begleitet hat. Es bleibt also abzuwarten. Zumindest hätte man hier aber einen würdigen Abschluss geschaffen.

Bewertung vom 13.11.2020
Batman Sonderband: Pennyworth R.I.P.
King, Tom; Neves, Diogenes; Lafuente, David; Kumar, Sumit; Norton, Mike; Tynion Iv, James; Tomasi, Peter J.; Fornes, Jorge; Barrows, Eddy; Risso, Eduardo; Ferreira, Eber; Burnham, Chris; Takara, Marcio

Batman Sonderband: Pennyworth R.I.P.


ausgezeichnet

Worum gehts?

Die Bat-Familie nimmt Abschied von Alfred…


Wie ergings mir?

Dieser Sonderband ist, wie natürlich unschwer am Titel zu erkennen ist, dem treuen Butler und Ziehvater von Bruce Wayne gewidmet. Alfred Pennyworth war seit 1943 ein fester Bestandteil der Batman-Sage, auch wenn er zu seinen Anfangszeiten noch ganz anders aussah und hieß. Sein schockierendes Ende fand Alfred nun 2019 in der Handlung rund um „Bane City“ in welcher Bane seinem Leben ein unvorhersehbares Ende bereitete.

Mit diesem Sonderband soll Alfred noch einmal Respekt gezollt werden. Ich bin mir noch etwas unschlüssig wie zufrieden ich mit der Art und Weise bin wie dies hier versucht wurde. Der Anfang bietet mir genau das was ich erwartet hätte. Die Bat-Familie kommt zusammen und gedenkt noch einmal dem treuen Butler. Es wird sofort offensichtlich, dass all die Jahre Alfred der Kleister war, welcher die Bat-Familie zusammengehalten hat. Nachdem sich die einzelnen Mitglieder der Bat-Familie einen kurzen Trinkspruch und einem Schwelgen in der Vergangenheit hingeben, verlassen sie Bruce, bis dieser alleine in der Bar zurück bleibt. Dies spiegelt die derzeitige Stimmung in der Familie perfekt.

Danach sehe ich hier ein wenig verschenktes Potential. Das nächste Kapitel ist in Erzählform als Ausschnitte aus Alfreds Tagebuch über Batmans Abenteuer gestaltet. Es spiegelt schon sehr die Verbindung und die erdende Funktion von Alfred zu Batman wieder, jedoch hätte man dies vielleicht etwas kürzer gestalten können und darum mehr von der jetzigen Situation abbilden können. Die vielfältigen Abenteuer Batman‘s sind abwechslungsreich und zeigen wie abstrus diese doch oft gewesen sind, aber dennoch hätte ich mir hier mehr Bezug auf Alfred selbst gewünscht. Erschwerend war für mich hier die Schriftart. Diese sollte die Handschrift von Alfred zeigen, war für mich jedoch etwas anstrengend zu lesen.

Das letzte Kapitel kam meiner Erwartungshaltung wieder mehr entgegen. Hier wird das Fehlen Alfreds sofort wieder ersichtlich, da die Bathöhle und Wayne Manor in einem verwahrlosten Zustand vorzufinden ist. Die Handlung dieses Kapitels nimmt sich Alfreds letzten Fall als Spion vor, welcher bis dato unbeendet blieb. Es hat schon einen großen symbolischen Charakter, dass nun auch dieser abgeschlossen wurde und somit alle losen Enden beseitigt werden konnten.

Alfred wird mir fehlen und dies wird man natürlich in vielen Geschichten deutlich spüren. Vermutlich nicht in allen, da einige Handlungen noch vor seinem Ableben angesiedelt sind, doch auch diese werden stückweise weniger werden. Das Tribut an Alfred ist für mich hier nicht zu hundertprozentiger Zufriedenheit erfolgt, war jedoch über weite Strecken hin doch ganz gut gestaltet. Auch wenn ich es mir etwas anders gewünscht hätte, so ist es doch ein Sonderband der in jedem Fan-Regal zu finden sein sollte.

Bewertung vom 12.11.2020
Odens Abenteuer / One Piece Bd.95
Oda, Eiichiro

Odens Abenteuer / One Piece Bd.95


ausgezeichnet

Ursprünglich war meine Rezension zu Band 95 knapp zwei A4-Seiten lang, doch meine liebe Chefin sagte mir, dass dies so nicht geht. Ich kann keine so lange Rezension machen und darf dabei auch nicht so viele Spoiler setzen. Es fällt mir sehr schwer diesen Band nicht detailliert nachzuerzählen, da dieser so grandios ist.

Es geht in diesem Band Schlag auf Schlag und mir viel es oft schwer diese Informationen verarbeiten zu können. Immer wenn ich mir dachte, dass dies nun das Highlight des Bandes war, dann hat Oda noch einen drauf gesetzt. In Band 95 endet der zweit Akt des Wa No Kuni Arcs. Zorro erhält ein Powerup und vielleicht hat man auch wieder etwas über seine Herkunft erfahren. Dies wird sich jedoch erst noch zeigen müssen. Die wirklichen Sensationen beginnen jedoch erst nach dem Ende von Akt zwei. Wir befinden uns nämlich bereits nach der Reverie und die Welt ist im Umbruch. Es wurden schwerwiegende Entscheidungen getroffen. Man merkt, dass alles in Richtung großes Finale geht. Aber bis es so weit ist vergehen sicher noch einige Jahre. Es werden lang gehütete Geheimnisse aufgedeckt. Man erfährt einige Kopfgelder und ein Sengok erzählt einiges über die Ära der „Rocks“ Piratenbande.

Und dann kommt es zu einem Rückblick, auf welchen wir alle schon lange gewartet haben. Es beginnt die Erzählung von Odens Vergangenheit. Ich kann (darf) hier nur so viel sagen: „Diese wird unglaublich gut.“ Ich würde gerne weiter ins Detail gehen und auch schon eine Vorschau zu Band 96 schreiben, aber ich muss mich hier wirklich zügeln.

Bei Band 95 handelt es sich vermutlich um einen der wichtigsten Bände überhaupt, wenn es nicht sogar der wichtigste ist. Es werden hier so viele Geheimnisse aufgedeckt und es geschieht so viel, dass ich es eigentlich gar nicht glauben kann, dass sich dies alles in einem Band abgespielt habe. Es wird mit Sicherheit keinen One Piece Fan geben, welchen dieser Band kalt lässt. Es ist ein Meisterwerk im Meisterwerk.

Bewertung vom 12.11.2020
Devils' Line Bd.1
Hanada, Ryo

Devils' Line Bd.1


sehr gut

Worum gehts?

Yuki Anzai jagt Vampire und er ist verdammt gut in seinem Job. Sein größter Vorteil: Er ist auch ein Vampir. Natürlich ist er nicht wie diese blutrünstigen Monster, die die Stadt in Angst und Schrecken versetzen. Er hat sich unter Kontrolle. Doch als er die junge Studentin Tsukasa vor einem Übergriff bewahrt, verliert er jede Beherrschung und fällt selbst über sie her. Wie konnte das passieren? Und was noch viel wichtiger ist: Warum steht er jetzt schon wieder auf ihrem Balkon?
(Quelle: KAZÉ Manga)

Wie ergings mir?

Mehr und mehr entdecke ich die Vielfalt des Verlages und bin bis jetzt noch nicht wirklich enttäuscht worden. Diesmal hat man mir Devils´Line überraschenderweise zugesandt. Ich hab mich echt tierisch gefreut!

Yuki Anzai ist ein Halbvampir und hat es zu seinem Beruf gemacht, Vampire, die aus der Reihe tanzen und ihren Gelüsten nachgeben, zu jagen. Wir kennen das ja, dass es für Vampire schwer ist, sich zurückzuhalten, wenn sie Blut sehen. So kann es immer mal wieder sein, dass einer austickt und sich vergisst. Doch Yuki selbst hat sich im Griff – zumindest sagt und denkt er das. Bis er Tsukasa trifft….

Tsukasa ist eine naive Studentin, die ganz liebenswert rüberkommt. Sie ist oftmals viel zu vertrauensvoll bei Fremden und bringt gerade mit dieser Eigenschaft Yuki auf die Palme und weckt gleichzeitig seinen Beschützerinstinkt. Je mehr Zeit er mit ihr verbringt, desto mehr fragt er sich, was das für Gefühle und Gedanken sind, die sie bei ihm auslöst.

Ich mochte die beiden Hauptcharaktere von Anfang an ganz gern, genauso wie die Grundidee und den Zeichenstil. Bisher habe ich Vampir-Mangas noch nicht gelesen, sind also absolutes Neuland für mich, daher bin ich noch im Beschnupper-Modus. Auf jeden Fall hat die Reihe wirklich Potential. Der ewige innere Kampf der Vampire gegen den Blutdurst gepaart mit der Liebe, Witz, Spannung und Action?! Auf jeden Fall hat der erste Band einen soliden Start hingelegt. Es ist noch Luft nach oben und ein bisschen Geschmeidigkeit fehlt mir noch, aber ich setzte alles auf den zweiten Band! Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr drauf!

Bewertung vom 08.11.2020
Edens Zero Bd.7
Mashima, Hiro

Edens Zero Bd.7


sehr gut

Vor einiger Zeit habe ich mal in „Edens Zero“ reingelesen und war eigentlich gleich fasziniert. Ich mag die Story kombiniert mit dem Weltall-Setting und dem immer lauter werdenden Konflikt zwischen Mensch und Androiden. Aber konzentrieren wir uns jetzt auf diesen Band….
Nur mehr Valkyrie fehlt um das Team komplett zu machen und auf der Suche nach ihr machten sich unsere Helden bereits im letzen Band auf den Weg nach Sun Jewel. Dort ging es Schlag auf Schlag und Shiki landet gemeinsam mit Homura im Arbeiterdistrikt. Hier bekommen die beiden einen Vorgeschmack auf Madame Kurenais wahres Gesicht bzw. sehen sie die Kehrseite des Planeten.

Madame Kurenai selbst ist ein seltsamer Charakter, der meiner Meinung nach vergessen hat, woher sie kommt und wem sie ihren momentanen Status zu verdanken hat. Außerdem hat sie verschrobene Vorstellung, wie ein Butler auszusehen hat bzw. wie sein Charakter zu sein hat, aber jedem das seinige.

Edens Zero ist einer der Mangas, die auf Action gepaart mit Humor setzen und in punkto Zeichenstil sich an ausgeprägte Frauenfiguren halten – ihr versteht, wie ich das meine. Shiki ist mein absoluter Favorit, weil er, dadurch dass er außerhalb der Zivilisation und hauptsächlich mit Androiden aufgewachsen ist, eine ganz eigensinnige und teilweise naive Verhaltensweise an den Tag legt. Jedoch ist es genau diese Art, die ihn besonders macht und oft die Situationen witzig, aber auch manchmal emotional macht. Unbeirrt verfolgt er seine Ideale und hat das Herz am rechten Fleck. Ein absolut toller Charakter mit viel Tiefe.

Homura erinnert mich ein wenig an Izumo aus „Blue Exorcist“. Vorallem nachdem man in diesem Band viel von ihrer Vergangenheit erfährt, bin ich davon noch mehr überzeugt. Homura wirkt teilweise unnahbar, aber hinter dieser Fassade steckt mehr – wie erwartet! Und gerade dieser Band ist unheimlich wichtig dafür, sie zu verstehen und sie mit anderen Augen zu sehen!

Zusammenfassend kann man wirklich sagen, dass „Edens Zero“ ein gut unterhaltender Manga ist, der mit einem gut gemischten Cast überzeugt. Die Geschichte hat auf jeden Fall noch Luft nach oben und hat viel Potential noch grandioser zu werden! Ich freu mich auf viele weitere Bände!

Bewertung vom 05.11.2020
Blue Exorcist Bd.13
Kato, Kazue

Blue Exorcist Bd.13


ausgezeichnet

Worum gehts?

Doktor Gedoin, der leitende Wissenschaftler der Illuminati, ist so skrupellos wie wahnsinnig. Um einen unsterblichen Körper zu erschaffen, hat er unzählige Menschen gefangen genommen und grausame Experimente an ihnen durchgeführt. Darunter auch Izumos Mutter, die ein schreckliches Schicksal ereilt hat. Und jetzt soll es Izumo also genauso ergehen. Wie eine Laborratte hat man sie eingesperrt. Doch Rettung ist unterwegs. Mephistos Einsatztruppe um die Okumura-Zwillinge ist bereits auf dem Weg. Allerdings zeigt sich schon bald, dass an Doktor Gedoins schrecklichen Kreaturen kein Vorbeikommen ist. Selbst der Tod kann sie offenbar nicht aufhalten …
(Quelle: KAZÉ Manga)

Wie ergings mir?

Die Illuminati spielen eine große Rolle derzeit. Angeführt von Luzifer, dem „König des Lichts“. Die Exorzisten bekommen mit den Illuminati einen neuen großen Gegenspieler, der es wirklich in sich hat. Experimente an Menschen stehen bei ihnen an der Tagesordnung. Sie wollen eine Welt ohne Dämonen und Menschen und für diese Kämpfen sie mit allen möglichen Mitteln.

Immer wieder frage ich mich, wie es passieren konnte, dass Shima sich ihnen angeschlossen hat. Wie mir entgehen konnte, dass er zu ihnen gehört. Für mich war er bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich eher ein unscheinbarer Nebencharakter, der jetzt viel mehr an Bedeutung gewonnen hat. Vorallem Bon leidet unter dieser Situation und ich hoffe immer wieder, dass Shima doch noch zu Vernunft kommt. Dass er Izumo eigentlich retten will. Aber irgendwie scheint mir, dass meine Hoffnung diesmal vergeblich sein wird.

Izumo hatte es in ihrer Kindheit echt schwer und trotzdem opfert sie im Prinzip sich selbst auf, damit ihrer Schwester kein Haar gekrümmt wird. Mich faszinieren solche Charaktere immer wieder, weil sie einfach soviel Stärke und Liebe transportieren, obwohl sie selbst nie so geliebt und beschützt wurden. Einfach toll!

Auch dieser Band ist wieder voller Action und neuer Erkenntnisse. Man erhält einen kleinen Einblick in die Institution der Illuminati und die ersten Schritte für den Mythos Luzifer werden aufgebaut. Ich bin mir bei ihm noch nicht so sicher, was ich von ihm halten soll, auf jeden Fall verspricht er spannende Wendungen reinzubringen.

Ansonsten kann ich derzeit absolut nichts bemängeln. Es geht Schlag auf Schlag und mir werden die Bände fast ein wenig zu kurz, was aber absolut kein negativer Effekt ist. Vollste Empfehlung meinerseits! Je weiter ich komme, desto mehr liebe ich die Reihe! Ich hoffe, sie hält ihr Niveau und bleibt so abwechslungsreich und spannend!

Bewertung vom 05.11.2020
Blue Exorcist Bd.12
Kato, Kazue

Blue Exorcist Bd.12


ausgezeichnet

Worum gehts?

Den Illuminati gelingt es, Izumo Kamiki während des großen Schulfestes der Heiligkreuz-Akademie zu entführen. Anscheinend ist sie von großer Bedeutung für deren Pläne. Nicht einmal Mephisto ist in der Lage, den Anführer der Illuminati aufzuhalten und die Zerstörung sämtlicher Bannkreise zu verhindern. Das Schlimmste ist aber, dass sie alle von einem ihrer besten Freunde die ganze Zeit betrogen und ausgenutzt worden sind.
(Quelle: KAZÉ Manga)

Wie ergings mir?

Dieser Band bringt einen Wendepunkt in der Geschichte unserer Freunde. Denn jemand, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe, entpuppt sich als Verräter und gehört eigentlich zu den Illuminaten. Das hätte ich ihm ehrlich nicht zugetraut, weil ich ihn so als viel garnicht am Schirm hatte. Ich möchte nicht zuviel darauf eingehen, weil ich einfach diesen Überraschungseffekt nicht verderben will, denn er ist echt toll!

Außerdem hört man endlich Izumos Beweggründe, die sie dazu gebracht haben, Exorzistin werden zu wollen. Zumindest schnuppert man mal rein in ihre Geschichte, weil alles wird natürlich nicht in einen Band verpackt. Das würde dem Ganzen auch irgendwo viel wegnehmen.

Ich mochte diesen Band unheimlich gerne, weil er so voller Überraschungen steckt und sich nicht auf Rin und seine blauen Flammen fokussiert. Man taucht in Izumos Vergangenheit und lernt sie von einer ganz anderen Seite kennen und beginnt langsam ihre Art zu verstehen. Sieht den Schutzschild bzw. die Mauer, die sie rund um sich aufgebaut hat, etwas besser und kann sie verstehen. Aber was wollen die Illuminati von ihr? Welche Ziele verfolgen sie?

Zusammenfassend kann man sagen, dass es der 12. Band wirklich in sich hat. Er ist spannend, überraschend, gefühlvoll und endet im Prinzip mit einem Cliffhanger, aber gott sei dank, wartete der nächste schon auf mich. Langsam wird die Reihe komplexer als zu Beginn und das steigert das Niveau ungemein und macht mich wirklich neugierig, in welche Welten uns die Mangaka noch entwürfen wird. Lassen wir uns überraschen!!!!