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Bewertungen
Insgesamt 501 BewertungenBewertung vom 09.07.2020 | ||
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Wenn das Schicksal anklopft, mach auf „Wenn das Schicksal anklopft, mach auf“ – und brich ihm auf keinen Fall den Arm. So könnte man den Anfang der Freundschaft zwischen der 76jährigen Fleur und der 50 Jahre jüngeren Harmonie beschreiben. Fleur sucht für ihren Mops Mylord einen Hundesitter, Harmonie bewirbt sich für die Stelle und bekommt sie. Eine ganz normale Frauenfreundschaft. Möchte man meinen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.07.2020 | ||
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„Wenn du erfährst, dass der Sinn deines Lebens nicht mehr existiert, spürst du erst einmal gar nichts.“ So geht es der 15jährigen Helene, denn ihre beste Freundin Cassie wurde bei einem Amoklauf getötet. Damit gerät Helenes komplettes Leben aus den Fugen und sie braucht lange, um sich mit Trauer, Verlust, Hass auf den Täter und ihren eigenen Schuldgefühlen auseinanderzusetzen und langsam wieder ins Leben zurück zu finden. |
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Bewertung vom 06.07.2020 | ||
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Dänische Schuld / Gitte Madsen Bd.2 „Dänische Schuld“ von Frida Gronover ist schon der zweite Band um die Bestatterin Gitte Madsen. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, hatte aber keinerlei Probleme, die Geschichte zu verstehen. Die wichtigsten Einzelheiten greift die Autorin noch einmal auf, da bleibt keiner im Regen stehen. Das Buch spielt in Dänemark, genauergesagt in Marielyst, einem Ferienort auf der Insel Falster. Ich mag Dänemark und die Dänen, ich kann leidlich gut Dänisch – für mich schien das Buch wie ein Volltreffer, stellte sich dann aber eher wie ein mittelguter Griff in die Kiste mittelmäßiger Krimis heraus. |
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Bewertung vom 06.07.2020 | ||
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„Bald sind wir wieder zu Hause“ von Jessica Bab Bonde war die erste Graphic Novel, die ich jemals gelesen habe. Wobei – gelesen ist dabei fast der falsche Ausdruck. Die Qualität des Buchs besticht viel mehr durch die comicartigen Zeichnungen von Peter Bergting, als durch den Text, der eher Sprechblasen-ähnlich in die Bilder eingearbeitet ist. Anhand der Geschichten von sechs Jugendlichen beschreibt die Autorin die (zum Teil schleichenden) Veränderungen in der Zeit nach 1933. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.07.2020 | ||
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Gwen Proctor kämpft an mehreren Fronten. Einerseits muss sie ihre eigene Familie beschützen, die in dem Ort, in dem sie leben, nicht willkommen ist. Ein berüchtigter Drogenclan will sie lieber früher als später loswerden. Sie, ihr Lebensgefährte Sam und ihre beiden Kinder Lanny und Connor werden beschimpft, bedroht und schikaniert. Der Grund dafür liegt in den Vorgängerbänden: Gwen war mit einem Serienkiller verheiratet und niemand glaubt ihr, dass sie von dessen Untaten nichts wusste. Andererseits muss Gwen als Detektivin in einem komplizierten alten Fall ermitteln, denn vor mehreren Jahren verschwand ein junger Student. Seine letzten Spuren führen zu einer dubiosen Religionsgemeinschaft. |
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Bewertung vom 03.07.2020 | ||
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Wisting und der fensterlose Raum / William Wisting - Cold Cases Bd.2 Im Haus des kürzlich verstorbenen norwegischen Politikers Bernhard Clausen findet ein Vertrauter des Toten in dessen Hütte Devisen im Gegenwert von 80 Millionen norwegischen Kronen. Wie kam der ehemalige Gesundheits- und Außenminister zu so viel Geld, noch dazu in ausländischen Währungen wie Dollar und Euro? Um diese Frage soll sich William Wisting in seinem zweiten Fall kümmern. Und kaum hat er zusammen mit einem Kollegen das Geld aus der Hütte geholt, geht diese in Flammen auf - Brandstiftung. Wie bereits im ersten Teil der Wisting-Reihe sind auch dieses Mal Kriminaltechniker Mortensen und Wistings Tochter Line mit von der Partie, um das Puzzlespiel (den Fall) zu lösen. |
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Bewertung vom 29.06.2020 | ||
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Da ich noch nie einen historischen Krimi gelesen hatte, habe ich mich auf „Das Geheimnis der Madame Yin“ von Nathan Winters gefreut. |
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Bewertung vom 25.06.2020 | ||
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Dann bleiben wir eben zu Hause! / Online-Omi Bd.13 Renate Bergmann kannte ich vorher schon aus dem Interweb, Texte jenseits der 280 Zeichen hatte ich von ihr allerdings noch nie gelesen. Deshalb habe ich mich auf „Dann bleiben wir eben zu Hause!“ sehr gefreut – und wurde nicht enttäuscht. Mehr als einmal musste ich beim Lesen laut lachen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.06.2020 | ||
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Rattenflut / Kira Hallstein Bd.3 „Rattenflut“ – der Titel hat mich neugierig gemacht. Der Klappentext klang ebenfalls vielversprechend, denn das Thema Kindesmissbrauch ist nicht erst seit dem Pädophilen-Ring von Lügde brandaktuell. Dazu sollte das Buch von Andreas Gößling ein „True-Crime-Thriller“ sein, was auch nicht alltäglich ist. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir unter „True Crime Stories“ ein bisschen etwas anderes vorgestellt habe. In diesem Buch ist ein reales Verbrechen in einen komplett anderen Kontext versetzt worden. Die wahre Geschichte (die Missbrauchsfällt des britischen DJs Jimmy Savile) fand ab den 1960er Jahren unter anderem auf der Insel Jersey statt – der Autor lässt seine Geschichte im heutigen Berlin und auf einer indonesischen Insel spielen. Außerdem verknüpft er die Handlung (und den Menschenhandel, den er aufgreift) unter anderem mit der Colonia Dignidad. Das fand ich zwar interessant, ist für mich aber nicht 100% True Crime. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.06.2020 | ||
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Den Namen Würth kennt vermutlich fast jeder, den Menschen dahinter allerdings vermutlich auch sehr viele, denn Reinhold Wirth ist nicht dafür bekannt, die Öffentlichkeit zu scheuen. Zu seinem 85. Geburtstag erschien mit „Reinhold Würth. Der Herr der Schrauben“ eine neue Biografie, dieses Mal aus der Feder von Helge Timmerberg. Über den Inhalt ist nicht viel zu sagen. Den Werdegang von Reinhold Würth kann man im Internet nachlesen. Über diese Informationen hinaus kann der Autor auf Tagebücher und private Aufzeichnungen zurückgreifen, was der Geschichte ein bisschen „Fleisch auf die Rippen“ gibt. Außerdem kann er sie aus persönlichen Gesprächen, Eindrücken und Erfahrungen aus dem persönlichen Kontakt mit Reinhold Würth noch etwas unterfüttern. |
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