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Benutzername: 
Kristin Friedrich
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Hof
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Leseratte

Bewertungen

Insgesamt 375 Bewertungen
Bewertung vom 17.10.2010
Zwölf
McDonell, Nick

Zwölf


weniger gut

High-School-Schüler aus reichem Elternhaus und zu viel Geld, zu viele Partys, zu viel Langeweile und dank White Mike ein leichter Weg an Drogen zu kommen. Denn White Mike hat sich ein Jahr Auszeit genommen, bevor er ans College geht und vertreibt sich die Zeit um mit Drogen zu dealen.
In dieser Geschichte erfährt man aus mehreren Perspektiven, dass es den Jugendlichen nur um Sex, Drogen, Gewalt, Partys geht um sich irgendwie zu amüsieren. Es geht darum, sich nur irgendwie die Lange Weile zu vertreiben und Spaß zu haben. Doch dann steht die größte Sylvesterparty überhaupt an und alles nimmt eine überraschende und gefährliche Wendung…

Das Buch hat gerade mal 230 Seiten und die meisten Kapitel sind sehr kurz. Dennoch kam es mir vor, als wäre es das längste und langatmigste Buch der Welt gewesen. Um dem Alltag irgendwie zu entkommen, planen und erleben die Jugendlichen zwar ständig verückte und verbotene Dinge, und doch ist diese Geschichte genauso langweilig wie das Leben der Teenager!
Leider kein Buchtipp von mir und völlig überbewertet von der Masse, auch wenn hinter der Geschichte eine Moral steckt.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.10.2010
Der Seelenbrecher
Fitzek, Sebastian

Der Seelenbrecher


ausgezeichnet

Mehrere Frauen verschwinden spurlos und tauchen etwa eine Woche später wieder auf. Was ist mit ihnen geschehen? Nach außen hin zeigen sie keine Reaktion, sind bewegungsunfähig und apathisch. Dennoch scheinen sie ihre Umgebung für kurze Momente ganz klar und deutlich wahrzunehmen. Kurz: Die Frauen sind buchstäblich in ihrem Körper lebendig begraben. Daher trägt der umgehende Psychopath auch den Namen: Der Seelenbrecher.
Inmitten eines schlimmen Schneesturms wird der Seelenbrecher dann unabsichtich in eine Privatklinik eingeliefert. Abgeschnitten von der Menschheit, treibt nicht nur der Sturm sein Unwesen. Nein – Der Seelenbrecher wird wieder in aller Ruhe aktiv… Das Grauen kann beginnen!

Dieser Psychothriller von Sebastian Fitzek verspricht Nervenkitzel pur. Der Autor schafft es von der ersten Seite an beim Leser eine ununterbrochene Anspannung aufrecht zu erhalten. Die Geschichte nimmt einige unerwartete Wendungen. Man schafft es einfach nicht dieses Buch aus der Hand zu legen und hat bis zum Schluss die grausigen Bilder die sich in der Klinik abspielen direkt vor Augen.

Ich selbst habe dieses 352 seitenstarke Buch an nur einem Abend durchlesen müssen. Es war mir einfach unmöglich diesen Psychothriller auch nur einen Moment aus der Hand zu legen. Die Spannung und der Nervenkitzel hielten so permanent konstant an, dass ich bei jedem Geräusch erschrocken bin.

Ein Hammerbuch und eine absolute Empfehlung von mir!

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.10.2010
Shoppingfalle
Blobel, Brigitte

Shoppingfalle


ausgezeichnet

Die 16 jährige Fenja ist verzweifelt, genervt und unglücklich. Costin interessiert sich einfach nicht für sie und deshalb hat sie Liebeskummer. Um sich nur irgendwie besser zu fühlen geht sie zum Frisör und lässt sich einen Haarschnitt verpassen, der nicht nur ihren Typ verändert. Nein plötzlich wird sogar Tamara - die Klassenqueen - auf Fenja aufmerksam. Sie wird mit dieser coolen, neuen Frisur einfach nur bewundert. Blöd nur, dass sie zufällig beim teuersten Frisör der ganzen Stadt landet und sich das gar nicht leisten kann. Und dann braucht sie doch auch noch diese wunderschöne Bluse. Ach ja, was zieht Fenja eigentlich zu der legendären Geburtstagsparty von Tamara an? Endlich ist sie eingeladen worden und nun? In den Fetzen, die Fenjas Mutter immer kauft kann sie sich doch nicht blicken lassen. Und was ist mit den schuhen? Sie hat doch nur die alten Treter! Dabei bekommt Fenja doch nur 30€ Taschengeld. Ach egal, man kann sich das Geld ja erstmal leihen und da ist ja auch noch das Sparkonto...
Die Shoppingtouren von ziehen Fenja schnell eine Schlinge um den Hals, aus der sie so schnell nicht mehr herauskommt. Was soll sie nur tun?

Wieder einmal schafft es Brigitte Blobel den Leser in seinen Bann zu ziehen. Sie zeigt wie toll es sein kann, sich einfach mal etwas zu gönnen und über die Strenge zu schlagen. Aber man erfährt schnell, wie falsch diese Freude sein kann. Es passiert so oft, dass aus den falschen Gründen Dinge gekauft werden, die einfach nur unnötig sind und plötzlich hat man Schulden und möchte dennoch weiterhin einkaufen, nur um diese Glücksmomente wieder fühlen zu können.

Auch dieses Buch kann richtet sich an Teenager und junge Frauen. Dennoch kann ich es jedem einfach wärmstens empfehlen - ganz egal welches Alter. Denn dieses Thema ist in der heutigen Zeit viel mehr verbreitet als man denkt.
Brigitte Blobel überzeugt auch wieder mit ihrem flüssigen Schreibstil und ich habe das Buch nahezu verschlingen können.
Leider passieren in dieser Geschichte auch einige Dinge die etwas unrealistisch sind. Das tut aber dem Verlauf überhaupt keinen Abbruch. Deshalb: Beide Daumen hoch von mir für "Shoppingfalle"

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.10.2010
Meine schöne Schwester
Blobel, Brigitte

Meine schöne Schwester


ausgezeichnet

Dana ist das ganze Gegenteil ihrer bildhübschen Schwester Beate die das Aussehen einer zierlichen Porzellanpuppe hat. Jeder vergöttert Dana´s zwei Jahre ältere Schwester. Unzählige Verehrer, die Lehrer, die Eltern - einfach jeder. Während Beate mt Liebe und Zuneigung von jedermann überschüttet wird, ist die pummelige Dana einfach nur unsichtbar.
Als dann auch noch der charmante und gutaussehnde Thomas sich über Dana an Beate heranmachen will, ist das Maß einfach voll.
Beate beschließt es ihren Eltern und ihrer Schwester, die einfach immer im Mittelpunkt stehen muss und ihr gar nichts zu gönnen scheint, zu zeigen: Sie wird einfach nichts mehr essen und wunderschön werden! Am Anfang ist es ein Gefühl von Macht, doch dann verliert Dana die Kontrolle über sich und ihren Körper...

Brigitte Blobel erzählt eine dramatische Geschichte über ein junges Mädchen, das einfach nur beachtet und geliebt werden will und letztendlich in der Magersucht endet. Ein aktuelles Thema über das man gar nicht genug schreiben kann, da immer mehr Mädchen und Frauen an Magersucht erkranken oder sogar sterben. Die Ursache hat viele Gründe.
In "Meine schöne Schwester" wird auf dieses Thema wundervoll eingegangen und gezeigt, wie schnell man die Grenze zwischen einfachem fasten und Essstörung überwinden kann und wie gefährlich das Ganze ist.

Dieses Buch ist wunderbar flüssig geschrieben und lässt sich in einem Rutsch richtig schnell durchlesen. Brigitte Blobel ist eine erfolgreiche Jugendbuchautorin. Dieses Buch scheint auch Teenager und junge Frauen gerichtet zu sein. Ich bin jedoch der Meinung das jeder - egal wie alt und egal ob Mann oder Frau - diese Geschichte lesen kann. Denn Magersucht kann jeden ganz schnell treffen, bei dem vielleicht ein großes Gefühlschaos herrscht und ein verzerrtes Schönheitsideal hat.
Eine kurzweilige aber sehr interessante und tolle Geschichte zu einem sehr ernsten Thema - ein Buch, dass ich jedem wärmstens empfehlen kann.

10 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.10.2010
Im Zauber der Sirenen
Rayburn, Tricia

Im Zauber der Sirenen


sehr gut

Im Zauber der Sirenen von Tricia Rayburn ist ein zauberhaftes Buch aus dem Genre Fantasy!

Jeden Sommer wohnt die 17 jährige Vanessa mit ihrer älteren Schwester Justine und ihren Eltern in dem Ferienhaus an der Küste in Maine. Dort erleben sie viel mit ihren Ferienfreunden Simon und Caleb.
Während die allseits beliebte Justine ein großer Adrenalinjunkie ist und am liebsten von den Klippen ins Meer springt, hat die schüchterne Vanessa geradezu vor allem Angst. Vor den hohen Klippen, vor der Dunkelheit, vor dem Meer - vor einfach allem. Doch so verschieden die beiden Schwestern auch sind - sie halten immer und in jeder Situation zusammen wie Pech und Schwefel. Und so genießen die beiden Jahr für Jahr den Sommer an der Küste.
Aber all das ändert sich über Nacht schlagartig. Plötzlich ist Justine verschwunden und wird am nächsten Morgen angespült vom Meer gefunden - Tot! Als Vanessa herausfinden möchte, wie ihre Schwester ums Leben gekommen ist, verschwindet auch noch Caleb. Dabei war er doch der Einzige der Vanesse bei der Suche nach der Wahrheit helfen konnte, oder hatte er etwas mit Justines Tod zutun?
Dann werden immer mehr Menschen am Strand gefunden: Tod und mit einem Lächeln im Gesicht. Und was hat es mit der wunderschönen Z auf sich, in deren Nähe Vanessa immer rasende Kopfschmerzen bekommt?

Bei diesem Buch springt schon das Cover ins Auge. Es ist in Blautönen gehalten und die Schrift ist romantisch geschwungen und passt hervorragend zum Thema des Buches das - wie auch schon der Titel verrät - um die Sage der Sirenen geht.

Mir hat dieses Buch grundsätzlich gut gefallen. Die Geschichte hat sehr sich flüssig lesen lassen und ich konnte schon auf den ersten Seiten sofort eintauchen. Der Leser kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Man kann die Handlungen gut nachvollziehen. Außerdem versteht es Tricia Rayburn, alles so bildhaft zu beschreiben, dass es ein Leichtes ist, alles direkt vor Augen zu haben.

Dennoch hätte die Geschichte an manchen Stellen spannender gestaltet werden können. Teilweise plätschert die Geschichte so vor sich hin, ohne das etwas wirklich etwas richtig interessantes passiert.

Alles in Allem kann ich "Im Zauber der Sirenen" jedem Fantasyliebhaber und jedem der mal etwas aus diesem Genre lesen möchte wärmstens empfehlen. Tricia Rayburn hat eine herzallerliebste Geschichte über die Mythologie der Sirenen geschrieben.

Aber eine gut gemeinte Warnung noch: Nehmt beim nächsten Strandurlaub sofort Reißaus wenn ihr seltsame Gesänge aus dem Meer hört, denn wer weiß - vielleicht suchen die Sirenen schon nach den nächsten Opfern...

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.09.2010
Die Radleys
Haig, Matt

Die Radleys


sehr gut

Eigentlich sind die Radleys doch eine Bilderbuchfamilie. Der Vater ist Arzt, die Mutter eine ganz normale Hausfrau, die sich regelmäßig mit Freundinnen aus der Nachbarschaft trifft. Dann gibt es da noch Clara und Rowan, die beiden Kinder, welche mitten in der Pupertät stecken. Alles ganz langweilig und normal - sollte man meinen.
Wenn man aber genau hinsieht, merkt man, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmen kann. Rowan hat eine furchtbar schlechte Haut und kann nur mit einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 60 das Haus verlassen. Außerdem leidet er an permanenter nächtlicher Schlaflosigkeit. Und Clara? Sie lebt vegan, weil sie Tiere über alles liebt, aber alle ganz plötzlich Reißaus nehmen, sobald sie nur in die Nähe eines Tieres kommt. Sie ist der Meinung, dass sich das mit Sicherheit ändern muss, wenn sie kein Fleisch mehr isst.
Und die angebliche Knoblauchallergie von Peter - dem Vater der Radleys - kommt sogar den Nachbarn ganz komisch vor.
Dabei ist die Lösung der Rätsel ganz einfach: Die Radleys sind abstinente Vampire! Die beiden Teenager wissen noch nicht einmal etwas davon. Als Clara dann von einem Mitschüler bedrängt wird und sie ihn versehentlich in ihrer Not umbringt, gerät plötzlich alles aus den Fugen. Es gilt eine Leiche verschwinden zu lassen, die Kinder aufzuklären und misstrauische Freunde und Nachbarn von ihrer Unschuld zu überzeugen. Und dann ist da noch Will, der plötzlich auftaucht und ganz und gar nicht abstinent lebt! Außerdem gibt es da noch eine geheime Familiengeschichte die so nach und nach ans Tageslicht kommt...

Schon das schlichte Cover fällt ins Auge. Ein weiße Tasse aus der zwei Tropfen Blut laufen auf einem schwarzen Hintergrund. Darüber steht der Titel in einer geschwungenen Schreibschrift. Hier isst also das Auge schon mit.

Matt Haig hat hier ein neues wundervolles Buch aus dem Genre Vampire geschrieben.
Witz, Humor, Spannung, Drama, Liebe - das alles findet der Leser in diesem Buch. Und wem das noch nicht reicht, der darf ab und zu einen Abschnitt aus der Lektüre der Radleys lesen: dem Handbuch für Abstinenzler.
Ein Buch das ich nicht nur jedem Vampirliebhaber ans Herz legen kann.

Bewertung vom 15.09.2010
Ein Paradies für alle
Pfaue, Justus; Tempel, Philip

Ein Paradies für alle


gut

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Georg Wertheim gründet mit seinen Brüdern das berühmte Wertheimer Kaufhaus. Hier ist der Luxus für alle möglich. Man kann dort nahezu alles käuflich erwerben - egal ob arm oder reich - jeder Kunde wird mit gleichem Respekt und mit gleicher Freundlichkeit behandelt wird.
Georgs kundenfreundliches Motto: Wer etwas bei Wertheim kauft, trägt etwas von Wert heim Er selbst kommt aus einer armen Tuchhändlerfamilie.
Hannas Aufgabe besteht unter vielen anderen immer auf diese Grundsätze zu achten und die Mitarbeiter diesbezüglich zu kontrollieren.

Wo wir bei Hanna wären: Georgs einzige wirkliche tiefe und echte Liebe seines Lebens. Hanna erwidert diese Liebe nun schon seit 25 Jahren. Geheiratet haben die beiden leider nie. Stattdessen darf sich Ursula Wertheim seine Ehefrau nennen - auch wenn das Paar nur auf dem Papier besteht.
Dass Hanna und Georg nie etwas offizielles werden konnte, liegt nicht nur an seiner Familie, sondern auch an Hannas Geheimnis um ihre Herkunft, über das nur Georg wirklich Bescheid weiß.

Das Verhältnis zwischen den beiden wird so unglaublich liebvoll beschrieben, dass der Leser das "Paar" sofort ins sein Herz schließen muss. Man erfährt viel über den Alltag von Georg und Hanna und den liebevollen Neckereien zwischen den beiden. Sie schafft es sogar ihren Liebsten zu überzeugen - natürlich mit Tricks - dass er sich einer risikoreichen Augenoperation unterzieht, als seine Sehkraft immer und immer mehr nachlässt. Dass sie sich während der Genesung liebevoll um ihn kümmert, muss ich hier eigentlich nicht erwähnen.

Doch Georgs Existenz - alles was er mit harter Arbeit aufgebaut hat - droht zu scheitern. Natürlich ist er bei der Konkurrenz mit seinem Erfolg nicht gut angesehen. Georg stammt auch noch von Juden ab. Schließlich wird er von Nazis bedroht und dann ist auch noch Hannas Leben in Gefahr...

Meine Meinung
Normalerweise ist dieses Genre überhaupt nichts für mich, wenn das Buch in einer leicht altertümlichen Sprache geschrieben ist - wie bei diesem.
Da die Geschichte allerdings so wunderschön herzallerliebst ist, wollte ich das Buch dennoch gerne lesen.
Grundsätzlich wurde ich nicht enttäuscht. Ich habe zwar zum Lesen ein paar Tage länger gebraucht, weil es meiner Meinung nach kein Buch ist, dass man in einem Rutsch durchlesen kann.
Ein großer Pluspunkt ist für mich, dass alles einwandfreien geschichtlichen Hintergrund hat.
Dennoch würde mich nun noch interessieren, ob es diese Liebe wirklich gegeben hat.

Ich kann "ein Paradies für alle" jedem empfehlen, der historische Romane mit wahrem Hintergrund mag und sich für Liebesgeschichten begeistern kann.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.09.2010
Gut gegen Nordwind
Glattauer, Daniel

Gut gegen Nordwind


ausgezeichnet

Wie schnell sich aus einer harmlosen Email an den falschen Empfänger eine tiefsinnige Unterhaltung, innige Vertrautheit bis hin zu großen Gefühlen entwickeln kann, zeigt die Geschichte um Emmi Rothner und Leo Leike.
Emmi, verheiratet, Stiefmutter von zwei Kindern möchte eigentlich nur ihr Abonement kündigen und schreibt mehrere Kündigungsversuche an die falsche Adresse. Die Emails landen bei Leo Leike. Der Irrtum ist schnell aufgeklärt und doch wird aus dem unverfänglichen, virtuellen Schriftverkehr immer mehr...
Werden die beiden sich irgendwann treffen? Wird es ein Happy End geben? Oder ist nur die Phantasie zweier Menschen mit völlig verrückten Vorstellungen, Träumen, Sehnsüchten und Wünschen durchgegangen?

Daniel Glatthauer schafft es seine Leser mitzureißen. Man fühlt schnell mit den beiden Hauptprotagonisten mit und kann es gar nicht erwarten, zu erfahren, wie sich der Verlauf weiterentwickelt.

Dass ein virtuelles Gespräch zweier Menschen, so emotional - so unglaublich tiefsinnig und mitreißend sein kann, hätte ich nie erwartet! Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, auch wenn man Geschichten in denen es um viele Gefühle geht, nicht so gerne liest. Dieser Dialog zweier intelligenter Menschen reißt wirklich jeden Leser mit.

Obwohl ich mich sehr auf die Fortsetzung von Daniel Glattauer freue, finde ich eigentlich, dass diese Geschichte in diesem einen Buch endet... Aber lassen wir uns überraschen!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.