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Bewertungen
Insgesamt 407 BewertungenBewertung vom 19.02.2015 | ||
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Schneewittchen muss sterben / Oliver von Bodenstein Bd.4 Zunächst einmal habe ich die drei vorhergehenden Bände um das Ermittlerduo Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein gelesen, so daß man mit vielen Personen in dem nun vorliegenden 4. Band schon vertraut ist. |
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Bewertung vom 19.02.2015 | ||
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Ein wahrhaft gelungenes und spannendes Buch. Ganz schnell ist man mitten drin im Geschehen und wird gefesselt von den Ereignissen. Die Geschichte beginnt in Kapstadt. Eine wunderschöne Landschaft, aber eine äußerst gefährliche Stadt, um dort zu leben. Dies muß Dell erfahren, dessen Frau und seine zwei Kinder brutal ermordet werden, weil seine Frau den Mörder erkannt hat, als dieser den Geschäftsmann Ben Barker erschossen hat. Dell, der den Anschlag überlebt, und zunächst selbst verdächtigt wird, seine Familie umgebracht zu haben, begibt sich auf die Verfolgung von Inja, deem Mörder, der im Auftrag des Ministers alles aus dem Weg räumt, was sich diesem in seiner Gier nach Macht entgegenstellt. |
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Bewertung vom 19.02.2015 | ||
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Dampfnudelblues / Franz Eberhofer Bd.2 Wer Winterkartoffelknödel gelesen hat, konnte schon ahnen, was ihn erwartet. Dampfnudelblues ist ebenfalls kein richtig spannender Krimi, sondern die Geschichte um den Franz Eberhofer und seine Familie sowie die Bewohner des Dorfes Niederkaltenkirchen. Man fragt sich schon, was dieser Franz Eberhofer für ein Typ ist, der eigentlich kein gutes Haar läßt an seinen Mitmenschen, außer an der Oma und der kleinen Sushi und der auch nicht in der Lage ist, zur Susi eine echte Beziehung aufzubauen, weshalb die Susi Niederkaltenkirchen dann auch verläßt.. Nach 4 Morden im 1. Teil, wird jetzt der Rektor der Schule ermordet. So richtig beschaulich ist es also nicht in Niederkaltenkirchen. Der Franz muß nun den Mord aufklären, was nicht so einfach ist, weil viele den Rektor gehaßt haben und es somit viele Tatverdächtige gibt. Zu guter Letzt bekommt er aber wieder Hilfe durch seinen früheren Kollegen Rudi, der ihm nicht nur bei der Festnahme des Mörders behilflich ist. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.01.2015 | ||
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Ein gelungenes Cover, das den Inhalt des Buches widerspiegelt. Die Stille, den Frieden und durch das Kreuz auch den Tod. Karl Heidemann ist fest überzeugt, daß nur der Tod einem Menschen den totalen Frieden bringen kann, und so wird er zum Mörder in dem festen Glauben, Gutes zu bewirken. Karl Heidemann wird am 6. Dezember 1982 in dem kleinen Ort Jettenbrunn geboren. Seine Eltern sind überglücklich, und der ganze Ort feiert mit. Aber Karl beginnt zu schreien und hört nicht mehr auf. Die Nachbarn sind entsetzt und wenden sich ab, und auch die Eltern wissen lange nicht, was Karl fehlt. Bis man herausfindet, daß Karl ein übersensibles Gehör besitzt, daß ihm alle Umweltgeräusche zur Qual werden läßt. Die Eltern bringen ihn ihm Keller unter und bauen den Raum schalldicht aus. Doch auch hier bekommt Karl so allerhand mit, was für die Ohren eines Kindes nicht geeignet ist. Als seine Mutter dieses Leben und die Ausgrenzung aus der Dorfgemeinschaft nicht mehr erträgt, bringt sie sich um. Sie geht in den nahegelegenen See und Karl muß mit ansehen, wie der Tod der Mutter den vermeintlichen Frieden bringt. Diesen Frieden will er auch anderen Menschen zuteil werden lassen und so tötet er eine Nachbarin, den Hausarzt und letztendlich auch seine Großeltern. Dann flieht er aus Jettenbrunn, weil die Polizei dort ein- und ausgeht auf der Suche nach dem Mörder. Niemand hat Karl im Verdacht. Er ist ja fast noch ein Kind. Karl lebt fortan unter freiem Himmel, und eines Tages lernt er in einem Maisfeld Marie kennen, ein Mädchen, das die Tiere im Maisfeld retten will, bevor der Mähdrescher kommt. Das Mädchen ist taubstumm, so daß der Mähdrescher nicht fahren darf, weil Marie ihn nicht hören kann. Ihr Vater ist außer sich vor Wut, weil ihn der Mähdrescher viel Geld kostet, die Arbeit aber nicht vonstatten geht. Karl muß anschließend mit ansehen, wie Marie vom Vater brutal verprügelt wird und er schwört Rache. Zum ersten Mal will er Vergeltung. Der Versuch, Maries Vater umzubringen, mißlingt. Jetzt aber ist ihm Horst Schubert, der Ermittler in den Mordfällen auf der Spur, was das weitere Leben für Karl oft schier unerträglich macht. |
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Bewertung vom 29.12.2014 | ||
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Das Buch hat mich nicht überzeugt. |
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Bewertung vom 29.12.2014 | ||
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Der Fluch der Seherin (eBook, ePUB) Leider konnte ich mich für dieses Buch nicht erwärmen, obwohl mir der Anfang gut gefallen hat. Solange noch keine Zeitsprünge stattgefunden hatten, war die Geschichte für mich nachvollziehbar. Als Sean aus dem 14. Jahrhundert nach einem Blitzschlag ins Jahr 1999 nach Köln geschleudert wird, wird die Geschichte für mich zu unwirklich. Dies ist ein Buch für Leser, die Zeitreisegeschichten mögen. Die werden ihre Freude daran haben, denn ich finde, daß der Sprachstil sehr gut ist und der Text sich leicht und flüssig lesen läßt. Ich kann mich jedoch für dieses Buch nicht begeistern. |
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Bewertung vom 29.12.2014 | ||
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Weißer Tod / Annika Bengtzon Bd.9 Zunächst möchte ich feststellen, daß der Titel schlecht gewählt ist. Er paßt nicht zum Inhalt des Buches und wird von anderen Geschehnissen überlagert. Zwar wird zu Beginn des Buches in der Nähe einer Kita eine Frau im Schnee ermordet aufgefunden und mit anderen Morden in Zusammenhang gebracht, aber dies ist nicht der eigentliche Inhalt des Buches. |
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Bewertung vom 29.12.2014 | ||
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Wie immer sind die Krimis von Inge Löhnig lesenswert. Auch dieser war extrem spannend und stimmig. Fiona wird mit 7 Jahren aus ihrer glücklichen Kindheit herausgerissen als ihr Vater Ben unter Mordverdacht verhaftet wird. Er beteuert seine Unschuld, wird aber zu 18 Jahren Haft verurteilt. Sein Versprechen an Fiona, daß er bald zurückkommt, kann er nicht halten und Fiona wird zum Mörderkind. Nach der Verurteilung nimmt sich Fionas Mutter das Leben. Fiona wird von ihrem Onkel Ludwig und seiner Frau Sabine aufgenommen, die eigentlich keine Kinder mögen und nur danach trachten, die familieneigene Brauerei auszubauen und zu vergrößern. Nach seiner Freilassung beginnt Ben zu recherchieren und kommt einem Komplott gegen ihn auf die Spur. Das kostet ihn das Leben. Er wird ermordet. Seine letzte Bitte an einen Rettungssanitäter ist, seiner Tochter auszurichten, daß er kein Mörder sei. Fiona will dies zunächst nicht wahrhaben, macht sich dann aber nach einigen eindeutigen Hinweisen auf die Suche nach der Wahrheit. Der Leser kennt zwar von Anfang an die Zusammenhänge, was der Spannung aber keinen Abbruch tut. Sprachlich gekonnt weiß die Autorin die Spannung hochzuhalten und dem Leser aufzuzeigen, wohin Hass und Verachtung die Menschen führen können. Ich bin ein absoluter Fan von Inge Löhnigs Büchern und kann auch das vorliegende Buch allen Krimifans empfehlen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.12.2014 | ||
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Das Cover ist herrlich passend zum Inhalt des Buches. Da steht Ove und beobachtet, was sich in seinem Wohnviertel so tut. Wer parkt falsch, wer fährt überhaupt mit dem Auto durch das Viertel, in dem Autofahren verboten ist? Und neben Ove sitzt "die Katze", die er eigentlich überhaupt nicht mag. Ove ist zunächst einmal ein Nachbar, den man nun wirklich nicht leiden kann. Er mischt sich in alles ein, er will immer Recht behalten und bei seinen morgendlichen Kontrollgängen deckt er so allerhand Dinge auf, die ihm nicht in den Kram passen. Da zögert er auch nicht, die Nachbarn wegen angeblicher Vergehen bei der Polizei anzuzeigen. Hätte der Autor Fredrik Backman Ove nicht so herrlich beschrieben und sein Leben aufgezeichnet, wäre dem Leser verwehrt geblieben, Ove letztendlich in sein Herz zu schließen. |
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