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kvel

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Insgesamt 649 Bewertungen
Bewertung vom 07.11.2015
Macht und Widerstand
Trojanow, Ilija

Macht und Widerstand


sehr gut

… zeitgeschichtliches Panorama von exemplarischer Gültigkeit ...

„Ilija Trojanow entfaltet in seinem gewaltigen Roman ein breites zeitgeschichtliches Panorama von exemplarischer Gültigkeit.“
(Zitat vom Buchrücken)

Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
Nach jahrelangen Recherchen und Gesprächen mit Zeitzeugen und unter Verwendung originaler Dokumente der bulgarischen Staatssicherheit hat Ilija Trojanow einen politischen Roman geschrieben, in dem die Suche nach Wahrheit, der Anspruch auf die eigene Lebensgeschichte und die Kontinuität von alten Seilschaften und Bündnissen im Mittelpunkt stehen. Konstantin und Metodi sind zwei Kontrahenten, deren Wege sich seit ihrer Kindheit immer wieder kreuzen. Konstantin ist Widerstandskämpfer, einer, der schon in der Schulzeit der Staatssicherheit auffällt und ihrem Griff nicht mehr entkommt. Metodi ist Offizier, Opportunist und Karrierist, ein Repräsentant des Apparats – bis in die Gegenwart. Sie sind aber keineswegs bloß Stellvertreter von „Macht“ und „Widerstand“, vielmehr spiegeln sich in ihrer unterschiedlichen Sprache und Erzählweise höchst eigenwillige und unverwechselbare Persönlichkeiten.
Mit poetischer Kraft und Entschiedenheit, manchmal aber auch mit satirischem Humor und Sarkasmus schildert Trojanow diese Schicksale in einem repressiven Regime, wie wir es in der jüngeren Vergangenheit überall auf der Welt antreffen konnten.

Textbeispiel:
„Ging früher einer fremd, galt er als sittlich verkommen. Böser Mann, böser kleiner Mann. War's einer aus der Partei, so hieß es, er habe einen Fehler begangen. Unbedacht, kann ja mal passieren. Verführte ein Bonze die Tochter eines Arbeiters, klopften ihm die Genossen auf die Schulter. Du Schlingel du. Und sammelte einer der Oberen Liebschaften wie Orden, wurden seine Verführungskünste bewundert. Das war früher. Heute ist die Moral an den Dollar gekoppelt.“ (S. 9)

Meine Meinung:
Den Roman fand ich sehr schwierig zu lesen; dafür gibt es vielerlei Gründe.
Es sind viele bulgarische geschichtliche Themen, Namen und Begriffe in dem Text eingeflossen.
Und die Gedankengänge des Autors nachzuvollziehen und der sehr anspruchsvolle Sprachstil (z.B. Mammutsätze) bedurften beim Lesen meine permanente Aufmerksamkeit auf das Geschriebene.

Während dagegen die philosophischen Andeutungen und ebenso die Herstellung von unerwarteten, gedanklichen Zusammenhängen ich allerdings sehr erhellend fand.

Somit könnte ich mir schon vorstellen, dass dieser Roman in der Kategorie der wichtigen Romane seinen Platz finden könnte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.11.2015
Ausstieg links? Eine Bilanz
Gysi, Gregor

Ausstieg links? Eine Bilanz


ausgezeichnet

Nachgefragt und Aufgezeichnet –
Interview von Stephan Hebel mit Gregor Gysi.

„Man unterschätzt leicht, dass eine Diktatur doch gänzlich anders funktioniert als eine Demokratie. Daraus ergeben sich Dinge, die kaum nachvollziehbar sind. Ich nenne mal ein Beispiel: Wenn jemand ein relativ bekannter Dissident war und von der Staatssicherheit beobachtet wurde, dann gab es niemanden, der ihn beschäftigte. Dann konnte er nicht leben. Also musste die Staatssicherheit dafür sorgen, dass er leben konnte.“ (S. 76)

„Ich muss in diesem Zusammenhang auch noch etwas zum Russland-Ukraine-Konflikt sagen. Die größte Frechheit ist für mich: Obama und die US-Administration haben uns immer gesagt, wir sollen Wirtschaftssanktionen gegen Russland beschließen. Die hat die EU auch artig beschlossen. Aber was haben die USA gemacht? Sie haben ihren Handel mit Russland ausgeweitet. Das muss man erstmal hinkriegen! Die sagen uns, „Ihr müsst Wirtschaftssanktionen beschließen“ - und weiten in der Zeit ihren Handel aus.“ (S. 154)

Themen, die u.a. in den Buch besprochen werden:
Gysis SED-Vergangenheit, seine familiären Hintergründe, den Euro, Merkels (EU-)Politik.

Enthalten sind auch einige Fotos von Gysi bei verschiedenen Gegebenheiten.

Auf den letzten ca. 50 Seiten sind einige Reden Gysis abgedruckt:
Z.B. dessen Rede im April 1998 im Deutschen Bundestag
„Ein Kontinent ist nicht über das Geld zu einen“ (S. 171)

Und im Anhang befindet sich eine ca. vierseitige Chronologie mit den wichtigsten Eckdaten seines Lebens.

Meine Meinung:
Interessante Einblicke in aktuelle Themen, den Politikbetrieb, Gysis Leben und Einstellungen.

Fazit: Lesenswert.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.11.2015
Schurkenstraße 7
Haas, Meike

Schurkenstraße 7


ausgezeichnet

Wunderbare Gruselgeschichte für Kinder ab ca. 7 Jahren zum Vorlesen oder Selberlesen.

Inhalt:
Weil Linas Eltern einen neuen Job haben, muss die 10-Jährige mit ihren Eltern umziehen: Sie ziehen in die Stadt Würgelsheim an der Graus in die Schurkenstraße 7.
Aber leider gibt es weit und breit keine anderen Kinder in der Nachbarschaft.
Sondern die anderen Bewohner der Schurkenstraße sind alle etwas „seltsam“ und gruselig und Lina hat irgendwie den Eindruck, als ob sie eigentlich nichts Gutes im Sinn haben würden.
Aber schon bald kommt sie mit Wendelin, dem Jungen, der vor ihr in der Schurkenstraße 7 gewohnt hat, in Kontakt.

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen; er hat Niveau und ist dennoch nicht zu anstrengend.
Eine bildhafte Sprache und die Beschreibungen von Details kommen ebenfalls nicht zu kurz, so dass die Phantasie der Leser / Zuhörer wunderbar angeregt wird.
Beispiel (Kennenlerngespräch mit der seltsamen Nachbarin):
„Die Frau lachte tief und gurgelnd. […] Sie schnaubte und Lina wäre nicht überrascht gewesen, wenn eine Rauchwolke aus den Nüstern dieser Frau gestoben wäre.“ (S. 19)

Die Länge der Kapitel ist im Durchschnitt etwa 10 Seiten; also für mein Empfinden eine angenehme Länge, so dass man gerne immer weiter liest.

Dabei sind in dem Buch viele größere und kleinere Schwarz-Weiß-Zeichnungen eingefügt.
Diese finde ich ebenfalls sehr gelungen; nicht kleinkindhaft aber auch nicht zu gruselig.
Kompliment.

Fazit: Sehr gutes Kinderbuch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.11.2015
Rattenkinder / Chefinspektor Tony Braun Bd.6
Schiller, B. C.

Rattenkinder / Chefinspektor Tony Braun Bd.6


sehr gut

Thriller von Barbara und Christian Schiller.

Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
Die Angst hat einen neuen Namen: Viktor Maly.

Eine junge Mutter wird grausam zugerichtet auf einer Parkbank gefunden, neben sich ihr quicklebendiges Baby – und ein Rattenschädel. Das ist nicht der einzige geheimnisvolle Hinweis, den Chefinspektor Tony Braun erhält: Ausgerechnet Viktor Maly, ein Insasse der Psychiatrie, scheint mehr über den Fall zu wissen. Doch er hat seit über einem Jahr keinen Kontakt mehr zur Außenwelt. Wurde die Frau Opfer eines lange geplanten Komplotts? Da geschieht eine weitere Bluttat. Und es gibt nur einen Zeugen: Viktor Maly ...

Wer seine Ermittler unkonventionell mag, seine Morde blutig und die Dunkelheit der Seelen ganz, ganz tief, der kann sich mit den Thrillern um Chefinspektor Tony Braun auf ein besonderes Lesevergnügen freuen.

Meinung:
Die Kategorie Thriller passt für diesen Roman sehr gut.
Sehr spannend geschrieben (Schreibstil).
Erzeugt eine spannungsgeladene Atmosphäre (inhaltlich).
Gute Entwicklung der Story über mehrere Erzählstränge.
Das Miträtseln kommt nicht zu kurz.

Fazit: Gelungene Unterhaltung.

Bewertung vom 30.10.2015
Krieg
Teller, Janne

Krieg


sehr gut

Trotz des kurzen Textes, kommen meiner Meinung nach, relativ viele Themen zur Sprache.

Inhalt (gemäß der Buchinnenseite):
Janne Teller beschreibt eine verkehrte Welt. Es ist Krieg, aber nicht anderswo, sondern bei uns, mitten in Europa. Die westlichen Demokratien sind gescheitert, und faschistische Diktaturen haben die Macht übernommen. „Wohin würdest du gehen?“, fragt die Autorin ihre Leser und spricht von Hunger und Kälte, der Angst vor Bomben und der Gleichschaltung durch die Geheimpolizei. Der Familie des 14-jährigen Protagonisten bleibt nur die Flucht nach Ägypten, wo das Leben noch geregelt ist und Frieden herrscht. Doch plötzlich sind er und seine Geschwister und Eltern nur noch Fremde, werden angefeindet, bekommen zunächst keine Aufenthaltserlaubnis und dürfen nicht arbeiten gehen. Wie fühlt es sich an, Migrant in einem Land zu sein, dessen Kultur einem so fremd ist und dessen Sprache man nicht spricht? Janne Teller hat ein bewegendes Porträt einer Familie geschrieben, die im Krieg alles verloren hat und fern der Heimat ein neues Leben beginnt.

Meine Meinung:
Etwas gewöhnungsbedürftig beim Lesen ist, dass die Autorin ihren Leser mit „du“ anspricht und somit den Leser in die Rolle des Protagonisten hineinversetzt.

Die Autorin zeigt auf, dass den Flüchtlingen / Hilfesuchenden Vorurteile entgegengebracht werden und sie somit in ihrer neuen Welt erst einmal einen schweren Stand haben und sich gegen die Vorurteile erst einmal beweisen müssen.
Und dass die Flüchtlinge auf den guten Willen der Bearbeiter ihrer Aufenthaltsgenehmigung angewiesen sind; denn in ihrem Fall ist der Bruder der jugendlichen Hauptfigur ein politischer Abweichler und nun kommt es darauf an, ob der Asylantrag für die Familie angenommen wird.

Fazit: Gutes, nachdenkenswertes Gedankenexperiment.

Bewertung vom 29.10.2015
Alles - worum es geht
Teller, Janne

Alles - worum es geht


sehr gut

Eine Sammlung von Kurzgeschichten.

Inhalt und meine Meinung:
Dieses Büchlein enthält eine Sammlung von ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten, die im wesentlichen das „Alles“ thematisieren.

Am besten hat mir gleich der erste Text mit dem Titel „Warum?“ gefallen.
Eigentlich war diese Geschichte von allen die am schwersten Verständliche und machte mir somit den Einstieg in das Büchlein nicht leicht.
Es wird ein Dialog geschildert, in dem eigentlich kaum etwas gesprochen wird.
Und es geht auch aus den Dialogen kaum hervor, wer da mit wem spricht.
Aber im Laufe des Textes klärt sich das Bild, so dass dies meiner Vermutung nach ein Patientengespräch einer Psychologin mit einem Jugendlichen ist, der eine Gewalttat begangen hat, in dem sie versucht das Motiv für diese Tat zu erfragen.
Die begangene Gewalttat war, dass er genervt von einer brennenden Straßenlaterne jemanden mit einer herumliegenden Eisenstange zusammengeschlagen hat.

Beispielzitat (S. 16):
“Also bin ich nicht schuld?“
„ ... Nein, eigentlich nicht … “
“Du an meiner Stelle hättest das selbe getan?“
„Äh … das weiß ich nicht … “
„Du bist natürlich nie in meiner Situation gewesen. Aber mal angenommen …?“
„Mal angenommen … Vielleicht ja … “
„Du verstehst es also?“
„ … “
„Auf jeden Fall findest du es nicht merkwürdig, dass jemand in meiner Situation so was gemacht hat? […] Wenn man an die fehlenden Grenzen denkt, an das Licht der Straßenlaterne, den Rost der Eisenstange, dann ist es durchaus verständlich, dass ich das getan habe?“
„ … Ja-a … “

Diese Warum-Geschichte mit ihrem rudimentären Gespräch zeigt die Sprachlosigkeit und Hilflosigkeit von Tätern zu ihren Motiven.
Und die immerwährende Güte und positive Grundhaltung, um nicht zu sagen „Verständnis“, von Psychologen gegenüber Gewalttätern, obwohl sie das zugrundeliegende Motiv nicht verstehen.

Fazit: Die Texte sollen meiner Meinung nach nicht gefallen, sondern sie sollen berühren und zum Nachdenken anregen.

Bewertung vom 29.10.2015
Lasse
Hasel, Verena Friederike

Lasse


sehr gut

Ein Roman – kein Tatsachenbericht.

Inhalt und meine Meinung:
In ihrem Roman zeichnet die Autorin die Figur einer Mutter, die ihr Leben mir ihrem Baby nicht auf die Reihe bekommt und der die emotionale Nähe zu ihrem Kind fehlt.
Dies ist sicherlich ein hartes Thema; bestimmt sogar tabubehaftet.
Aber man darf, meiner Meinung nach, diesen Roman nicht mit einer Autobiographie verwechseln!

Inhaltlich schreibt die Autorin von der ersten Begegnung mit dem zukünftigen Kindsvater, dessen Verführung, der Geburt und den ersten Wochen und Monaten mit dem Baby.

Was mich an der Story etwas nervte, war der Charakter der Protagonistin:
Ihrer Großen Liebe stellt sie storkermäßig nach, lügt ihn permanent an, um irgendein Druckmittel zu haben ihn an sich zu binden und kommt manchmal sehr naiv rüber.
Generell lügt sie sehr häufig ihr Leben anderen gegenüber zurecht.
Jedoch sind manche Lügen aus der Not heraus / der Situation geschuldet und sind damit dann doch wieder nachvollziehbar.

Die Autorin beschreibt hier das Psychogramm einer Seele, die noch keine wirkliche Liebe in ihrem Leben erfahren hat – wenn auch teilweise selbst verschuldet.

Bei so manchen Situationsbeschreibungen war ich tief betroffen, weil ich glaube, dass diese sehr, sehr nah an der Realität sein könnten.

Gegen Ende des Romans sucht die Protagonistin Hilfe in der Notaufnahme einer Klinik; erst einmal großes Kompliment an die Protagonistin für die Einsicht, dass sie überhaupt Hilfe benötigen würde, denn ich glaube, dass eine solche Einsicht im Normalfall nicht so einfach daherkommt; und in der Klinik wird die Protagonistin mit ihren Nöten nicht ernst genommen.

Die Autorin hat ein gutes Gespür sich in die Gefühlswelt ihrer Protagonistin hineinversetzen und kann dies dem Leser auch sehr gut vermitteln.

„Ich schaue nach unten […]. Sie trägt einen Ring am Finger, genau dort, wo er hingehört, genauso schön und schlicht, wie ich ihn mir ausgesucht hätte. „Ich glaube nicht, dass Sie beurteilen können, ob meinem Sohn etwas fehlt […] Und ich will einen Arzt sehen.“ Die Kittelfrau schweigt und schaut mich an, ich schaue zurück, kein Brennen mehr in meinen Augen. „Ganz wie sie wollen […] Aber ich warne Sie. Das kann dauern heute. Hier kommen Kinder her, die haben hohes Fieber, und Kinder, die hatten einen Verkehrsunfall, wir haben richtige Notfälle hier, und ganz ehrlich, ich weiß nicht, wann die Ärzte da Zeit haben für ein Kind, das„ und die Worte spukte sie aus, als seien es Kieselsteine, „einfach ein bisschen quengelig ist.“ „Wo kann ich Platz nehmen?“, sagte ich mit möglichst viel Würde ...“ (S. 183).

Die beklemmende Aussage dieses Romans, die bei mir lange nachwirkt, ist, dass die Not von Hilfesuchenden oftmals von ihrer Umgebung / ihren Mitmenschen nicht erkannt oder sogar bewusst ignoriert wird!

Fazit: Ergreifend.

Bewertung vom 29.10.2015
Layers
Poznanski, Ursula

Layers


gut

Für mich eher ein Jugendroman als ein Jugendthriller.

Die Idee und das Thema zu diesem Roman fand ich sehr gut.
Ebenso den Schreibstil.

Aber der Roman hat für mein Empfinden an einigen Stellen zu viele Wiederholungen (bspw. Wird immer wieder darauf Bezug genommen, dass Dorian vermeintlich den Obdachlosen ermordet habe und er somit Angst vor der Polizei hat), so dass man die Story meiner Meinung nach gerne etwas kürzer hätte fassen können.

Und noch ein Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, auch wenn ich unten in meinem Fazit von „realistischen Zukunftsszenarien“ schreibe, so meine ich damit nicht die Situationen, in denen Dorian über seinen Visioner von Monsterfratzen und anderen gar unrealistischen Szenarien heimgesucht wurde; diese hätte man sich für meinen Geschmack in der Story gerne schenken können.

Sehr gut fand ich, die Ausarbeitung der Möglichkeiten und damit der Macht und des Machbaren derjenigen, die eine solche Technik in ihrer Hand haben.
Dass mit einem solchen Visioner die „sichtbare“ Realität seines Trägers manipuliert werden kann.
Sehr deutlich wurde dies in der Situation dargestellt als Dorian beim Überqueren einer Straße das herannahende Auto NICHT sah, weil seine „Brille“ ihm diese Wirklichkeit absichtlich „ausgeblendet“ hat! So ist er nur ganz knapp einem absichtlich herbeigeführten „Unfall“ entgangen.

Fazit: Gutes Thema mit realistischen Zukunftsszenarien.