BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 897 BewertungenBewertung vom 08.04.2020 | ||
Die antike Mythologie ist alles andere als veraltet |
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Bewertung vom 08.04.2020 | ||
Auch die 3. Auskopplung bereitet Freude |
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Bewertung vom 06.04.2020 | ||
Katja Eichinger ist eine genaue Beobachterin und hat zu jedem (Mode-)Trend ihre eigene Meinung. In ihren 10 Essays fängt sie spielerisch-leicht den aktuellen Zeitgeist ein. Mit spitzer Feder setzt sie sich dabei u.a. mit den Themen Fast Fashion, Tattoos, Bärte oder Jugendwahn auseinander, was sich ungemein vergnüglich liest und zugleich zum Nachdenken übers eigene Sein führt. Routiniert verbindet sie in ihren Texten persönliche Erfahrungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Man merkt, dass sie 100%ig weiß, wovon sie spricht, gerade in Sachen Mode und Stil; philosophische Exkurse inklusive. |
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Bewertung vom 03.04.2020 | ||
Wer alkoholfreies Radler trinkt, hat sich schon aufgegeben Volker Keidels kleine Kurzgeschichtensammlung liest sich teilweise recht vergnüglich, nämlich immer dann, wenn der 48-jährige Autor aktuelle Trends (Yoga, Hygge, Golf, Bouldern usw.) ausprobiert und einmal nicht auf Bier und seinen Lieblingsfußballverein, den Hamburger HSV, zu sprechen kommt. Gerade die ersten Kapitel, in denen er passende Jeans sucht oder seinen Sohn auf die Gamescon begleitet, waren recht amüsant. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.04.2020 | ||
Die ZDF-Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein hat gemeinsam mit Jan Westphal ein kurzweiliges Buch zum Thema Erfolg geschrieben. Darin kommen 50 unterschiedliche "Prominente" aus den Bereichen Sport, Medien, Musik etc. (David Garrett, Wolfgang Bosbach, Mark Benecke oder Alexander Herrmann) zu Wort. Jeder von ihnen muss ein und dieselben 10 Fragen zum Werdegang und zur eigenen Erfolgsformel beantworten. Insgesamt sind die 50 Kurzporträts, gerade für Fans des Boulevardjounalismus, sehr lesenswert. Ehrlich und pointiert plaudern die bekannten Persönlichkeiten aus ihrem Leben. Unisono sprechen sie sich dafür aus, vieles auszuprobieren und letztendlich den Beruf auszuüben, der einen Spaß macht. Mit Mut und Disziplin kann man alles schaffen, so die Quintessenz des unterhaltsamen Lesestoffs. Müller-Hohenstein wollte keinesfalls einen Ratgeber zum Thema Erfolg schreiben, sondern die Erfolgschancen für jedermann ausloten und unterschiedlichen Karrieremöglichkeiten aufzeigen. Letzteres ist ihr gelungen. Auch lernt man durch dieses Buch, dass Scheitern zum Leben dazugehört und oftmals den Erfolg erst ermöglicht. Daher ist dieses Buch gerade auch für jugendliche Leser in der Berufsorientierungsphase sehr wertvoll. |
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Bewertung vom 29.03.2020 | ||
Selbst 30 Jahre nach der Wende wird noch zwischen Ost- und Westdeutschland unterschieden. Stereotype geistern immer noch in den Köpfen herum. |
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Bewertung vom 20.03.2020 | ||
Kein Pausenbrot, keine Kindheit, keine Chance Jeremias Thiel (*2001) ist gerade 11, als er gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Niklas das Jugendamt in Kaiserslautern aufsucht und um Hilfe bittet. Die Eltern, beide psychisch krank und langzeitarbeitslos, können den Familienalltag nicht meistern. Alles muss der noch minderjährige Sohn - Jeremias - regeln, der von der Last der Verantwortung schier erdrückt wird und nicht mehr Kind sein darf. Die Aufnahme in ein Jugendhaus der SOS-Kinderdörfer ist seine Rettung. Hier und später trifft er auf Betreuer/Mentoren, die ihm Dinge abnehmen, ihn unterstützen und ihm menschliche Wärme entgegenbringen. Dass Jeremias Thiel heute Umwelt- und Politikwissenschaften in Minnesota studiert, ist ein Wunder, aber auch Verdienst seiner Klugheit und seines Ehrgeizes. Er hat es aus dem Problembezirk ins normale Leben geschafft. Doch die Vergangenheit in Armut lässt sich nicht so einfach abstreifen, beschäftigt ihn weiterhin. Der Autor nutzt seine Erfahrungen und wissenschaftliche Studien/Statistiken als Grundlage zur Diskussion über den richtigen Umgang mit Kinderarmut in der heutigen Zeit. Mit seinem Buch appelliert er an die Politik, endlich etwas zu ändern und den Fokus wieder auf die sozial Schwächeren zu legen. Seine Änderungsvorschläge sind realistisch, aber werden sie gehört? 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.03.2020 | ||
Der deutsche Neuowissenschaftler Henning Beck (*1983) hat sie viele Gedanken über das Thema Lernen gemacht. Daraus ist das vorliegende Buch entstanden, das nicht nur anschaulich erklärt, was im Hirn beim Lernen passiert, sondern auch auf die unterschiedlichen Lerntechniken von gestern bis heute eingeht. Dabei entdeckt der Leser viel Bekanntes, wie z. B. Lernen durch Wiederholung, Visualisierung, durch Zusammenfassen oder mittels Loci-Methode, wieder. Und man erfährt nebenbei, dass der Autor immer gern zur Schule ging und bis heute wissbegierig ist. Neue Erkenntnisse (z. B. Fast Mapping) finden sich vor allem gegen Ende des Buchs. Dort findet man auch kritische Töne, die auf die derzeitige Bildungsmisere und den Stellenwert des Lernens bei Kindern und Jugendlichen abzielen. Beck ist zurecht der Meinung, dass Lernen kein Auslaufmodell ist und kritisches Hinterfragen stärker gefördert werden müsse. In Zeiten von Wikipedia & Co., in denen alles schnell nachgeschaut werden kann, bleibt das eigenständige Denken oftmals auf der Strecke, auch weil vieles einfach als gegeben hingenommen wird. Neu war mir der positive Effekt von langen Pausen auf das Lernen. Lernstoff präge sich besser und langfristiger ein, wenn man zwischen Lernen und Prüfung mindestens eine Woche liegt. Spannend fand ich die angeführten Beispiele und Experimente aus der Forschung. Beck bemüht sich um anschauliche Erklärungen, indem er beispielorientiert erklärt, driftet mir dabei aber allzu häufig ab und verliert sich in Umschreibungen und Details. Dadurch ergaben sich beim Lesen ein paar Längen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.03.2020 | ||
Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung / Inselbuchhandlung Bd.3 INHALT |
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Bewertung vom 01.03.2020 | ||
Mit Autismus leben (Fachratgeber Klett-Cotta) Wie leben Autisten und wie kann man ihnen das Leben leichter machen? 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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