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Bewertungen
Insgesamt 3573 BewertungenBewertung vom 09.02.2023 | ||
Mit seinem Dreiakter „Frühlings Erwachen" (1890/91) löste der Schriftsteller Frank Wedekind (1864-1918) einen Skandal aus. Mit seinem Theaterstück wollte er (nach eigenen Worten) „die Erscheinungen der Pubertät bei der heranwachsenden Jugend poetisch gestalten“. Zugleich nahm er die verklemmte Sexualmoral und die verstaubten Erziehungsmethoden seiner Zeitgenossen auf die Schippe. |
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Bewertung vom 08.02.2023 | ||
Leselöwen 3. Klasse - Dem Autoknacker auf der Spur Johnny lebt bei Pflegeeltern, bei denen er gern bleiben möchte. Also ist er bemüht, keinen Mist zu bauen. Doch dann wird seine Mütze in einem Auto auf dem Schulhof entdeckt, das in der Nacht aufgebrochen wurde. Wie soll er seine Unschuld beweisen? Mit Hilfe von dem Mädchen Samira will er wie ein Detektiv vorgehen, doch es geschehen weitere geheimnisvolle Dinge. So verschwindet ein Kasten Bier aus dem Auto des Sportlehrers. Johnny bekommt Hausarrest. Und da sind noch „die Coolen“, Klassenkameraden, die ihn ständig hänseln. Doch dann klärt sich alles auf … was hier jedoch nicht verraten werden soll. |
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Bewertung vom 08.02.2023 | ||
Leselöwen 2. Klasse - Abenteuer im Fußballcamp Die Ballpiraten sind mit dem Bus unterwegs ins Fußballcamp. Dort wollen sie gegen den SC Lattenkracher den Pokal holen. Doch zuerst müssen sie gegen den SV Torpfosten antreten, gegen den sie nur ein mühevolles 1:1 erreichen. Doch das nächste Spiel gewinnen sie mit 4:1. Zur Belohnung gibt es ein Bad im benachbarten See und am Abend gibt es ein Lagerfeuer. |
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Bewertung vom 25.01.2023 | ||
Bei Antike denkt man wohl zuerst an Homer und den Trojanischen Krieg oder an Zeus, den obersten olympischen Gott als Herrscher über Blitz und Donner. Dass die Antike auch viel weniger martialisch war, beweist die Altphilologin und Autorin Marion Giebel. Ihr neues Buch „Durch das Jahr mit der Antike“ ist ein Jahreslauf, der viel Wissenswertes und Überraschendes über die Antike im Monatstakt berichtet. |
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Bewertung vom 04.12.2022 | ||
Die Künstlerfamilie Thomas Mann stand seit der Veröffentlichung der „Buddenbrooks“ im Fokus der Öffentlichkeit. Nicht nur der künstlerische Werdegang der Eltern Thomas und Katia immer wieder Thema von Biografien, auch die Lebensläufe der Kinder fanden stets öffentliches Interesse. Mit Ausnahme der zweiten Tochter Monika (1910-1992), die so etwas wie das „das schwarze Schaf“ der Familie war. Sie galt als unbegabt und verschlossen. Das Emigrantenleben in den USA stand unter keinem guten Stern: ihr Ehemann, der ungarische Kunsthistoriker Jenö Lányi, war bei einem schweren Schiffsunglück ertrunken. Die junge Witwe fiel in tiefe Trauer. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.11.2022 | ||
Max Beckmann (1884–1950) gehört zu den bedeutendsten deutschen Malern und Grafikern der Zwischenkriegszeit. Sein Werk ist zwischen Expressionismus und Neue Sachlichkeit einzuordnen. Zwei Kriege, Diktatur und Exil prägten seinen Lebensweg. Im Zentrum seines vielfältigen Schaffens stehen die Gemälde und die graphischen Arbeiten, die sich durch eine meisterhafte Form- und Farbgestaltung auszeichnen. |
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Bewertung vom 29.11.2022 | ||
Der amerikanischer Dichter, Erzähler und Literaturtheoretiker Edgar Allan Poe gilt heute als Begründer der modernen Kurzgeschichte und der Detektivgeschichte sowie als Vollender der phantastischen Erzählung des 19. Jahrhunderts. Er entwickelte Theorien und Grundsätze, die von grundlegender Bedeutung für die Science Fiction Literatur und den Detektivroman waren. Sein Name verbindet sich untrennbar mit Titeln wie „Der Doppelmord in der Rue Morgue“, „Die Maske des Roten Todes“ oder „Im Wirbel des Malstroms“. |
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Bewertung vom 29.11.2022 | ||
Emily Dickinson (1830-1886) war die wohl einflussreichste amerikanische Lyrikerin. Wenn man heute ihre Gedichte liest, meint man, Gedichte des späten 20. Jahrhunderts vor sich zu haben. Zu ihren Lebzeiten wusste jedoch kaum jemand von ihrer Kunst, es wurden nur zehn Gedichte veröffentlicht, dabei belief sich ihr lyrisches Gesamtwerk auf fast 1.800 Gedichte. Ähnlich ihrem Landsmann Walt Whitman (aber doch ganz anders) zeichnen sich ihre Gedichte durch eine gewaltige poetische Sprache aus. Emily Dickinson, die Tochter eines Anwalts, lebte sehr zurückgezogen und einsam in ihrem Elternhaus; erst nach ihrem Tod fand ihre Schwester Lavinia eine Truhe voller Gedichte. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.11.2022 | ||
50 Gedichte der Neuen Sachlichkeit Die Literatur der Neuen Sachlichkeit zwischen den beiden Weltkriegen (genauer zwischen 1918 und 1933) umfasste alle literarischen Gattungen. Die Lyrik beschäftigte sich vor allem mit Alltagsfragen, der Gebrauchswert stand im Vordergrund. |
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Bewertung vom 28.11.2022 | ||
Die Messestadt Leipzig kann sowohl auf eine wechselvolle Geschichte wie auch auf eine reichhaltige Kultur und Kunst zurückblicken. Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang Goethe, Felix Mendelssohn Bartholdy oder Richard Wagner sind nur einige Namen, die hier gewirkt haben. Über viele Jahrhunderte war Leipzig auch die Buchstadt. |
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