Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Jazz

Bewertungen

Insgesamt 609 Bewertungen
Bewertung vom 14.02.2021
Alles, was ich für dich fühle
Welling, Nora

Alles, was ich für dich fühle


weniger gut

"Alles, was ich für dich fühle" habe ich aus dem Grund gelesen, dass ich ausschließlich positive Rezensionen gefunden hatte. Eigentlich war das Thema "Pferde" jedoch nicht wirklich mein bevorzugtes Interessensgebiet. Jedoch gab es tatsächlich bloß Rezensionen von 4 oder 5 Sternen.

Allerdings hat mich der Beginn des Romans direkt irritiert. Man erfährt direkt, dass der Sohn schon tot ist und die Therapeutin Linda beschreibt, wie heiß der Vater Damian doch ist, der nicht mal wusste, dass er ein Vater war...PIETÄTLOS!?

Noch schräger wurde es, als herauskam, dass nicht nur der tote Sohn bei Lina Patient war, sondern auch seine Mutter.

Auf S. 41 war ich noch immer nicht vom Inhalt gepackt. Der Roman dümpelte nur vor sich hin. Ich las immer nur so 2-3 Seiten, auch wenn ich mehr Zeit hatte. Spannung? Fehlanzeige!

S. 81: Das Buch ist irgendwie deprimierend, verströmt depressive Stimmungen. Keine Ahnung, wie das sich im Winter während Corona so gut verkauft hat. Da steckt man ja schon genug im negativen Blues...

Ich hatte schon einmal einen Roman, der sich in Spanien abspielte, gelesen und in ihm ging es vor allem um den Flamenco. Ich habe den Tanz gegooglet und der Tanz sprach mich schon damals nicht an. So konnte dieses Buch mich auch nicht wirklich in dem Sinn verführen. Ich finde an dem Tanz einfach nichts sinnlich. Langweilig eher.

S. 149: Hier wollte ich das Buch nur noch abbrechen. Ich war noch immer nicht gebannt. Null gefesselt. Ich freute mich einfach nicht auf die Lesestunden, griff eher nach einem anderen Buch, der Fernbedienung oder dem Handy.

Ich riss mich dennoch zusammen: Ich will nicht spoilern, aber das, was da danach noch passiert, ist unromantisch und respektlos gegenüber dem armen, depressiven Jungen. Richtig ekelhaft. Verstehe die ganzen positiven Rezensionen nicht und kann sie absolut nicht nachvollziehen. Mir hat der Roman so gar nicht gefallen. Sie bereuen die Tat zwar direkt im Nachhinein, jedoch sind das 2 erwachsene Menschen, die Gut und Schlecht voneinander unterscheiden können sollten! Allgemein ist mir aufgefallen, dass die Protagonisten mir vorn Anfang an einfach nicht sehr sympathisch waren.

Stilistisch: Man sollte ein paar Brocken Spanisch drauf haben. Es kommen hin und wieder Sätze auf Spanisch. Selten übersetzt. Da denke ich mir: Wozu? Das hat mich schon gestört, aber nicht so sehr interessiert, dass es mich dazu verleitet hätte sie direkt zu übersetzen, denn so wäre ich viel länger am Handy (durch lange Ablenkung von Push-Nachrichten,...) geblieben als nötig...

Teilweise erwähnte Welling seitenlang Hintergrundwissen zu Pferdegeschirr und co. Für mich extrem irrelevant und langweilig.

Fazit: Nur für Pferdeliebhaber empfehlenswert. Für mich ein klarer Flop. Ab der Hälfte bin ich geistig immer wieder beim lesen abgedriftet und als ich es bemerkte habe, verzichtete ich auf eine Wiederholung und wollte ab dem Punkt eigentlich nur noch das Ende erreichen. Ich verstehe die Liebe der beiden nicht. Sie kennen sich kaum, reden nie miteinander und gehen sich ständig aus dem Weg. Voll unromantisch!

Bewertung vom 10.02.2021
Flieh, so weit du kannst
Joy, Naomi

Flieh, so weit du kannst


sehr gut

Avas Welt bricht zusammen. Wer steckt dahinter und ist Rettung möglich?

Mit Ava konnte ich persönlich nicht viel anfangen, leider. Sie blieb bis zum Schluss sehr blass gezeichnet. Jade dagegen, die Antagonistin, die große Rivalin, ich habe sie geliebt bis zum bitteren Schluss! Sie lernte ich richtig gut kennen, wie eine Freundin, die ich schon seit 10 Jahren kenne.

Abgesehen davon war die Geschichte insgesamt jedoch sehr vorhersehbar, was aber dennoch kaum etwas an Spannung gebüßt hat, denn ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, bis ich herausgefunden hatte, was genau passiert war und wer der Täter war. Wobei der Täter zu offensichtlich meiner Meinung nach war. Ich munkelte sofort, wer als einziger tatsächlich in Frage kommen konnte, jedoch tappte ich noch vollkommen im Dunkeln beim Thema, wie er das wohl geschaffen hatte.

Jedoch ein Punktabzug für das Ende. Mir hätte eine andere Konstellation der Überlebenden am Ende gefallen und dafür weniger Drama - sollte es eine Fortsetzung geben, würde ich mir überlegen, ob ich mir das durchlesen werde.

Bewertung vom 10.02.2021
London Prince / Kings of London Bd.3
Bay, Louise

London Prince / Kings of London Bd.3


gut

In London Prince geht es um eine klassische Beziehung der Kategorie "Freundschaft Plus". Nachdem sich Noah und Truly seit 4 Jahren nicht mehr gesehen, ist eine gegenseitige Anziehung da, der beide kaum widerstehen können... Jedoch ist Noah dafür bekannt kein fester Bindungstyp zu sein, was Truly sehr missfällt.

Mein Lieblingscharakter war eine Nebenfigur. Das heißt schon einmal nichts Gutes, wenn ein Nebencharakter am sympathischsten gezeichnet wurde und man ihn mit all seinen Marotten am besten kennengelernt hat. Truly und Noah dagegen blieben blass. Bay hätte hier lieber ihren Fokus auf die Protagonisten setzen sollen und die beiden besser ausfeilen - allgemein auch auf die gesamte Geschichte bezogen. Es hat Potential, jedoch leider es nicht ausgeschöpft. Mit den Hintergrundgeschichten hätte man viel mehr erreichen können.

Insgesamt also eher ernüchternd. Schade, denn das war mein erster Bay und von ihr hatte ich mir so viel erhofft. Hatte eigentlich nur Positives gelesen, doch bis zum Schluss wurde ich beispielsweise auch nicht schlau darauf, warum eigentlich das Buch "London Prince" heißt. Royal war er gar nicht, das wäre zwar auch mal schön, aber blaues Blut oder gar eine Erwähnung des Kensington Palasts wurde niemals erwähnt. Lange wird das Buch nicht in meinem Gedächtnis nachhallen.

Bewertung vom 01.02.2021
Unsere allerbeste Zeit
Hauptmann, Gaby

Unsere allerbeste Zeit


weniger gut

"Unsere allerbeste Zeit" war mein erster Roman von Gaby Hauptmann. Leider muss ich sagen, dass ich den Hype nicht nachvollziehen konnte. Es war ein solider Roman. 0815. Nicht wirklich innovativ. Wahrscheinlich bin ich einfach die falsche Altersklasse für den Roman. Ich brauche noch etwas Aktion und Spannung... In dem Roman fehlte beides.

Katja, Single, Mitte 40, zieht zu ihrer Mutter, die langsam aber stetig abbaut. Um sich von ihren Problemen abzulenken, landet sie direkt in der Kiste mit ihrem BFF aus der Schulzeit, der jetzt zufällig auch Single ist... Nicht gerade originell oder inspirierend...

Nach der langen Einleitung wird es ab S. 175 abstrus. Es geht um Klischees und Ehre. Schön, dass Personen aus dem Orient ebenfalls Platz im Buch finden, aber noch schöner fände ich es, wenn es sich um keine Klischees handeln würde. Ab dem Punkt wandelte das Buch auch in ein Drama. Da dachte ich mir: Da ist so ziemlich das Thema mit dem Titel komplett verfehlt. In dem Punkt wollte ich das Buch abbrechen, aber hatte gerade einfach kein neues Buch zur Hand und es waren Feiertage, daher habe ich es durchgezogen.

Ein weiteres großes Problem: Noch bevor Katja ein Problem gelöst hat, folgt gleich das nächste. Nach 3/4 war noch immer kaum ein Problem vom Tisch und es kamen immer mehr hinzu! So etwas frustriert den Leser, wobei es sich ja eigentlich ausschließlich um fiktive Probleme einer Person handelt.

Das Ende kam mir dann zu schnell und zu perfekt. Innerhalb von nur 6 Wochen hat Katja gefühlt 1000 Probleme bekommen und sie dann in 2 Tagen allesamt gelöst. Eine beachtliche und unrealistische Leistung.

Insgesamt fehlten mir Witz und Spannung. Die Protagonistin hat einfach alles so hingenommen, ist nie ausgerastet oder hat sich gegen die Ungerechtigkeit, die ihr widerfuhr verteidigt, gekämpft.

Zudem mag ich es nicht, wenn das Titelbild fehlerhaft ist. Der Designer hätte sich mal die Zeit nehmen sollen und das Buch lesen, dann hätte er schnell herausgefunden, dass es sich inhaltlich um einen Eisenstuhl und Tisch handelt und nicht Holz!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.01.2021
Mein Schulgeist Hanako Bd.1
Aida, Iro

Mein Schulgeist Hanako Bd.1


ausgezeichnet

Hanako ist ein niedlicher, starker Schulgeist, der im Mädchenklo einer Akademie sein Unwesen treibt und die Wünsche auf gewisse Kosten der Schüler erfüllt.

Ich hatte zunächst etwas Schwierigkeiten in den Manga einzufinden, nachdem aber die ersten 2 Kapitel gelesen waren, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und habe den Rest in einem Rutsch gelesen.

Hanako ist ein liebenswerter Charakter, sein Antagonist steht ihm in Sachen Liebreiz in Nichts nach. Und die weibliche Protagonistin ist etwas naiv und daher perfekt, um eine glaubwürdige Teenagerin zu verkörpern.

Aida hat ein Händchen für liebevolle Details in ihren Zeichnungen. Ich war begeistert.

Fazit: Volle Empfehlung an alle, die Mangas lieben und absolut auf Grusel stehen. Jedoch Spoilerwarnung: Es endet natürlich mit einem Cliffhanger :D

Bewertung vom 28.01.2021
NATURAL SWEETS - das Backbuch
Pesarini, Eileen

NATURAL SWEETS - das Backbuch


gut

Ich habe dieses Buch getestet, da meine Schwester an einer Glutenunverträglichkeit leidet.
Ich persönlich bin seit Längerem vegetarisch unterwegs und verzichte weitestgehend auf konventionelle Milch und Eier. Daher dachte ich mir: Ein perfektes Buch. Beim Zucker bin ich nicht so kritisch, da denke ich mir: Zucker oder Ersatzstoffe sind doch chemisch gesehen dennoch dieselben Bausteine. Egal, ob ich jetzt eine Banane esse oder konventionellen Zucker. In einer Banane stecken halt nur mehr Vitamine und co. Sie jedoch verwendet bspw. einfach nur "Kokosblütenzucker". Ich habe einfach den Zucker verwendet, der noch in meiner Küche war.

Ansonsten habe ich mich aber größtenteils an die Zutaten gehalten. Während meine Brownies katastrophal endeten und sie gar nicht essbar waren, war mein zweiter Backversuch in Ordnung. Jedoch nicht wirklich vom Hockerreißer. Daher habe ich das Buch erst einmal nach zwei Versuchen zur Seite gelegt. Der Schmerz über all die guten, weggeworfenen Lebensmittel (Kokosmehl, Walnüsse, etc.) sitzt noch zu tief.

Jedoch hat sie selbst angegeben, dass es meist 10 Versuche braucht, bis man den Dreh heraus hat, wie eben die Teige ohne konventionelles Mehl aussehen und aufgehen etc. Ich will jedoch nicht weitere 8x in der Küche stehen, um dann das Ergebnis in die Tonne wandern zu lassen.

Daher: Das Buch ist sicherlich wirklich hilfreich für Menschen, die ebenfalls an einer Glutenunverträglichkeit leiden und daher selbst sich Kuchen und co. backen wollen, aber nichts für mich.

Inhaltlich: Sie hat so ziemlich an alles gedacht: Frühstück, Kuchen, Muffins, Kekse, Riegel und sogar an die Weihnachtsbäckerei.

Man sollte jedoch offen für Leinsamen, Datteln und Kichererbsen sein. Die kommen sehr häufig vor.

Bewertung vom 07.01.2021
Immer montags beste Freunde
Schroff, Laura;Tresniowski, Alex

Immer montags beste Freunde


gut

Dieses Buch verdeutlicht mal wieder, dass der Mensch entweder zum Elternwerden ein Zertifikat erhalten müsste, für das die Fähigkeiten getestet werden oder tatsächlich ein Grundeinkommen eingeführt werden muss, wobei jeder wirklich auch nur an sein Geld herankommen sollte - sei es ein Baby von 2 Monaten. Kein Elternteil sollte die Befugnis des Grundeinkommens des Kindes erhalten. Lesen Sie das Buch - auch nur die Leseprobe und Sie werden verstehen, warum ich so denke.

Inhaltlich: Manche Drogenabhängige sind einfach nur absolut verantwortungslos! Laura Schroff, Mitte 30, Karrierefrau läuft an Maurice, einem bettelnden Kind vorbei und kehrt wieder zurück, um mit ihm gemeinsam beim McDonalds zu essen. Anschließend treffen sie sich über Jahre hinweg jeden Montag und es entsteht eine einzigartige Freundschaft.

Kritik: Zwar folgt ab der Mitte des Buchs das Interessante, indem wir mehr über Lauras Geschichte erfahren und lesen, dass ihr Leben gar nicht so heile Welt ist, wie zunächst vermutet, sondern sie sogar ein ganz ähnliches Schicksal wie Maurice verbindet. Jedoch wurde mir ihr Teil dann doch zu viel und insgesamt hatte ich das Gefühl, dass ich kaum etwas über die Freundschaft gelesen habe, sondern nur über ihre Privatleben getrennt voneinander. Auch, dass sie zwar immer wieder betont ihn zu lieben wie einen Sohn und besten Freund, ist in manchen Szenen nicht ganz nachzuvollziehen, da sie ihn von wichtigen Ereignissen ausschließt, was für mich unverständlich ist. Daher scheint mir die Freundschaft auch für nicht wirklich real. Es kommt mir eher so vor, als ob sie es für ihr Gewissen tut und damit sie andere eben anerkennen für ihre Almosen.

Schade. Ich bin wirklich enttäuscht. Statt bspw. einem Autoren als Co-Autor hätte ich mir auch eher die Sichtweise von Maurice gewünscht. Wie er all das erlebt hat und das dann auch in seinen Worten wiedergibt... Das Buch ist thematisch also wirklich interessant, aber in der Umsetzung nicht wirklich gut gelungen.

Bewertung vom 30.12.2020
Auf sieben Beinen
Sturm, Fine

Auf sieben Beinen


sehr gut

Auf sieben Beinen erzählt die Geschichte von Franzi in der reinen Ich-Person aus der Sicht von Franzi.

Inhaltlich: Mit 17 Jahren verlor Franzi ihren linken Unterschenkel aufgrund von einem Hundebiss, der sich entzündete. Seitdem konnte sie zwar sich wieder erfolgreich in ihr Leben zurück kämpfen und sogar ihren Traum verwirklichen und das Architekturstudium abschließen, jedoch arbeitet sie in einer Eisdiele, da sie niemand mit ihrer Einschränkung einstellen will.

Gleichzeitig verläuft auch ihr Privatleben nicht gerade rosig. Während alle anderen scheinbar aus ihrer Schulzeit all ihre Ziele verwirklichen und geheiratet und sogar eine Familie gegründet haben, fürchtet sich Franzi vor einer Ablehnung wegen ihres Beins und lässt daher niemanden an sich heran - bis Jan um die Ecke mitsamt ihrer größten Angst - einem Hund - daherkommt.

Wird sie über ihren Schatten springen können und der Liebe doch eine Chance geben?

Formal: Eine etwas arg kleine Schrift.

Fazit: In der Mitte war meiner Meinung nach ein kleines Tief, indem recht wenig passiert ist, da hätte man die knapp 400 Seiten auch etwas erschlanken können. Das Ende war mir zudem etwas zu rund, zu perfekt. Ein paar Kanten und Überraschungen hätten dem Buch nicht geschadet. Aber das ist vollkommene Geschmackssache, manche lieben (SPOILER) kitschige Happy Ends.

Empfehlenswert für alle, die gern romantische Komödien mit einem Hauch Drama lesen!

Bewertung vom 30.12.2020
Die Hormon-Balance-Diät
Kieß, Rabea

Die Hormon-Balance-Diät


gut

Der Diät-Ratgeber ist in 3 Abschnitte geteilt. Als erstes erfährt man, was Hormone sind, welche man als Frau hat und was wohl nicht ganz in Ordnung ist - je nach Problemzone. Zudem gibt es auch immer einen kurzen Test, um selbst zu kontrollieren, ob man tatsächlich bspw. ein Problem mit Cortisol hat.

Im zweiten Kapitel folgt ihr Balance-Programm. Hier erklärt sie, welche Sportarten für die bestimmten Typen geeignet sind und welche Lebensmittel bevorzugt werden sollten.

Als letztes und das bildet den Hauptteil des Buchs, widmet sie sich den Rezepten. Diese sind allesamt glutenfrei. Während meine Schwester an einer Glutenunverträglichkeit leidet und von den meisten Rezepten (sie mag keine Garnelen) ganz begeistert war, hielt sich meine Begeisterung eher in Grenzen. Hauptsächlich erlaubt sind nämlich: Pseudogetreide wie Linsenmehl, Hirse, Quinoa, Chia etc. Tabu sind dagegen Kartoffeln, Weizen-, Roggen- und Vollkornmehl. Ergo: Man kann kaum ein konventionelles Brot zu sich nehmen. Ihr Brot besteht hauptsächlich aus Flohsamenschalen...

Gleichzeitig dauern viele Rezepte lang. Man muss sie teilweise über Nacht 12h quellen lassen. Wenn ich Hunger habe, muss ich spätestens nach einer halben Stunde einen vollen Teller auf meinem Tisch sehen... Das dauert mir viel zu lange hier.

Insgesamt ist der Teil jedoch ein guter Misch aus Frühstück, Smoothies, Bowls, Suppen, süßen Snacks und Mittagessen. Alle Kuhmilchprodukte werden durch Schafsmilch- oder Ziegenmilchprodukte ersetzt. Damit kann ich leben. Zwar ist mir der Geschmack von Ziege zu intensiv, aber gegen Feta, Haloumi etc. habe ich nichts auszusetzen. Ich werde also dennoch mal das ein oder andere Rezept nach meinem Geschmack und meinen Vorlieben umsetzen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich wahrscheinlich sowieso nie an ein Rezept zu 100% gehalten :D

Fazit: Ich bin ernüchtert. Aber vor allem, weil auch sehr viele Rezepte Ei-lastig sind. Ich vertrage keine Eier... Zudem sind viele Rezepte nicht gerade vegetarier- (vegan-) freundlich. Zwar gibt sie gern auch Alternativen an, jedoch hält sie sich hier leider zurück und empfiehlt unter den Tisch auch nicht wirklich diese Essgewohnheiten meinem Gefühl her. Daher werden Vegetarier/Veganer wohl ebenfalls ernüchtert sein. Für alle anderen jedoch, die gern lange in der Küche stehen und auch nichts gegen Pseudomehl haben und gern orientalisch und südeuropäisch kochen, denen kann ich das Buch wärmstens vom Herzen empfehlen. - Zudem denke ich, dass man allein von so viel Vorbereiten/Kochen wohl abnehmen wird :D