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GeheimerEichkater
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Bewertungen

Insgesamt 1516 Bewertungen
Bewertung vom 21.09.2021
Das kleine Koch- und Backbuch für Potterheads - Das inoffizielle Harry Potter Koch- und Backbuch
Grimm, Tom

Das kleine Koch- und Backbuch für Potterheads - Das inoffizielle Harry Potter Koch- und Backbuch


ausgezeichnet

magische Rezepte

Tom Grimm hat in diesem ganz bezaubernd illustrierten Buch jede Menge ansprechende Rezepte (nicht nur) für Harry Potter Fans zusammen getragen, unterteilt in die Kapitel „Süßes aus dem Honigtopf“, „Leckeres aus dem Drei Besen“, " Das Beste aus Molly Weasleys Zauberküche", " Köstlichkeiten aus Hogwarts", "Hagrids Kochversuche", „Zu Gast bei der Todestagsfeier des fast kopflosen Nick“ sowie „Magisches aus der Zauberwelt“.

Schon beim Durchblättern bin ich begeistert; das komplette Buch wurde ausgesprochen liebevoll, detailreich und hochwertig gestaltet. Auf der jeweils rechten Seite, die vergilbt und mit Flecken bedruckt, das Rezept bereithält, die Zutaten sind auf einer teils entrollten Schriftrolle aufgeführt und häufig gibt Dobby in einem Extrafeld seinen Hauselfen-Tipp ab. Auf der linken Seite findet sich das ganzseitige Foto der fertigen Zubereitung, jedesmal schön dekoriert und in Szene gesetzt, mit Zubehör, Gegenständen und tollem Hintergrund, wie beispielsweise einem dampfenden Kessel oder, einem Pokal, Schlüsseln, Büchern…. Die Rezepte sind allesamt gut erklärt und meist leicht nachmachbar.

Insgesamt finde ich die Rezepte schön und ansprechend; wer bereits andere HP-Kochbücher von Tom Grimm hat, wird einige Rezepte bereits kennen. Meine Highlights sind: die Baby-Alraunen ( Muffins im Blumentopf mit eingetopften Alraunen aus Marzipan), das Butterbier, Hedwig, die Muffin-Eule und der warme Würzmet.

Ich bin mir sicher, nicht nur Potterheads werden sich an den vielfältigen Rezepten erfreuen., die sich auch sehr für Halloween und Themengeburtstage anbieten. Ein tolles Buch für sich selber und auch zum Verschenken.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.09.2021
Charmante Chalets
Schneider-Rading, Tina

Charmante Chalets


gut

hochwertig erstellter Fotoband

Das Buch „Charmante Chalets“ wurde, wie man es von Callwey gewohnt ist, sehr aufwendig und mit viel Liebe zur Hochwertigkeit hergestellt. Die Hardcover lassen eine Leinenstruckstur durchscheinen, das Foto auf dem Titelbild scheint mit Passpartout gerahmt und sowohl Vor- als auch Nachsatzblttweisen eine strukturierte Holzoptik auf, dass man sich erst einmal vergewissern muss, ob es sich nicht um einen Furnierbogen handelt.

Im Buch werden zwölf Chalets in den Alpen vorgestellt, aus dem Salzburger Land, Tirol, rund um Gstaad oder am Monblanc. Bezeichnet werden sie als Rückzugsorte und, wenn man die kurzen Beschreibungen liest und die vielen Fotos sieht, kann man dem nur zustimmen. Keines der gezeiten Chaltes scheint dauerhaft bewohnt zu werden. Zu jedem Chalet hat Tina Schneider-Rading einen kurzen Einführungstext verfaßt sowie eine Liste mit den Titeln der folgenden Fotos. In der Regel findet sich auf jeder Seite ein Foto, in seltenen Fällen zwei oder ein zweiseitiges Foto. Die Chalets werden geziert von Beton/-platten, Glasfronten und Stahl oder Sprossenfenstern und viel Holz, innen wie außen. Nicht jedes Chalet bekommt man von außen zu sehen, wohl aber einzelne Ecken des Inneren, Zimmerausschnitte, Sitzecken, Möbel, Duschen (diese sogar mehfach aus unterschiedlichem Winkel), Weinregale, Schwimmbäder, Kaminfeuer, auch hiervon manchmal zweimal das selbe. Ein ganz besonders beliebtes Motiv sind Landschaften, die man durch Sprossenfenster sieht, welche ich schon sehr reizvoll finde. Die Fotos fallen allesamt einfach perfekt aus und doch vermisse ich einen wohnlichen Funken, der zu mir überspringt. Ich habe bei fast jedem Foto das Gefühl, einen Ausstellungskatalog durchzublättern und es scheint mir eher unglaublich, dass in diesen Räumlichkeiten jemand wohnen könnte. Selbst einzelne Regale wurden mit solitären Ausstellungsstücken bestückt; in einzelnen Fällen liegt mal ein Handtuch als Deko herum oder wurde ein Tisch mit Geschirr eingedeckt. Die Fotos wirken sehr klar, kühl und unbewohnt, als wären sie einem noblen Vermietungskatalog entsprungen. Ich muss gestehen, dass ich, gerade unter der Titelbezeichnung „charmate Chalets“ etwas anderes erwartet habe; für mich ist da leider sehr viel Charme auf der Strecke geblieben, aber zum Glück sind die Geschmäcker da ja verschieden und andere Betrachter dieses hochwertig erstellten Buches werden das erfreulicherweise ganz anders wahrnehmen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.09.2021
Scary Potter - Halloween bei Potters
Grimm, Tom

Scary Potter - Halloween bei Potters


ausgezeichnet

schaurigschöne Halloween-Rezepte

Tom Grimm hat in diesem schaurigschön illustrierten Buch über 50 ansprechende Rezepte speziell für Halloween zusammengetragen, süße, salzige und herzhafte.

Abgehackte „Demetorenfinger“, „Schleimwurmsalat“ oder „Riesenspinnenglibber“, „Fledermaushäppchen“ , aber auch alkoholische Getränke und warme Speisen wie den „Verdorbenen Fisch“ kann man dank der guten Anleitungen ganz einfach nachzaubern. Besonders gut gefallen mir die schnellen, dekorativen Leckereien, die viel hermachen, wie beispielsweise die „Schoko-Acromantulas“, die „Gefüllten Schrumpfköpfe“, „Mad-Eye-Moody-Spieße“ oder die „Schrumpfkopfkartoffeln“.

Auch dieses Buch ist wieder bezaubernd gestaltet worden; die Rezepte wurden auf schwarzem Untergrund gedruckt, die Zutatenliste als Inschrift eines Grabsteines. Die fertige Speise wird auf der gegenüberliegenden Seite, wunderbar in Szene gesetzt, auf einem professionellen Foto gezeigt.

Alleine das Durchblättern bereitet viel Freude. Insgesamt gefällt mir dieses Halloween-Kochbuch ausgesprochen gut. Da ich bereits mehrere Kochbücher von Tim Grimm habe, kannte ich das ein oder andere Rezept bereits, viele waren für mich jedoch ganz neu. Dieses Kochbuch finde ich für Halloween perfekt, nicht nur für Potterheads.

Bewertung vom 15.09.2021
Einfach Brote selber backen
Schneider, Ulrike

Einfach Brote selber backen


ausgezeichnet

sehr gut erklärt; enthält viele tolle Rezepte

Die Schwestern Ulrike und Jutta Schneider zeigen in diesem, ihrem dritten, Backbuch, nach einer ausführlichen Einführung gelingsichere Rezepte für ganz unterschiedliche Brote.

Es werden die einzelnen Arbeitsschritte vermittelt, Vorteig, Anstellgut, Hauptteige, Ruhezeiten und mehr vermittelt. Hier hat mir besonders gut die ausführliche Beschreibung zu Hefewasser, Wasserkefir oder Kombucha als Starter und die Erklärungen zur Fermentation gefallen. Die sich anschließenden Rezepte sind in vier Kapiteln zu unterschiedlichen Ruhe- und Teigführungszeiten zusammengefaßt, von 6 bis hin zu über 24 Stunden Teigruhe. Unter den Rezepten sprechen mich besonders das Karotten-Knäckebrot, Saftiges Orangenbrot, Fladenbrot mit Hanf & Apfel, Kastanien-Fladenbrote, Baiersbronner Kohlenbrot, Kichererbsen-Bâtard, Spritziges Federweißerbrot oder die Dattel-Haselnuss-Sonne an. Die Rezepte sind allesamt gut erklärt und es gibt eine kurze, ergänzende Beschreibung zum Brot samt einem ganzseitigen Foto dessen. Sehr hilfreich finde ich zudem eine Zeit-und-Arbeitsschiene, auf der die Zutaten, Arbeitsschritte und Zeiten sofort ablesbar sind.

Insgesamt finde ich die Auswahl an Rezepten sehr abwechslungsreich, die Anleitungen sehr gelungen und verständlich.

Bewertung vom 15.09.2021
Die Schule brennt
Tergast, Carsten

Die Schule brennt


ausgezeichnet

wenn es denn nun auch die Bildungsverantwortlichen lesen...

Der Journalist Carsten Tergast hat für eine kurze Zeit als Quereinsteiger-Lehrer gearbeitet. Seine Erfahrungen sowie die anderer Lehrer, Probleme und Ursachen sowie Verbesserungsvorschläge hat er, angereichert durch viele kurzangeschnittene Fallbeispiele, aufgezeigt.

Angefangen vom Reformwahn, von neuerfundenen tollen, aber unrefflktierten Lehrmethoden, über den seit Jahren bestehenden Anspruch, dass Lehrer mehr Kumpel als Respektperson sein sollen, über die Gefahr des Burn-Outs bei Lehrern und den erpressenden Eltern mit stetigem juristischen Beistand, der Abschaffung vom Sitzenbleiben, von Leistungsverweigerung, Sprach- und Schreibproblemen, vom Niedergang der Ausbildungsberufe und dem Bestreben, dass nahezu jeder, irgendwie, studieren soll, will oder muss, von fehlenden sozialen Vorbildern, den katastrophalen Lehr- und Lernbedindungen unter Corona und einigem mehr, durchleuchtet Tergast, was schon seit Jahrzehnten im Bildungssystem schief läuft, gibt am Ende einige Lösungsansätze, die vieles beinhalten, was vor der großen, bunten und kreativen Welle an modernen Lehrexperimenten, eben doch besser funktioniert hat, wie beispielsweise Schreiben und Lesen lernen (nicht nach Gehör), Erlernen von sozialer und kultureller Kompetenz (auch am Vorbild), literarische Bildung.

Eigentlich sollten das alles Selbstverständlichkeiten sein; wie gut, dass es mal jemand so deutlich ausspricht.

Bewertung vom 13.09.2021
Das große kleine Buch: Harz- und Pechsalben
Buchart, Karin

Das große kleine Buch: Harz- und Pechsalben


ausgezeichnet

altes Wissen samt Rezepten super auf den Punkt gebracht

Karin Buchard erklärt in diesem Buch, wie man Harz sammelt ohne den Baum zu verletzen und stellt verchiedene Harze sowie die heilende Kraft von Harz vor. Nachdem die benötigten Materialien zum Kochen von Pechsalbe gezeigt besprochen wurden, zeigt sie, auch in Schritt-für-Schritt-Fotos, wie man das Basisrezept zur Pechsalbe zubereitet. Dem folgen verschiedene Rezepte für unterschiedliche Pechsalben und -auflagen, Brustsalbe, Fußbalsam und Weihrauchsalbe für die Gelenke.

Das Buch stammt aus der Serie „Das kleine Buch“, die ich sammle. Auch in diesem Band wurde alles sehr gut erklärt, ergänzt durch die vielen Fotos. Die Auswahl an Rezepten finde ich ausgesprochen gelungen. Mir gefällt besonders, wie knackig der Inhalt auf den Punkt gebracht und leicht verständlich, vermittelt wird.

Bewertung vom 13.09.2021
Der Gesang der Berge
Que Mai, Nguyen, Phan

Der Gesang der Berge


ausgezeichnet

die Geschichte des vietnamesischen Volkes außergewöhnlich und tiefbeeindruckend erzählt

Nguyễn Phan Quế Mai, geboren 1973, erlebte Zerstörung und andere Auswirkungen des Vietnamkrieges. „Der Gesang der Berge“ ist inspiriert von den Erlebnissen ihrer eigenen Familie und derjenigen um sie herum. Schon zu Beginn des Buches macht Nguyễn Phan Quế Mai darauf aufmerksam, dass es sich um einen Roman handelt, in dem zwar die geschilderten historischen Ereignisse der Wahrheit entsprechen, die entsprechenden Figuren, Namen und Handlungen aber frei erfunden sind. Eine Widmung läßt aber erahnen, wie dicht und realistisch diese an der Wahrheit liegen.

Nguyễn Phan Quế Mai beschreibt in verschiedenen, sich abwechselnden Zeitsträngen, von 1930 an beginnend bis 2017, mal aus der Sicht der Grossmutter, mal aus der von Hương, ihrer Enkelin, die bei ihr lebt, die Geschichte Vietnams und der eigenen Familie. Sehr anschaulich und trotz des Schmerzes, der Verluste und der Trauer beschreibt die Autorin über Besetzung, Unterdrückung und Krieg durch Franzosen, Japaner, Amerikaner und auch durch Vietnamesen in der Zeit des Großen Hungers, der Landreform und des Krieges.

Ich habe schon einige Bücher über Vietnams Geschichte gelesen, kaum eines war so ergreifend und einfühlsam geschrieben und vermittelt empathisch so tiefe Einblicke, wie der Krieg zumindest einen Teil der Seele nimmt, so dass man nie wieder ganz werden kann. Die weise Großmutter sagt es mit den Worten. „Kriege haben die Macht, liebenswerte und kultivierte Menschen in Ungeheuer zu verwandeln“ (S.110). Und genau das wird offensichtlich in diesem Roman; es wird keine Partei ergriffen; das Gesagte trifft auf alle zu, auch auf ehemalige Kriegsgegener aus anderen Ländern oder dem eigenen. Für mich war dieser Roman so fessenld, dass ich ihn kaum aus der Hand legen mochte. Die Vertreibung aus dem Norden, das Zurücklassen der Kinder bei fremden Leuten, die Kämpfe für ein besseres Leben, im Glauben, das Richtige zu tun, die Zerstreuung der Familien und Versuch, irgendwo Fuß zu fassen und seine Familienmitglieder wiederzufinden, Schuldgefühle abzugeben zu Dingen, die man nicht beeinflussen konnte, die Botschaft der Sinnlosigkeit von Krieg und Vertreibung sowie die Notwendigkeit von Vergebeung und Neuanfang wurden ausgesprochen ergreifend und mitempfindbar erzählt; für mich haben auch die eingestreuten, vietnamesichen Redewendungen das beeindruckende Leselerlebnis abgerundet.

Bewertung vom 10.09.2021
Das kleine Buch: Quitten in Küche und Kosmetik
Kern, Doris

Das kleine Buch: Quitten in Küche und Kosmetik


ausgezeichnet

schöne Auswahl an abwechslungsreichen Rezepten

Nach einer kurzen , auch botoanischen Auseinandersetzung mit der Quitte, verrät Doris Kern süße und herzhafte Rezepte aus der Küche, für die Hausapotheke sowie Körperpflege. Ob Rezepte für beispielsweise Quittenchutney, -senf, Quitten-Safran-Gelee, Quittenknödel oder Klassiker wie Quittenbrot – ich finde sie allesamt ansprechend, auch die für Tee, Öl, Salbe, Körperbutter und Lippenbalsam. Die Rezepte sind gut erklärt, leicht nacharbeitbar und jeweils mit einem Foto ergänzt.

Für mich bietet dieses Buch eine gute und abwechslungsreiche Auswahl an Rezepten mit Quitten.

Bewertung vom 09.09.2021
Crave / Die Katmere Academy Chroniken Bd.1
Wolff, Tracy

Crave / Die Katmere Academy Chroniken Bd.1


weniger gut

gewollter Abklatsch

Bei Crave finden sich viele Parallelen und auch sehr direkte (und für meinen Geschmack eher plumpe) Anspielungen auf “Twighlight, schon mit dem Cover beginnend.

Die Autorin geizt nicht mit der Beschreibung von Stereotypen und Klischees und auch, wenn das Buch eigentlich für 14-Jährige gedacht ist, hätte ich etwas mehr Inhalt erwartet. Für mich hatte die Geschichte eindeutig zu wenig Inhalt für ihre Quantität von fast 700 Seiten. Auch die jugendlich ausgereizte Sprache konnte mich nicht für sich einnehmen; ich hatte nach der Ankündigung, dass dies das Werk einer ehmaligen Englisch-Professorin etwas anderes erwartet.

Ich muss gestehen, dass mich diese Geschichte so überhaupt nicht in seinen Bann ziehen konnte; ich habe mich eher durch die Seiten gequält und nicht bis zum Schluß durchgehalten.

Empfohlen wird dieses Jugendbuch für Leser um die 14 Jahre, was sicherlich passt, wenn, besonders die weibliche Leserschaft einen Vampirroman lesen möchte mit den Schwerpunkten erste Liebe und Internatsaufenthalt.

Bewertung vom 08.09.2021
Achtsam morden am Rande der Welt / Achtsam morden Bd.3
Dusse, Karsten

Achtsam morden am Rande der Welt / Achtsam morden Bd.3


ausgezeichnet

fabelhaft, humorvoll und informativ erzählt

Bei „Achtsam morden am Rande der Welt“ handelt es sich um den dritten Roman um den Millieuanwalt Björn Diemel und seinen Therapeuten und Achtsamkeitscoach Joschka Breitner.

Ein spektakulärer Zwischenfall samt sich ankündigenden Folgen bringen Diemel und einige seiner Mitarbeiter aus dem Milieu in Gefahr; zudem zeichnet sich die Midlifecrisis bei Björn Diemel an, was insgesamt, auch durch seinen Achtsamkeitscoach angestoßen undempfohlen, zu einer Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg führt. Dort bewältigt Björn Diemel ungefähr 800 km in einem Monat, lernt Mitpilger kennen, findet vor allem viel Zeit um über seinen Lebensweg und ihn beschäftigende Fragen und Ziele nachzudenken um seinen weiteren Lebensweg zu finden und zu gehen. Dabei setzt er sich manchen Gefahren aus, manchesmal lebensbedrohlich für ihn und final für andere.

Jedes Kapitel wird mit einem Lehrsatz aus verschiedenen Ratgebern Breitners eingeleitet und dann anschaulich aufgezeigt, durchleuchtet und samt Erläuterungen und Abwägungen umgesetzt.

Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut; beeindruckend humorvoll und kreativ wird ein Krimi bzw. eine Krimisatire flüssig und ungemein unterhaltsam erzählt. Auch die Betrachtungen zur Achtsamkeit sowie die Beschreibungen um die Pilgerreise samt Gepfogenheiten und Ritualen der Teilnehmer haben mir sehr gut gefallen und wecken schon den Wunsch, eine solche selber anzutreten.

Der Roman hat mich verzüglich unterhalten und ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen… Die beiden vorangegangenen Krimis habe ich bislang noch nicht gelesen, werde dieses aber schnellstmöglich nachholen.